Kleine, leise Festplatte

CouGar_01

Grand Admiral Special
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Hi,

ich kann mir vorstellen das es solche Threads schon gab, aber ich möchte gern ma bisschen über mein Problem reden, da ich echt überfragt bin. Wäre dankbar über jeden Input auch in Form gezielter Links.

Ich suche eine Festplatte. Kapazität (max 20GB) und Geschwindigkeit vollkommen egal, da sie nur für einen Office Rechner ist (ein kleines Linux mit Browser und OpenOffice, das wars). Das A und O: Lautstärke. Schreib-/Lesezugriffe können ruhig hörbar sein, hauptsache der das Ding ist Idle lautlos, sprich kein 15kHz Hochton-Motor oder ähnliches.

Kenne mich leider bei den älteren Platten nicht aus, würde versuchen die entsprechende Empfehlung über Marktplatz/Ebay zu beziehen.

Danke im Voraus.
 
wie wäre es mit einer 2,5" notebook platte ? z.b. eine wd scorpio ...
 
Das wäre auch ne Überlegung wert, das "Problem" ist halt nur das ich keine Ahnung hab wie man sowas am Besten in ein Desktop-Gehäuse einbaut?!
 
Also, eigentlich ist alles was man heutzutage neu unter 80Gb kriegt ein schlechter Kauf.

Entweder ist es:

a. Eine steinalte Platte, Ladenhüter, Technik von vorgestern mit entsprechendem Speed.

b. Eine künstlich kastrierte Platte. Die darin rotierenden Magnetplatten werden entweder nur einseitig oder nur teile einer Seite genutzt. Dadurch verliert man Speed und könnte sich genausogut eine Platte kaufen die wenigstens diese eine Scheibe ausnutzt.



Ich kann es auch nicht ab wenn 80er Platten und größere in Office-PCs versauern wo 10GB reichen würden, aber will man Technik von vorgestern verbauen?


Ich mache das mittlerweile so das ich alle Rechner im Büro Images ihrer Nutzpartitionen auf dem ungenutzten Platz anderer Rechner im Netzwerk ablegen lassen.

Also hat jeder Rechner mindestens ne 40er Platte, nutzt davon 15-20GB und hat ein Image der Nutzpartition jedes anderen Bürorechners auf den sonst ungenutzt vor sich hingammelnden 20 GB.

:)
 
Entweder ist es:

a. Eine steinalte Platte, Ladenhüter, Technik von vorgestern mit entsprechendem Speed.

b. Eine künstlich kastrierte Platte. Die darin rotierenden Magnetplatten werden entweder nur einseitig oder nur teile einer Seite genutzt. Dadurch verliert man Speed und könnte sich genausogut eine Platte kaufen die wenigstens diese eine Scheibe ausnutzt.
bei der kapazität wohl eher a) ...

und die einzig brauchbare leise platte war in der vergangenheit eigentlich die barracuda 4. und modelle aus dieser zeit hatten allesamt noch keine fdb-motoren, waren daher meistens auch verschleißanfälliger.

entweder freundet man sich tatsächlich mit einer 80gb platte an, die barracuda 7200.9 hat bei dieser größe nur eine scheibe und einen kopf, das sollte beim pata-modell eine gute basis für einen leisen betrieb sein. oder man greift zu einem 2,5" modell. ist halt die frage, was man unterm strich ausgeben will.
 
Von Samsung müsste es auch noch 5400er Platten geben, die sollten dann sehr leise sein und sind so schnell wie eine 7200er der letzten Generation, also z.B. einer P80 oder DM9.
 
Also ich hab in diesem Fall immer die 40er von Seagate genommen mit den 5400 U/pm. Bekommt man wohl auch noch vereinzelt, laufen bei mir 4 Stück seit 5 Jahren durch...8) Das sind die leisesten und ruhigsten Platten meiner ganzen Laufbahn ;)
 
Werde wohl eine 40GB oder 80GB Seagate mit 5400U/min nehmen. Eigentlich paradox das so eine kleine langsame Festplatte fast genauso viel kostet wie die 80er 7200U/min, aber das nennt sich dann wohl Marktwirtschaft *noahnung*

Trotzdem noch total überdimensioniert, aber gruenmuckel hat das ja schon richtig beschrieben.
 
Hätte dann doch nochmal ne Frage weil zufällig mal gelesen....

Da auf dem Rechner ja im Prinzip nur ein Betriebssystem + Firefox drauf muss, würden mit einer passenden Linux-Distri ja sogar schon 512MB oder noch weniger locker reichen. Deshalb Idee: CompactFlash -> IDE Adapter + passende Karte. Was wäre von dieser Idee zu halten? Gibts da schon Distris die auf ähnliche Aufgaben zugeschnitten sind?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hätte dann doch nochmal ne Frage weil zufällig mal gelesen....

Da auf dem Rechner ja im Prinzip nur ein Betriebssystem + Firefox drauf muss, würden mit einer passenden Linux-Distri ja sogar schon 512MB oder noch weniger locker reichen. Deshalb Idee: CompactFlash -> IDE Adapter + passende Karte. Was wäre von dieser Idee zu halten? Gibts da schon Distris die auf ähnliche Aufgaben zugeschnitten sind?
Das Problem mit Flash Speichern ist deren begrenzte Schreibfähigkeit.
Sie eignen sich daher nur als read only Platte für ein Betriebsystem.
Von der Geschwindigkeit gar nicht zu reden.

Betriebsysteme für NAS Server basierend auf Linux gibt es als Flash zum Einstecken in den IDE-Port.

Bevor ich das mit dem Flash machen würde würde ich gleich ein diskless-System machen oder einen thinclient probieren.

lg
__tom
 
Das mit der begrenzten Wiederbeschreibbarkeit ist klar, aber doch bestimmt auch irgendwie lösbar? Beim googlen (viel findet man ja nicht zu dem Thema) bin ich über ne Seite gestolpert, auf der vorgeschlagen wurde das Betriebssystem beim Booten von der CF-Karte auf eine RAM-Disk zu laden. Da mit dem Computer auch nichts gespeichert werden brauch, wäre das eine gute Lösung. Und für den Notfall kann man ja dann eine Speichermöglichkeit übers Netzwerk einrichten.

Bei der Überlegung merk ich aber eh schon, dass es an meinen Linux "Kenntnissen" scheitern würde ;)
 
Bei der Überlegung merk ich aber eh schon, dass es an meinen Linux "Kenntnissen" scheitern würde ;)
CF als read only habe ich erwähnt.

Im aktuellen Linux-Magazin ist eine Abhandlung über Network Block Devices zum verwenden
auf diskless clients.
Da könntest Du Dir einiges abschauen, die Welt neu erfinden brauchst Du eh' nicht ;)

lg
__tom
 
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