Plextor Brenner. Der letzte Müll?

Ground Zero

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Hallo Leute

Habe mir mal für Testzwecke den SATA Brenner von Plextor gegönnt. Problem der brennt mir keine Video DVD. Beim Lead in bleibt er hängen. Ich benutze Verbatim Rohlinge und die neuste Nero Version + Firmware 1.04 (PX760SA)

Das ist schon der dritte Plextor Brenner mit dem ich unzufrieden bzw defekt ist. 8-(

Mfg
Marcel
 
mhm. Plextor.
Habe einen 712SA, der keine CD's lesen will. Ersatzgerät von Plextor bekommen, das hat nach einiger Zeit keine DVD's mehr gelesen.
Da ich den ersten Brenner behalten durfte, habe ich jetzt einen 712SA nur für CD's und einen nur für DVD's. *suspect*
 
mhm. Plextor.
Habe einen 712SA, der keine CD's lesen will. Ersatzgerät von Plextor bekommen, das hat nach einiger Zeit keine DVD's mehr gelesen.
Da ich den ersten Brenner behalten durfte, habe ich jetzt einen 712SA nur für CD's und einen nur für DVD's. *suspect*

Auch nicht schlecht.

PS Normale CD's will er auch nicht brennen. Aber mit Viel Glück findet er mal ne normale DVD im Laufwerk.

Mfg
Marcel
 
Auch nicht schlecht.

PS Normale CD's will er auch nicht brennen. Aber mit Viel Glück findet er mal ne normale DVD im Laufwerk.

Mfg
Marcel
Du Glücklicher. Mein 740er weigert sich beharrlich DL-Medien zu brennen. Bin nun alle Rohlinge durch, um viel Geld erleichtert und hab' die Schnauze gestrichen voll, von der "Luxusmarke Plextor".
Der Service ist ja so genial, das die von mir allen Ernstes 20 Euro für den Versand einer schwarzen Blende haben wollten.
 
Also ich hab seit längerem einen PX-716A im Einsatz, der brennt mir zuverlässig jede CD und DVD die ich ihm einwerfe.:)
Ganz im Gegensatz zu dem LG 4040B den ich bis heute nicht überreden konnte mit der beworbenen 4x Geschwindigkeit zu brennen *lol*
 
Ähm ich habe ja zwei Geräte gekauft und jetzt mal das zweite in meinem Rechner angeschlossen. Resultat: Das selbe Problem. Beim Einbau ist mir ein Jumper am Brenner aufgefallen wo Test draufsteht. Ich habe ihn mal gesetzt und siehe da jetzt scheint er zu funktionieren. Was bewirkt der Jumper? Also für Master und Slave kann er ja wohl kaum stehen ;D

Mfg
Marcel
 
Seltsam, ich habe einen uralten CD-Brenner (der erste mit Pufferunterlauf-Schutz), einen PX-708A DVD-Brenner und ein DVD-Laufwerk, die arbeiten bis heute ohne Murren.
 
Seltsam, ich habe einen uralten CD-Brenner (der erste mit Pufferunterlauf-Schutz), einen PX-708A DVD-Brenner und ein DVD-Laufwerk, die arbeiten bis heute ohne Murren.
Nicht seltsam, zu der Zeit wurde Qualität ja auch noch groß geschrieben ^^; Mittlerweile zahlste für Müllhaufen ein Haidengeld. Geiz ist geil scheint mittlerweile auch für Hersteller zu gelten ;-)
 
Nicht seltsam, zu der Zeit wurde Qualität ja auch noch groß geschrieben ^^; Mittlerweile zahlste für Müllhaufen ein Haidengeld. Geiz ist geil scheint mittlerweile auch für Hersteller zu gelten ;-)

Hat Plextor nach dem PX-716 nicht die Eigenproduktion aufgegeben und kauft die Brenner anderswo ein, versieht sie aber mit eigener Firmware? Ist aber nur Halbwissen.
 
Hallo,

leider klebt auf vielen Plextor-Laufwerken der Name bzw. das Label drauf, obwohl gar kein Plextor drinsteckt, sondern z.B. BenQ und IMHO auch teilweise LiteOn. Das schadet dem Namen Plextor, wenn sich rausstellt, dass die Dinger nicht das halten, was sie versprechen.

In meinem Rechner steckt ein PX 712 SA, mit dem ich zufrieden bin. Und seitdem ich weiß, dass die Nachfolger teilweise nur Müll sind, behalte ich den erst recht. Soweit ich weiß, soll erst der PX 760 wieder was taugen. Mein PX 712 SA hat bis jetzt nur bei einer DVD-Rohling-Marke rumgezickt, und das waren DVD-R von Teac. Aber seitdem ich das weiß, kaufe ich halt Memorex oder Verbatim. Was soll's, kosten nur geringfügig mehr.

Übrigens sind Plextor in Sachen Lese- und Brenneigenschaften schon längst nicht mehr das, was sie mal waren. Wenn es darum geht, verschiedenste kopiergeschützte Audio- und Game-CDs und -DVDs auszulesen und zu brennen, sind LiteOn und LG deutlich besser geeignet. Nachlesen kann man das alles in den sehr guten Reviews von cdfreaks.com.

Der ausschlaggebende Kaufgrund für mich war damals aber der gute Ruf der PX 712-Brenner und die native SATA-Schnittstelle.
 
Falsch. Der 740er ist auch kein natives Plextor Modell, sondern irgendso ein BenQ Schrott.

Gut möglich, ich beziehe mich da nur auf die Seite. Die geringe Zahl der Firmwareupdates trotz des Alters spricht auch dafür.
 
Gut möglich, ich beziehe mich da nur auf die Seite. Die geringe Zahl der Firmwareupdates trotz des Alters spricht auch dafür.
Selbst bei Plextor selber gab es nur 2, oder 3 Updates. Der Brenner ist der letzte Sche**s, aber man mußte mir ja Plextor wärmstens empfehlen... Schrotthaufen, elendiges, teures Mistding. Einen dreistelligen Betrag habe ich bereits an verbrannten DL-Medien aufgebraucht; selbst in einem Hilfethread @ P3D gab's keine brauchbare Lösung.
Bin ich eigentlich der Einzige, der mit diesem Modell keine DL-Medien fehlerfrei brennen kann? Bei mir bricht er immer exakt am Layerwechsel ab... -.-
 
@ pik11

Du hast recht, es ist keine native SATA-Schnittstelle. Der PX 712 SA ist mit einer kleinen Adapterplatine innerhalb des Brennergehäuses quasi ein auf SATA getrimmter, normaler ATAPI PX 712.
 
Falsch. Der 740er ist auch kein natives Plextor Modell, sondern irgendso ein BenQ Schrott.
Was ist deiner Meinung an BenQ so schlecht?

Neben dem 740er ist auch der 750er kein original Plextor sondern "angeblich" ein Teac OEM (wobei ich eigentlich glaubte, dass Teac selbst schon lange keine Laufwerke mehr entwickelt) und der ist wirklich schlecht. Der 740er gilt, was Schreibqualität und Kompatibilität betrifft, eigentlich als sehr gut. Neben der c't waren auch andere (Online) Magazine sehr zufrieden mit diesem Brenner.

@Ground Zero
Anscheinend gibt es noch allgemein Kompatibilitätsprobleme zwischen bestimmten SATA-Hostadaptern und ATAPI-Laufwerken mit SATA-Schnittstelle. Anfangs wurde sogar von den Herstellern darauf hingewiesen, dass SATA Brenner nur zu Intel Systemen (Intel Chipsatz) kompatibel sind. Ob das immer noch so ist, habe ich jetzt allerdings nicht nachgeprüft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist deiner Meinung an BenQ so schlecht?

Neben dem 740er ist auch der 750er kein original Plextor sondern "angeblich" ein Teac OEM (wobei ich eigentlich glaubte, dass Teac selbst schon lange keine Laufwerke mehr entwickelt) und der ist wirklich schlecht. Der 740er gilt, was Schreibqualität und Kompatibilität betrifft, eigentlich als sehr gut. Neben der c't waren auch andere (Online) Magazine sehr zufrieden mit diesem Brenner.

@Ground Zero
Anscheinend gibt es noch allgemein Kompatibilitätsprobleme zwischen bestimmten SATA-Hostadaptern und ATAPI-Laufwerken mit SATA-Schnittstelle. Anfangs wurde sogar von den Herstellern darauf hingewiesen, dass SATA Brenner nur zu Intel Systemen (Intel Chipsatz) kompatibel sind. Ob das immer noch so ist, habe ich jetzt allerdings nicht nachgeprüft.


Naja mit meinem Samsung DVD Brenner den ich jetzt wieder eingebaut habe habe ich keine Probleme ;-) Also wenn dann hat Plextor Probleme mit SATA :-)

Habe übrigens herausbekommen was der Jumper bewirkt: UDMA für das Laufwerk wird deaktiviert. Deswegen ging er dann auch kurz bei mir. Allerdings kommen dann nicht die Daten hinterher was zu Bufferunderuns ohne Ende führt.

Ich rufe morgen mal bei Plextor an und frage mal nach was man da machen kann.

Mfg
Marcel
 
Falsch. Der 740er ist auch kein natives Plextor Modell, sondern irgendso ein BenQ Schrott.
Merkwürdigerweise gehörten laut diversen Fachmagazinen nun gerade die Plextor-Produkte, die in jüngster Vergangenheit nicht selbst entwickelt wurden, zu den besseren, darunter auch ein BenQ-Modell. Plextors Eigenentwicklungen sind hingegen bei der Schreibqualität und Rohlingskompatibilität regelmäßig negativ aufgefallen.

Von daher würde ich mich gerne der Frage von Madnex anschließen, was denn so schlimm an BenQ-Brennern ist? *noahnung*
 
Von daher würde ich mich gerne der Frage von Madnex anschließen, was denn so schlimm an BenQ-Brennern ist? *noahnung*
Was so schlimm daran ist? BenQ verbaut seit jeher nur billigste Materialen; mit dem Label Plextor jedoch zahlt man für ein Highendgerät.
Und wie weiter oben beschrieben: Nicht funktionierendes, aber beworbenes, Duallayerbrennen ist schon bitter.
 
Was so schlimm daran ist? BenQ verbaut seit jeher nur billigste Materialen; mit dem Label Plextor jedoch zahlt man für ein Highendgerät.
Und wie weiter oben beschrieben: Nicht funktionierendes, aber beworbenes, Duallayerbrennen ist schon bitter.

Dass BenQ billige Materialien verwendet, will ich gar nicht abstreiten. Die Brenner machen auch rein optisch nicht gerade den wertigsten Eindruck. Aber trotzdem funktionieren sie einwandfrei und zuverlässig (zumindest mein DW1640). Und Billig-Brenner bieten auch andere Hersteller wie LiteON oder LG an.

Sicher, ich kann das Innenleben nicht wirklich beurteilen, aber der Chipsatz der BenQ und Plextor baugleichen Brenner stammt meines Wissens aus einer Kooperation von Philips und BenQ. Was ich zumindest optisch beurteilen kann, das ist das Äußere. Und da macht der Plextor mit BenQ-Innenleben einen wesentlich wertigeren Eindruck als die Originale von BenQ, die wirken wirklich billig und klapprig. Wenn ich mir dann noch den wirklich guten Service und Support von Plextor anschaue, dann dürfte der Aufpreis für die Leute, die Wert auf solche Kriterien legen, wahrscheinlich sogar gerechtfertigt sein.

Aber leider bietet ja Plextor ja nicht einmal alle Features, die man bei den vergleichbaren BenQ Brennern vorfindet.

Aber traurig ist es schon, dass vor allem Plextors Eigenentwicklungen immer mittelmäßiger werden. Den Aufpreis für den einstmals ja durchaus gerechtfertigten guten Namen von Plextor, den man auch heute noch zahlen muss, scheint immer seltener gerechtfertigt zu sein.
 
Wenn ich mir dann noch den wirklich guten Service und Support von Plextor anschaue, dann dürfte der Aufpreis für die Leute, die Wert auf solche Kriterien legen, wahrscheinlich sogar gerechtfertigt sein.
Leider gehört der vielgelobte "Service" und "Support" von Plextor der Vergangenheit an. Mit Denen hast Du auch nur noch Ärger.
Wie ich schon schrieb: Du zahlst königliche Preise für Leistungen eines "Bettlers".
 
Zu der Sache mit der Kompatibilität von optischen SATA-Geräten mit bestimmten Chipsätzen: Soweit ich weiß, hieß es damals, dass solche Laufwerke am ehesten an Silicon Image-Controllern laufen. Das kann ich als AMD-User bestätigen, da sowohl der PX 712 SA als auch ein (mit Hilfe eines Abit Seriellel 2 Adapters auf SATA geswitchtes) LiteOn DVD-ROM am onboard Silicon Image-SATA-Controller einwandfrei laufen.

Zu der Sache mit den billigen Materialien: Den Herstellern bleibt bei einem solchen Preiskampf doch kaum eine andere Möglichkeit. Seht euch doch mal die Preise von LG DVD-Brennern oder LiteOn DVD-Brennern an. Bei den anderen Herstellern sieht es auch nicht viel besser aus. Persönlich glaube ich, dass auch Plextor bei eigenentwickelten Laufwerken inzwischen keine höherwertigen Komponenten oder Bauteile mehr verwendet. Der Aufpreis für den Namen Plextor rechtfertigt in keinster Weise die Fähigkeiten der Brenner. Seit dem Plextor Premium ist kein Laufwerk von denen mehr auf den Markt gekommen, das mehr konnte als die Produkte der Konkurrenz. Auch die ehemalige Domäne von Plextor, nämlich das besonders schnelle Auslesen von (kopiergeschützten) Audio-CDs, gilt nicht mehr. Das machen andere Hersteller besser und schneller.
 
Plex hat seit Beginn des Preiskampfes vor ein paar jahren qualitativ stark nachgelassen.

Die 716, 755, 760 sind noch echte Plextor, der 740 und 750 sind von Bwnq. Ältere Modelle zähle ich mal nicht auf ;)

Zu "740 ist Benq Schrott": Der 740 ist ein Benq 1640 und qualitativ eigentlich besser als alle echten Plextor, zumindest von der Brennqualität her.

S-ATA auf opt. LWs macht oft Probs, besonders an Nicht-Intel-Southbridges
 
Der 750er ist kein BenQ.


Doch. Der Benq DQ 60 (den es hier nie gab) und der Teac DV-W 516E sind baugleicht mit dem Plex 750. Der wurde von Teac entwickelt und bei Benq hergestellt
 
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