Was bringt eine Verdoppelung des RAMs ???

simon_south

Lt. Commander
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Nabend Leude,

ich überlege mal grad, ob ich mir zu meinen 1024 MB RAM (2 x 512 MB MDT PC3200 im Dual Channel) )noch nen GB dazu kaufen soll - die Frage ist, ob das bei meinem System nen wirklich spürbaren Performancesprung bringen würde, vor allem beim Zocken... Was meint Ihr?
 
Zur Zeit profiteren nur wenige Spiele von 2 GB RAM.
Und das auch nur marginal.
 
Guckst du hier:
http://www.planet3dnow.de/artikel/hardware/2gb_ram/

m.E. gibt es momentan nicht viele Gründe für 2GB. Fear wäre einer oder wenn du ganz viel mit Photoshop arbeitest.

Ich weiß ja nich wie das ist, beim A-XP war der Speichercontroller ja noch nicht integriert (glaub ich). Man sagt ja oft das der Speichercontroller mit 4 Doublesided Riegeln Stress bekommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bf2 hat bei mir am meisten von 2GB profitiert, keine Laderuckler beim Levelstart, schnelles laden von Leveln usw...nach Einbau von 4x512MB, musste ich nach automatischer Taktreduzierung auf 333Mhz wegen der Vollbestückung , wieder manuel auf 400Mhz hochschrauben, läuft absolut stabil...

mfg:)
 
Das schönste an 2 Gig RAM ist, daß ich damit wirklich komplett aufs Windows-Swapfile verzichten kann. Ich hatte bis heute 512 MB RAM + 1 Gig Swap.
Ok, arbeiten ging problemarm, aber z.b. NFS-MW war (dank exzessivem Swappens) teilweise dicht an unspielbar.
Vermutlich hätte 1 Gig auch gereicht, allerdings wollte ich unter allen Umständen (für die mir vorher die 1,5 Gig RAM+Swap) gereicht haben, in Zukunft ohne Swapfile auskommen. Da hätte ich mit nur einem Gig RAM Nachteile gehabt, weil 512 MB weniger zur Verfügung. Das wäre schon ein paarmal eng geworden, so daß ich vermutlich am Ende doch wieder ein Swapfile eingerichtet hätte, und dann fängt Windows ja auch direkt wieder an, auszulagern.
Nächste Grund, warum ich gleich den Schritt zu 2 Gig gemacht habe: Ich wollte natürlich weiter Dualchannel nutzen, und mit 2*512 MB ist man da (was die Aufrüstung angeht) etwas gekniffen. Klar, kann man da später, wenns nötig werden sollte, noch 2*512 dazustecken. Allerdings, das 4 doublesided-Speicherriegel auf nem A64 problematisch sein können, ist bekannt. Also bleibt bei ner Aufrüstung wieder nur, den alten Speicher zu verkaufen. Da war für mich (auch angesichts der aktuellen Speicherpreise) die Entscheidung leicht, doch diesmal gleich richtig zu investieren und 1*1Gig reinzustecken.
Wenn du jedoch schon 1 Gig hast, kannst du ja mal schauen, ob du ohne Swapfile auskommst. Wenn das der Fall ist, erreichst du mit 2 Gig auch keine meßbare Verbesserung. Wenn du aber nicht ohne Swap auskommst, dann bringen dir 2 Gig (zumindest für diese Fälle) Vorteile.

Cherry
PS: eben getestet: VirtualDubMod rechnet gerade die Police-Academy-Folge von gestern abend. Dann mal schnell nebenbei eine Runde Most Wanted gezockt: Spielen absolut ruckelfrei, taskswitching game->windows->game geht, als ob das Spiel nur ein einfaches weiteres Fenster wäre. Wo ich vorher nach dem Switch Game->Windows gemütlich dem Festplattenrattern lauschen konnte, und sich das Bild superlangsam aufgebaut hat, und beim Wechsel zurück ins Spiel wieder erstmal paar min Daten vom Swapfile in den RAM umgeladen werden mußten, geht jetzt alles absolut verzögerungsfrei. Nur geil.
 
Schön, da wird die swapfile deaktiviert. Dennoch lagert Windows aus *g* Siehe Taskmanager.

Das swappen läßt sich unter Windows XP leider nicht komplett abschalten. Der Kernel wird IMMER (!) teilweise ausgelagert.

Es ist Einbildung zu denken, das nach dem Abschalten alles toller läuft; meine Tests und Benchmarks bezüglich dieser Eigenschaft ergaben fast 0 Differenz.

Da dann doch lieber eine permante Swap-Datei, da wird vom ganzen auslagern die Platte wenigstens nicht so stark fragmentiert.

Ansonstens sind die Leistungsunterschiede 1GB -> 2GB zu gering. Wenn Du Spieler bist, solltest Du das Geld langsam in Richtung neue Hardware investieren. "Ich" würde dem Rechner keinen Speicher dazukaufen. 1 GB sind wirklich schon gut.
 
Da steht was von ausgelagert, sicher. Aber nicht auf die Platte. Nicht kirre machen lassen, ohne Swapfile lagert Windows auch nicht auf Platte aus.

Cherry
 
Da steht was von ausgelagert, sicher. Aber nicht auf die Platte. Nicht kirre machen lassen, ohne Swapfile lagert Windows auch nicht auf Platte aus.

Cherry

Wo lagert es dann aus? ;D

Irgendwo zwischen Prozi, Speicher, Platte *suspect*
 
Da steht was von ausgelagert, sicher. Aber nicht auf die Platte. Nicht kirre machen lassen, ohne Swapfile lagert Windows auch nicht auf Platte aus.

Cherry

Schau' evtl. mal ins Windows Temp Verzeichnis *g*, das meinte ich mit zusätzlicher Fragmentierung.


EDIT:
Diese weitverbreiteten Registry-Tweaks für's Speichermanagement sind sogar lt. Microsoft nutzlos.
 
Nurmalso: im Taskmanager steht auch viel Mist.
Schau nur mal, wie die Anzeige unter "Verlauf der CPU-Auslastung" heißt. Richtig, "Verlauf der Auslagerungsdatei". Komisch nur, daß das eigentlich der RAM-Verbrauch ist (sein soll). Warum da Auslagerungsdatei drübersteht, wissen auch nur die Jungs von MS.
Und was die jetzt genau unter "ausgelagertem Kernelspeicher" verstehen, mußt du dann bitte auch MS fragen. Fakt ist, daß ohne Swapfile keine Caching auf Platte durchgeführt wird.

Cherry
Update: mal bei MS geschaut:
--------------------------------------------8<--------------------------------------------------
Auslagerungs- und Nichtauslagerungsspeicher

Der Windows Memory Manager erstellt zwei Arten von dynamisch veränderbaren Speicherpools, die von der Kernelmodussoftware genutzt werden können, um Kernel-/Systemspeicher zuzuordnen. Theoretisch können diese Pools als Kernel-/Systemheaps betrachtet werden. Nichtauslagerungsspeicher ist dem physischen Arbeitsspeicher in etwa ähnlich, da sich dieser definitiv im Speicher befindet, bevor darauf zugegriffen wird. Zugriffe auf Nichtauslagerungsspeicher führen niemals zu Seitenfehlern.

Ein ausgelagerter Poolspeicher andererseits kann auf dem Datenträger ausgelagert werden. Da es sich hierbei um Systemspeicher handelt, werden diese Pools dem virtuellen Adressraum von 2 GB des Kernelmodus zugeordnet, der jedem Prozess zugewiesen ist. Es gibt Routinen wie etwa ExAllocatePool, die Zuordnungen aus diesen Pools vornehmen und rückgängig machen und im Microsoft Driver Development Kit (DDK) dokumentiert sind.
-------------------------------------------->8--------------------------------------------------

So wie ich das verstehe, ich "ausgelagerter Kernelspeicher" nicht tatsächlich ausgelagert, sondern kann bei Bedarf (und vorhandendem Swapfile) ausgelagert werden. Solange bleibt der natürlich brav im RAM.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schau' evtl. mal ins Windows Temp Verzeichnis *g*, das meinte ich mit zusätzlicher Fragmentierung.
Was hat der Inhalt der Tempverzeichnisse bitteschön mit Swapfile/kein Swapfile zu tun?
Da stehen bei mir schon immer Sachen, egal ob Swapfile an oder aus ist.
Swapfile ist alles, was du irgendwo als "pagefile.sys" finden kannst. Diese "pagefile.sys"-Datei kann fragmentieren, wenn man Windows die Größe frei verwalten läßt, weswegen es sich anbietet, dafür ne feste Größe einzutragen. Mit irgendwelchen temporären Dateien hat das aber genau garnix zu tun.
Diese weitverbreiteten Registry-Tweaks für's Speichermanagement sind sogar lt. Microsoft nutzlos.
Das weiß ich. Deswegen benutz ich sie auch nicht.

Cherry
 
Was hat der Inhalt der Tempverzeichnisse bitteschön mit Swapfile/kein Swapfile zu tun?
Da stehen bei mir schon immer Sachen, egal ob Swapfile an oder aus ist.
Swapfile ist alles, was du irgendwo als "pagefile.sys" finden kannst. Diese "pagefile.sys"-Datei kann fragmentieren, wenn man Windows die Größe frei verwalten läßt, weswegen es sich anbietet, dafür ne feste Größe einzutragen. Mit irgendwelchen temporären Dateien hat das aber genau garnix zu tun.
Das weiß ich. Deswegen benutz ich sie auch nicht.

Du hast den Zusammenhang zwischen Swap und Temp nicht ganz verstanden: Sobald Du das swapfile deaktivierst, lagert Windows Teile des Kernels und anderer Prozesse nicht mehr in die "sauber geordnete" Swap aus, sondern speichert willkürliche .tmp Dateien im Temp Verzeichnis, was zu einer erhöhten Fragmentierung führt.
Ich meine jetzt nicht die von der JET-Database, oder dem Leistungsprotokoll angelegten Dateien, die nach einem Neustart i.d.R. weg sind.

Und was Du ebenfalls anscheinend nicht weißt: Die Swap-Datei hat 2(!) verschiedene Namen. Je nachdem, ob man nun eine dynamisch wachsende, oder eine fest vergebene Größe hat.

Ferner ist es wirklich sinnfrei die Swap zu entfernen. Es werden im Normalfall nur unbenutzte Dateien/Programme darin ausgelagert und der verfügbare RAM wird freigehalten.

Naja, wer's für die Seele braucht...

Das Temp-Verzeichnis ist für temporäre Dateien... auch Kerneldaten werden mangels Swap dort abgelegt. Davon abgesehen hast Du viele Temp Verzeichnisse. Für jeden User (selbst der PC selber hat einen eigenen Temp-Ordner).
 
Du hast den Zusammenhang zwischen Swap und Temp nicht verstanden: Sobald Du das swapfile deaktivierst, lagert Windows Teile des Kernels und anderer Prozesse nicht mehr in die "sauber geordnete" Swap aus, sondern speichert willkürliche .tmp Dateien im Temp Verzeichnis, was zu einer erhöhten Fragmentierung führt.
Komisch. Mein Tempverzeichnis ist bis auf die obligatorischen perflib*.*-Dateien leer. Und das trotz Anzeige im Taskmanager von 60 MB ausgelagertem Kernelspeicher.

Und was Du ebenfalls anscheinend nicht weißt: Die Swap-Datei hat 2(!) verschiedene Namen. Je nachdem, ob man nun eine dynamisch wachsende, oder eine fest vergebene Größe hat.
Und die wären?

Ferner ist es wirklich sinnfrei die Swap zu entfernen. Es werden im Normalfall nur unbenutzte Dateien/Programme darin ausgelagert und der verfügbare RAM wird freigehalten.
Ja, und wenn du dann mal nen größeres Bild bearbeitest, werden dann halt plötzlich auch Dinge ausgelagert, die man beim nächsten Taskwechsel dann vielleicht brauchen kann. Und schon fängt die Swapperei wieder an. Da ich allerdings sicher wußte, daß ich mit 1,5 GiB Arbeitsspeicher (0,5 GiB RAM + 1 GiB Swap) auskomme (zumindest hats die letzten beiden Jahre gereicht), kann ich davon ausgehen, daß mir auch die 2 GiB in allen Lebenslagen genug sein werden, um auf die Auslagerung auf die Platte komplett zu verzichten. Bei einem GiB hätte ich diese Aussage so nicht treffen können.
Und warum soll ich dann Platz auf der Platte für ein Pagefile verschwenden, daß eh nicht genutzt würde.

Cherry
PS: du darfst mir ruhig glauben, daß ich weiß, welche Tempverzeichnisse auf meinem Rechner existieren, und in welche Dateien sich im Moment in diesen befinden.
 
Zuletzt bearbeitet:
für mich gibts da einen ganz wichtigen grund

mit 2 GB konnte ich endlich bedenkenlos die auslagerungsdatei deaktivieren !

seit dem wird z.b. während des zoggens nicht mehr auf die platte zugegeriffen und wie blöd rumgelesen/geschrieben *buck*

daher gibts von mir für 2 GB ram *great* *greater*
 
Also bedenklich finde ich ja schon, dass man allein die Performance beim Laden dadurch drastisch erhöhen kann, indem man die Auslagerungsdatei auf eine physikalisch getrennte Partition auslagert.

Ich habe eine IBM T7K250 250GB (SataII) und eine 120er IBM (IDE IC35L120AVV207-0), und habe einmal einen Test gemacht, ob es etwas bringt das Swap-File auf der "C:"-Partition zu haben (natürlich der T7K), oder auf der 120er, die wesentlich langsamer ist.

Naja, habe zwar noch nicht nachgemessen (mache ich bei Gelegenheit einmal :) ), aber alleine das bringt so einiges.

Und dieses "Gelaber" (sorry) von wegen 2GB sind ja soooooooooo toll und hipp und bringen echt überall und immer echt total viel und sind einfach das beste, was man seinem PC tun kann, ist doch etwas von der Realität entfernt.

Es bringt sicher bei dem einen oder anderen Spiel etwas, aber diese Zocks lassen sich (noch) an einer Hand abzählen, gegenüber tausenden (!), die mit einem Gigabyte mehr als perfekt laufen.
 
Und es werden mehr 8)
 
Also bedenklich finde ich ja schon, dass man allein die Performance beim Laden dadurch drastisch erhöhen kann, indem man die Auslagerungsdatei auf eine physikalisch getrennte Partition auslagert.

Ich habe eine IBM T7K250 250GB (SataII) und eine 120er IBM (IDE IC35L120AVV207-0), und habe einmal einen Test gemacht, ob es etwas bringt das Swap-File auf der "C:"-Partition zu haben (natürlich der T7K), oder auf der 120er, die wesentlich langsamer ist.

Naja, habe zwar noch nicht nachgemessen (mache ich bei Gelegenheit einmal :) ), aber alleine das bringt so einiges.

Und dieses "Gelaber" (sorry) von wegen 2GB sind ja soooooooooo toll und hipp und bringen echt überall und immer echt total viel und sind einfach das beste, was man seinem PC tun kann, ist doch etwas von der Realität entfernt.

Es bringt sicher bei dem einen oder anderen Spiel etwas, aber diese Zocks lassen sich (noch) an einer Hand abzählen, gegenüber tausenden (!), die mit einem Gigabyte mehr als perfekt laufen.

Ich denke, dass 2GB + X erst mit Windows Vista für die breite Masse interessant werden... Aber dann gibts auch den AM2, DDR2 etc... Also ich warte solange bis es auch aus ökonomischer Sicht heraus effektiv sein wird.

Gruß

WhiteyFord
 
Ich hab ja nie gesagt, daß ein Upgrade von 1 auf 2 Gig große Vorteile bringt.
Es ist aber so, daß jetzt schon 2 Gig in einigen Anwendungsszenarien vorteilhaft sind, und diese Szenarien nicht weniger werden.
Da ich in meiner Kiste ewig nur 512 MB hatte, stand jetzt die Wahl: 2*512 oder 2*1024 als Upgrade.
2*512 haben den entscheidenden Nachteil, daß bei nem weiteren Upgrade auf 2 Gig dann entweder 4 Riegel im Board stecken (was ja nicht immer unproblematisch sind), oder ich 2*512 verkaufen muß, zu einem Zeitpunkt, wo sie vielleicht (etwas übertrieben) keiner mehr haben will.
Also hab ich (nachdem ich mich jetzt endlich entschlossen hatte, den guten alten Infineon PC266 abzulösen (weil ich nämlich zufällig jemand gefunden hab, der den noch gut brauchen kann, weil sein Board schnelleres RAM eh nicht nutzt) angesichts der Speicherpreise einfach beschlossen, da kommen jetzt 2 Gig rein, und dann ist für die nächsten Jahre ruh.
Das Board ist ein AGP-Sockel 939, es läßt also durchaus noch ne Weile Upgrades zu, um leistungsmäßig auf der Höhe der Zeit zu sein. Und in schätzomativ 2-3 Jahren (wenn ich mir die bisherige Lebensdauer meiner Hardware so anschaue), wird dann eh alles komplett neugemacht.
Bis dahin will ich mit der Hardware so geschmeidig arbeiten können wie möglich, und dazu gehört halt auch, mit den Aufrüstungen, die sie jetzt noch kriegt, nicht zu geizen.

Cherry
 
Habe auch 2 GB RAM (2x1024MB) - nutze relativ häufig Photoshop und eben auch einige Games die davon profitieren. (BF2, Civ IV, Fear). Empfehlen würde ich 2GB im Prinzip schon - vielleicht dann nicht, wenn du planst ne neue Architektur mit DDR2 RAM oder so zuzulegen, wenn AMD so weit ist..
Was ich allerdings nicht gemacht habe - die Auslagerungsdatei zu deaktivieren... Und Windows lagert natürlich auch immer aus.. ned mal wenig (aktuell ~700MB).

Bringt es wirklich soviel, die Auslagerungsdatei komplett zu deaktivieren? Wenn ihr meint ja, wo könnte ich am ehesten nen Unterschied merken?
 
Zuletzt bearbeitet:
Also so manche Tipps sollten ja schon mit Vorsicht genossen werden.

Ich sage nur die alte Formel (in vielen PC-Zeitschriften so empfohlen, woran man dann gleich deren "Bild"-Niveau erkannte ...), man sollte das dreifache des Hauptspeichers als Auslagerungsdatei haben.

Klar, jemand mit 256MB braucht also 768Mb als Swapfile, jemand mit 1GB Hauptspeicher aber 3 Gig ;D :]

Da sollte doch dem Dümmsten unter uns klar sein, dass der PC mit weniger Hauptspeicher tendenziell eher mehr virtuellen Speicher benötigt.

Man darf auch nicht vergessen, dass Windows sehr gerne den Cache-Speicher auf größere Dimensionen ausweitet.

(Wer es nicht weiß, der sogenannte Cache-Speicher wird vom Hauptspeicher "abgezwakt" , damit eine Datei, die schonmal geladen wurde, eben aus diesem Speicherbereich geladen wird, und nicht von der Festplatte, was ja wesentlich langsamer wäre)

Ich selbst z.B. spiele sehr gerne WoW und habe ein Gigabyte Speicher.
Dabei verbraucht WoW an sich nie mehr als 500 MB, trotzdem ist mein Speicher ausgelastet, warum ? Windows hat den Cache auf 300 Megabyte erhöht ...

Es ist wichtig sich genau anzusehen womit der Hauptspeicher wirklich belegt ist !

Windows an sich wird auch 4 GB ausnutzen, weil es wie gesagt dann z.B. den Cache extrem aufbläht, es sieht also fast immer so aus, als sei der Speicher voll, nur sind das nicht unbedingt "echte" Daten ;)

2 GB werden in 1 - 2 Jahren ein Muss werden, aber noch ist das eben nicht der Fall :)

Und Beispiele wie Photoshop ? ;D
Sorry, aber wieviel Promille von uns nutzen Photoshop wirklich oft ?!?

Das ist als würde ich sagen :"Ja, ich fahre einmal pro Woche auf dem Hockenheimring, also sollte JEDER Wagen mindestens 300 PS haben" ...
 
Also ich an deiner Stelle würde noch warten (bis die anderen auf AM2 wechseln und ihre Speicher loswerden wollen ;D ). 1 GB reicht im moment eigentlich völlig aus (ausnahme vielleicht F.E.A.R.). Erst die zukünftigen spiele (Gothic 3, Oblivion, usw.) brauchen größeren Speicher, aber bis die auf den markt kommen kiregst du den speicher sicher billiger;)

Ich selber habe 2x 512mb infineon ddr333 ( kein dual-channle*buck* ) und das reicht mir eigentlich aus (hab auch F.E.A.R. und NFSMW gezogt). Werd warten bis AM2 auf den markt kommt und dann mal schauen ob ich ein gutes Angebot finde.

so far

mfg
 
Also 1 GB ist zur Zeit noch vollkommen ausreichend. Dazu stellt sich nämlich auch immer die Frage welche Spiele man mit welchem Detailgrad spielt. Ich denke, dass man selbst Q4 noch ohne Einschränkungen in High Quality spielen kann. Bei ultra high könnte es vielleicht schon etwas ruckeln. Aber das muss erstmal die Grafikkarte hergeben. Wenn der nächste Speicherkauf ansteht würde ich verdoppeln, vorher nicht, zumal 4 Riegel zusammen nicht immer optimal arbeiten. Wenn, dann lieber nur 2.
 
@ simon_south: An deiner Stelle würde ich das mit dem Aufrüsten auf 2 GB lassen. Der Speichercontroller des Nforce 2 ist dafür einfach nicht ausgelegt. Am Besten laufen noch MDTs, Infineons und Samsung UCCCs (wies mit TCCCs und anderen aussieht kein Plan) drauf (als 2 * 1 GB).

MfG

Kloputzer
 
So wie ich das verstehe, ich "ausgelagerter Kernelspeicher" nicht tatsächlich ausgelagert, sondern kann bei Bedarf (und vorhandendem Swapfile) ausgelagert werden. Solange bleibt der natürlich brav im RAM.

Und fragt mich nicht wieso, mir fiel das Thema eben wieder ein, und ich hatte die glorreiche Idee, doch mal in die Hilfe zum Taskmanager zu schauen.
Und da drinne steht:
------------------------------------8<----------------------------------------
Kernel-Speicher (KB)

Speicher, der von den Kernel-Treibern und Gerätetreibern des Betriebssystems verwendet wird. Ausgelagert bezeichnet Speicher, der in die Auslagerungsdatei kopiert werden kann, wodurch physischer Speicher freigegeben wird. Der physische Speicher kann dann vom Betriebssystem verwendet werden. Nicht ausgelagert bezeichnet Speicher, der im physischen Speicher verbleibt und nicht in die Auslagerungsdatei kopiert wird.
------------------------------------>8----------------------------------------

Meine Vermutung stimmte also: die Anzeige "ausgelagerter Kernelspeicher" müßte eigentlich korrekterweise "auslagerungsfähiger Kernelspeicher" heißen. Und ohne Swapfile kein Auslagern, auch wenn xx MB Kernelspeicher als ausgelagert (bzw. auslagerungsfähig) markiert sind.

Cherry
PS: für mich haben sich die 2 Gig schon bewährt ;-) Ich hatte in den 2 Wochen, die ich sie jetzt nutze, einige Situationen, in denen ich mehr als 1 Gig Speicher verbraucht habe, aber noch keine, in der mehr als 2 nötig waren. Mit 1 Gig RAM wäre also Auslagern auf Platte nötig gewesen (bzw. Anwendungen hätten wegen deaktiviertem Swap über zuwenig Speicher gemeckert), mit den 2 Gig geht alles locker fluffig, wie ich mir das erhofft hatte ;-)
 
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