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AMD hat den ersten großen Meilenstein zur geplanten Kapazitätserweiterung am Standort Dresden erreicht

Pressemitteilung

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Ausrüstung des neuen Bump- und Test-Gebäudes hat begonnen

Dresden, 18. Januar 2007 – Rund sieben Monate nach der Grundsteinlegung im Mai 2006 wurde der Neubau des AMD Bump- und Test-Gebäudes fertig gestellt. AMD hat vor wenigen Tagen mit der Ausrüstung des rund 20.000 Quadratmeter großen Gebäudes begonnen und bereits erste Produktionsanlagen in den Reinraum eingebracht.

„Wir haben am Standort Dresden inzwischen viel Erfahrung mit der präzisen Planung und schnellen Umsetzung von Großprojekten“, sagte Dr. Hans Deppe, Corporate Vice President und Geschäftsführer von AMD in Dresden. „Dennoch hat es mich wieder sehr beeindruckt, wie in so kurzer Zeit dieses neue Reinraumgebäude aus dem Boden gewachsen und mit der notwendigen Infrastruktur ausgestattet worden ist.“

Auf rund 11.500 Quadratmetern Reinraumfläche sollen die Wafer aus den Dresdner AMD Werken Fab 30 und Fab 36 mit elektronischen Kontaktverbindungen (Bump = Lötkugel) versehen werden und auf ihre elektronische Funktionsfähigkeit (Test) geprüft werden. Bisher waren die Bereiche Bump und Test innerhalb der Reinräume von Fab 30 und Fab 36 angesiedelt.

Die elektronische Kontaktverbindung und der Funktionstest sind die letzten Produktionsschritte, bevor die Wafer zur Weiterverarbeitung verschickt werden. Die Bereiche Bump und Test nehmen jeweils eine Reinraumetage des dreigeschossigen Neubaus ein. Dazwischen befindet sich eine Versorgungsebene, die die für die Produktion notwendigen Medien wie Reinstwasser, Prozessgase und Chemikalien bereitstellt.

Die Installation der Produktionsanlagen, das so genannte Hook-up, ist nun der nächste Schritt, um eine zügige Inbetriebnahme des neuen Bump- und Test-Gebäudes zu ermöglichen. Bei dieser komplexen Aufgabe werden die hochempfindlichen Produktionsanlagen unter Reinraumbedingungen aufgebaut und an die Versorgungsmedien angeschlossen.

„Zu diesem weiteren Kapitel in der Erfolgsgeschichte von AMD in Dresden haben hunderte Baufirmen unter Leitung von M+W Zander ebenso beigetragen, wie die vielen AMD Mitarbeiter, die dieses hochkomplexe Projekt in konzentrierter Arbeit möglich gemacht haben“, so Deppe weiter. „Nun ist eine wichtige Voraussetzung geschaffen, um die Produktionskapazität am Standort Dresden wie geplant bis 2008 signifikant zu erhöhen.“

Die Inbetriebnahme des neuen Bump- und Test-Gebäudes ist Teil einer Großinvestition in den Standort Dresden, die AMD im Mai 2006 angekündigt hat. AMDs erste Fabrik Fab 30 wird derzeit in ein neues Werk für 300 mm Wafer konvertiert, das den Namen Fab 38 erhalten wird. Parallel wird die Fertigungskapazität der Fab 36 deutlich erweitert.

Über das Bump- und Test-Gebäude

· Gebäudefläche: ca. 20.000 m²
· Reinraumfläche: ca. 11.500 m²
· Beteiligte Firmen: 225 (zeitweise haben bis zu 600 Arbeiter gleichzeitig auf der Baustelle gearbeitet)
· Verbauter Beton: ca. 11.900 m³
· Verbaute Betonfertigteile: ca. 1.300
· Verbauter Stahl: 5.215 Tonnen
· Grundsteinlegung: Mai 2006
· Richtfest: Oktober 2006
· Start der Ausrüstung: Januar 2007

Bildmaterial zum neuen Bump und Test-Gebäude finden Sie hier: http://www.amd-images.de

Über AMD in Dresden
In Deutschland ist AMD einer der größten internationalen Investoren. Die Gesamtinvestition von AMD in den Standort Dresden von 1996 bis 2008 wird sich voraussichtlich auf über acht Milliarden Dollar belaufen. Das schließt die im Mai 2006 angekündigte Erweiterung der Produktionskapazitäten ein.

AMD produziert in den Dresdner Halbleiterwerken AMD Fab 30 und AMD Fab 36 seine erfolgreichen Prozessorfamilien für Desktop- und mobile Anwendungen, Server und Workstations: AMD Opteron™, AMD Athlon™ 64, AMD Turion™ 64 und AMD Sempron™.

Zur Zeit arbeiten rund 3000 hochqualifizierte Ingenieure, Techniker und Spezialisten in den beiden Halbleiterwerken sowie im Dresden Design Center (DDC), dem europäischen Zentrum von AMDs Produktentwicklung, und dem neu gegründeten Operating System Research Center (OSRC). Das OSRC wird künftige Generationen von Mikroprozessoren auf die Anforderungen modernster Betriebssysteme optimieren.

AMD konzentriert seine Mikroprozessorenfertigung in der sächsischen Landeshauptstadt. AMDs Engagement in Sachsen hat dazu beigetragen, die Region als ein führendes Zentrum der Mikroelektronik in Europa zu etablieren.
Weitere Informationen: http://www.amd-dresden.de

Über AMD
Advanced Micro Devices (NYSE:AMD) ist ein führender, global tätiger Hersteller von innovativen Prozessoren für die Computing-, Grafik- und Consumer Electronics-Märkte.
AMD steht für das Vorantreiben von Innovationen, Wahlfreiheit und Wachstum in der Computerindustrie. Durch überlegene Produkte, die die Bedürfnisse der Kunden in den Mittelpunkt stellen, will AMD Privat- und Geschäftskunden weltweit in ihrer Position stärken. Weitere Informationen: http://www.amd.com
 
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