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Die japanische Weltraumbehörde JAXA hat gestern erfolgreich das neue Infrarot-Teleskop Akari gestartet.
der etwa 1.000 Kilogramm schwere Satellit wird in einem abschließenden Schritt in einem sonnensynchronen Orbit um die Erde mit einer Inklination von 98 Grad platziert. Er soll mindestens 18 Monate lang den gesamten Sternenhimmel im infraroten Licht durchmustern und katalogisieren. Dabei soll unter anderem nach Sternenentstehungsregionen, extrasolaren Planeten, Braunen Zwergen und neuen Kometen Ausschau gehalten werden. Akari steht in der Tradition des 20 Jahre alten amerikanisch-britisch-niederländischen Projekts IRAS und baut auf dessen Ergebnissen auf. Die ESA stellt zur Steuerung des Satelliten im ESOC in Darmstadt eine Bodenstation zur Verfügung.