Fahrrad und Autos

ghostadmin

Grand Admiral Special
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Ich muss sagen ich bin früher auch viel Fahrrad gefahren aber was ich zur Zeit sehe da kann ich mich nicht mehr einkriegen. Insbesondere bei Rennradfahrer scheint es jetzt wohl in sein schon zu zweit nebeneinander zu fahren und das bei einer sehr kurvenreichen und unübersichtlichen Strecke ! Nur weil da nicht so viele Autos fahren, meinen die da gibts nichts schnelleres als 30km/h ?????
Irgendwo glaube ich ist es sogar erlaubt ab einer gewissen Anzahl nebeneinander zu fahren, sowas gehört verboten. Und wenn man die anhupt regen die sich noch mordsmäßig auf, am liebsten würde ich anhalten und denen eine reinknallen.
 
Japp, seh ich auch so. Zum Kotzen diese Rennradfahrer, find ich auch immer besonders ätzend wenn es einen Radweg neben der Straße gibt, der wunderbar ist und die meinen sie müssten auf der Straße fahren. Und dann gucken sie blöde wenn man hupt, wer zu blöde ist, soll sich nicht wundern.

Greetz
aCiD
 
der soziologe: assoziales verhalten sowas!
der psychologe: die wollen ihren minderwertigkeitskomplex bekämpfen
der autofahrer: isch nehm glei nen jeep und mach eusch platt
der macho: auf solchen sätteln kann man nur fahren, wenn man nen ganz klei...
der politiker: das führt doch zu nix, sieht man doch am scharping
IVI: bei dem wetterchen aktuell isses ne gute idee, ein paar bananenschalen mitzunehmen und das beifahrerseitenfenster immer offen zu lassen
 
und genauso schimpfen fahrradfahrer über das verhalten der autofahrer, jedem das seine;)
 
Original geschrieben von IVIaraud3R

IVI: bei dem wetterchen aktuell isses ne gute idee, ein paar bananenschalen mitzunehmen und das beifahrerseitenfenster immer offen zu lassen

Oder eine Scheibenwaschanlage, die auf Autobahngeschwindigkeiten eingestellt ist *g*. Gerade bei diesen Temperaturen muss ein Radler doch für jede Abkühlung dankbar sein
 
So viel ich weiß, müssen Fahrradfahrer ab 15(?) Fahrern in 2er Gruppen nebeneinanderfahren. Hat ganz einfach den Grund, daß so viele Fahrer hintereinander eine zu lange Reihe bilden und dadurch das Überholen erschweren.
Aber diese Sichtweise ist mal wieder typisch Autofahrer... :]
 
Also das mit dem Nebeneinanderherfahren ist schon problematisch, aber das "nichtnutzen" der Radwege muß ich relativieren.
Schon mal Rennrad gefahren? Ganz ehrlich 95% (v.a. innerorts) der Radwege sind für Rennräder einfach nicht wirklich nutzbar. Die Radwege sind in schlechtem Zustand oder noch schlimmer man muß ihn sich mit den Fußgängern teilen. Schon mal mit 30-35km/h auf Fußgänger zugefahren ohne Klingel?
Zudem sind die Radwege durchzogen von Absenkungen für Einfahrten. Gleichmäßiges Radfahren ist da nicht drin. Zudem sind Radwege z.T. vollgeparkt und die Gefahr umgefahren zu werden ist höher als auf der Straße, da etliche Fahrer die Radwege schlicht "übersehen" und beim herausfahren aus eine Ausfahrt ohne zu beachten überqueren und v.a. um Sicht auf den Verkehr zu bekommen auch noch darauf stehen bleiben.
 
Original geschrieben von Ball
und v.a. um Sicht auf den Verkehr zu bekommen auch noch darauf stehen bleiben.
Ja was denn sonst?
Zurücksetzen und bis zum jüngsten Tag warten oder ohne zu schauen einbiegen nur weil es dem Radfahrer nicht zuzumuten ist zu bremsen? *nein*
 
Original geschrieben von Ball
Schon mal mit 30-35km/h auf Fußgänger zugefahren ohne Klingel?

muss nicht laut stvzo an einem verkerhssicheren für die strasse zugelassenen fahrrad eine klingel sein ?
wenn nicht , würde ich mir zur eigenen sicherheit freiwillig eine dranmachen .
na egal , ich bin kein radfahrer .
was mich an radfahrern stört , ist das permanente missachten von verkehrsregeln (und jetzt bitte nicht sagen , die bösen autofahrer fahren auch alle wie wildschweine ) schwarze schafe gibt es überall . ich halte regelmäßig an und schaue über die schulter , wenn ich abbiege.
viele radfahrer meinen , rote ampeln gelten nicht für sie , fahren auf dem bürgersteig und gefährden fussgänger (selbst bei mir in der 30er zone wo nie ein auto fährt),
fahren an der ampel mit Vmax über den fussgängerweg , wo sie eigentlich schieben müssen (und wundern sich dann , wenn es zum crash kommt).dies sehe ich besonders oft bei radkurieren .
naja , es gibt auch autofahrer , die ohne hirn fahren . ist aber für radrowdys keine entschuldigung.

mfg birne
 
(imho) Wenn Du eine Lizenz vom Radsport-Club hast, brauchste keine Klingel (und kein Licht). Bist halt immer am trainieren.

Und Radwege neben dem Bürgersteig gehören verboten. Ich brauche keinen Radweg zu benutzen der nicht eine Mindestbreite aufweist und wo sich Verkehrsteilnehmer aufhalten, die dort nix zu suchen haben.

Innerorts fahre ich auf der Strasse. Knapp 'nen Meter vom Bordstein entfernt. Alles andere ist halber Selbstmord. Gullideckel, verschobene Pflastersteine, aufgerissene Straßendecken. Alles am Rand zu finden. Dort fährt kein Autofahrer freiwillig, aber Radfahrer sollen? Irgendwie schizophren.

Das Radfahrer häufig die Verkehrsregeln missachten ist leider wahr. Besonders Rennradfahrer zeigen dieses Verhalten. Hier wäre die Exekutive gefragt, die solches Verhalten stärker verfolgen sollte. Aber dabei sollten auch die Autofahrer nicht vergessen werden.
 
ich habe 2 Räder, ein Rennrad und ein MTB aber mit dem Rennrad bin ich nur extrem wenig gefahren da man wie gesagt auf Radwegen sehr schlecht fahren kann und auf der Straße habe ich ein unsicheres Gefühl mit den ganzen Autos die von hinten kommen da fahre ich lieber in Ruhe MTB abseits der Straße

AFAIK ist es nur erlaubt in Gruppen nebeneinander zu fahren wenn der Verkehr dadurch nicht behindert wird
 
bei uns in der Nähe haben sich gestern ein Autofahrer und ein Radfahrer geprügelt weil der eine gehupt hat und der andere ihm dann den Vogel gezeigt hat...
 
zum ersten isses durchaus nicht okay, wie sich einige radfahrer im straßenverkehr verhalten. dazu zähle ich noch nicht mal das mitten auf der straße fahren, denn wenn man entsprechend fahren kann, ist man nicht mehr viel langsamer als autos. wer aber schonmal z.B. hier in aachen unterwegs war, wird mir bestätigen können, dass teilweise auch die radwege, die auf der straße eingezeichnet sind, entweder zugeparkt sein können, mitten auf der straße (links von der autospur) liegen, oder aber von einer so beschissenen beschaffenheit sind, dass man da nicht drüberfahren kann, ohne sich gleich die familienfabrik zu zerkleinern. aber viele radfahrer fahren halt über rot, fahren lange strecken auf bürgersteigen usw. find ich nicht in ordnung, mach ich selbst auch nicht.
andererseits sollten auch viele autofahrer mal ein bisschen mehr auf radfahrer achten und auch darüber nachdenken, wie schnell die sein können. mir selbst ist es schon passiert, dass ich auf ein auto aufgefahren bin, dass ohne zu gucken (der fahrer natürlcih) aus einer seitenstraße raus bis auf den radweg ist, und von 30 auf 0 in weniger als 2 metern... geh nicht, es sei denn man benutzt ads auto mit.
 
Also ich begegne auch des öfteren Hobbyradrennfahrern auf der Straße (mit dem Auto). Eigentlich habe ich mich noch nie drüber aufgeregt, klar fahren die nebeneinander aber sobald sie was von hinten gehört haben hat sich der eine zurückfallen lassen.
Außerdem waren die mit 40+ Km/h unterwegs, ich fands eigentlich noch interessant in der Stadt hinterherzufahren, ob ich jetzt 2 Minuten 40 oder 50 fahre ist mir schnuppe.
 
Original geschrieben von skyphab
Also ich begegne auch des öfteren Hobbyradrennfahrern auf der Straße (mit dem Auto). Eigentlich habe ich mich noch nie drüber aufgeregt, klar fahren die nebeneinander aber sobald sie was von hinten gehört haben hat sich der eine zurückfallen lassen.
Außerdem waren die mit 40+ Km/h unterwegs, ich fands eigentlich noch interessant in der Stadt hinterherzufahren, ob ich jetzt 2 Minuten 40 oder 50 fahre ist mir schnuppe.

Aber nicht auf der Bundesstraße zur Berufsverkehrszeit, wo man nur schlecht überholen kann. Da kann man nur hupen oder etwas drängeln.

Den Tipp von |V| merke ich mir! ;D
BTW, es heißt asozial ;). Das hast du bei der Kolumne schon falsch geschrieben ;) (ich schiebe dir die einfach mal in die Schuhe).
 
wenn man mit 100 bergauf fährt um ne leichte unübersichtliche Biegung und dann "steht" da so ein Fahrrad dann kann das schon gefährlich werden

auch bin ich manchmal echt geschockt wenn so überbreite Nutzfahrzeuge auf der Landstraße fahren und alleine von der Breite 2/3 der Straße einnehmen und langsam fahren die auch nicht gerade! Was machen die eigentlich wenn da mal 2 breite Fahrzeuge sich kreuzen? Russisches Roulette oder wie *buck*
 
Naja, Rennradfahrer sind ja meistens so richtig schick bunt "auf Pro gestylt" angezogen, so dass man sie ausserorts meistens rechtzeitig erkennt, (um die Hand zur Hupe zu führen ;D ) ... Schlimmer sind da die einzelnen "Normalo-Deppen", die in schicken Braun, Dunkel-Beige oder Grau (=Rentnertarn) mit Tempo 15 durch eine kurvige, schattige Allee eiern.

Jaja, das sind "erhebende Momente", wenn einem plötzlich auf der kurvigen Landstrasse der extrabreite Mähdrescher entgegenkommt ... ist ja gerade auch wieder aktuell.
 
Als Rennradler muss ich auch mal was dazu sagen... ;D stimmt schon in gewissem Rahmen, dass sich viele Radler etwas doof verhalten, allerdings bleibt einem oft auch nichts übrig - Radwege gibts nicht überall, und aufm Gehweg darf man halt mal net fahren mitm Rennrad. Ne Klingel braucht man übrigens nicht für Räder bestimmter Nutzart (ist glaub ich sogar gewichtsabhängig).
Allerdings finde ich die Einstellung mancher Autofahrer auch bescheuert, manche legens da echt drauf an, einen zu bedrängen. Zumindest hab ich manchmal das Gefühl ;D
Und das mit dem Nebeneinander fahren ist auch so ne Sache... in größeren Gruppen führt da definitiv kein Weg dran vorbei, weil die meisten Autofahrer einfach zu doof sind, da gescheit zu überholen. Über Zweier- oder Dreiergespanne, die locker flockig nebeneinander durch die Gegend kurven, reg ich mich allerdings auch auf!! ;D

...trotzdem ist das schönste Gefühl immer noch, einen Autofahrer, der einen total bescheuert bergauf überholt und rummotzt bei der Abfahrt wo nur 60 erlaubt ist mit 85 einzuholen und dann vorbeizurauschen ;D ...was natürlich auch mit Vorsicht zu genießen ist, aber manchmal sind schon echt Dödel unterwegs... :]
 
Ich zähl mich zu beiden Gruppierungen. Als Radfahrer hab ich daherin meiner Auto Theorie die Kapitel zum Fahradfahren etwas genauer durchgelesen: es ist völlig legal als Radfahrer auf der Straße zu fahren, zumindest solang nicht direkt neben der Straße auf der rechten Seite ein Fahrradweg mit guter Qualität vorhanden ist. Und leider ist das eben meist nicht der Fall, weshalb ich auch lieber auf der Straße fahre. Was ich als Radfahrer aber auf keinen Fall mache ist der ständige Wechsel Straße-Gehweg usw., da ich weiß dass es Autofahrer nervt, und ich mich zusätzlich gefährde. Außerdem fahre ich nicht auf Bundesstraßen, die sind einfgach zu belebt.
Zum Fahren nebeneinander: Das ist nur bei größeren Gruppen erlaubt, weil daduch das Überholen wieder erleichtert wird. Das hat ich selber als Autofahrer auch schon mal richtig in Wut gebracht, die Situation: ich fahre auf de Bundesstraße, die nicht gerade breit ist. Vor mir vier Radler, nicht gerade schnell, dafür paarweise, leicht Schlangenlinien fahrend. Da ich es als Radler selber hasse, sehr dicht überholt zu werden, bin ich gezwungen, erstmal eine Weile hinterher zu fahren. Dann die Gelegenheit ich überhole. Dann eine Ampel, und was machen sie, sie fahren an mir vorbei, und sind nach der Ampel wieder vor mir, das selbe Spiel von neuem. 8-(
Was ich bei Autofahrern einfach nicht akzeptieren kann, ist, wenn diese Hupen. Denn damit werden die Radfahrer gefährdet. Und damit verhält man sich auch nicht besser als ein sich falsch verhaltender Radfahrer.
 
also ich bin auch radfahrer. imho gibts auch nix mehr hinzuzufügen zu dem thread ;);D

das einzige was ich noch loswerden will ist ein kleiner aufruf an die autofahrer:

egal wie scheiße die radfahrer sich benehmen. lasst das hupen sein!! denn damit bringt ihr den radfahrer nur in gefahr weil er sich erschreckt und dann evtl nen moment lang die konzentration verliert und rumeiert und euch in der seite landet. also verklemmts euch. ihr ändert nichts!
was evtl was bringt ist n stückchen weiter anhalten wo´s einsehbar ist und den radfahrer mal kurz rauswinken und ihm eure sichtweise erklären. denn viele (besonders jüngere ohne führerschein) wissen nicht welchen gefahren sie sich aussetzen...



hunert
 
Original geschrieben von Bratmaxe
Ja was denn sonst?
Zurücksetzen und bis zum jüngsten Tag warten oder ohne zu schauen einbiegen nur weil es dem Radfahrer nicht zuzumuten ist zu bremsen? *nein*

Also das Auto darf gruzndsätzlich auf dem Fahrradweg stehen und die Fahrradfahrer müssen hinten rum fahren.
ABER: Man muss an der Stoplinie anhalten, egal ob man da was sieht oder nicht.
Man muss auf den Fahrradweg achten.

Achja und Fahrradfahrer dürfen an ner roten Ampel auch bis ganz nach vorne fahren, um dass auch nochmal zu erwähnen.

Bei uns ist es so, dass die Stoplinien aus der Sicht der Autofahrer immer vor dem fahrradweg sind, aber nie jemand hält an. Oder nen Auto aus einer Ausfahrt, fährt auch einfach raus ohne zu gucken. Wenn ich da mit 30 angeheizt oder näher dran gewesen wäre, dann hätt ich jetzt nochmal ne Gehirnerschütterung.

Außerdem fahren selbst auf Radwegen manchmal Autos (auch selbst erlebt) :D
 
Original geschrieben von Russel-Athletic
Achja und Fahrradfahrer dürfen an ner roten Ampel auch bis ganz nach vorne fahren, um dass auch nochmal zu erwähnen.
Dagegen spricht ja auch nichts, wenn sie sich nicht nach der Ampel vor den Autofahrern breit machen. Ich mache es trotzdem nicht (weder mim Fahrrad noch mit dem Motorrad), da es mir einfach zu gefährlich ist (braucht nhur einer unvorsichtig die Tür zu öffnen). Im Gegenteil Ich fahre an einer Ampel lieber ein wenig auffällig in die Mitte der Spur, damit ich nbicht im toten Winkel lande, und verdrücke mich nach der Ampel wieder an den Rand der Fahrbahn.
 
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