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ZDF: Live-Film am Montag, alles in Echtzeit
- Ersteller NeroBx
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NeroBx
Lieutnant
ZDF: Live-Film am Montag, alles in Echtzeit
Das ZDF sendet am Montag erstmals seit 1958 einen Live-Film. Dieser Film beginnt um 20:15 Uhr und wird in Berlin an zwei Standorten gefilmt und direkt ausgestrahlt. Ein erhöhter Adrenalinspiegel ist bereits jetzt schon bei allen Beteiligten vorhanden. Seit Anfang September laufen die Proben zu diesem gewagten Experiment. Bisher gab es keine Pannen. Schauspielerin Martina Gedeck hat jedoch Angst vor einem Black-Out und Regisseur Kai Wessel fürchtet nichts mehr als einen Stromausfall. Handeln wird das Familiendrama in Berlin Zehlendorf. Frau und Tochter wollen den Mann verlassen, dieser dreht durch und wird zum Geiselnehmer. (quelle www.shortnews.de )
Na da bin ich ja mal gespannt ob da was schief läuft ...
NeroBx
Das ZDF sendet am Montag erstmals seit 1958 einen Live-Film. Dieser Film beginnt um 20:15 Uhr und wird in Berlin an zwei Standorten gefilmt und direkt ausgestrahlt. Ein erhöhter Adrenalinspiegel ist bereits jetzt schon bei allen Beteiligten vorhanden. Seit Anfang September laufen die Proben zu diesem gewagten Experiment. Bisher gab es keine Pannen. Schauspielerin Martina Gedeck hat jedoch Angst vor einem Black-Out und Regisseur Kai Wessel fürchtet nichts mehr als einen Stromausfall. Handeln wird das Familiendrama in Berlin Zehlendorf. Frau und Tochter wollen den Mann verlassen, dieser dreht durch und wird zum Geiselnehmer. (quelle www.shortnews.de )
Na da bin ich ja mal gespannt ob da was schief läuft ...
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trox
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tporyk
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...der sich mit einem für diesen wirklich guten Tip bedankt.
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Die Idee finde ich irgendwie cool !
Das ist doch mal eine echt gute Neuerfindung.
Das ist doch mal eine echt gute Neuerfindung.
Montag, den 25. 10. um 20:15 Uhr auf ZDF
LiveMovie: Feuer in der Nacht
TV-Thriller, Deutschland 2004
Regie: KAI WESSEL
Buch: Richard Reitinger
Musik: Ralf Wienrich
Die Berliner Telefonseelsorgerin Milena Braun arbeitet gerade ihren neuen Mitarbeiter Lukas Stein (August Diehl) ein, als sie einen alarmierenden Anruf erhält: Der Polizist Karl Winkler (Christian Berkel) erzählt, dass ihn seine Frau Paola (Martina Gedeck) heute Abend zusammen mit ihrer Tochter Angela verlassen will - und dass Karl das nicht zulassen wird. Milena und Karl erkennen die tödliche Gefahr, schließlich hat Winkler eine Dienstwaffe! Während Milena versucht, den Mann am Telefon zu beruhigen, springt Karl ins Taxi und rast zu Winklers Wohnung.
Es ist ein Experiment, dass an die Frühzeit des Fernsehens erinnert: Damals wurden Fernsehspiele häufig wie bei einer Theateraufführung live gespielt und gesendet. Dieses Format belebt das ZDF jetzt wieder, natürlich mit modernster Technik: An mehreren Orten in Berlin stehen die Darsteller bereit, jeweils ihren Part der Geschichte vor laufender Kamera zu spielen; das Ganze wird vom Sendezentrum gesteuert und live auf den TV-Bildschirm übertragen. "Eine Belebung fürs Genre" und "ein sehr spezielles Angebot für die Zuschauer" erhofft sich ZDF-Fernsehspielchef Hans Janke. Na denn: Toi toi toi!
Martina Gedeck - Christian Berkel - Alice Dwyer - Chris Doerk - August Diehl - Idil Üner - Tilo Prückner
Quelle: TVgenial.
Gute Idee.
Man wird sicher erkennen, wie auch Schauspieler sich mal versprechen, verhaspeln oder nicht mehr sofort weiter wissen. Wie im richtigen Leben halt!
Ich werde es mit gelassener Großzügigkeit und Neugier verfolgen und hoffe, die Story dahinter noch erkennen zu können.
Gruß
Photon
Man wird sicher erkennen, wie auch Schauspieler sich mal versprechen, verhaspeln oder nicht mehr sofort weiter wissen. Wie im richtigen Leben halt!
Ich werde es mit gelassener Großzügigkeit und Neugier verfolgen und hoffe, die Story dahinter noch erkennen zu können.
Gruß
Photon
TryPod
Grand Admiral Special
Hallo,
das ist eine interessante Idee.
Vor ein paar Jahren haben ARD und ZDF ein anderes Experiment durchgeführt:
Es wurde ein Krimi gezeigt, und zwar aus der Sicht beider Hauptdarsteller. Auf ARD lief der Film aus der Sicht der Hauptdarstellerin und im ZDF lief die gleiche Handlung aus der Sicht des Hauptdarstellers.
Man konnte also in Echtzeit zwischen beiden Sendern zappen und konnte so sehen, was beide gerade machen. Und wenn beide miteinander telefoniert haben, konnte man das auf beiden Sendern halt aus der Sicht beider miterleben, man brauchte nur umzuschalten.
Als die beiden dann in einer Szene davonrannten, drehte sie sich um und sah dabei ihn hinter sich her laufen. Im ZDF sah man entsprechend, wie er sie vor sich rennen sieht und sich zu ihm umdreht.
Naja, und so weiter eben. War mal ganz witzig und interessant. Allerdings blieb es bei diesem einen Film(e) wegen des erheblich höheren Aufwands und den erheblich höheren Kosten.
das ist eine interessante Idee.
Vor ein paar Jahren haben ARD und ZDF ein anderes Experiment durchgeführt:
Es wurde ein Krimi gezeigt, und zwar aus der Sicht beider Hauptdarsteller. Auf ARD lief der Film aus der Sicht der Hauptdarstellerin und im ZDF lief die gleiche Handlung aus der Sicht des Hauptdarstellers.
Man konnte also in Echtzeit zwischen beiden Sendern zappen und konnte so sehen, was beide gerade machen. Und wenn beide miteinander telefoniert haben, konnte man das auf beiden Sendern halt aus der Sicht beider miterleben, man brauchte nur umzuschalten.
Als die beiden dann in einer Szene davonrannten, drehte sie sich um und sah dabei ihn hinter sich her laufen. Im ZDF sah man entsprechend, wie er sie vor sich rennen sieht und sich zu ihm umdreht.
Naja, und so weiter eben. War mal ganz witzig und interessant. Allerdings blieb es bei diesem einen Film(e) wegen des erheblich höheren Aufwands und den erheblich höheren Kosten.
Patmaniac
Grand Admiral Special
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http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,324697,00.html
"LIVE MOVIE" BEIM ZDF
Angst vor dem Blackout
Sonst gilt das gute, alte ZDF nicht gerade als Speerspitze der Innovation, zeigt aber am Montagabend Mut zum Experiment: Mit dem Fernsehspiel "Feuer in der Nacht" lotet der Sender die Grenzen von Live-Produktionen aus. Regisseur und Schauspieler bangen schon, was alle schiefgehen könnte.
Berlin - Regisseur Kai Wessels Albtraum ist ein Stromausfall. Schauspielerin Martina Gedeck fürchtet nichts mehr als einen mentalen Blackout, und August Diehl hat Angst vor orkanartigem Regen. Alle drei werden am Montagabend im ZDF an einem besonderen TV-Ereignis beteiligt sein. Mit "Feuer in der Nacht" wagt das Zweite zur Prime Time um 20.15 Uhr ein Fernsehexperiment. Die Schauspieler werden live an zwei unterschiedlichen Drehorten spielen, der Regisseur die Bilder, vergleichbar mit einer Sportübertragung, im Ü-Wagen live schneiden und senden.
Das so genannte Live Movie sind eine im deutschen Fernsehen bislang unbekannte Gattung. "Wir haben alle einen erhöhten Adrenalinpegel", gesteht Gedeck. "Es gibt nur diesen einen Moment, und entweder man vermasselt ihn oder man kriegt es hin." Mit sonstigen Filmproben sei das "nicht vergleichbar", erzählt die erfahrene Schauspielerin. Auch dem Theaterspielen sei das Live Movie nicht ähnlich, berichtet Diehl, "die Interaktion mit dem Publikum fehlt, und außerdem gibt es keine zweite Vorstellung".
In den fünfziger Jahren war alles live
In einem zum Studio umgebauten, bislang leer stehenden Offiziersgebäude im Berliner Nobelvorort Zehlendorf spielt der Mittelpunkt des Familiendramas. Eine Frau (Martina Gedeck) will zusammen mit ihrer Tochter (Alice Dwyer) ihren Mann (Christian Berkel) verlassen. Der dreht durch und nimmt einen Mitarbeiter der Telefonseelsorge (August Diehl) als Geisel. Der zweite Drehort, der Raum der Telefonseelsorge, ist die Kantstraße in Berlins Mitte. Ein etwa 50 Meter hoher Richtfunkmast, der bis Windstärke acht funktionieren soll, wie Produzent Dirk Eggers versichert, verbindet die beiden Anwesen funktechnisch.
Mehr Sorgen als die Funkverbindung bereitet Eggers aber die Taxifahrt durch den Verkehr Berlins, die ebenfalls live in der Sendung vorkommt. "Bislang waren wir immer in der Zeit, bei einem Unfall oder einem Stau müssen wir allerdings kurzfristig umplanen - oder nehmen es eben live mit."
Mit dem Live Movie geht das ZDF zurück in die Zeit der ersten Fernsehspiele. Bis 1958 waren diese Fernsehstücke alle live, die Magnetaufzeichnung (Maz) wurde erst 1959 eingeführt. Die Live-Experimente in der jüngsten Zeit, zum Beispiel bei Sitcoms oder der US-Serie "Emergency Room", spielten ebenfalls alle in Studios. Die Einbeziehung von Außen-Drehorten jedoch hat es in dieser Art noch nie gegeben, betonen die Verantwortlichen der Produktionsfirma Ufa.
Jeden Abend den Ernstfall simuliert
In Berlin ermöglichen 18 Funkkameras das gleichzeitige Einspielen der Bilder, ohne dass die Schauspieler über Kabel stolpern. Dass auch die Kameras sich nicht gegenseitig technisch behindern, ist eine Neuerung, die zum ersten Mal ausprobiert werden soll. Die Mikrofone der Schauspieler sind teilweise in den Haaren versteckt, die Akkus der Mikrofone müssen während der 90 Minuten einmal von unsichtbarer Hand ausgetauscht werden. Geht etwas daneben oder dauert die Taxifahrt eventuell doch zu lange, werden spontan und zuvor für diesen Fall einstudierte Szenen gespielt.
Geprobt wurde seit Anfang September, in der vergangenen Woche wurde ab Dienstag jeden Abend um 20.15 Uhr der "Ernstfall" simuliert. Bisher habe alles geklappt, freut sich Regisseur Wessel. Sollte am Montag tatsächlich eine Katastrophe eintreten, dann wird das ZDF ein Ersatzprogramm senden, "allerdings keine Volksmusiksendung aus der Dose", wie ein zuständiger Redakteur unter Anspielung auf die jüngste Fußball-Panne der ARD betont.
Die Sendezeit ein bisschen zu überziehen, ist auch erlaubt, "schließlich ist es ja live", heißt es beim Sender. Aber mit dem ausdrücklichen Hinweis, dass "Gottschalk-Dimensionen natürlich nicht drin sind".
DS_BoneDaddy
Grand Admiral Special
kann mir gut vorstellen, dass das time-shifted ist. nicht, dass da jemand seine brüste in die Kamera hält.
Noerknhar
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is das heute? wie spät?!
HorstWorst
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Naja, ich werd mir das mal anschauen
Sogar legal
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ghostadmin
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habt ihr gesehen die Uhrzeit auf dem Kirchturm? Und die Millionenshow
crawler
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Original geschrieben von DS_BoneDaddy
kann mir gut vorstellen, dass das time-shifted ist. nicht, dass da jemand seine brüste in die Kamera hält.
nope , grad hat die göre tv gezappt und da kam genau das was jauch auch gesagt hat .. also echtzeit =)
also ich /kucke/höre nur nebenbei und irgnetwie scheitn das seeeehr langweilig zu sein aber ich krieg ja auch keine story mit
gruss
crawler
ghostadmin
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also die Story ist irgendwie viel zu vorhersehbar, der knallt die um, das merkt man jetzt schon
der Anruf, die Vorhänge zuziehen ...
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Low Rider
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Was nützten mir gute Schauspieler und ein interessantes Filmkonzept, wenn der Film an sich nicht sehr interessant ist...
tporyk
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ACH LOOOL!
habe den falschen sender aufgenommen! *kotz*
röwe
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Also ich finde den Film total panne! Hat irgendwie das Niveau von GZSZ und Unter Uns
ghostadmin
Grand Admiral Special
naja richtig gut oder schlecht war er nicht, mittelmaß
feelx
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Nö.. ich fand den gut.. richtig gut
Es kam eine ganz besondere Art von Spannung auf, und zwar auf eine Art, die man ansonsten nicht zu sehen kriegt. Am Anfang dachte ich, dass Ganze sei etwas langatmig. Aber ist auch klar warum; sie können nicht gut erzählen was gestern war, man hat keine Zeit, die einzelnen Charaktere vorzustellen... Aber am Ende muss ich sagen echt spannend... Mir hat er sehr gut gefallen...
-----
edit: ach ja.. und super Leistung der Schauspieler! Wirklich beeindruckend...
Es kam eine ganz besondere Art von Spannung auf, und zwar auf eine Art, die man ansonsten nicht zu sehen kriegt. Am Anfang dachte ich, dass Ganze sei etwas langatmig. Aber ist auch klar warum; sie können nicht gut erzählen was gestern war, man hat keine Zeit, die einzelnen Charaktere vorzustellen... Aber am Ende muss ich sagen echt spannend... Mir hat er sehr gut gefallen...
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edit: ach ja.. und super Leistung der Schauspieler! Wirklich beeindruckend...
DS_BoneDaddy
Grand Admiral Special
Original geschrieben von ghostadmin
also die Story ist irgendwie viel zu vorhersehbar, der knallt die um, das merkt man jetzt schon
der Anruf, die Vorhänge zuziehen ...
hat er nicht, hat er nicht.
HoldenCalibra
Admiral Special
Etwa zu dem Zeitpunkt als der Seelsorger mit der Taxe abgehauen ist habe ich umgeschaltet. Fand das ganze irgendwie total langweilig.
themk
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Original geschrieben von HoldenCalibra
Etwa zu dem Zeitpunkt als der Seelsorger mit der Taxe abgehauen ist habe ich umgeschaltet. Fand das ganze irgendwie total langweilig.
Ne, nur die Hälfte fandest du langweilig
Das Ganze hast du ja nicht gesehen.
Dieses "live" hat einen gewissen Reiz.
Dadurch sind viele Dinge nicht zu visualisieren (auch Schauplatzwechsel), man kann den Ton nicht nachbearbeiten (was man imo deutlich hörte) und die Schauspieler müssen auch mehr acht beim spielen geben.
Text oder Handlung wurde keine vergessen, zumindest nicht offensichtlich. Jedoch kamen mir zB das Mädchen am Anfang etwas nervös vor.
Ich glaube, es wird bei so seltenen Live-Filmen bleiben, falls überhaupt.
Ich fand´s spannend - konnte bis zum letzten Moment nur ahnen ob der Vater die Erdbeeren isst.