Großes Linux-RoundUp - Teil 2: Knoppix - "Nur ein Linux für unterwegs?"

Nero24

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<center><a href="http://www.planet3dnow.de/artikel/diverses/knoppix/"><img src="http://www.planet3dnow.de/artikel/diverses/knoppix/img/titelbild.jpg" border="1"></a></center>
Bereits vor etlichen Wochen haben wir im Rahmen unserer neuen Linux-Serie die <a href="http://www.planet3dnow.de/artikel/diverses/ubuntu">Ubuntu-Distribution</a> auseinander genommen. Damit wollen wir den größten Teils aus der Windows-Welt kommenden Lesern von Planet 3DNow! den Einstieg in die Welt von Linux und Co. etwas vereinfachen, in dem wir euch in lockerer Reihenfolge ein bestimmtes Betriebssystem näher bringen wollen. Hierbei ist jedoch zu beachten, dass wir NICHT die genaue Funktionsweise der verschiedenen Linux Distributionen erklären, sondern euch einfach nur die Tür in die Unix-Welt öffnen und euch bei den ersten Gehversuchen helfen möchten.

In der zweiten Ausgabe unserer Reihe das "große Linux RoundUp" beschäftigen wir uns heute mit dem "Knoppix-Live Linux Filesystem"-Projekt. Genauer gesagt werden wir heute einen intensiven Blick auf die <a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/search.cgi?category=2&keyword=knoppix">DVD-Version </a> 4.0.2 werfen. Das von Dipl.-Ing. Klaus Knopper entwickelte Linux-Live System stand zum ersten mal am 2. September 2001 (siehe Changelog) unter den mißtrauischen Augen der Linux-Community und wurde nach seinem erscheinen von vielen nur belächelt. Allerdings haben sich die Mannen um Dipl.-Ing. Klaus Knopper, dem Urvater von Knoppix, nicht entmutigen lassen und das war auch gut so, denn Knoppix hat sich mittlerweile, knapp 4 Jahre später, zu einer vollwertigen und sehr funktionellen Distribution entwickelt. <ul><li><a href="http://www.planet3dnow.de/artikel/diverses/knoppix/"><b>Großes Linux-RoundUp - Teil 2: Knoppix - "Nur ein Linux für unterwegs?"</b></a></li></ul>Viel Vergnügen beim Lesen.
 
Hi..

Wäre es möglich nachzutesten, wie es sich verhält wenn man den On-Board VIA-Raid-Controller genutzt hätte, z.b mit 2x 40GB @ Raid-0 ! oder so ob man es hätte auch installieren können.

Gibt ja einige User die meist 2 große Platten zu 1 zusammenfügen lassen, und in älteren Version erkannte war z.b Suse den Controller konnte aber mit dem Raid-0 nichts anfangen. Wobei es logischerweise nur die 1 logische Partion sehen sollte.
 
Hi..

W&#228;re es m&#246;glich nachzutesten, wie es sich verh&#228;lt wenn man den On-Board VIA-Raid-Controller genutzt h&#228;tte, z.b mit 2x 40GB @ Raid-0 ! oder so ob man es h&#228;tte auch installieren k&#246;nnen.

Gibt ja einige User die meist 2 gro&#223;e Platten zu 1 zusammenf&#252;gen lassen, und in &#228;lteren Version erkannte war z.b Suse den Controller konnte aber mit dem Raid-0 nichts anfangen. Wobei es logischerweise nur die 1 logische Partion sehen sollte.

Also Prinzipiell sollte es kein Problem mit RAID 0 geben. Aber ich verstehe deine Sorge und werde versuchen dies noch schnell zu testen.
 
Wäre es möglich das vielleicht noch etwas Feedback zum Artikel kommt *liebguck* ?
Tja, dem Einsteiger wird mit diesen Artikeln ziemliche Schützenhilfe geleistet, ich denke aber der durchschnittliche Forenbesucher ist damit wahrscheinlich schon ein bisschen unterfordert.
Aber wie gesagt, fürn Einsteiger ne ziemliche Schützenhilfe. *massa* *great*

Wäre schön, wenn bei den nächsten Distries vllt so Sachen, wie Netzwerk mit anderen Windows Rechnern, K3B, exotische Geräte installieren/mounten, Filesysteme, Paketsysteme und ähnliches drannehmen könnte, das wäre dann etwas für den ein wenig fortgeschrittenen.
Vllt auch eine Individuelle Setupanleitung, für den eigenen Geschmack, mit automatisieren, oder ähnliches.

Aber ich glaube, wurde schon besprochen. :-X
 
es ist ja schon mehrfach angeklungen, daß es nicht darum geht, die diversen linux-distributionen in technischer hinsicht für fortgeschrittene zu sezieren, sondern daß es um einen versuch handelt, nicht abgeneigten windows-usern einen blick über den tellerrand zu ermöglichen.

klar mag es sein, daß linux-profis sich unterfordert fühlen mögen. aber das ist auch nicht die intention dieser serie. wenn man das ganze für profis aufbereiten würde, dann hätte das für einsteiger sicher ganz schnell den gegenteiligen effekt, einsteiger würden sich wahrscheinlich aufgrund der komplexität eher abgeschreckt und überfordert fühlen.
 
Ich weiß, ich weiß, dann soll es für diese Artikelserie so sein, aber die Punkte die ich oben aufgezäht habe, sind so weit von Einsteigerproblemen nicht entfernt, sind ja nur Oberbegriffe, für verschiedenste Probs, nachdem man das erste Linux mal auf die Platte bekommen hat, ... € ... und weit davon entfernt vollständig zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
SnakePlisken schrieb:
Tja, dem Einsteiger wird mit diesen Artikeln ziemliche Sch&#252;tzenhilfe geleistet, ich denke aber der durchschnittliche Forenbesucher ist damit wahrscheinlich schon ein bisschen unterfordert.
Aber wie gesagt, f&#252;rn Einsteiger ne ziemliche Sch&#252;tzenhilfe. *massa* *great*

W&#228;re sch&#246;n, wenn bei den n&#228;chsten Distries vllt so Sachen, wie Netzwerk mit anderen Windows Rechnern, K3B, exotische Ger&#228;te installieren/mounten, Filesysteme, Paketsysteme und &#228;hnliches drannehmen k&#246;nnte, das w&#228;re dann etwas f&#252;r den ein wenig fortgeschrittenen.
Vllt auch eine Individuelle Setupanleitung, f&#252;r den eigenen Geschmack, mit automatisieren, oder &#228;hnliches.

Aber ich glaube, wurde schon besprochen. :-X

Danke f&#252;r das Feedback...

Tja ... wie cruger schon sagte der erste Durchlauf des RoundUps richtet sich erst einmal haupts&#228;chlich an Linux Einsteiger ... vielleicht ist es m&#246;glich in sp&#228;teren Artikel noch einmal einige deiner Themen anzusprechen, allerdings muss man auch immer aufpassen das der Rahmen nicht Platz, denn wenn ich als Einsteiger einen solchen Bericht sehe einmal mit 7 Seiten (was mir pers&#246;nlich eigentlich schon fast zu viel w&#228;re) und einmal mit 14 Seite... welchen w&#252;rde ich wohl lesen ;)
Du hast ja recht... und ich werde auch versuchen sowohl die wichtigen Einsteigerfragen als auch einige "Profi"-Fragen mit zu implementieren.

Nochmal danke ... und weiter viel Spass beim Lesen
 
Hallo,
ich finde die Artikel wirklich nett und hatte vor 2 Monaten (nach dem Ubuntu Artikel) den Schritt versucht.
Ich habe Suse, Ubuntu und zum Schluss Debian getestet, jetzt läuft wieder mein XP32 mit SP2 und bald das XP64.
Ubuntu lief beispielsweise nie hoch, immer Kernel Panic im x64 Modus; mit Suse scheiterte ich schon daran, nur die Auflösung meines Desktops auf angenehme 1600x1200 zu stellen und nen NVidia Treiber für die Grafik zu installieren.
Debian hat mir dann ein Bekannter eingerichtet, das lief auch durchaus stabil und nach 3-4h (übers Internet, eigentlich ein Linux Freak) hatte er den Grafiktreiber und die TV Karte aktiv.
Was bis zum Schluss nicht lief ist x64.
Debian liegt jetzt auf ner 40er Platte, die nicht eingebaut ist.
Linux ist schön, wenn man viel Zeit hat, aber ich finde, von einer echten Alternative noch meilenweit entfernt. Wenn ich 2h rumprobieren muss, den Grafiktreiber einzubinden um entfernt aufzugeben (und ich arbeite auch nicht erst seit gestern mit Rechnern) stimmt etwas nicht.
Bei Win klicke ich doppelt auf den Treiber und der Rest passiert automatisch.
Ich hatte mal nen schönen Spruch im Forum gelesen: "Linux ist kostenlos, solange die eigene Arbeitszeit nichts kostet".
Ohne Experten an der Hand lief bei mir wenig; ok ich habe aktuelle Hardware aber keine echten Exoten.
Das ganze soll nicht heissen, dass ich Linux schlecht finde, aber um wirklich Massentauglich zu werden fehlt meiner Ansicht nach noch einiges,

Gruss
 
Das ganze soll nicht heissen, dass ich Linux schlecht finde, aber um wirklich Massentauglich zu werden fehlt meiner Ansicht nach noch einiges,

geht mir ähnlich, hab mir vor kurzem suse und mandriva angeschaut. wenn man sich die entwicklung vor augen führt, muß man schon sagen, daß linux in der letzten zeit wirklich große fortschritte gemacht hat. der desktop ist vom look&feel nach einer gewissen eingewöhnung durchaus zu windows konkurrenzfähig., in vielen dingen merkt man auch windows xp sein alter an, da ist linux doch um einiges innovativer.

die positiven eindrücke werden bei mir als anfänger aber dadurch getrübt, daß ich mein wlan nicht in betrieb nehmen kann und somit auf internet verzichten muß. wenn man sich dann mehrere stunden bis tage mit windows-treibern, dem ndiswrapper (immerhin bietet mandriva dafür jetzt sogar eine grafische schnittstelle) und dem wpa_supplicant rumschlagen muß, nur um festzustellen, daß es anschließend trotzdem nicht wie gewünscht funktioniert, dann ist der frust sehr hoch. lustig, daß man dann für den internet-zugang, um hilfe zu den problemen zu erhalten, erst windows booten muß.
 
Wenn ich jedes mal wenn ich so einen Spruch höre / lese nen Euro kriegen würde wäre ich millionär ;D

Ich denke Linux ist sehr wohl eine alternative ... aber wenn man alles genau so machen würde wie bei windows wäre es doch auch doof oder??

Es gibt sehr wohl treiber bei denen man nur doppelt drauf klicken muss und dann installieren die sich (siehe ATis neuer Treiber), aber die meisten sind noch textbasiert ... ok wen das stört... denn stört auch linux!!

Aber mal ne Frage ... bist du als du das erste mal einen windows rechner hattest sofort mit allem klar gekommen? Das ist alles eine Frage der Gewohnheit ...
 
Wenn ich jedes mal wenn ich so einen Spruch h&#246;re / lese nen Euro kriegen w&#252;rde w&#228;re ich million&#228;r ;D

Ich denke Linux ist sehr wohl eine alternative ... aber wenn man alles genau so machen w&#252;rde wie bei windows w&#228;re es doch auch doof oder??

Es gibt sehr wohl treiber bei denen man nur doppelt drauf klicken muss und dann installieren die sich (siehe ATis neuer Treiber), aber die meisten sind noch textbasiert ... ok wen das st&#246;rt... denn st&#246;rt auch linux!!

Aber mal ne Frage ... bist du als du das erste mal einen windows rechner hattest sofort mit allem klar gekommen? Das ist alles eine Frage der Gewohnheit ...

Ich hab noch mit DOS 5.0 angefangen, sp&#228;ter dann Win 3.1 dazu, nur hat es damit nichts zu tun. Wenn man jemanden zum umsteigen bewegen will, muss man BESSER als das alte sein. Und wie ich schon sagte, wenn ich 2 Stunden an der Aufl&#228;sung rumbasteln muss (mein TFT sieht nur bei 1600 gut aus), ist irgendwo noch was im Argen, das ist dann an einigen wichtigen Punkten schlechter.
Sicher muss man nicht alles wie Windows machen, im Jahr 1992 h&#228;tte auch keiner ein Problem mit Treibern auf Textebene gehabt, aber das ist heute nicht mehr angemessen, sowas muss weitgehend automatisch ablaufen, ..
Was Linux bei diesem Thema n&#228;mlich vergisst, die meisten Anwender haben daf&#252;r einfach keine Zeit, sich durch ein Dickicht von Treibern zu k&#228;mpfen.
Ich hab seinerzeit Suse 7.2 getestet und fand es grauenhaft, die aktuellen Versionen waren ok, aber nicht gut genug, damit ich mein Windows aufgebe.
Schauen wir mal in einiger Zeit, es wird sicher noch besser.

Gruss
 
die positiven eindrücke werden bei mir als anfänger aber dadurch getrübt, daß ich mein wlan nicht in betrieb nehmen kann und somit auf internet verzichten muß. wenn man sich dann mehrere stunden bis tage mit windows-treibern, dem ndiswrapper (immerhin bietet mandriva dafür jetzt sogar eine grafische schnittstelle) und dem wpa_supplicant rumschlagen muß, nur um festzustellen, daß es anschließend trotzdem nicht wie gewünscht funktioniert, dann ist der frust sehr hoch. lustig, daß man dann für den internet-zugang, um hilfe zu den problemen zu erhalten, erst windows booten muß.

Dann sei aber auch konsequent, und beschwer dich bei den Hardwareherstellern. Immerhin ist es deren Verdienst, dass es keine Treiber für Linux gibt.
 
Dann sei aber auch konsequent, und beschwer dich bei den Hardwareherstellern. Immerhin ist es deren Verdienst, dass es keine Treiber für Linux gibt.

Was letztendlich aber auch wieder daran liegt, dass die "Linux-Jünger" ihre Treiber jahrelang lieber selber gecodet haben. Ausserdem ist Linux im für die Hersteller interessanten OEM (Massen) Markt nicht angekommen, so lange wird sich das wohl auf breiter Front auch nicht ändern.

Gruss
 
Was letztendlich aber auch wieder daran liegt, dass die "Linux-Jünger" ihre Treiber jahrelang lieber selber gecodet haben.

Du verdrehst hier die Tatsachen. Die "Linux-Jünger" schreiben die Treiber selber, weil
a) die Hersteller keine Treiber anbieten, und
b) die Hersteller keine quelloffenen Treiber anbieten.

Außerdem wäre das kein Problem, wenn die Hardwarehersteller die Specs für ihr Gelumpe veröffentlichen würden. Dann sind die entsprechenden Treiber recht schnell geschrieben.
 
Du verdrehst hier die Tatsachen. Die "Linux-Jünger" schreiben die Treiber selber, weil
a) die Hersteller keine Treiber anbieten, und
b) die Hersteller keine quelloffenen Treiber anbieten.

Außerdem wäre das kein Problem, wenn die Hardwarehersteller die Specs für ihr Gelumpe veröffentlichen würden. Dann sind die entsprechenden Treiber recht schnell geschrieben.

Das Thema quelloffene Treiber ist doch klar, ich würde als Hersteller auch nicht die Arbeit einer 100 Leute Abteilung offen legen, ...
Und a) liegt meiner Ansicht nach wirklich an der zumindest im Massenmarkt geringen Verbreitung, selbst XP64 Treiber sind rar, obwohl es nen Haifen AMD64/EMT64 CPUs gibt.

Gruss
 
Die Hersteller sollen nicht ihr Arbeit und ihr Know-How offen legen, sondern die Schnittstellen der Hardware. Das ist ein himmelweiter Unterschied.

Nun ja, ich bezog Quelloffen auf wirklich offen in den Sourcen und nicht nur auf die Schnittstellen.
Aber was soll man sagen, vielleicht haben sie einfach Angst, dass es jemand besser kann als sie oder der Aufwand ist ihnen zu groß.

Gruss
 
Was letztendlich aber auch wieder daran liegt, dass die "Linux-J&#252;nger" ihre Treiber jahrelang lieber selber gecodet haben. Ausserdem ist Linux im f&#252;r die Hersteller interessanten OEM (Massen) Markt nicht angekommen, so lange wird sich das wohl auf breiter Front auch nicht &#228;ndern.

Gruss

Tommy du solltest vielleicht mal das Buch "Die Microsoft Akte" lesen ... dann weist du auch warum es Linux bisher so schwer f&#228;llt im OEM Markt Fuss zu fassen!
DAs liegt mit sicherheit nicht an dem Betriebsystem an und f&#252;r sich...
 
Tommy du solltest vielleicht mal das Buch "Die Microsoft Akte" lesen ... dann weist du auch warum es Linux bisher so schwer fällt im OEM Markt Fuss zu fassen!
DAs liegt mit sicherheit nicht an dem Betriebsystem an und für sich...

Über die Gründe maße ich mir kein Urteil an, aber fakt ist, wenn es einem erfahrenem Nutzer schwer fällt, das ans laufen zu bekommen, fällt es anderen mit weniger Erfahrung sicher nicht leichter.
Zum Schnittstellen Thema kann ich nicht viel mehr sagen, ich progge meine Treiber nie selbst ^^

Gruss
 
[...]aber fakt ist, wenn es einem erfahrenem Nutzer schwer f&#228;llt, das ans laufen zu bekommen, f&#228;llt es anderen mit weniger Erfahrung sicher nicht leichter[...]

Genau das ist nicht so! Du bist jetzt an Windows gewohnt, aber wenn du einen DAU bzw. einen der das erste mal vor einem PC sitzt vor Linux setzt kommt er auch damit klar! Das Problem ist (ging mir ja genau so) das wir alle mit Windows aufgewachsen sind. Ich hatte auch noch lange DOS aber gewachsen ist mein PC interesse mit Windows! Und wenn man dann was anderes sieht was nicht genau so funktioniert ist das Sch****.
Ich habs an meiner Mutter getestet. Die hatte mal mit Windows 3.1x bekanntschaft gemacht und das wars. Jetzt hat Sie von mir nen Rechner mit Ubuntu bekommen und siehe da sie kommt wunderbar klar!

Und die Sache mit den Treibern ... das ist nicht der Fehler der Linux-Community (oder sollte sie deiner meinung nach so lange warten, bis die firmen endlich mal treiber entwickeln?) sondern die Firmen wollen ... oder k&#246;nnen es nicht!! Welche Gr&#252;nde das hat *noahnung*... in der "Microsoft Akte" steht eine einleuchtende Antwort drinne aber ob das f&#252;r alle gilt?
Au&#223;erdem m&#252;ssen die Firmen die Treiber ja nicht als OpenSource zu Verf&#252;gung stellen ... siehe ATi ... und die Treiber installation geht auch &#252;ber ne GUI.

Man(n) sollte einfach nicht so schnell die Flinte ins Korn werfen ... Linux hat VORTEILE gegen&#252;ber Windows ... aber auch NACHTEILE!! F&#252;r jemanden der viel spielt ... klar der sollte bei Windows bleiben, aber man sollte nicht Linux an und f&#252;r sich verurteilen.

BTW.: Aufl&#246;sung
Ganz ehrlich kann ich nicht nachvollziehen!! Bei SuSE geht das doch ganz einfach &#252;ber das "Kontrollzentrum" oder "YAST" oder nicht?

MfG AMD-Hammer
 
Wie gesagt ich habs lange probiert, ausserdem gabs massive Grafikfehler auf dem Desktop mit Suse, ..
Ich verurteile aber Linux absolut nicht, ich sage nur, dass ich derzeit die Zeit nicht investieren kann und will, um mich dort einzuarbeiten; wäre die Einarbeitungszeit deutlich kürzer, würde der Umstieg auch leichter fallen.
Wie gesagt, das ist meine Meinung, seit meinem letzten kurzen Auflug zu Linux hat sich viel getan, aber noch nicht genug, um mich zu Linux als 2. System zu bekehren, ..
In Sachen Vor/Nachteile stimme ich dir voll zu, Linux fühlt sich schnell und stabil an und ist in Sachen Bugs vom Internet her recht sicher, ...
Ich werde es mir in einiger Zeit sicher wieder ansehen.

Gruss
 
Hallo Tommy,

kann dir in allen Punkten zustimmen.

Linux ist ein interessanter Player auf dem Markt der OS, jedoch für mich NOCH keine Alternative. Kurz gesagt: Ich habe schon mit Mandrake, Redhat, Knoppix, SuSe und Debian "rumgespielt". Alles in allem im Ansatz für mich durchaus brauchbare Betriebssysteme, die nur einen wirklichen Nachteil, wieder auf mich bezogen, haben: Sie kosten Zeit.

Ich habe einfach keine Lust mehr und vor allem(!) keine Zeit, mich stundenlang mit der Einbindung eines Treibers zu beschäftigen. Ich muss auf vorher gegangenes Wissen meinerseits zurückschauen können, um Probleme einfach, effizient und schnell zu lösen, um zügig weiterarbeiten zu können. Das ist FÜR MICH mit Linux nicht möglich.

Linux ist durchaus eine Alternative für Freaks - dem Heimanwender würde ich jedoch blind ein Windows (oder Apple) System empfehlen. Siehe mein Linux-AOL-Tutorial hier im Board... wieviel Arbeit das MIT stundenlangem Studium von Internet-Quellen gekostet hat, ist einfach unglaublich.

Linux mag als Server taugen, möglicherweise auch als einfache Open-Office Lösung, aber als konsequenter problemloser Einsatzpartner in der täglichen Arbeit kommt es für mich nicht in Frage. Ich finde sehr gut, dass es Linux gibt und begrüße das System des shared programming - aber für mich als effizienzbasierten und unter Zeitdruck stehenden User hat Linux gegen Windows keine Chance.

PS: @TommySZB: Alles noch im Lot bei dir? :)

Grüße,

Martin
 
Also ich verwende seit Jahren Linux (habe damals mit Redhat Linux 9 anagefangen) und bin jetzt bei FC4 x86_64.

1. Treiber:
Die meisten Treiber sind im Kernel drinnen und man muss nichts tun damit sie laufen. (notfalls modprobe treibername)
NVIDIA Treiber:
Schon mal auf die Idee gekommen die readme zu lesen?
Terminal öffnen:
su -
init 3
cd /ort/wo/treiber/ist
./NVxxx.run
in der xorg.conf nv mit nvidia austauschen
reboot oder init 5 und fertig
Bei ATI kannst du wie gewonnt herumklicken.
geht (bei fedora) auch einacher (richtige quellen in /etc/yum.conf eintragen)
Dann einfach
yum install nvidia-glx bzw. ati-flgrx in der Konsole eingeben und fertig.
2.
Du kannst nicht erwarten das in Linux alles genauso geht wie in Windows (sonst wäre es ja windows mit anderen Namen).
3. Wenn es für deine Hardware keine Treiber gibt dann bedank dich beim Hersteller.
(Ich z.B kaufe keine Hardware die keine Linuxtreiber hat, egal wie gut die auch sein mag)
 
Hallo allerseits,

Ich kann all diejenigen verstehen, die sich nicht stundenlang mit Rreiberinstallationsproblemen rumschlagen wollen. Aber eines müsst Ihr wissen. Wenn mal das System sauber konfiguriert ist, dann lässt es sich genau so effizient arbeiten wie unter Linux. Ich habe auf meinem Laptop nur noch (Debian) Linux und kann genau so effezient (eher effizienter) wie unter Windows arbeiten. Bedingung ist natürlich, dass die Dateiformate freien Standards entsprechen. Ich schlage mich keines wegs stundenlang mit Treiberinstallation herum. Was ich aber zugeben muss ist, dass es ca. 1 Jahr brauchte, bis Linux all meine Hardware sauber unterstützte. Wofür ich aber nicht Linux dafür verantwortlich mache, sondern die Hersteller der entsprechenden Hardware. Bevor ich ganz auf Linux umgestiegen bin, hatte ich während ca. 2 Jahren ein Dualboot zwischen Windows und Linux.

Linux ist kein Allheilsmittel. Auch Linux hat Nachteile (z.B. nur sehr kleine Auswahl an Komerziellen Spielen, Treibersupport von neuer Hardware eher schleppend - wenn überhaupt,... ). Wer aber mal die Vorteile zu schätzen gelernt hat, der will sie nur schwer missen. Kompromisse muss man auf allen Systemen eingehen. Nur wenn man sich an ein System gewöhnt hat, tut man sich nur schwer zu wechseln. Der Mensch ist ein Gewohnheitstie - War schon immer so, ist gegenwärtig so und wird höchstwahrscheinlich immer so bleiben.

Aber ist es nicht schön, dass wir die Auswahl haben, uns für das System zu entscheiden, welches uns am besten liegt/gefällt?

In dem Sinne:
Jedem das seine, und mir "mein" Linux 8)

H.a.n.d.
Knife
 
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