Pentium 660 3,60 lahmt mit Wechselrahmen

Was haltet ihr von Wechselrahmen mit P4 ?

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-=Firestorm_GTX=-

Commodore Special
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Hallo @ All ,

einer aus meiner Klasse hat sich en neuen PC zusammengebaut .

Der sollte eigendlich ordentlich ziehen , tut er aber nicht *buck*

Das sind die Daten :

CPU : Pentium 4 660 3,60 Ghz
MB : P5ND2-Sli
Ram : 1GB Ram ( 1 Riegel )
VGA : nVidia 7600GT 265MB
HDD : 40GB ( IDE + Wechselrahem )

Problem ( auf Lan festgestellt ) :

Wenn man auf den PC von einem in den anderen Ordner Dateien ( 20 MB ) kopiert oder verschiebt kommt ein Fenster mit Balken , indem angezeigt wird wie lange es noch dauert wie bei einem Download :P
Dazu braucht er noch ganzschön Zeit um Sachen zu Laden ( und das bei einem 3,6er ) *kopfkratz

Kann mir schon denken , dass es an der HDD liegt , aber was meint ihr ?
Er hat noch eine 120 GB IDE rumfliegen , würde die das Problem beseitigen oder muss da ne S-ata 2 her mit 200 GB ?
 
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Bei Kopiervorgängen spielt der Hauptprozessor und der Arbeitsspeicher, soweit die Festplatten im DMA Modus arbeiten und sich nicht auf den PIO Modus zurückgeschaltet haben, eine eher untergeordnete Rolle. Hier kommt es einzig und allein auf die Leistungsfähigkeit der Netzwerkanbindung und der Festplatte selbst an. Erstere bestimmt sich hauptsächlich nach der Anbindung des Ethernetcontrollers. Sollte es ein Gigabit Modell sein, macht es beispielsweise wenig Sinn, wenn man die PCI-X Karte des Controllers in einen herkömmlichen PCI Slot steckt und dadurch viel Leistung verschenkt. Ich gehe aber einmal davon aus, dass dein Freund den OnBoard Ethernetcontroller verwendet. Dieser sollte bei einem modernen Mainboard schon optimal angebunden sein, sodass die Festplatte wohl als Schuldige feststeht. Man muss wohl auch sagen, dass ein 40 GB Modell wegen der Platter mit einer vermutlich unterdurchschnittlichen Datendichte nicht mehr ganz zeitgemäß ist und keine besonders überragenden Transferraten bieten wird. Hinzu kommt der Wechselrahmen, welcher möglicherweise intern sogar 40 polig verkabelt ist und nicht 80 polig, wie es nach den UDMA 66, 100 und 133 Modi vorgeschrieben ist, was auch eine Drosslung der Geschwindigkeit bewirken könnte. Zu guter Letzt könnte natürlich auch die Software die Transferraten beeinflussen. Hierbei denke ich vor allem an den Virenscanner und die Firewall. Diese sollten deswegen testweise deaktiviert werden und im Gerätemanager solte man überprüfen, ob alles mit den Übertragungsmodi stimmt.
 
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An der Cpu wird es sicher nicht liegen. Wenn es eine alte 40 Gb Hdd ist, würde ich auf jeden fall mal mit der 120er probieren, wenn möglich auch mal ohne Wechselrahmen.
Ob Ide oder Sata(2) ist von der Geschwindigkeit her egal. Eina Sata2 Platte ist nicht spürbar schneller als zb das gleiche IDE Modell, Sata2 hat nur teilweise einen leichten Vorteil durch NCQ.

Chipsatztreiber sollten auch aktuell sein.


Oh, zu langsam geschrieben...
 
Ich sehe schon , dass ihr euch hier ganzschön auskennt :o und mit dem schreiben gut abgeht :o

Mit Lan bzw. Ethernet dürfte es nichts zu tuen haben .

Ja , er hat dauerhaft zu viele Programme auf .

" , sodass die Festplatte wohl als Schuldige feststeht . " > jupp


" keine besonders überragenden Transferraten bieten wird " > haben wir uns auch gedacht & irgendwie was mit dem wenigen Cache vermutet *noahnung*

d.h. neue HDD und gut is

Dann noch ein bischen Software tunen und alles läuft rund *great*

Thx

( So , du hast es gehört !!! Weg mit der alten Platte !!! )
 
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Naja, eventuell bremst auch der Wechselrahmen (unabhängig davon dass die Platte nicht wirklich schnell sein wird). Wenn es z.B. ein UDMA33-Wechselrahmen ist dann können halt maximal 33 MB/s transferiert werden, und das schafft jede aktuelle Festplatte schon an Dauerübertragungsrate lockerst (meine aktuelle 300er Samsung SATA II kommt auf eine Dauerübertragungsrate von über 50 MB/s) und vor allen Dingen die "Burst-Rate", also wenn aus dem Cache gelesen wird ist ein vielfaches höher, bei aktuellen UDMA133-Festplatten liegt die bei ca. 110 MB/s.

Deswegen: erstmal schauen was die Platte direkt angeschlossen bringt (es muss auch ein 80-adriges IDE-Kabel sein, sonst kann auch kein schnellerer Modus als UDMA33 gefahren werden) und dann schauen was eine aktuelle Platte bringt.
 
Und das 80er Kabel muß mit dem blauen Stecker am Board angeschlossen sonst ist nur U-DMA 2 statt UDMA-5 o. höher möglich.

Des letzteren scheint das System nicht im DualChannel Modus zu laufen, was den Speicher angeht, dafür sollten 2 Riegel installiert ist.

Die sollte zwar wegen den *Kopierproblem* kaum was ausmachen, aber der P4 ansich erhält dadurch schon einiges an Performance Verlust - da eben nur die halbe Bandbreite zum Speicher zur Verfügung steht.
 
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