Das Planet 3DNow!-Communitymainboard – Teil 5: eSATA, COM und LPT

Dem Design von Mainboards sind nur wenige Grenzen gesetzt. Jeder Hersteller kann sich dadurch in der Schnittstellen- und Featurevielfalt austoben. Das führt dazu, dass es ein schier unerschöpfliches Repertoire an unterschiedlichen Designs gibt.

Nicht immer ist dies von Vorteil, wird doch die Wahl des richtigen Mainboards immer schwieriger. Die Suche nach dem persönlich idealen Board gleicht manchmal der Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Und auch uns Testern erleichtert es die Arbeit nicht gerade. Denn die Anforderungen unserer Leser sind doch sehr unterschiedlich.

Aus diesem Grund führen wir bei Planet 3DNow! in unserer Community eine umfangreiche Abstimmung durch. Ziel ist es, die für unsere Leser wichtigen Aspekte zusammenzutragen. Somit können wir verschiedene Punkte in unseren Mainboardtests besser bewerten.

Nachdem wir uns bereits mit verschiedenen Punkten wie der Chipsatzkühlung, Zusatzsteckplätzen und Anschlussmöglichkeiten für Laufwerke befasst haben, möchten wir heute der Umfrage – etwas verspätet – einen weiteren Teil hinzufügen.

In den Kommentaren während der letzten Abstimmungen wurde mehrfach auf zwei Aspekte hingewiesen, die wir bisher nicht betrachtet haben: eSATA sowie die herkömmlichen seriellen bzw. parallelen Schnittstellen. Aus diesem Grund möchten wir in der heutigen Umfrage diesen Punkt näher betrachten.

Es handelt sich erneut um eine Multiple-Choice-Umfrage, bei der für jeden der Anschlüsse eine Stimme abgegeben werden kann und auch sollte.

Wir wünschen euch und auch uns viel Spaß bei der Abstimmung.

Wenn ich mir den eSata Stand anschaue... eh mal ehrlich, wer braucht 2 eSata-Anschlüsse? Wer hat wirklich 2 externe Festplatten oder vl. 1 ex. Hdd und ein ex. Laufwerk?
1 Port ja, damit die Übertragungsraten für den Fall der Fälle man schließt eine an auch wirklich da sind, aber 2 sind für Heimanwender doch zuviel.

Und Com-Ports dürfen einfach nicht verschwinden. Da gibt es noch so viele Geräte für, dass die sicherlich noch verwendet werden. (Was man bei LPT nicht mehr sagen kann)

Ein LPT und wenigstens ein Com muss noch sein.
Es stehen noch genug Drucker herum die einwandfrei funktionieren.
Warum soll man die wegschmeißen?

Mit dem Com ist es das gleiche. Es gibt noch genug Geräte die man nur über Com konfigurieren kann.
Ältere Telefonanlagen und diverse SAT Reciver etc. etc.
Es gibt zwar USB auf Com Adapter. Aber damit funktioniert nicht jedes Gerät.

Bei eSATA ist 2 das Minimum. Für mich wären 4 das Optimum. Allerdings brauche ich dann aber insgesamt 12 SATA auf dem Mainboard da wohl 2 von den 4 eSATA nur per Brackett realisiert werden können.
Und dann würde es mit meinem Laufwerken und den Anschlüssen knapp werden

ich schließe mich euch da an. 2 com und 1 lpt sind immer noch pflicht. gibt noch zuviele geräte. esata würde mir einer für alle fälle reichen
so manch ein nadeldrucker (für durchschläge) tut seit 10+ jahren seinen dienst am lpt. warum sollte man den entsorgen.

Woodstock schrieb:

Ein LPT und wenigstens ein Com muss noch sein.
Es stehen noch genug Drucker herum die einwandfrei funktionieren.
Warum soll man die wegschmeißen?

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Es gibt ja auch Adapter, habe meinen Drucker mit paralleler Schnittstelle darüber auch an einem USB-Anschluß hängen.
Bei der Einrichtung hats etwas rumgezickt, aber jetzt läuft das völlig problemlos.

Also ein Com-Port sollte es schon sein. LPT könnte langsam drauf verzichtet werden. Drucker mit LPT hab ich zwar noch, aber der hat auch einen USB und neue Drucker mit LPT brauche ich nicht wirklich. Da mein nächster Drucker eh ein Seitendrucker wird, ist USB 2.0 sowieso viel schneller.

Wichtig finde ich eSata. Wenn es denn funktioniert. dazu wäre vielleicht eine Sata-Stromversorgung nicht schlecht. Dann kann man eine normale Sata-Platte direkt an die Kiste anklemmen und braucht kein externes Gehäuse mehr.

Wichtiger fände ich wenn endlich mal mehr Anschlüsse auf das Backpanel drauf kommen würden. Bei meinem GA-K8NXP-SLI sind soviele Slot-Bleche mit Erweiterungen dabei, das würde auch auf das Backpanel passen und man hätte mehr Platz bei den Slots.

Hmmm... LPT und COM ist so eine Sache.

Ich hätte sie schon gerne je einen aber eben nicht hinten, sondern nur auf dem Mainboard
als Stiftleiste so das ich bei bedarf mir den Anschluss stecken kann. Und wenn nicht nimmt
es keinen Platz weg.

ohne com und LPT geht bei mir garnichts! Mein laptop besitzt diese dummerweise nicht und nun muss ich ständig diese usseligen Adapter mitschleppen die ehh ständig rumzicken!

gruß

cumec

Viele denken wohl bei lpt0 an den Drucker port ?

Viele wissen wohl gar nicht, dass gearde an dieser Schnittstelle sehr viel Hardware angeschlosen werden kann, gearde im Hobby Elektronik Markt.

Das faengt bei Flash Adaptern fuer DVD Player an, und höhrt bei jtag Programmier interfaces noch lange nicht auf.

Bei com: ist ist gleich.
Sat-Receiver mit serieller schnitstelle, sind keine Seltenheit. Ebenso Telefonanlagen oder Telefonkarten ausleser ( sim karten flasher ).

SATA ist ne feine Sache hinten am Rechner. Ich ziehe aber eine externe USB Platte vor, da sich nur hiermit der Datenaustausch mit Freunden realisieren laesst. Wer hat schon Sata hinten am Rechner ? USB hat jeder.


Wie immer die Falsche Umfrage, die Frage sollte eher heißen, wo muss ich Unterschreiben, um diese wirklich sehr Sinvollen Legacy Schnittstellen zu retten.

com und lpt gehören weg vom board auf eine pci karte - für jene, die es eben brauchen...

Com und LPT hab ich immer noch gerne an meinen Rechnern dran. Man weiß ja nie, ob man nicht mal n Drucker oder ne Telefonanlage anschließen muss. Ein weiterer Punkt pro LPT wären die ganzen Display, die man darüber befeuern kann...

Was ich aber nicht einseh ist der eSATA. Wozu soll der gut sein? Für externe Platten ist USB oder Firewire viel besser geeignet. OK, vielleicht nicht ganz so schnell, aber dafür kompatibel...


Also meine Rechner haben alle noch die Com- und LPT-Ports. Da hab ich extra drauf geachtet...

es freut mich, dass ich nicht der einzige bin, der bezüglich com und lpt noch so denkt

Nebulus schrieb:

Viele denken wohl bei lpt0 an den Drucker port ?

Viele wissen wohl gar nicht, dass gearde an dieser Schnittstelle sehr viel Hardware angeschlosen werden kann, gearde im Hobby Elektronik Markt.

Das faengt bei Flash Adaptern fuer DVD Player an, und höhrt bei jtag Programmier interfaces noch lange nicht auf.

Bei com: ist ist gleich.
Sat-Receiver mit serieller schnitstelle, sind keine Seltenheit. Ebenso Telefonanlagen oder Telefonkarten ausleser ( sim karten flasher ).
[...]

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ich muss gestehen, jedesmal wenn ich ein notebook nur noch mit usb anschlüssen sehe, würde ich es am liebsten den notebooks ohne cd / dvd laufwerk hinterherwerfen.

zu den usb-lpt adaptern. die dinger sind der letzte müll
für einen professiojnellen einsatz nicht zu gebrauchen. die einrichtung ist bestenfalls leicht hakelig und die stabilität im betrieb ist einfach nicht gewährleistet
.
EDIT :
.

Sonic schrieb:

[...]
Was ich aber nicht einseh ist der eSATA. Wozu soll der gut sein? Für externe Platten ist USB oder Firewire viel besser geeignet. OK, vielleicht nicht ganz so schnell, aber dafür kompatibel...

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der vorteil von eSATA ggenüber usb / firewire ist in erster linie, dass man kein extra netzteil für die laufwerke benötigt.
gerade unter dem aspekt des "mal eben eben die daten mitbringen" sprich der mobilität, halte ich das für einen empfindlichen vorteil

Com und LPT nurnoch auf dem Mainboard, und wenn es gebraucht wird eben durch ne Slotblende zugänglich machen.

Saulus schrieb:

Hmmm... LPT und COM ist so eine Sache.

Ich hätte sie schon gerne je einen aber eben nicht hinten, sondern nur auf dem Mainboard
als Stiftleiste so das ich bei bedarf mir den Anschluss stecken kann.

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Eine gute Idee, so wie früher bei AT-Boards. Im BIOS deaktiviert, merkt man dann gar nichts mehr von ihrer Existenz. Den Platz am ATX-Anschlusspanel kann man so sinvoller nutzen (USB, LAN, Audio etc.).


Ich habe im Moment keine "Legacy"-Schnittstelle belegt, so geht es im Zeitalter von USB sicher Vielen. Aber ganz drauf versichten möchte ich nicht. Ich will ja nicht hoffen, dass mein DSL-Anschluss mal ausfällt, aber wenn, dann kommt halt mein altes serielles Modem zum Einsatz - macht auch unter Linux keine Probleme. Und wie schon erwähnt, kann man viele Sat-Reciever darüber updaten.

Inzwischen läuft mein Drucker über USB, so dass ich auf LPT verzichten könnte, aber ein Centronics-Interface hat er nach wie vor. Kann also von mir aus bleiben.

eSATA finde ich für externe Festplatten sinnvoll. Kürzlich gab es bei Aldi eine mit diesem Anschluss, er ist also auf dem Vormarsch. Für optische Laufwerke reicht auch High Speed-USB.

Meine Wahl lautet also: Ein LPT-Port, ein COM-Port, ein eSATA-Port.

[MTB]JackTheRipper;2990296 schrieb:

Com und LPT nurnoch auf dem Mainboard, und wenn es gebraucht wird eben durch ne Slotblende zugänglich machen.

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Das wäre wirklich die Idealform! Dann hat man den LPT auch gleich intern für das Display... Und hinten genug Platz für mehr USB-Ports...

Redphil schrieb:

Es gibt ja auch Adapter, habe meinen Drucker mit paralleler Schnittstelle darüber auch an einem USB-Anschluß hängen.
Bei der Einrichtung hats etwas rumgezickt, aber jetzt läuft das völlig problemlos.

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Auf Rumgezicke kann ich aber verzichten.
Ich habe hier auf Arbeit Geräte die ich nur per COM konfigurieren kann. Und mit dem Adapter funktionieren sie nicht.
Dann habe wir hier auf Arbeit auch noch viele Drucker per LPT angeschlossen die ebenfalls nicht mit den USB Adaptern funktionieren. Etikettendrucker. Keine Feld-Wald und Wiesen Drucker

Im Privaten Bereich sieht es auch nicht anders aus. Hier ist die Auswahl an Geräten noch größer wodurch die Gefahr einer Inkompatibilität noch größer ist.

Nein nein. Noch macht es wirklich Sinn das ein LPT und wenigstens ein COM verbaut ist.

Als ich vor ein paar Wochen arge Probleme mit meiner DSL-Leitung hatte, war ich echt froh, noch ein alte 56k-Modem in der Ecke sitzen zu haben - und vor allem, es auch noch anschließen zu können Zumindest ein COM-Port sollte erhalten bleiben; ein einfacher Pin-Header auf dem Board, wo man nach Bedarf ein Slotblech anschließen kann, ist wohl wirklich optimal.

E-SATA-Ports sind auch sehr praktisch, einer hinten würde aber reichen, denn man kann die Platten ja tauschen, wenn man mehrere hat. Zudem gibt es bei einigen externen Festplattengehäusen auch eine eSATA-Slotblende im Lieferumfang.
Wichtiger finde ich, daß es auch möglichst viele Gehäuse gibt, die im Frontpanel dafür einen Anschluß haben, um nicht immer hinter den Rechner kriechen zu müssen.

LPT dagegen halte ich inzwischen für vernachlässigbar. Alte Drucker, die nur so einen Anschluß haben, sind meist doch langsam mit der Welt fertig, und für ganz arge Fälle gibt es ja immer noch Adapter.

Quote schrieb:

der vorteil von eSATA ggenüber usb / firewire ist in erster linie, dass man kein extra netzteil für die laufwerke benötigt.
gerade unter dem aspekt des "mal eben eben die daten mitbringen" sprich der mobilität, halte ich das für einen empfindlichen vorteil

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Ich habe aber noch keine Externe SATA Platte ohne eigenes Netzteil gesehen.
Und auch nicht die 400er SATA Platte die ich vorgestern für meinen Bekannten in ein 3,5" ICY Dock Gehäuse mit USB und eSATA verbaut habe hat ein eigenes Netzteil.
Abgesehen davon.
Wenn du eine 1,8" oder 2,5" Platte extern verwendest kann man die auch ohne extra Netzteil verwenden.
Da liefert der USB Bus die benötigten 5 Volt.

1 LPT, braucht man gelgentlich für spezielle Meßgeräte. Drucker über LPT sind wohl vernachlässigbar. Ich habe aber im geschäft shcon von einem Meßgerät das 3500€ tere nachfolgegerät kaufen müssen, nur weil dort mein Notebook kein LPT mehr hat...

2 COM, für Kartenleser, älteres Handy-Datenkabel, Meß- und Diagnosegeräte, anscluß an andere Geräte (SAT-Verteiler, SAT-Receiver, etc.)

eSATA, weil ich nichs mehr hasse, als irgend eine tolle Spielerei da zu haben und festzustellen, daß mir dafür der Anschluß fehlt...

Woodstock schrieb:

Ich habe aber noch keine Externe SATA Platte ohne eigenes Netzteil gesehen.
Und auch nicht die 400er SATA Platte die ich vorgestern für meinen Bekannten in ein 3,5" ICY Dock Gehäuse mit USB und eSATA verbaut habe hat ein eigenes Netzteil.
Abgesehen davon.
Wenn du eine 1,8" oder 2,5" Platte extern verwendest kann man die auch ohne extra Netzteil verwenden.
Da liefert der USB Bus die benötigten 5 Volt.

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Was wohl an der auch unterstützten USB2.0 Verbindung liegen dürfte

OBrian schrieb:

LPT dagegen halte ich inzwischen für vernachlässigbar. Alte Drucker, die nur so einen Anschluß haben, sind meist doch langsam mit der Welt fertig, und für ganz arge Fälle gibt es ja immer noch Adapter.

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Wie einer meiner Vorredner schon sagte, wa sist mir den ganzen Displays, die man vll im Gehäuse hat ? Alternative über USB ? Nein danke ! Und ich hab noch einen IR-Empfäger am COM Port und hab auch DVB-S Receiver, die sich wunderbar über den COm anschließen lassen. Also ich fände es blöd, wenn Druckerport und Com-Port verloren gehen würden.

cu Yoshi !

[MTB]JackTheRipper;2990296 schrieb:

Com und LPT nurnoch auf dem Mainboard, und wenn es gebraucht wird eben durch ne Slotblende zugänglich machen.

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Unterschreib.

Es wäre zwar sinnvoll bei Beadrf die alten Legacy-Ports noch einmal nutzen zu können.
Hatte das letzte Board auch noch mit der Prämisse ausgesucht. Der Fall ist in den 16 Monaten der Nutzung allerdings nicht eingetreten.
Insofern hat mein jetziges Board keine Legacy-Schnittstellen mehr.
Eine Slotblende wäre natürlich für den Beadrfsfall optimal.

[x] kein LPT --> brauche ich nicht mehr, läuft bei mir über USB

[x] ein COM --> hab noch ein paar Geräte mit diesem Anschluß

[x] ein eSATA --> brauche ich im Moment noch nicht, aber man weiß ja nie, was man in den nächsten Monaten noch so kauft

[MTB]JackTheRipper;2990296 schrieb:

Com und LPT nurnoch auf dem Mainboard, und wenn es gebraucht wird eben durch ne Slotblende zugänglich machen.

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Mein Reden! 8)



bye Hübie

Hübie schrieb:

Mein Reden! 8)



bye Hübie

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Sehr richtig...ist auch meiner meinung nach die optimale lösung