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LinuxWorld: OpenVZ jetzt mit Live-Migration und Kernel 2.6.9

Pressemitteilung

Hinweis: Dieser Inhalt ist eine Pressemitteilung des Herstellers. Planet 3DNow! prüft weder die Richtigkeit der Angaben noch die Art der Formulierung. Pressemitteilungen können subjektiv sein und geben nicht notwendigerweise die Meinung der auf Planet 3DNow! schreibenden Autoren wieder.
LinuxWorld Köln, 14.11.2006


Das OpenVZ-Projekt (http://openvz.org/) stellt seine
Virtualisierungssoftware auf Betriebssystemebene jetzt für Linux-Kernel
2.6.9 bereit. Zugleich wartet OpenVZ mit neuen Funktionen wie Live-Migration
und virtuellen Netzwerkadaptern auf, die bisher nur im Entwicklerzweig
verfügbar waren. Das Open-Source-Projekt präsentiert die Neuerungen heute
auf der LinuxWorld Expo in Köln.


Keine andere Open-Source-Lösung für OS-Virtualisierung bietet aktuell die
Checkpoint- und Live-Migrationsfunktionen, mit der Administratoren ihre
virtuellen Server zwischen physischen Servern ohne Betriebsunterbrechung
verschieben oder Speichernetzwerke (SANs) einrichten können.


Bei der Migration wird der Status einer virtuellen Umgebung (Virtual
Environment = VE) eingefroren, ein Image auf der Platte gespeichert und dann
auf einer anderen physikalischen Maschine wiederhergestellt. Die Migration
ist mit beliebigen Servern und Anwendungen im Netzwerk möglich.


Die neuen virtuellen Netzwerkadapter lassen sich innerhalb der VEs erzeugen,
erhalten ihre eigenen Namen und MAC-Adressen und bilden so von der
physischen Umgebung isolierte virtuelle Netzwerke (VLANs).


** Zitat

„Die Community kann sich über neue Profi-Funktionen in der überaus
leistungsfähigen OpenVZ-Software freuen”, sagt Kir Kolyshkin, Manager des
OpenVZ-Projekts. „Vorausgegangen sind viele Monate, in denen wir uns
Performance-Tuning und Qualitätstests gewidmet haben, um eine extrem stabile
Lösung zu liefern."


** OpenVZ auf der LinuxWorld Expo in Köln

Projektmanager Kir Kolyshkin zeigt OpenVZ auf der Linuxworld Expo, die vom
14. bis zum 16. November in Köln stattfindet, auf dem eigenen Stand im
.org-Pavillon (siehe <http://www.linuxworldexpo.de/>).


** Verfügbarkeit

Die neue OpenVZ-Kernel-Software steht auf
<http://openvz.org/download/kernel/stable> zum kostenlosen Download zur
Verfügung. Für Installationshilfen und weiterführende Informationen hat das
OpenVZ-Projekt unter <http://wiki.openvz.org/Quick_installation> ein Wiki
eingerichtet.


** Über OpenVZ-Software

OpenVZ ist eine Technologie zur Virtualisierung von Linux-Servern. Mit ihr
lassen sich zahlreiche, voneinander isolierte, sichere virtuelle Umgebungen
(Virtual Environment, VE) auf einem physikalischen Server installieren und
steuern.

Die Ein-Kernel-Technologie minimiert Anforderungen an die vorhandene
Hardware und sorgt so für bessere Server-Ausnutzung, höhere Verfügbarkeit
und weitaus geringere Performance-Beanspruchung als bei anderen
Virtualisierungs-Technologien. OpenVZ unterstützt x86, x86_64 und
IA64-Prozessoren von AMD und Intel sowie Power-Prozessoren von IBM.


** Über das OpenVZ-Projekt

Die OpenVZ-Software dient den Bedürfnissen der Entwickler, der Community,
der Tester und anderen von der Technologie Begeisterten, die am Fortschritt
der modernsten Virtualisierungstechnologie teilhaben und an ihr mitarbeiten
wollen. Mittelfristiges Ziel ist die Integration der
Virtualisierungstechnologie in den Linux-Kernel.

Im OpenVZ-Blog http://blog.openvz.org/ finden sich spannende Beiträge zu
aktuellen Entwicklungen in der Virtualisierungs-Szene. Im vergangenen Monat
hat die OpenVZ-Website nahezu eine Million Besucher gezählt.

Für den geschäftskritischen Einsatz bietet OpenVZ einen kostenpflichtigen
24x7-Support via E-Mail und Remote Access (per SSH) an. OpenVZ, unterstützt
von SWsoft, ist das Herzstück der weltweit bei Webhostern und in Firmen
eingesetzten Virtualisierungssoftware Virtuozzo. Weitere Informationen
erhalten Sie unter <http://openvz.org/> .
 
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