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Stromausfall und HD-Köpfe
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RavenTS
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Hallo da,
hab mir die Tage mal Gedanken um die möglichen Folgen eines Stromausfalls gemacht und bin zu einigen Fragen gekommen, die ich mir selbst nicht so ganz beantworten kann.
1. Wenn die Festplatte gerade schwer am Schuften ist, die Lese/Schreib-Köpfe über die Platte huschen und dann ein Stromausfall eintritt, dann verharren die Köpfe doch einfach direkt über den Platten, denn die HD kann den Stromausfal ja nicht vorhersehen und hat doch auch keinen "Strom"-Puffer oder?!
2. Sollte dies dann der Fall sein, wäre es dann nicht ungeschickt, den PC einfach stehen zu lassen und erst am nächsten Tag wieder zu starten? Zwischenzeitlich könnte man ja irgendwie an den Rechner stossen und so eventuell einen Headcrash verursachen (also mal ein wirklich härterer Stoß), wäre es also klüger, den Rechner nochmal neu zu booten und dann ordentlich herunterzufahren?
Rave
hab mir die Tage mal Gedanken um die möglichen Folgen eines Stromausfalls gemacht und bin zu einigen Fragen gekommen, die ich mir selbst nicht so ganz beantworten kann.
1. Wenn die Festplatte gerade schwer am Schuften ist, die Lese/Schreib-Köpfe über die Platte huschen und dann ein Stromausfall eintritt, dann verharren die Köpfe doch einfach direkt über den Platten, denn die HD kann den Stromausfal ja nicht vorhersehen und hat doch auch keinen "Strom"-Puffer oder?!
2. Sollte dies dann der Fall sein, wäre es dann nicht ungeschickt, den PC einfach stehen zu lassen und erst am nächsten Tag wieder zu starten? Zwischenzeitlich könnte man ja irgendwie an den Rechner stossen und so eventuell einen Headcrash verursachen (also mal ein wirklich härterer Stoß), wäre es also klüger, den Rechner nochmal neu zu booten und dann ordentlich herunterzufahren?
Rave
alzen
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Bei einem Stromausfall besteht kein Risiko für die HDDs
Der Arm, der den Lesekopf trägt, wird mit hilfe eines Dauermagneten von den Plattern weggehalten. Ein E-Motor zieht ihn erst über die Daten.
Im Falle eines Stromausfalls, reisst der Magnet den Lesekopf innerhalb einem Bruchteil einer Sekunde weg von den Plattern in eine Aufnahme. Während dieser Zeit drehen die Scheiben sich noch von selbst und der Lesekopf schwebt deshalb drüber. Nur wenn die Scheiben beim Stromausfall sofort blokieren würden, hätte der Kopf mechanischen Kontakt mit den Daten.
Beim normalen Herunterfahren, wird der Lesekopf in einen bestimmtenen Bereich der Scheibe gebracht, dem Landing Area, wo der Kopf auch verharrt bis die Scheiben sich (fast)nicht mehr drehen. In diesem Fall hat der L-Kopf auch Kontakt mit der Scheibe. Erst jetzt wird er langsam in der Aufnahme geparkt.
Beim Starten gehts anders rum: Der Kopf wird wieder auf dem Landing Area platziert und die Scheiben fangen ansich zudrehen. Ab einer bestimmten Umdrehungsgeschwindigkeit, hebt sich der Kopf von selbst und schwebt AFAIR zwischen 15 und 20nm über der Scheibe. Erst jetzt fährt der Kopf in den Datenbereich.
mfg
alzen
Der Arm, der den Lesekopf trägt, wird mit hilfe eines Dauermagneten von den Plattern weggehalten. Ein E-Motor zieht ihn erst über die Daten.
Im Falle eines Stromausfalls, reisst der Magnet den Lesekopf innerhalb einem Bruchteil einer Sekunde weg von den Plattern in eine Aufnahme. Während dieser Zeit drehen die Scheiben sich noch von selbst und der Lesekopf schwebt deshalb drüber. Nur wenn die Scheiben beim Stromausfall sofort blokieren würden, hätte der Kopf mechanischen Kontakt mit den Daten.
Beim normalen Herunterfahren, wird der Lesekopf in einen bestimmtenen Bereich der Scheibe gebracht, dem Landing Area, wo der Kopf auch verharrt bis die Scheiben sich (fast)nicht mehr drehen. In diesem Fall hat der L-Kopf auch Kontakt mit der Scheibe. Erst jetzt wird er langsam in der Aufnahme geparkt.
Beim Starten gehts anders rum: Der Kopf wird wieder auf dem Landing Area platziert und die Scheiben fangen ansich zudrehen. Ab einer bestimmten Umdrehungsgeschwindigkeit, hebt sich der Kopf von selbst und schwebt AFAIR zwischen 15 und 20nm über der Scheibe. Erst jetzt fährt der Kopf in den Datenbereich.
mfg
alzen
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RavenTS
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alzen schrieb:aus diesem Posting
Bei einem Stromausfall besteht kein Risiko für die HDDs
Der Arm, der den Lesekopf trägt, wird mit hilfe eines Dauermagneten von den Plattern weggehalten. Ein E-Motor zieht ihn erst über die Daten.
Im Falle eines Stromausfalls, reisst der Magnet den Lesekopf innerhalb einem Bruchteil einer Sekunde weg von den Plattern in eine Aufnahme. Während dieser Zeit drehen die Scheiben sich noch von selbst und der Lesekopf schwebt deshalb drüber. Nur wenn die Scheiben beim Stromausfall sofort blokieren würden, hätte der Kopf mechanischen Kontakt mit den Daten.
Beim normalen Herunterfahren, wird der Lesekopf in einen bestimmtenen Bereich der Scheibe gebracht, dem Landing Area, wo der Kopf auch verharrt bis die Scheiben sich (fast)nicht mehr drehen. In diesem Fall hat der L-Kopf auch Kontakt mit der Scheibe. Erst jetzt wird er langsam in der Aufnahme geparkt.
Beim Starten gehts anders rum: Der Kopf wird wieder auf dem Landing Area platziert und die Scheiben fangen ansich zudrehen. Ab einer bestimmten Umdrehungsgeschwindigkeit, hebt sich der Kopf von selbst und schwebt AFAIR zwischen 15 und 20nm über der Scheibe. Erst jetzt fährt der Kopf in den Datenbereich.
mfg
alzen
Hm ahja, sehr cool. Aber was mich etwas irritiert ist, dass der Lesearm mit einem Dauermagneten "ferngehalten" werden soll. Kann mir das irgendwie nicht so recht vorstellen, weil der Magnet muss ja schon ge gewisse Stärke haben oder.?!
mRofsimpsOn
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der transrapid schwebt doch auch die ganze zeit...
da isses doch lächerlich einfach für die physik ein bauteil von wenigen mg, wie den lesekopf zu tragen ...
da isses doch lächerlich einfach für die physik ein bauteil von wenigen mg, wie den lesekopf zu tragen ...
alzen
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Hab mich vorgestern leider etwas geirrt
Der Lesearm wird nicht von einem E-Motor bewegt, sondern hat am Ende eine Drahtspule, die, je nach Position, die der Lesekopf einnehmen soll, mit Strom versorgt wird oder nicht.
Diese Spule wird also zueinem Elektromagneten, welcher zwischen 2 Dauermagneten schwebt. Je nach Ladung wird der Lesearm in eine unterschiedliche Richtung gezogen.
Mal ein Foto vom Ende des Lesearms eines SCSI HDD(kaputt)
Die Kupferspule schwebt zwischen 2 Magneten.
mfg
alzen
Der Lesearm wird nicht von einem E-Motor bewegt, sondern hat am Ende eine Drahtspule, die, je nach Position, die der Lesekopf einnehmen soll, mit Strom versorgt wird oder nicht.
Diese Spule wird also zueinem Elektromagneten, welcher zwischen 2 Dauermagneten schwebt. Je nach Ladung wird der Lesearm in eine unterschiedliche Richtung gezogen.
Mal ein Foto vom Ende des Lesearms eines SCSI HDD(kaputt)
Die Kupferspule schwebt zwischen 2 Magneten.
mfg
alzen
foenfrisur
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ich hätte gedacht, das dann wenigstens eine feder den arm zurücknimmt...
wie isses denn nun?? trotzdem so wie oben beschrieben??
mfg
wie isses denn nun?? trotzdem so wie oben beschrieben??
mfg
alzen
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Weiß nicht ob ich dich richtig verstanden hab...mRofsimpsOn schrieb:aus diesem Posting
der transrapid schwebt doch auch die ganze zeit...
da isses doch lächerlich einfach für die physik ein bauteil von wenigen mg, wie den lesekopf zu tragen ...
Der Lesekopf hat keinen festen Abstand zur Oberfläche der Platter, da es so gut wie unmöglich ist, mit einer Präzision zuarbeiten, dass der Lesekopf einen Abstand von nur 15-20nm hat. Aus diesem Grund ist der Kopf, auf einem dünnen Blech befestigt, welches so gebogen ist, dass es wie eine Feder wirkt und ohne Krafteinfluss den Kopf auf der Scheibe ruhen lässt.
Durch die hohe Umdrehungszahl der Scheibe entsteht ein Luftpolster über und unter der Scheibe, die den Lesekopf abheben lässt.
Das Aufwendigste an der Entwicklung eines neuen HDDs ist die Bestimmung der Federstärke, da man hier das genaue Gewicht des Lesekopfes, die Umdrehungszahl,usw. usf. beachten muss. Die Fertigungstoleranz muss man auch noch mit einrechnen und das ganze sobauen, dass Stösse nicht zum Headcrash führen.
Ein Vergleich damit man sich besser vorstellen kann, wie groß die Geschwindigkeit und wie klein der Abstand zwischen Kopf und Platter ist:
Stellt euch eine Boeing 747(also den Jumbo) vor welcher mit 2facher Schallgeschwindigkeit und 1m Abstand zur Erde fliegt, dann hat man in etwa das was der Lesekopf einer 7200rpm mitmacht.
Bei einer 10k Platte würde unser Jumbo mit fast Mach 3 reisen
mfg
alzen
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zu bemerken wäre auch noch das damals festplatten (mfm(oder so ähnlich)) noch einen steppermotor hatten. steppermotoren hat man nur noch in diskettenlaufwerken, wie der name schon sagt gehen die immer schritt für schritt über die platter. heutzutage werden die schreib/lesearme nur noch beschleunigt und abgebremst. die elektronik berechnet wie lange die arme beschleunigt oder abgebremmst werden müssen
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