Automatische Anmeldung bei SuSE 7.3

mj

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Hab mir heute mal die SuSE 7.3 Evaluation von der PC-Welt geholt, läuft auch soweit sehr gut. Ich muss sagen ich wußte garnicht das Mandrake so langsam ist, im Vergleich zw. Mandrake 8.1 und SuSE 7.3 sind Welten, das ist echt gigantisch...

Bisher läuft alles ganz in Ordnung, auch Xine 0.9.8 zeigt nicht den bisherigen Fehler mit der asynchronen Soundwiedergabe (muss also an Mandrake gelegen haben). Auch KxICQ2 compiliert endlich (nach langer Überredungszeit), Opera 6 läuft, alles bisher IO.
Nur eine einzige Sache nervt mich ein wenig: Warum kann ich bei SuSE 7.3 keine Autoanmeldung einstellen? So dass beim Starten sofort ein Benutzer angemeldet wird. Da es sich bei diesem Rechner um einen Einzelplatzrechner handelt an den sowieso nur authorisierte Personen rankommen finde ich diese Option sehr praktisch. Aber irgendwie scheint die bei SuSE 7.3 zu fehlen, wer weiß da Bescheid?
 
Wenn du KDM zum Login benutzt, sollte das unter

Kontrollzentrum-->system-->anmeldungsmanager-->vereinfachung

gehen

Damit währe dann dein Xine problem gelöst. Nur versteh ich net warum SuSE schneller sein sollte als Mandrake. Welche kde version hatteste den unter mandrake und welchen Kernel
 
Den Original - KErnel und KDE 2.2.2 unter beidem. Und trotzdem läuft SuSE 7.3 spürbar flüssiger einfach, ich versteh es selber nicht, es bootet schneller, es läuft flüssiger, keien Ahnung warum..

Und das mit automake werd ich gleich mal machen, thx. Da fehlt mir bei SuSE dann doch der RPM - Softwaremanager von Mandrake, der war bei sowas echt genial.
 
mmh. vielleicht is kein dma aktiviert gewesen, aber das allein kanns auch nicht sein. geht das jetzt mit automatischem login
 
rpm manager gibbet auch bei SuSE. yast2 yast musst nur die richtige option auswählen Paketmanagement glaub ich.

Greetz
 
Doch, DMA war ebenso wie hier aktiviert, trotzdem war Mandrake träger und langsamer. Aber langsam lerne ich es zu schätzen, es ist wesentlich benutzerfreundilcher teilweise als SuSE...

Der Autologin funzt jetzt, danke für den Tip. Werd noch bißchen mit dem 7.3 hier rumspielen, aber wohl früher oder später wieder zu Mandrake 8.1 zurückkehren, mal schauen wie ich das hier hinbekomme.

Ich kenn yast2. Aber der Software - Manager von Yast2 ist bei weitem nicht so gut wie der von Mandrake...
 
gibbet ganz unterschiedliche lösungen siehe debian ;) (eines der besten wie ich finde mit apt und dselect)

wenn du das paketmanagement gemeint hast such mal im inet gibbet genug dazu ;)

Greetz
 
Mal ne andere Frage (vielleicht hau ich die auch in nen Extra-Thread, ist aber ähnlich). Wie bekomme ich es denn hin, daß ich mich per Skript irgendwo einlogge? Womöglich auch von Windows aus...
Und zwar wollte ich eine kleine Datei erstellen, die nach Ausführen den Server runterfährt...
 
@Georg
Kann es sein, das du ein Script willst, das sich übers Netzwerk auf einen andren rechner einloggt und ihn dann runterfährt willst ?

Willst du das über ssh oder telnet machen?
zunächst musste erstmal Telnet bzw. SSH einrichten. Außerdem muss ein Benutzer, der übers netzwerk eingeloggt ist den rechner runterfahren dürfen.
Für das script brauchst du unter Linux dafür erstmal noch das Paket expect, weil man dem normalen telnet Clienten keine Befehle übergeben kann. (das gilt übrigens auch für ftp, rlogin oder passwd)
Nachdem du expect installiert hast gibst du folgendes ein

autoexpect -f shutdown.exp TELNET <ip od name des servers>
danach führst du genau die befehle aus die das script später ausführen soll und beendest danach telnet. Dann sollte folgende Meldung erscheinen
Autoexpect done, file is shutdown.exp
Autoexpect hat deine befehle nun in der datei shutdown.exp gespeichert.
Wenn du das nächste mal den Server runterfahren willst starte einfach

shutdown.exp

Danach fürhrt er die Befehle wieder aus die Du eingeben hattest.

Achtung! Bei der Datei die autoexpect anlegt handelt es sich um ein normales script also sind eventuelle Passwörter im Klartext gespeichert.

wenn dir das zu aufwendig ist kannst auch auf das script verzichten allerdings musste dann immer alles selber eingeben, was beim herrunterfahren allerdings nicht so viel ist.

telnet <server>
einloggen
halt

und fertig ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es sich um eine Windows - Rechner handeln würde, hätte ich eine Möglichkeit zu bieten diesen über einen Browser runterzufahren, das klappt sehr gut.
Aber da es ein Linux - Rechner ist würde ich dir auch telnet oder ssh empfehlen, ist wohl am einfachsten einzurichten.
 
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