Plastikchips aus Dresden

pipin

Administrator
Teammitglied
Mitglied seit
16.10.2000
Beiträge
24.371
Renomée
9.696
Standort
East Fishkill, Minga, Xanten
  • SIMAP Race
  • QMC Race
  • RCN Russia
  • Spinhenge ESL
  • Docking@Home
  • BOINC Pentathlon 2019
  • SETI@Home Intel-Race II
  • THOR Challenge 2020
  • BOINC Pentathlon 2021
  • BOINC Pentathlon 2023
Die britische Firma Plastic Logic plant in Dresden die Errichtung eines Werkes zur Produktion von Halbleitern aus Kunststoff.

In dem Werk sollen ab 2008 pro Jahr eine Million Displays für portable elektronische Lesegeräte hergestellt werden. Dazu investiert Plastic Logic insgesamt 100 Millionen Euro.

Aus der <a href="" target="b">Pressemitteilung</a>:
<blockquote>&#8220;Our displays will enable electronic reader products that are as comfortable and natural to read as paper whether you&#8217;re on a beach, in a train or relaxing on the sofa at home.&#8221; stated John Mills, Chief Operating Officer at Plastic Logic. &#8220;Wireless connectivity will allow you to purchase and download a book or pick up the latest edition of your newspaper wherever you are and whenever you need it. The battery will last for thousands of pages so you can leave your charger at home.&#8221;</blockquote>
<b>Quelle:</b> <a href="http://www.ftd.de/forschung/146856.html" target="b">Chips auf Plaste</a>
 
hmm, in Dresden tut sich ja ordentlich was....
 
find ich sehr schön :)

ich wohne hier und mach grad noch abitur, vielleicht wirds ja tatsächlich was in der branche, scheint sich gut einzunisten in meiner heimat :)
 
Find ich ehrlich gesagt auch gut.
Und Chips aus Plastik als Halbleiter hört sich auch sehr interessant an.

mfg
Chris
 
Hi,
Der Weltmarkt für solche flexiblen Displays soll bis 2010 auf 41,6 Millionen Stück wachsen.

Die DIN A5 großen flexiblen Displays von Plastic Logic bieten derzeit eine Auflösung von 150 ppi (Punkte pro Zoll) bei 16 Graustufen. Ziel bis 2010 sollen 4.096 Farben sein.

Laut "Financial Times" soll Plastic Logic zwei Jahre Entwicklungsvorsprung vor den Wettbewerbern haben. Diese sind Alcatel-Lucent (ALU), Philips, Hitachi, Samsung und AU Optronics.
Quelle: Channel Partner

Es geht also um E-Paper- flexible Active-Matrix-Display-Module für elektronische “Take Anywhere, Read Anywhere”-Leseprodukte. Finanziert ist das u.a. von Intel Capital, Bank of America, BASF Venture Capital, Quest for Growth and Merifin Capital....

Greetz
neax;)
 
find ich sehr schön :)

ich wohne hier und mach grad noch abitur, vielleicht wirds ja tatsächlich was in der branche, scheint sich gut einzunisten in meiner heimat :)


Erm, lang wohnst anscheinend noch nich in unserm schönen Dresden;D . Wir waren schon immer ein Zentrum für diese Branche, nich erst seit der Wende.
Freu mich auch über jede neue Firma die ihr Geld hier lässt, aber bei 9 Milliarden Euro Investitionsumme in die Branche hier erscheinen die 100 Millionen fast schon als kleiner Fisch.
Des wir im Wettbewerb um Plastic Logic Singapur wiedermal ausgestochen haben freut mich aber besonders. Leider kommt die weiterverarbeitende Industrie für elektronische Bauteile noch immer nicht nach Deutschland. Wäre ein bedeutender Schritt nach vorn, wenn wir nicht nur Bauteile sondern auch Endfertigung hier hätten.

Daumen drücken, vielleicht wirds doch noch.
 
Zurück
Oben Unten