Asus A7V266-E Review mit neuestem BIOS

Nero24

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Dennis von <a href="http://www.hardwareluxx.de/cgi-bin/ubb/ultimatebb.cgi?ubb=get_topic&f=1&t=000005" TARGET="b">Hardwareluxx</a> hatte die Möglichkeit das VIA KT266A Mainboard Asus A7V266-E bereits mit dem gestern erst offiziell erschienenen BIOS 1005 zu reviewen. Hier ein paar Eindrücke des Autors:<ul><i>Das A7V266-E von ASUS kam schon vor einiger Zeit zu uns ins Postfach, wir haben das Mainboard jedoch erst jetzt mit brandneuem Bios 1005e veröffentlicht. Das A7V266-E schlägt hierdurch in der Performance so ziemlich alles, was sich bislang an KT266A-Mainboards in unserem Testrechner befunden hat - aber es kann noch viel mehr. Gute Ausstattung, ein guter Onboard-Sound und Onboard-Raid sind ebenso zu nennen wie die Overclocking-Fähigkeiten</i></ul>Der neunseitige Artikel ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Unser Review des A7V266-E (natürlich noch mit altem BIOS) findet Ihr <a href="http://www.planet3dnow.de/artikel/hardware/a7v266_e/index.shtml">hier</a>.
 
Hmmm...

Darf ich daraus lesen, dass das 1005 Bios messbare Performance-Gewinne mit sich bringt ??

Dann wuerde ich wohl mal an's Flashen gehen ;)
 
So, hab's drauf...

1 MB/s mehr FPU und ALU *gggggggg*

Naja, sowas nennt man dann Messgenauigkeit.
Liegt vielleicht daran, dass wie immer ohnehin alles auf Shake&Bake gesetzt ist...
 
kommt mir schon irgendwie seltsam vor wie schnell das bei denen im vergleich zu den andren boards ist , das kann kaum sein ....
auf jedenfall is das board ausgequetscht wie ne zitrone bei den 133mhz ramtakt schon
das review wurde mit crucial ram gemacht und ich würde auch keinem hier empfehlen das nachzumachen ohne crucial
ich wette samsung apacer infineon und konsorten geben bei so krassen timings schon bei 133mhz den geist auf und das board würde nie stabil laufen ohne es zu drosseln
 
moin.

das bios beinhaltet immer noch diverse bugs die bereits in den beta-versionen vorhanden waren: einige setups lassen sich nicht speichern, bzw. werden beim erneuten "betreten" des bios wieder resetet. hierzu zählt z.b. die agp-speicher-grösse sowie einige ram-timings die sich riguros weigern bestimmte werte dauerhaft zu speichern. der micro-code für den ide-controller wurde überarbeitet - eine leistungsveränderung konnte ich bisher aber nicht feststellen.
es sieht so aus, dass wohl selbst die "final"-versionen nichts weiter als unausgereifte versuche darstellen die vor dem hosten nur unzulänglich von asus selber geprüft werden - anders kann ich mir so offensichtliche bugs nicht erklären. wenn ich mir so die bios-desaster der a7-serie ansehe sind fast ausschliesslich die final-versionen mit zusätzlichem buchstabenanhang halbwegs brauchbar. es würde mich nicht wundern, wenn wir die nächsten tage eine rev. 1005a zu sehen bekämen, was bei asus inzwischen schon fast tradition geworden ist. ich für meinen teil habe das 1004-final wieder geflasht - dieses bios arbeit für mein setup definitiv am zufriedenstellendsten. mit dem 1005er gibt es bei schärferen ram-timings eher komplikationen, bzw. das board bootet erst garnicht. für mich wird mit dem a7v266e wohl eine lange zeit mit asus-boards ein ende nehmen. die boards werden immer unausgereifter auf den markt geworfen und rechtfertigen den heftigen preis in keinster weise: die interne termaldiode lässt sich nicht nutzen, ein ungelockter xp lässt sich nicht per multiplikator übertakten (es sei denn man stellt das board auf athlon - und das auch nur mit den momentanen bios-revs, was ja nun auch nicht im sinne des erfinders sein kann) und noch ein paar weitere "kleinigkeiten". ich bin nicht weiter bereite preise jenseits der 200 euro zu bezahlen nur um als beta-tester zu fungieren.
noch kurz zum rest des rechners: xp1600+@1760Mhz, 3*256mb apacer, gf2, fritz, scsi. der rest spielt keine rolle.

lumberjacker
 
"...das review wurde mit crucial ram gemacht und ich würde auch keinem hier empfehlen das nachzumachen ohne crucial
ich wette samsung apacer infineon und konsorten geben bei so krassen timings schon bei 133mhz den geist auf und das board würde nie stabil laufen ohne es zu drosseln"

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Naja, ich habe da 256MB billigen Samsung CL2.5 Speicher drauf, der gute laeuft auf Shake&Bake (CL 2.0-2-2-5 1T Cmd, 4way Interleave, Optimal Performance und gib alles ;D ), und hat alle Tests mit Bravour bestanden. Dabei ist die Speicher-Voltage auf normale Werte gejumpert (!), also keine Tricks.
Ist allerdings asynchroner Betrieb, weil noch ein 1200'er B Thunderbird draufsteckt. Aber mit den typischen 134.x MHz laeuft es halt dennoch, und ohne Probs.

Vielleicht tut das Enermax-Netzteil sein uebriges zur Stabilitaet, wer weiss.

Aber die Kiste laeuft hier 24/7 SETI, und da ist die CPU, Chipsatz und RAM zu 100.0% gefordert. Seit ca. 2 Monaten nicht einen einzigen Aussetzer :)

Bisher habe ich mit ASUS ausschliesslich hervorragende Erfahrungen, sei es das A7V, A7V133 oder das A7V266-E... Dass die Bios-Versionen vor allem anfangs sprudeln, was das Zeug haelt, sehe ich ASUS nach. Dafuer bekomme ich das fuer das Geld, weshalb ich es mir kaufe : kompromisslose Leistung und dennoch stabil wie ne Betonbruecke (wenn's auch u.U erstmal einiges an Feinarbeit kostet, und die Anforderungen an die Systemumgebung nicht gerade gering sind.)

...ich denke aber, mit 1000MB/s und mehr ist so manches Speichermodul einfach an die Wand gefahren, das macht naturgemaess nicht jedes mit. Waere zumindest eine logische Erklaerung.

Am Limit ist das Teil auf jeden Fall, da habe ich keinen Zweifel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Update

Hatte ich ganz uebersehen :
"...noch kurz zum rest des rechners: xp1600+@1760Mhz, 3*256mb apacer, gf2, fritz, scsi. der rest spielt keine rolle."

Also eine 1400MHz-CPU auf 1760MHz ???

Na wer einen AthlonXP 1600+ auf das Level eines geschaetzten 2200+ uebertaktet, und dabei noch auf Stabilitaet hofft... Da kann dann auch das beste Motherboard wirklich nichts dafuer.

Und dass der Speicher bei der ohnehin maximalen Performance des A7V266-E dann bei dem sicher erhoehten FSB vielleicht ab 1200MB's (!) nicht mehr auf den heissesten Timings laeuft, ist doch nur verstaendlich :]

...und das Ganze dann auch noch mit 3 (drei!) DDR-SDRAM Modulen, evtl. sogar noch doppelseitige *lol*

Ein Wunder auf und Gratulation an ASUS und Apacer, dass diese Config beim Start ueberhaupt noch einen Mucks von sich gibt. Da sieht man mal, zu was Highend-Hardware in der Lage ist, selbst wenn man's derart uebertreibt :o

Tip :
Die Hardware zur Abwechslung mal innerhalb ihrer Spezifikationen betreiben, bevor man sich darueber auslaesst ;)
Sie wird es einem danken, und erst dann kann man auch einen Luxus wie Stabilitaet verlangen....

Ich sehe es ja oft, aber manchmal ist es immer wieder erstaunlich, mit welch krassem Anspruchsdenken die Leute ihre teure Hardware ueber alle Massen hinaus regelrecht "an die Wand" OverClocken, und sich im gleichen Atemzug ueber Stabilitaetsverluste beschweren...

Manch einer wuerde sich selbst ueber eine 5000MHz-CPU aergern, nur weil sie sich nicht auf 6233MHz Overclocken laesst... Unglaublich sowas 8-(

Ich wuensche all solchen, einmal einen vollen Zwangs-Monat mit einem 486DX-33 und 16MB FP-RAM zu verbringen, damit sie die exorbitante Leistung moderner Hardware ersteinmal ueberhaupt zu schaetzen lernen !
 
hallo falconfly.

es freut mich, dass dich meine kritik an dem board so amüsiert. sicher kannst du mir auch sagen wo ich geschrieben habe, dass ich mit instabilitäten zu kämpfen hätte ?
ich habe lediglich geschrieben, dass es mit dem 1005er eher zu problemen bei schärferen ram-settings kommt als mit dem 1004er. das board läuft mit dem beschriebenen setup durchaus stabil. das ändert aber nichts daran, dass man einige punkte im bios nicht dauerhaft speichern kann mit dem 1005er, die termaldiode trotz unterstützung durch das board nicht funktioniert und auch das übertakten mit geschlossenen L1-brücken weder per bios noch per dips zu bewerkstelligen ist solange das board auf palomino gejumpert ist und auch die notlösung über athlon-setup soll laut asus mit folgenden bios-revs nicht mehr zur verfügung stehen. ich habe den multiplikator deshalb notgedrungen auf der cpu selber gesetzt. sowohl die unterstützung der termal-diode als auch die möglichkeit die cpu per dip und bios übertakten zu können waren für mich grundlegende punkte für die kaufentscheidung. beides funktioniert nicht wie von asus angepriesen. ich habe also eine leistung bezahlt die ich nicht bekommen habe.
nochmal: ich bin nicht enttäuscht von dem board weil es instabil wäre - das ist es nicht - sondern weil zum einen hardwareseitig einiges nicht so funktioniert wie es sollte und zum anderen von der bios-politik von asus - beides nicht erst seit dem a7v266e sondern analog auch schon bei früheren platinen des herstellers.
und um beurteilen zu können wie "scharf" mein speicher läuft müsstest du wissen wie er getaktet ist. hierzu habe ich aber nichts geschrieben. vielleicht läuft er ja nur mit 100 Mhz ?? es gibt zig möglichkeiten die erreichte taktfrequenz zu realisieren.
ich persönlich bereue nunmal den kauf des boardes - die funktionierenden features hätte ich auch für bedeutend weniger geld mit einem board eines anderen herstellers bekommen können, allerdings muss ich einräumen, dass mich der onboard-sound angenehm überrascht hat.
es ist selbstverständlich dir überlassen ob du meine entscheidung gutheisst oder nicht, für mich steht aber nach wie vor fest: nach etwa drei dutzend boards von asus im laufe der letzten dekade wird mein nächstes von einem anderen hersteller sein.

schönes wochenende allen,
lumberjacker
 
"ich für meinen teil habe das 1004-final wieder geflasht - dieses bios arbeit für mein setup definitiv am zufriedenstellendsten. mit dem 1005er gibt es bei schärferen ram-timings eher komplikationen, bzw. das board bootet erst garnicht."

Daraus habe ich geschlossen, dass es durch deine RAM-Timings mit der 1005 zu Problemen kam.

Ein System, dass gar nicht erst bootet, zaehle ich als Instabil (extremste Form).

Was die Thermal Diode angeht, muss ich dir allerdings Recht geben. Das scheint im Moment noch vorne und hinten nicht hinzuhauen, und das trotz der dafuer vorgesehen Jumper.

Naja, das A7V266-E bleibt zumindest hier mein Board erster Wahl... Die OverClocking-Features sind ja vorhanden, allerdings weiss ich nicht, wie ASUS zum Thema Garantie in Verbindung dieser Features steht...

Der FSB laesst sich ja z.B. auf vielen Boards in astronomische Hoehen erhoehen, obwohl das sicher weder das Board, noch das RAM bis zum Limit mitmachen...

Ich tippe mal, dass ASUS irgendwo eine Klausel im Handbuch hat, in der auf die Problematik hingewiesen wird; denke mal da gibt's keine definitiv garantierten Werte, die man damit erreichen kann. Ich kenne jedenfalls keinen Hersteller, der neben den OverClocking-Features auf die Garantie auf ein Gelingen dieses Unterfangens gibt...

Ist am Ende eh egal, jedem das Seine. Ich jedenfalls habe schon sehr viele Bios-Verisonen verschiedener ASUS-Boards benutzt, und hatte niemals ernsthafte Probleme (ausser vielleicht mal der Frage, was die neue Version wohl gebracht hatte *g* ) ...

Gruss
FalconFly
 
Hmm...

Ich habe die Version ohne RAID-Controller. Von daher startet es bei mir ungeachtet der Bios-Version ganz normal, nicht langsamer als alle anderen Boards die ich kenne...
 
hallo.

was die geringere stabilität des neuen bios gegenüber der 1004er-version angeht, so stehe ich mit meinen erfahrungen nicht alleine da wie ich in der zwischenzeit in diversen foren nachlesen konnte. es scheint insbesondere bei der kombination des boards mit einem amdxp, windowsxp und verwendung von mehr als einem ram-riegel zu instabilitäten jenseits der 140mhz fsb zu kommen, während die selben rechner mit dem 1004er auch jenseits von 150 mhz noch stabil laufen. da dieses phänomen auf breiterer front auftritt stehen die chancen aber wohl gut, dass dieser bug in einer folgenden revision gefixt wird.
für das problem mit den "flüchtigen" werten einiger punkte im bios gibt es inzwischen eine lösung, nämlich dieses bios - (natürlich gilt hier: flash at your own risc - bei mir läufts allerdings problemlos)
nebenbei beinhaltet das bios auch noch das full-raid-bios falls der promise verwendung findet.
übermässig langes booten kann ich ebenfalls nicht vermelden. ich besitze das board mit raid-controller und hier sind auch zwei platten im stripe-set angeschlossen von denen auch gebootet wird. der rechner benötigt etwa 40 sekunden zum vollständigen laden des os, was angesichts von scsi und diversen anderen subsystem die initialliesiert werden müssen einen guten wert darstellt. als treiber kommt der gefixte von brazilliantech zum einsatz, allerdings in der w2k-version, die xp-variante ist kurioserweise etwas langsamer und weniger performant.

viele grüsse,
lumberjacker
 
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