Führende Anbieter setzen auf AMDs OPMA-Spezifikation

AMD-Hammer

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Wie vor kurzem durch einer Pressemitteilung von AMD bekannt wurde, wird die neue Open Platform Management Architecture (OPMA) von AMD, welche eine einheitliche System-Schnittstelle zwischen Server-Mainboard und Management-Subsystem definiert, schon jetzt von führenden Anbietern für Server-Management-Produkte verwendet und unterstützt.

Die OPMA-Spezifikation, die AMD am Anfang des Jahres freigegeben hat umfasst Daten, wie zum Beispiel Steckplätze, Signallisten, Anschlussbelegungen, mechanische Abmessungen, Firmware-Schnittstellen, Stromversorgungen und Ressourcen für das Mainboard. AMD gab vor kurzem bekannt, dass bereits Unternehmen wie AMI, Avocent und Raritan/Peppercon OPMA-kompatible Management-System anbieten oder entwickeln. Auch gab AMD bekannt, dass schon bekannte Mainboardhersteller wie Tyan, Arima und Celestica Mainboards, die diese Managment-Systeme verwenden herstellen und vertreiben.
<ul><i>"<b>F&#252;hrende Anbieter von Server-Management-Produkten setzen auf AMDs Open Platform Management Architecture - OPMA
Sunnyvale, CA, 7. November 2005.</b>AMD gab heute bekannt, dass f&#252;hrende Unternehmen aus der Computerbranche die Open Platform Management Architecture (OPMA) einsetzen und unterst&#252;tzen. Die OPMA-Spezifikation (www.amd.com/OPMA) definiert eine einheitliche System-Schnittstelle zwischen Server-Motherboard und Management-Subsystem. Bei der Entwicklung der OPMA-Spezifikation, die Anfang des Jahres ver&#246;ffentlicht wurde, hat AMD mit f&#252;hrenden Infrastruktur-Anbietern, Systemherstellern und L&#246;sungsanbietern zusammengearbeitet. Viele Unternehmen planen nun die Entwicklung kommerzieller Server-Produkte, die den Einzug des OPMA-Konzepts in das System-Management vorantreiben. Dazu z&#228;hlen OPMA-kompatible Management-Subsystem-Karten sowie Produkte f&#252;r Server mit AMD Opteron Prozessoren.
Die OPMA-Spezifikation definiert eine komplette System-Schnittstelle, die es erm&#246;glicht, zahlreiche unterschiedliche Management-Subsysteme auf einem standardisierten Weg an Server-Motherboards anzuschlie&#223;en. Spezifiziert sind Steckplatz, Signalliste, Anschlussbelegung (Pin Out), mechanische Abmessungen, Stromversorgung, Firmware-Schnittstellen und Ressourcen f&#252;r Motherboard und Management-Subsystem-Karte. Die Spezifikationen eines offenen Standards wie OPMA geben Hardware-Anbietern einen flexiblen Ansatz f&#252;r das System-Management an die Hand. So lassen sich mit OPMA L&#246;sungen f&#252;r das System-Management von Servern entwickeln, die je nach Funktionsumfang zu unterschiedlichen Preisen angeboten werden k&#246;nnen.
'AMDs Verpflichtung einer engen Zusammenarbeit hinsichtlich partnerschaftlicher L&#246;sungen, bietet sowohl Technologie-Entwicklern als auch Computernutzern eine hohe Flexibilit&#228;t und mehr Auswahlm&#246;glichkeiten,' so Marty Seyer, AMDs Corporate Vice President, Commercial Business and Performance Computing. 'Die OPMA-Spezifikation und ihre Akzeptanz in der Industrie sind ein gutes Beispiel f&#252;r unser Innovationspotenzial, das uns hilft, die besten Plattform-L&#246;sungen f&#252;r Server zu entwickeln.'

<b>Unterst&#252;tzung durch die Industrie</b>
Zu den Unternehmen, die zu OPMA kompatible Management-Subsysteme planen oder bereits anbieten, geh&#246;ren Agilent Technologies, American Megatrends Inc. (AMI), Avocent, Raritan/Peppercon und Renesas Technology. Weitere Unternehmen, die sich f&#252;r OPMA entschieden haben und Motherboards sowie Plattformen anbieten, sind Arima, Celestica, Tyan Computer Corp. und Verari Systems.
'Wir bieten Server-OEMs und ODMs die besten Baseboard-Management- und digitalen KVM-L&#246;sungen in ihrer Klasse an. OPMA als offener Standard ist die perfekte Plattform, die von unseren hochintegrierten Prozessoren f&#252;r Remote-Management profitieren kann,' so Christiane Roche, Business Team Manager, Agilent Technologies. 'Zusammen mit unserer Firmware f&#252;r Remote-Management bieten OPMA-L&#246;sungen eine bisher unerreichte Flexibilit&#228;t sowie einen hohen Funktionsumfang.'
'AMDs OPMA-Spezifikation gibt Hardware-Herstellern ein flexibles Konzept f&#252;r das System-Management an die Hand,' so AMIs Pr&#228;sident S. Shankar. 'Seit 1997 bieten wir L&#246;sungen zur Fernwartung von Computersystemen an und pr&#228;sentieren nun unter dem Namen MegaRAC eine L&#246;sung der vierten Generation mit OPMA-Connector. Unsere OPMA-Produkte MegaRAC M100, M200 und M300 helfen Server-OEMs und Motherboard-Herstellern, die Kosten zu senken und sie erm&#246;glichen es, Produkte schneller auf den Markt zu bringen.'
'Wir sind stolz, dass unsere Erfahrungen auf dem Markt f&#252;r KVM-over-IP- und Embedded-System-Management-Produkte sowie unsere intensiven Gesch&#228;ftsbeziehungen mit Server- und Motherboard-OEMs AMD und seinen Partnern geholfen haben, die OPMA-Spezifikation zum Anschluss von Management-Subsystemen an ein einheitliches System-Interface innerhalb einer Server-Plattform zu entwickeln,' so Dr. Christian P&#228;tz, CEO von Peppercon, ein wichtiger Anbieter von Sub-Komponenten f&#252;r Server mit AMD Opteron Prozessoren. 'Indem wir AMDs OPMA-Schnittstellenstandard unterst&#252;tzen, helfen wir unseren Kunden, die Risiken bei der Plattform-Entwicklung zu verringern sowie Kosten und Entwicklungszeit zu sparen.'

Die OPMA-Spezifikation steht zum Download auf AMDs Web-Seite www.amd.com/OPMA bereit."
<div align="right">Quelle: Pressemitteilung</div></i></ul>

<b>Link zum Thema: </b><a href="http://www.amd.com/de-de/Corporate/VirtualPressRoom/0,,51_104_543~102321,00.html">Pressemitteilung</a>
 
das ist mal wieder ein beispiel für eine meldung, die wichtiger ist als die meisten benchmark-tests :]
 
.... stellt sich lediglich die Frage, obs schon mal im Forum war, ...

nat&#252;rlich, aber daf&#252;r interessierrt sich keine Sau. -> Fernwartbarkeit mit OPMA , AMT. Akronymitis [P3D_Forum_03.03.2005]

OPMA ist lediglich nur ein weiteres Indiz f&#252;r die weiteren Schritte AMDs auch Fuss in die Server/Profiwelt zu fassen.

So etwas entsprechendes wie OPMA hatte Intel schon lange, das machte vieles f&#252;r Dell ja dann besonders einfach. IBM, Fujitsu, HP, Sun, DEC mussten ja so etwas selber machen, um auch ihre Rechner (mit ihren speziellen eigenen CPU-Architekturen) zu warten und zu kontrollieren.
 
AMD würde m.E. auch gut daran tun, etwas Ähnliches wie dies OMAP für die Mobil Plattform zu definieren. Nur dass diese Spez. eben Rahmenbedingungen setzt um ein Label (z.B AMOC = AMD MObile Computing ;) ) zu bekommen - so ähnlich wie Intels Centrino. Sie müssten ja nicht vorgeben, welcher Chipsatz, oder WLAN-Modul oder was auch immer eingesetzt wird. Sondern nur welche Bedingungen (z.B. Stromverbrauch) erfüllt werden sollten. Aber darauf können wir wahrscheinlich noch lange warten. Hoffen wir mal, dass AMD im Servermarkt schnell grossen Fuss fasst und sooooo Kohle viel verdient, dass sie dann auch vermehrt im Mobil Sektor investieren können.

H.a.n.d.
Knife
 
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