wie funkt seti unter linux suse 7.3 ???

Faffner

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hi leuts, es gibt da ein sehr gutes proggie unter linux namens setiwatch und ksetiwatch, was ich auch installiert habe (suse linux 7.3) und was mir auch meine 3 gecrunchten wu's anzeigt (vom 50er cache), aber er verlangt immer nach einem client - wo bekomme ich denn den bitte her und wie binde ich den in linux und seti fürs p3dnow t-a team (userinfo.sah) ein? - wird der vollständig vom ksetiwatch automatisch gesteuert ???

(so in etwa wie früher unter windows ??? )

ich bin unter linux so gut wie nie als root drin - geht seti dann trotzdem ???

fragen über fragen... ;)

ach ja, bin mal verspannt (falls das mit seti eines tages mal unter linux funkt), ob das schneller als mit w2k geht... ;)
 
Moin ;D also das mit dem Clienten ist der linux client den man sich überall besorgen kann gemeint, du solltest da die Variante mit 6x86 optimierung nehmen. Den Clienten dan in jedes run-Verzeichnis(oder wie auch immer deine Caches heissen) und die userinfo.sah dazu. Um Seti auch als normaler User benutzen zu können musst du halt die Rechte entsprechend setzen, also rwx für die Seti-Verzeichnisse am besten für alle User.
Ach und übrigens da du dich leider für Suse (ist halt nur 386 optimietrt) entschieden hast wirst du kaum Geschwindigkeitsvorteile gegenüber Win2k haben.


Keep crunching

ALT255
 
Hallo Faffner!

Das ksetiwatch ist ein prima Programm :D

Es ist auf keinen Fall nötig, dass Du root bist, um mit Linux bei Seti@Home mitzumachen!

Meine Empfehlung: Hole Dir vom Server in Berkeley den Linux-Client, wie ALT255 auch schon erwähnt hat. In dem Archiv ist ein ausführbares Programm namens "setiathome". Dieses kopierst Du in ein Verzeichnis, das im Pfad liegt (Empfehlung: /usr/local/bin).

<Werbung>Zum Aufbauen eines Caches holst Du Dir nun von meiner Homepage (http://www.augusta.de/~rones/) das Programm SetiBatch und kopierst das Script ebenfalls in das Verzeichnis wie oben. Lies zunächst die beigefügte Anleitung. Ruf' es auf und gib an, wie gross der Cache sein soll, ebenso die eMail-Adresse für den Seti-Client (seti@planet3dnow.de für den Team-Account). Alles weitere macht dann SetiBatch, so wie in der Anleitung beschrieben. :) </Werbung>

Viel Erfolg damit!

Über Feedback würde ich mich freuen,
ciao, Rones.
 
hallo alt255 und rones!

danke es scheint zu funken - habe mir den 686 static-client geholt und setibatch ausgeführt (genau nach beschreibung) - jetzt cruncht er erstmal (insges. 50 stück) :)

wenn ich das richtig verstanden habe, geht das nur über die konsole und nur mit setibatch - ksetiwatch ist mehr zum anschauen der gesamten results vom ta-team, oder ???

also eine grafische bedienung (gui) mit kde, die ähnlich wie der winclient mit dos-cgi funkt, gibt es mit diesen funktionen nicht - schade, aber das setibatch ist schon ganz gut - müßte man halt noch in kde programmieren, damit es ähnlich sich andockt wie der client für windows ;)

ab jetzt ist also erstmal handarbeit angesagt ;) und anzeige über den status gibts nur noch per kommandozeile ;)
 
Na ja wenn ich es richtig im Kopf habe kanst du jedes Seti-Verzeichnis in Ksetiwatch einfügen und siehst so den Fortschritt, aber ich glaube du kriegst dann Probleme mit setibatch, vonwegen mehrfach gestarteter Clienten, also sowas wie Setiwatch unter Win gibt es zur Zeit meines Wissens nach nicht. >:(
Aber was wäre ein Computer ohne Kommandozeile  ;D

Keep crunching

ALT255
 
hallo alt255, linux ist ja auch noch nicht wirklich userfriendly - die sind da erst am anfang - kde ist schon ganz gut - aber vielleicht gibts ja setiwatch eines tages richtig funktionierend unter kde wie setiwatch unter windows... ;)

du hattes oben geschrieben, daß suse keinen athlon wirklich unterstützt - aber der wird doch korrekt erkannt, oder etwa nicht?

na ja mal sehen, wie lang der im gegensatz zu w2k im schnitt für eine wu benötigt... ;)

ist der client intelligent genug meinen rechner nicht zu stark runterzubremsen, wenn ich rechenintensive anwendungen fahre (z.b, gimp) ???

der windowsclient hatte so ne art loadbalancing ;)


@rones

aber setibatch ist schon ein sehr gutes prog - kompliment rones - wird das auch grafisch weiterentwickelt ???

 
Hallo Faffner,

danke fürs Kompliment :-) Das ist jetzt die erste öffentliche Version, ich möchte schon noch was dran basteln.

SetiBatch ansich wird aber auf ein Kommandozeilen-Tool bleiben, es ist ja nur ein kleines Shell-Script. Als grafisches "Add-On" verwende ich KSetiwatch dazu, da gibts keinerlei Konflikte eigentlich. Die ergänzen sich prima: auf meiner Konsole (im Textmodus) läuft mein SetiBatch, im X habe ich ständig KSetiWatch offen, dass mir meine Rechenzeiten anzeigt und mitloggt.

Was man vielleicht als GUI für SetiBatch andenken könnte, wäre eine kleine Klick-Oberfläche, die das Kommandozeilen-Tool ansteuert (also "jetzt uploaden", "Statistik anzeigen", na, das wäre dann aber schon wieder besser grafisch die Anzeige :-).

KSetiwatch ist meiner Meinung nach dem SetiWatch von Windows ebenbürtig, mehr noch, es kann sogar noch die Funktionen, für die man bei SetiWatch das extra Programm SetiLog benötigt. Welches Feature fehlt Dir denn in KSetiwatch?


Tschüß,
Rones.
 
rones, ehre wem ehre gebührt :)

also ich bekomm das ksetiwatch nicht zum laufen und obwohl der client schon läuft und das richtige verzeichnis seti-units ausgewählt ist, interessiert ihn das gar nicht :'(

na ja und da dachte ich halt eine grafische ausgabe und steuerung wie beim windows setiwatch - mehr will doch mensch gar nicht - so starte ich halt per kommandozeile jedesmal dein setibatch und beende das wieder vor dem zubettgehen, da es ja sehr schön ist, wenn man unter ksetiwatch sogar die sternenkarte anschauen kann, aber otto normaluser nur ein einfaches und intuitiv zu bedienendes setiproggie wollte, was es aber natürlich nur mal wieder für windows gibt und wo es auch hier wieder mal nix windowslike - artiges gibt - ich möchte doch nur haargenau das gleiche wie setiwatch unter windows mit symbol in der trayleiste und rechtsklick - menüsteuerung - ist das mit deinem setibatch möglich? du hast jetzt sicher schon gemerkt, daß ich nicht der unbedingte konsolenfreund bin - bei mir sollte am liebsten alles grafisch und intuitiv zu bedienen sein und da ist linux leider erst am anfang, macht mit kde aber schon ganz gute fortschritte und ist ja auch alles von guten leuts in ihrer freizeit programmiert worden... :)

jetzt bitte noch mal zur obigen frage: kann ich die prozessorzeit für seti steuern (bei w2k ging das automatisch, so daß ich so gut wie nie was beim arbeiten gemerkt habe), oder nimmt der sich unter windows von haus aus 80% Rechenleistung?

mein bildaufbau hat sich nähmlich merkbar verlangsamt (browser) :(

 
Hi Faffner also das mit Suse und der 386 Optimierung bedeutet nicht das der Athlon nicht richtig erkannt wird, sondern das Suse beim kompilieren ihrer Distribution nicht die Optimierungsflags des Kompilers setzt, was so viel heist, das etwas an Performance verloren geht, als ich hatte unter Suse 7.1 immer 2-5 Prozent schlechtere Zeiten als unter Win2k. Ich habe aber auch schon gehört das andere Distributions wie Mandrake oder Debian schneller sind, wobei Debain ja natürlich nur für Kommandozeilenfreaks ;D richtig geeignet ist. Ich finde es Schade das Suse in jedem Test als Bester abschneidet obwohl es doch sehr viele Mängel besitzt, insbesondere in Sachen Kompatibilität und Geschwindigkeit. ;)

So genug Geschwaffelt ich hoffe es hilft dir ein bisschen  :P

Keep crunching

ALT255
 
Hallo Faffner,

ich glaube, ich verstehe so langsam, wo Dein Problem mit KSetiWatch liegt: natürlich darfst Du nicht "mein" Seti-Units-Verzeichnis angeben sondern musst die einzelnen Unterverzeichnisse in die Liste eintragen. Das kenne ich aber vom Windows-Setiwatch genauso. Okay, das ist bei Deinem 50 WU grossen Cache natürlich etwas anstrengend, aber Du musst es nur einmal machen. ;)

Nochmal zu SetiBatch: Das Programm ist dafür gedacht, möglichst einfach die Funktionalität eines Caches zu bieten, so dass man viele WUs bunkern und nacheinander durchrechnen kann. Also wie SetiStash im Prinzip.

Rein für die Funktionalität ist keine grafische Oberfläche nötig, wie Du an dem Programm sehen kannst. Wenn dann auch keine grafische Oberfläche läuft (ok, auch bei mir läuft eigentlich immer ein X, vor allem wegen KSetiWatch), hat der Prozessor auch noch ein Quentchen mehr Leistung für den Seti-Client übrig :-)

Das Ausmass, wie aggressiv der Seti-Client Deine CPU-Zeit in Anspruch nehmen soll, kann man schon ein bischen beeinflussen: Unter Linux/Unix-Systemen kann man einzelnen Prozesse einen sog. "Nice"-Wert geben (also "nice" wie "nett" auf deutsch). Je höher der Wert ist, desto freundlicher verhält sich das Programm anderen Prozessen gegenüber, desto weniger werden sie also an ihrer Arbeit gehindert. Das ist so geregelt, dass ausser root keiner seine Prozesse "aggressiver" stellen kann sondern nur "freundlicher", also einen positive Nice-Wert setzen kann. :)

SetiBatch startet den "setiathome"-Client eigentlich schon mit dem Nice-Wert 19, was so ziemlich das höchste sinnvolle ist. Du kannst ja mal das Experiment wagen und in der SetiBatch-Programmdatei die Stelle "-nice 19" auf "-nice 0" setzen und dann gucken, wie sich Deine Oberfläche so verhält.

Ich habe die Erfahrung, dass die meisten Programme sich vom Seti-Client nicht sehr stören lassen. Die grosse Ausnahme ist aber leider StarOffice, das wird stellenweise unbedienbar, wenn nebenher der Seti-Client läuft. Vielleicht ist das selbst etwas zu nice ;-)

Ich hoffe mal wieder, dass ich Dir (und vielleicht anderen auch) helfen konnte, den Dingen ein bischen auf den Grund zu gehen.

Viele Grüße,
tschüß, Rones.
 
danke leuts, ich werde das mal ausprobieren und dann hier berichten... ;)

gibts hier denn kein forum für linux ???

ich hab noch so viele fragen... ;)

oder hat hier kaum jemand linux :(
 
..hmm..eigendlich wäre das schon langsam angebracht,  da immer mehr auf linux als alternative umsteigen.
Das ist eine aufgabe für unsren Yabb-Meister Nero24..er könnte noch ein board einrichten so in etwa " AMD und Linux".

CU
 
Hallo,

das mit dem Linux-Forum wäre eine feine Sache. Momentan steht das ja in der Rubruk "Software allgemein" mit drin.

Einerseits gibt es natürlich schon etliche Foren für Linux, die auch für einen Austausch geeignet wären, aber dort finden "wir von P3D-Now" uns ja nicht zusammen. Aus dem Grund stimme ich auch für ein extra Linux-Forum :-)

Viele Grüße,
ciao, Rones.
 
hmm, wir können dieses thema ja noch mal zur sprache bringen wenn das neue board eingeführt ist und problemlos schon eine weile funktioniert ;)
 
Also ein Linux-Forum wäre nicht schecht ;)

Aber linuxforen.de ist schon ein ziemlich großes Linux-Forum, aber die Idee ist cool.
 
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