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Auch Xeon und Itanium bekommen Modellnummern
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mtb][sledgehammer
Grand Admiral Special
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Eigentlich ist es noch nicht allzu lange her, als Intel die Taktfrequenz eines Prozessors noch als einzige gültige Geschwindigkeitsangabe eines Prozessors postulierte und den von AMD mit den Modellnummern eingeschlagenen Weg kritisierte. Die Intention der damaligen Kritik war eindeutig: der Pentium 4 war dem Athlon in Bezug auf Taktfrequenz weit überlegen, was nicht zuletzt daran lag, dass der Pentium 4 - vermutlich aus Marketinggründen - enorm auf hohe Taktraten optimiert wurde. Und diesen Marketingvorteil wollte Intel natürlich weiter für sich beanspruchen.
Doch mit der Einführung des Pentium M, der eben wie der Athlon mit vergleichsweise moderaten Taktfrequenzen arbeitet, zeigte sich langsam, dass diese Kampagne eben doch ihre Ecken und Kanten hat. Und mit der Einführung des nochmals weiter auf Takt optimierten Pentium 4 mit Prescott Kern kam dann die Erkenntnis, dass man die einst versprochenen Taktfrequenzen nicht mehr zu halten waren, sodass Intel zur Kehrtwende gezwungen wurde: Intel folgt seitdem dem Pfad von AMD und vermarktet sowohl Desktop als auch Notebook Prozessoren mit einem Nummernschema.
Diesem Weg sollen nun auch die Workstation und Server Prozessoren Xeon und Itanium folgen, zumindest wenn man der französischen Seite X86-secret.com glaubt. Demnach sollen die 2006 erscheinenden Prozessoren mit den Codenamen Conroe, Dempsey, Sossaman, Paxville (alle Xeon) und Montecito (Itanium) mit den Modellnummern 3xxx, 5xxx, 7xxx (Xeon) und 9xxx (Itanium) verkauft werden. Als Bonus findet man noch einige Taktfrequenzen der zukünftigen Aushängeschilder von Intel: Der Itanium² Montecito soll demnach mit 6-24 MB L2 Cache und 1,2 bis 2 GHz erhältlich sein, der Xeon MP Paxville mit 2*2 MB L2 Cache, 667-800 MHz FSB Takt und 2,67 bis 3 GHz.
Doch mit der Einführung des Pentium M, der eben wie der Athlon mit vergleichsweise moderaten Taktfrequenzen arbeitet, zeigte sich langsam, dass diese Kampagne eben doch ihre Ecken und Kanten hat. Und mit der Einführung des nochmals weiter auf Takt optimierten Pentium 4 mit Prescott Kern kam dann die Erkenntnis, dass man die einst versprochenen Taktfrequenzen nicht mehr zu halten waren, sodass Intel zur Kehrtwende gezwungen wurde: Intel folgt seitdem dem Pfad von AMD und vermarktet sowohl Desktop als auch Notebook Prozessoren mit einem Nummernschema.
Diesem Weg sollen nun auch die Workstation und Server Prozessoren Xeon und Itanium folgen, zumindest wenn man der französischen Seite X86-secret.com glaubt. Demnach sollen die 2006 erscheinenden Prozessoren mit den Codenamen Conroe, Dempsey, Sossaman, Paxville (alle Xeon) und Montecito (Itanium) mit den Modellnummern 3xxx, 5xxx, 7xxx (Xeon) und 9xxx (Itanium) verkauft werden. Als Bonus findet man noch einige Taktfrequenzen der zukünftigen Aushängeschilder von Intel: Der Itanium² Montecito soll demnach mit 6-24 MB L2 Cache und 1,2 bis 2 GHz erhältlich sein, der Xeon MP Paxville mit 2*2 MB L2 Cache, 667-800 MHz FSB Takt und 2,67 bis 3 GHz.
rkinet
Grand Admiral Special
tja, in einigen Jahren werden wohl nur noch Elektroingenieure wissen, daß eine CPU auch GHz inside hat
bbott
Grand Admiral Special
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Ich würde mir ein vergleichbares Rating wünschen
Ich blicke zZ kaum durch, und muss meist Nachschaun, welches (intel-) Rating wieviel Ghz bedeutet um überhaupt vergleiche anzustellen. Ich bin der Meinung das Rating hat bisher mehr Chaos verursacht als es nutzen gebracht hat.
Ich blicke zZ kaum durch, und muss meist Nachschaun, welches (intel-) Rating wieviel Ghz bedeutet um überhaupt vergleiche anzustellen. Ich bin der Meinung das Rating hat bisher mehr Chaos verursacht als es nutzen gebracht hat.
SFNR1
Commander
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BBott schrieb:aus diesem Posting
Ich würde mir ein vergleichbares Rating wünschen
Ich blicke zZ kaum durch, und muss meist Nachschaun, welches (intel-) Rating wieviel Ghz bedeutet um überhaupt vergleiche anzustellen. Ich bin der Meinung das Rating hat bisher mehr Chaos verursacht als es nutzen gebracht hat.
seh ich genau so. Sollen sie entweder bei ihren GhZ bleoben oder es so wie AMD machen und z.B. "3000+" nehmen. Da muss man zwar auch noch schaun wie viel GhZ der nun wirklich hat aber wenn es nun einen Pentium M, einen Celeron M, einen Pentium 4 UND einen Xeon mit der fast gleichen 5xxxer-Nummer gibt, tsts. Wer soll da noch durchblicken?
lg s.
Eye-Q
Grand Admiral Special
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Wenn sie direkt das P-Rating von AMD übernehmen würden dann würden sie ziemlich direkt eingestehen dass das Rating doch nicht so unrealistisch ist. Die Modellnummern beziehen sich nicht auf irgendeine Leistungsfähigkeit sondern nur auf Modellreihen und Taktfrequenzen, während sich das P-Rating nicht direkt an die Taktfrequenzen gebunden ist (siehe verschiedene Taktfrequenzen mit gleichem Rating wegen unterschiedlich großen L2-Caches).SFNR1 schrieb:aus diesem Posting
seh ich genau so. Sollen sie entweder bei ihren GhZ bleoben oder es so wie AMD machen und z.B. "3000+" nehmen.
SFNR1
Commander
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Eye-Q schrieb:aus diesem Posting
Wenn sie direkt das P-Rating von AMD übernehmen würden dann würden sie ziemlich direkt eingestehen dass das Rating doch nicht so unrealistisch ist. Die Modellnummern beziehen sich nicht auf irgendeine Leistungsfähigkeit sondern nur auf Modellreihen und Taktfrequenzen, während sich das P-Rating nicht direkt an die Taktfrequenzen gebunden ist (siehe verschiedene Taktfrequenzen mit gleichem Rating wegen unterschiedlich großen L2-Caches).
Tja und da ist es natürlich besser gleich gaaaanz wirre Bezeichnungen einzuführen wo gleich niemand mehr durchblickt.
Wie wärs damit:
Athlon 64 3000+ V512S939SC
Venice, 512kb Level2 Cache, Sockel 939 Single Core
Analog könnt ma auch noch FSB bzw. HT-Speed dazunehmen und das gleiche auch bei Intel machen. Ob man nun die GhZ auch mit reinnimmt.... naja, wie man halt möchte aber so? Hier @work hab ich meinem Chef erklären müssen warum ein Athlon64 3000+ nicht ein Athlon64 3000+ ist (Sockel754 und Sockel 939, Dualchannel und HT1000 statt 800 dafür nur 1,8Ghz statt 2Ghz). Er hat nur gemeint "is eh A643000+". Na da hätt er schön gschaut wenn die CPU nicht in den Sockel gepasst hätte (bei allen 10 PC
lg s.
Auch AMD hat ein abstraktes Ratingsystem.
Für den Opteron wie auch den Turion, in den Modellnummern ist keinerlei Ähnlichkeit zu Takt und Frequenz zu erkennen.
Und was das Rating mit taktnaher Angabe angeht, so wird mit Dual-Core das Ratingsystem zunehmend schief. Bei vielen Anwendungen ist ein zweiter CPU Kern (noch) nicht so der Leistungs-Nachbrenner.
Bei noch mehr Kernen wird das MHz-Rating dann endgültig unnötig, es sei denn man nimmt als neuen Bemessungs-Basis-Standard dann einen Dual-Core K8. -> Neues K8 Dual-Core Basisrating?
MFG Bobo(2005)
Für den Opteron wie auch den Turion, in den Modellnummern ist keinerlei Ähnlichkeit zu Takt und Frequenz zu erkennen.
Und was das Rating mit taktnaher Angabe angeht, so wird mit Dual-Core das Ratingsystem zunehmend schief. Bei vielen Anwendungen ist ein zweiter CPU Kern (noch) nicht so der Leistungs-Nachbrenner.
Bei noch mehr Kernen wird das MHz-Rating dann endgültig unnötig, es sei denn man nimmt als neuen Bemessungs-Basis-Standard dann einen Dual-Core K8. -> Neues K8 Dual-Core Basisrating?
MFG Bobo(2005)
PuckPoltergeist
Grand Admiral Special
BBott schrieb:
Das geht leider nicht, weil die Grundlage des Ratings je nach Anwendungsbereich anders ist. Es müssten dann eine Menge verschiedener Ratings eingeführt werden, je nach Anwendungsbereich, und die Anwendungsbereiche selber wären dann auch wieder nicht eindeutig. Dazu kommen noch andere Faktoren wie Ausstattung der getesteten Rechner oder Software, die beim Test eine Rolle spielte (Compiler, Bibliotheken, Treiber etc.)
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