Intel zieht SiS auf seine Seite und wirft ATI aus der Roadmap

Nero24

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Der Krieg zwischen den beiden größten Prozessor-Herstellern wird schon längst nicht mehr nur in den Schlachten "Athlon gegen Pentium 4", "Sempron gegen Celeron" oder "Athlon 64 gegen Core 2" geführt. Mittlerweile erlangen auch die Strategien auf den Nebenschauplätzen zunehmend Bedeutung. Man denke nur an die <a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?category=1&id=1158834788">Kartellklagen</a>. Aber auch die Partner der beiden Unternehmen sind von nicht untergeordneter Bedeutung. Erst kürzlich hat sich AMD wie <a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?category=1&id=1161762476">berichtet</a> den kanadischen Grafik- und Chipsatz-Hersteller ATI einverleibt. Mit diesem Schachzug fordert AMD seinen Mitstreiter nun nicht nur an der CPU-Front, sondern auch bei den Chipsätzen und vor allem den Stückzahl trächtigen Integratorensystemen heraus, mit denen Abermillionen Büro-Arbeitsplätze ausgerüstet werden.

Nun produziert Intel bekanntlich aber nicht nur Chipsätze, sondern auch Mainboards. Früher wurden die Intel-Mainboards praktisch ausschließlich mit Intel-Chipsätzen bestückt. Inzwischen fertigt der blaue Riese aber auch Mainboards, die mit den Produkten anderer Hersteller bestückt werden - schließlich muss man sich die Chipsatz-Hersteller ja warm halten, damit sie eine neue Plattform möglichst ausschließlich oder wenigstens zuerst für den eigenen Prozessor entwickeln. Die von Intel damals verpennte SLI-Technologie ist dafür ein gutes Beispiel. Damals hat NVIDIA eben exklusiv für AMD-Prozessoren gefertigt, nachdem Intel die Lizenz für das Busprotokoll nicht herausrücken wollte - bis Intel sein Versäumnis erkannt hat (wir <a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?category=1&id=1102007507">berichteten</A>).

Aber natürlich geht das Spielchen auch anders herum. Im Sommer war <a href="http://www.dailytech.com/article.aspx?newsid=3063" TARGET="b">bekannt geworden</a>, dass Intel ein Mainboard namens D103GGV vorstellen würde, das Ende 2006 auf den Markt kommen und mit einem ATI Radeon Xpress Chipsatz bestückt sein sollte. In den aktuellen Roadmaps dagegen ist das D103GGV laut aktuellen <a href="http://www.dailytech.com/article.aspx?newsid=4964" TARGET="_blank">Berichten</a> spurlos verschwunden. Also kein neues Intel-Mainboard mehr mit einem Chipsatz, dessen Hersteller mittlerweile dem Erzkonkurrenten gehört.

Stattdessen berichtet <a href="http://www.digitimes.com/print/a20061123PB205.html" TARGET="_blank">Digitimes</a> unter Berufung auf Quellen des chinesischen EDN, dass der taiwanesische Hersteller SiS zum ersten Mal in der Geschichte einen Auftrag von Intel zur Lieferung von Chipsätzen für die hauseigenen Mainboards erhalten habe. Konkret soll es dabei um die das Produkt SiS662 gehen, das in einem Intel-Mainboard namens D201GLY verbaut werden und im zweiten Quartal 2007 auf den Markt kommen soll. Bereits in der Vergangenheit hat Intel auf Chipsätze von SiS zurück griffen, die über OEMs oder ODMs geliefert wurden. Zum ersten Mal jedoch habe SiS von Intel direkt einen Auftrag erhalten, so EDN. Die Strategie, sich die richtigen Partner zur richtigen Zeit ins Boot zu holen, geht also in die nächste Runde.
 
Ich finde das nur richtig, denn SiS hat in der Vergangenheit oft genug bewiesen, das sie in der Lage sind gute Chipsätze zu liefern. Die Mainboards waren meist keine ausgeburt an Performance und Ausstattung, verrichteten aber problemlos ihren Betrieb und glänzten durch Stabilität. Ebenso der Stromverbrauch und die Kompatibilität mit verschiedenen Hardwarekomponenten.
 
Ist schon armseelig, wie kleingeistig dieser ewige Widerling Intel sich zum wiederholten Male gebiert. So wenig Sportsgeist gegenüber seinem kleineren Konkurrenten AMD ist echt traurig ... ja schon irgendwie richtig peinlich.
 
SiS hat IMHO schon länger mit Chipsätzen für Intel-Plattformen die besseren Geschäfte gemacht, da sie - wie oben beschrieben - häufig in OEM-Rechnern verbaut werden.
Als bekennender, Jahrelanger SiS-Anwender bin ich überzeugt das SiS gerade da sie nicht dem "Ausstatungswahn" verfallen sind und sich in den meisten Fällen auf das wesentliche konzentrieren.
Und wie BlacksharpXP bereits sagte: die Stabilität und Kompatibilität von SiS-Chipsätzen ist wirklich gut, und deshalb pfeife ich auf geringfügig schnellere Produkte.
Der schlechte Ruf den SiS hat, ist in erster Linie Billigst-Herstellern geschuldet, gegen die sogar ECS schon fast als Premium-Marke gelten würde *lol* (wobei das K7S5A von ECS heute noch zuverlässig seinen dienst bei uns schiebt!)

Von daher halte ich die Entscheidung seitens SiS zwar persönlich für schade, für SiS jedoch als richtig.
 
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... und da paßt auch diese Meldung recht gut ins Bild:

Intel will VIA vom Prozessormarkt verdrängen

"Der Prozessorhersteller Intel will das Unternehmen VIA dazu bewegen, die Produktion von Prozessoren einzustellen. Dies melden firmennahe Quellen aus Taiwan. Im Gegenzug darf VIA weiterhin von Intel patentierte Technologie für Chipsätze verwenden."

http://www.winfuture.de/news,28652.html

Intel war, ist und bleibt eines der bösartigsten Geschwüre in der IT-Landschaft!
 
... und da paßt auch diese Meldung recht gut ins Bild:

Intel will VIA vom Prozessormarkt verdrängen

"Der Prozessorhersteller Intel will das Unternehmen VIA dazu bewegen, die Produktion von Prozessoren einzustellen. Dies melden firmennahe Quellen aus Taiwan. Im Gegenzug darf VIA weiterhin von Intel patentierte Technologie für Chipsätze verwenden."

http://www.winfuture.de/news,28652.html

Intel war, ist und bleibt eines der bösartigsten Geschwüre in der IT-Landschaft!
und mal die original-quelle anzugeben, scheint bei bei winfuture wohl nicht gerade üblich :] ich kann mir nämlich nicht so ganz vorstellen, dass winfuture selbst mit den firmennahen kreisen in taiwan gesprochen hat.

http://uk.theinquirer.net/?article=35930
 
Ist schon armseelig, wie kleingeistig dieser ewige Widerling Intel sich zum wiederholten Male gebiert. So wenig Sportsgeist gegenüber seinem kleineren Konkurrenten AMD ist echt traurig ... ja schon irgendwie richtig peinlich.
Also ich würd das nicht so hart sehen. Ist eher eine nachvollziehbare Managemententscheidung. Ich hätte genauso gehandelt, immerhin gehts um viel Geld. ;)
 
Ist schon armseelig, wie kleingeistig dieser ewige Widerling Intel sich zum wiederholten Male gebiert. So wenig Sportsgeist gegenüber seinem kleineren Konkurrenten AMD ist echt traurig ... ja schon irgendwie richtig peinlich.

Von Marktwirtschaftlicher Ahnung scheinst du nicht besonders beseelt zu sein. Welcher gewinnorientierte Unternehmer kauft Produkte seines im gleichen Marktsegment befindlichen Konkurrenten? Gibt es einfach nicht. Das Zauberwort ist "gewinnorientiert". Die wollen nicht den Gewinn von AMD steigern, sondern den eigenen. Einen Rivalen zu begünstigen, noch dazu, wenn man von diesem einiges an Marktanteilen abgenommen bekommen hat (und das sind schon lange keine Peanuts mehr), ist wirtschafltich gesehen nicht drin, und marketingtechnisch schon 3 mal nicht. Wie reagieren die OEMs auf den Umstand, dass Intel sich mit Chipsätzen beim Rivalen eindeckt? Wenn also Intel schon bei AMD "shoppen" geht, werden einige OEMs das gleiche tun. Und genau das will Intel (nachvollziehbarerweise) verhindern.
Du musst nicht nur die Wortmeldung einer Mitteilung lesen, sondern auch den ganzen Rattenschwanz bedenken, der an einer solchen Entscheidung fußt.

@Topic
SiS hat auch in meinen Systemen bisher nie zu Problemen geführt. Sind genügsame, stabile Arbeitstiere. Stabil und genügsam passt 100% ins Konzept von Intel (Computing@Business), von daher absolut nachvollziehbare Entscheidung.

Fex
 
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@Fex
Wenn ich bisher mit einem Produkt meinen Gewinn zufriedenstellend steigern konnte, welches ich jetzt nur deshalb nicht mehr verwende, weil es zu meinem kleinen finanziell nicht wirklich gefährlichen Konkurrenten gehört, hat das aber auch rein garnichts mit Marktwirtschaft zu tun, sondern eher mit ideologischer/brutaler Blödheit...

... vielleicht solltest du dich mal mit Marktwirtschaft beschäftigen, weil du dann nämlich ganz schnell merken wirst, daß das meiste, was dir heutzutage als Marktwirtschaft verkauft, rein garnichts mit ebendieser zu tun hat...

PS: und bei 80% Marktanteil gelten keine halbwegs faire Marktgesetze sondern die Gesetze einer allmächtigen Quasimonopolstruktur, die man Dank absichernder Patenteritis (wenn du weiter Prozessoren baust, entziehe ich dir das Recht für meine CPUs Chipsätze zu bauen, was ich aber in ein oder zwei Jahren sowieso tun werde) nicht mal mehr mit genügend Geld aufbrechen kann.
 
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Unglaublich wie einige plötzlich SIS zum Hort der Stabilität erklären.
Bisher war doch Intel, dann viel Vakuum, dann vielleicht ATI u. nvidia würdig für ein Intel-Board.

Aber es ist eben so, daß die Hardware um die Chipsätze herum die Stabilität und Langlebigkeit jener Produkte wesentlich prägt.
Intel wird bei OEM-Boards mit SIS-Chipsätzen nach den gleichen Designregeln wie bei den eigenen Chipsätzen arbeiten und dann laufen die Boards genauso stabil wie solche mit Intel-Chips.

Die Entscheidung von Intel zeigt, wie sich die ewigen Gerüchte über 2. Wahl Chipsätze in Luft auflösen.

AMD/ATI heraus zu werfen sollte man auch unter dem Aspekt betrachten, daß AMD/ATI selbst ja schon das Ende der Weiterentwicklung jener Linie ankündigte.
Hauptgrund dürfte aber 'kein Cent Umsatz der Konkurrenz' gewesen sein.
 
Ist schon armseelig, wie kleingeistig dieser ewige Widerling Intel sich zum wiederholten Male gebiert. So wenig Sportsgeist gegenüber seinem kleineren Konkurrenten AMD ist echt traurig ... ja schon irgendwie richtig peinlich.

Was ist so schlimm daran, würdest du in selber Lage mit/über ATI, AMD mitfinanzieren. Intel anscheinend nicht. Der Weg über SIS ist ja so verkehrt auch nicht da diese ja recht gut im OEM-Markt positioniert sind, im vgl. zu NV/ATI/VIA.

Das dabei nicht immer die Wünsche der Endkunden berücksichtigt werden können sollte klar sein.

Mir persönlich wäre es zwar lieber gewesen, wenn sie NV rausgeschmissen hätten. Aber das ist eine andere Geschichte.

Für mich ist es kein Beinbruch, für andere vielleicht schon. 8)
 
Unglaublich wie einige plötzlich SIS zum Hort der Stabilität erklären.
Bisher war doch Intel, dann viel Vakuum, dann vielleicht ATI u. nvidia würdig für ein Intel-Board.

nunja, ich persönlich hab mich eigentlich schon eine weile auf SiS geschworen, wir setzen SiS MoBos bereits seit dem SiS730 bis zum SiS756 auf der AMD Plattform ein, und wir waren bisher immer zufrieden :)

wobei der M1687 Chipsatz von ULi auch toll ist, leider vermute ich war das wohl deren letzte Eigenentwicklung
 
Bisher war doch Intel, dann viel Vakuum, dann vielleicht ATI u. nvidia würdig für ein Intel-Board.
Wenn man schon eine solche Rangfolge aufstellen möchte, dann sehe ich Intel ganz oben auf der Treppe. Dicht gefolgt von VIA. VIA hat schließlich auch den besten Draht zu Intel, wie man daran sieht, dass sie sogar C7M/Pentium M Combo Chipsätze herausbringen durften. Dann folgen abgeschlagen SIS und ULI. Den letzten Platz teilen sich dann nVidia und ATI. Ich konnte jedenfalls den Chipsätzen dieser beiden Grafikkartenhersteller nie viel abgewinnen. Sei es nun für die Intel oder die AMD Plattform.
 
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Unglaublich wie einige plötzlich SIS zum Hort der Stabilität erklären.
Bisher war doch Intel, dann viel Vakuum, dann vielleicht ATI u. nvidia würdig für ein Intel-Board.
ich seh das ähnlich wie SPINA. und man muss sis nicht plötzlich zum hort der stabilität erklären, ich persönlich mach das nun schon seit vielen jahren.

das problem war stets der umstand, dass mit ausnahme von asus oder gigabyte keiner der namhaften hersteller richtige highend-boards mit sis-chipsätzen realisieren wollte, konnte, durfte. leider ist es im retail-bereich insgesamt sehr ruhig rund um sis geworden, ist wirklich sehr sehr schade.

sis' intel-chipsätze waren in sachen stabilität und auch performance auf einem niveau mit vergleichbaren intel-eigenen produkten (z.b. der sis655tx vs. i865pe), nur dass solche perlen wie das asus p4sd800-e deluxe deutlich günstiger waren als pendants mit intel-chipsätzen.

überhaupt war sis über jahre neben intel der einzige hersteller, dessen pci-bus fehlerfrei funktioniert hat. das kriegen ja selbst heute so einige hersteller immer noch nicht richtig hin.

Bisher war doch Intel, dann viel Vakuum, dann vielleicht ATI u. nvidia würdig für ein Intel-Board.
ausgerechnet ati und nvidia, die chipsatz-newbies *buck* möcht ich nicht mal geschenkt haben. hat mich letztes jahr auch sehr gewundert, dass intel während chipsatz-verknappung für die eigenen billig-oem-produkte ati mit ins boot geholt. könnte evtl. damit zusammenhängen, dass ati zu der derzeit der schwächste chipsatz-hersteller auf dem markt war.
 
Wenn man schon eine solche Rangfolge aufstellen möchte, dann sehe ich Intel ganz oben auf der Treppe. Dicht gefolgt von VIA. VIA hat schließlich auch den besten Draht zu Intel, wie man daran sieht, dass sie sogar C7M/Pentium M Combo Chipsätze herausbringen durften. Dann folgen abgeschlagen SIS und ULI. Den letzten Platz teilen sich dann nVidia und ATI. Ich konnte jedenfalls den Chipsätzen dieser beiden Grafikkartenhersteller nie viel abgewinnen. Sei es nun für die Intel oder die AMD Plattform.

Wobei die VIA-Chipsätze für den Pentium 3 z.t unbrauchbar sind - wenn wir die Zeit noch weiter zurückdrehen und so manchen Rechner aus der Zeit hier zur Rep. hatte. Versuche da mal heute drauf Windows XP vernüftig zu laufen zu bringen. Waren allerdings die ersten VIA Pendanten. Im Notebook das dafür Designed war, ist ein Intel 830MP drin da läuft alles ohne Probleme und schnell dazu. Gleiches System mit VIA-Board selber CPU gleich Schnecke. Zu den SIS Teilen die es wohl auch zu der Zeit gab, kann ich keine Aussagen machen. War und bin jedenfalls über VIA nicht wirklich überzeugt, Ausnahme bildet da nur der KT-600 Chipsatz. Ab den letzten P3 Chipsätzen gerechnet. Gut KT-133/266A/400 hatte ich nicht. Gleiches Spiel bei Nvidia ab N-Force 2, den 1 er hatte ich nicht, und der 2 war der erste und der letzte den ich dann hatte, Die SIS Bretter waren nahezu problemlos was die Sockel A Teile angeht die ich verbaut oder gesehen habe. Wenn es nicht grad auf einem Müllboard gesetzt worden ist. Stichwort K75SA.

Ich meine mich sogar an eine News erinnern zu können, wo SIS geplant hatte ein Mainboard zu bringen was Rambus als Speicher nutze. Es wurde mit Bandbreiten um die 6GB/Sec geworben. Kam aber nie auf dem Markt, und dies ist auch schon ein paar Jahre her.
 
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War und bin jedenfalls über VIA nicht wirklich überzeugt, Ausnahme bildet da nur der KT-600 Chipsatz.
http://uk.theinquirer.net/?article=35930

Intel will VIA weg vom CPU-Bau, dafür aber zum Chipsatz drängen.
Klappt es, dürften wir dann OEM-Intel Boards mit VIA-Chipsatz sehen !?!

Es ist schon interessant, daß Intel sich mit jenem 'Horror-Laden VIA' verbindet ...

Ich habe übrigens auf allen jetzigen PCs einen VIA-Chipsatz,
auch beim Celeron 1200 auf meinem Desktop.


Bem:
Größtes Stabilitätsproblem beim PC ist immer noch das Netzteil.
Selbst das absolute Billig-Board könnte man per high-tech Netzteil stabil hin bekommen.
Treffen aber Budget-Boards auf Super Budget-Netzteile ist das wie 'würfeln'.
Alle Chips sind nun einmal empfindlich bzgl. anliegender Spannung und deren Restwelligkeit.
Per 'Gehäuse mit 350 W Netzteil' für grob $25 müßte man fast jedes Board instabil bekommen können.
 
ich muss also nvidias nforce-ausgeburten nur ein 1000w enermax galaxy spendieren, und schon gehören alle probleme der vergangenheit an. *chatt*
 
naja, ich hab mir für einen meiner Nebenrechner vor kurzem auch ein Asus MoBo mit VIA K8M890 Chipsatz geholt (S3 Grafik onBoard) und einem A64 3800+. das ding ist mit Windows2000 und einem COBA NT jetzt eine Woche unter Vollast durchgelaufen...
Was will man mehr :)

Mit VIA hatte ich auch kaum Probleme, nur mit dem KT333 hatte ich USB-Anomalien *noahnung*
Auf jeden Fall würde ich einen VIA Chipsatz jederzeit einem nVidia nForce vorziehen.
 
ICh habe hier auch einen SIS Chipatz im HTPC und ich hatte noch keinen einzigen Absturz oder anderweitige Probleme und die Kiste läuft oft.

Auch ein Freund von mir verbaut oft für seine Kunden SIS und er sagt auch "Null Problems"

Aber was Intel da mit VIA macht ist hart. Knallhart.*abgelehnt

Morpheus
 
Aber was Intel da mit VIA macht ist hart. Knallhart.*abgelehnt
Lustig ist auch wie Intel sich verleugnen lässt:
Golem schrieb:
Warum es nun zu neuen Querelen gekommen sein soll, ist unklar. Entsprechende Erklärungen der beiden Unternehmen liegen noch nicht vor - vor allem, weil in den USA die Thanksgiving-Woche als größtes Familienfest zelebriert wird, ließ sich Intel entschuldigen.
Quelle: http://www.golem.de/0611/49117.html
 
Wobei die VIA-Chipsätze für den Pentium 3 z.t unbrauchbar sind - wenn wir die Zeit noch weiter zurückdrehen und so manchen Rechner aus der Zeit hier zur Rep. hatte.
Wobei Intel damals auch nicht wirklich besser war....
Der i815 war ja der größte Scheiß, dens je gab, konnt mit 256MB SS Modulen umgehen und 4 DS Riegeln...

Nur irgendein Vollspaten ist auf die Idee gekommen, das der Chipsatz nur 512MB Adressieren können dürfte...
.
EDIT :
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Mit VIA hatte ich auch kaum Probleme, nur mit dem KT333 hatte ich USB-Anomalien *noahnung*
Auf jeden Fall würde ich einen VIA Chipsatz jederzeit einem nVidia nForce vorziehen.
Ich auch, solang da nicht die VT8251 drauf ist...
 
mein neben rechner haben diese VT8251, bisher macht er seine sache gut.
nur hab ich eben festgestellt das der RAM wohl kein 1T Command mag, na egal. der soll ja keine Geschwindigkeitsrekorde aufstellen.

Was soll denn an der so schlimm sein?
 
Also ich würd das nicht so hart sehen. Ist eher eine nachvollziehbare Managemententscheidung. Ich hätte genauso gehandelt, immerhin gehts um viel Geld. ;)

Tatsächlich. Statt mit SiS ins bett zu steigen und sich die ATI kundschaft (ja, es gibt auch ein paar leute die CF nutzen oder aus prinzip gerne zu boards mit ATI chipsätzen greifen) zu sichern, schneidet man sich selber ins fleisch - aus prinzip eben, damit der kleine emporkömmlich ja nicht mitverdient.. :]

Wenn man schon eine solche Rangfolge aufstellen möchte, dann sehe ich Intel ganz oben auf der Treppe. Dicht gefolgt von VIA. VIA hat schließlich auch den besten Draht zu Intel, wie man daran sieht, dass sie sogar C7M/Pentium M Combo Chipsätze herausbringen durften. Dann folgen abgeschlagen SIS und ULI. Den letzten Platz teilen sich dann nVidia und ATI. Ich konnte jedenfalls den Chipsätzen dieser beiden Grafikkartenhersteller nie viel abgewinnen. Sei es nun für die Intel oder die AMD Plattform.

Na wenn ich mir deine systeme so anschaue, dann scheint da ja nicht viel praxis erfahrung der letzten zeit vorhanden zu sein. Oder kommt diese aussage von berufswegen? Ich bin auch nicht mehr wirklich ein freund von nvidia chipsätzen, nach den erfahrungen mit meinem aktuellen NF4, zu ATI kann ich mich nicht äussern, hatte ich noch nie im haus. Trotzdem, ganz so rotzig wie sie (hier) gerne dargestellt werden, sind sie wohl heute auch nicht mehr.
 
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