Bekomme Seti nicht unter Linux zum laufen ...

Jessix

Vice Admiral Special
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Hi !!

Ich hab mir mal Mandrake 8.0 installiert (Null Ahnung).
Ich hab auch schon 2 verschiedene Unix-cmdlines mit i686 Support runtergeladen, allerdings funzen beide net.
Die eine stürzt ab, die andere startet irgendwie nicht.

Kann mir bitte mal jemand die für mich richtige cmdline schicken, oder mir ne URL geben ??

Für weitere Tipps wär ich auch dankbar ...

Danke !!

MfG,
Jessix
 
Unix cmd line? Wieso nimmst Du nicht den Linux Client ??? ;)

ftp://ftp.cdrom.com/pub/setiathome/setiathome-3.03.i686-pc-linux-gnu-gnulibc2.1.tar
 
Hi !!

Naa...das hab ich ja gemeint! Ich dachte das heißt auch cmdline !!
Ach sooo ....
danke!

Jessix
 
Hmm Mandrake ist nicht gerade so prall!!! Nimm Lieber RedHat oder Suse da haste was ordentliches und die beiden Distributionen sind auch ganz einfach zu konfigurieren!! Wenn du willst schick ich dir für 30 DM nee Originalpackung (noch verschweisst) RedHat Linux zu!!!

Ach ja wer noch eine haben will kann sich ruhig melden habe noch 12 Stück.
 
AFAIK ist aber Mandrake 686-Optimiert, Redhat und Suse jedoch nicht - kann mich aber täuschen, gell D'Espice ;)
 
Hi Nero!

Ya, das stimmt! Nur Red Hat is auch schon i686 soweit ich weiß. SuSe noch nicht.

Also ich hab nochmal rumgespielt: Wenn ich es starten will, dann tut sich garnix. Komm nix. Ich hab aber auch die Berechtigungen richtig gesetzt (meiner Meinung nach).

Was kann ich noch tun ... ?

Jessix
 
Wie meinst du das, es tut sich nix? Was sagt denn die Prozessorlast? Kannst du sehen, ob seti als Prozess läuft? Wenn ja, zieht er sich 99% Leistung? Dann sollte alles ok sein. Ansonsten starte den client mal mit dem Parameter "-verbose", damit bekommst du ne laufende Textanzeige mit den Fortschritten.

Insgesamt läuft der seti-client auf Linux deutlich langsamer als unter Win98SE. Das ist mein Ergebnis nach etwa 5 WUs auf beiden Rechnern. Der Prozessor ist in beiden Fällen ein Athlon 600, der RAM beträgt ebenfalls 256 MB. Unter Linux läuft das etwa nur 75%-80% so schnell wir unter Win98SE. Insgesamt für mich ein überaschendes und etwas enttäuschendes Ergebnis. Evtl habe ich ja für Linux schwere WUs bekommen, als für den Win-Client, aber das mag ich nicht so recht glauben, da wirklich jede der 5 WUs unter Win98 eben schneller abgearbeitet wurde.
 
Mmmh...es sollte doch zumindest die Aufforderung kommen, mich in meinen Account einzuloggen !?

Wo kann man in Linux die CPU-Last sehen?

Welches Linux hattest du ? Ich schätze mal eins mit i386 Optimierung ... is klar, dass da net soviel kommt!

Jessix
 
Mach' mal ne neue Shell auf und tipp folgendes ein, während seti läuft (oder nix macht):

ps -ef | grep seti

Damit bekommt du den seti-prozess als Zeile angezeigt. In dieser Zeile hast du auch eine Zahl zwischen 00 und 99, die den prozentualen Anteil der Prozessorlast des seti-clients anzeigt. Probiers mal aus. Ich hoffe (bin so gut wie sicher), der Befehl klappt auch bei anderen Linux-Distributionen. Ich hab hier SuSE 7.0, den Befehl gibts aber auch im Unix (AIX).

Bei mir hat seti auch erst nix gemacht. Hab dann einfach die "user_info.sah" vom Win2K-Rechner (läuft hier per SetiStash) nach Linux rüberkopiert, dann war der Linux-Client erstmal zufrieden und wollte sich auch nicht extra übers Netz einloggen.
Bei dir wird das (so denke ich) so sein, daß du über den Linux-Client dich richtig bei Berkley einloggen willst und dort WUs runterladen willst. Daher hier mal die banale Frage: Ist die ISDN-Karte bzw Modem bei dir korrekt installiert bzw läuft da alles? Von daher müßtest du die Meldung von seti bekommen, daß er sich einloggen will, wenn du den client startest. Kommt denn da wirklich gar nichts? Keinerlei Rückmeldung?
 
Wenn dir die Verbose-Ausgabe irgendwann auf die nerven geht, bzw dich nur die reinen Prozentfortschritte des Clients interessieren, gibts da auch verschiedene Möglichkeiten, sich die Ausgabe zurechtzubasteln. Du könntest z.B. die Verbose-Ausgabe in ein grep "reinpipen", der auf die "done"-Zeilen filtert. Damit bekommst du dann nur noch die Zeilen, die dir sagen, wieviel Prozent fertig sind. Das geht dann so:

./setiathome -verbose | grep "done"

Ich hoffe mal, ich erzähl dir jetzt nix, was du eh schon weißt. Wenn ja, dann streich mein letztes Posting.
 
Also zum Thema 686-Optimierung:

Kernel hab ich sowieso selbst gebaut, da hab ich ihn auf K7/Athlon optimiert...
Die Programme kann man ja auch mit Optimierung compilieren, hab ich aber nicht gemacht...

Also ich schicke seti immer in den Hintergrund - einfach ein "&" hinten an den Befehl anfügen...

Für KDE gibt es auch Setiwatch - das gleiche wie für Windows, das ist bei SuSE 7.1 eigentlich gleich mit eingebaut...

Die laufenden Prozesse kannst DU Dir mit "top" anschauen - das mit der meisten CPU-Last ist da eigentlich ganz oben...
 
Hi !!

Es läuft endlich !! Ich war etwas zu naiv und hab gelaubt, es ainfach durch einklicken starten zu können. Naja, aber da die Konsole der guten alten DOS-Box etwas ähnelt, isses doch net ganz so schwer.

Ich kann Linux nur jedem empfehlen! Ich war sehr positiv überrascht - Installation geht ruck-zuck, die Fritz!Card is mit ein paar Klicks eingerichtet (selbst erkannt), und die "DFÜ-Verbindung" auch.
Das Dateisystem ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig, aber ich blick schon einigermaßen durch!

Eins stimmt noch nicht: Hier im Browser hab ich schätzungsweise Schriftgröße 2. Ich seh hier also grad nur eine schwarze Linie, die als länger wird :D
Ich hoffe man kann meinen Senf einigermaßen entziffern ... ;)

Nochmals vielen Dank an D'Espice !!

cu,
Jessix
 
Hehe

Immer muß der arme alte D'Espice für alles herhalten *ggg*

No Prob JE$$IX. Wozu ICQ doch gut sein kann ;D ;D ;D

@Nero24 und alle anderen:

Nein, Mandrake ist nicht i686 optimiert. Ein solches fertiges Linux gibt es noch nicht, nur wenn man sich alle Pakete selber kompiliert. Mandrake ist auf i586 optimiert. Denn bei i686 wären alle K6/2 ausgeschlossen, die sind 5. Generation, gelle Nero? ;D Ich erinnere nur an eine lange Nacht mit AMDCPUID und anderem *g* , z.B. der verzweifelten Suche nach einem K6/2 um 2 Uhr Nachts *gggggggg*

Naja, auf jeden Fall ist Mandrake i586 optimiert, die 8.0 schon mit dem neuen 2.4 Kernel. Der Vorteil an der Optimierung ist, das für einzelne Prozesse wesentlich weniger Zeit benötigt wird wie bei einer i386 - Optimierung. Um einen Befehl auszuführen sind jetzt weniger Taktzyklen nötig, was der Performance zu Gute kommt. Genauso ist das mit dem SetiClient i686: Auf Prozzis der 6. Generation (AMD K7, TB, Duron , Pentium III, Pentium 4) ist der i686 - Client ca. 10% schneller als der i586, und ganze 38% schneller als der i386 - Client. Bei gleichem Prozessortakt natürlich. Das ist viel viel Zeit.

Ach ja, der Artikel den ich schreiben wollte, zur Optimierung von Seti unter Linux ist immer noch in Mache. Aber ehrlich gesagt, ich komme in letzter Zeit nicht mehr so wirklich zum Schreiben, genug anderes am Hut (Scheiß Studium-Einschreibung). Aber werde in den nächsten Tagen weitermachen.

@JE$$IX:

Das mit der Schriftgröße kannste bei Netscape ändern, in den Einstellungen bei Erscheinungsbild. Stell auf 18 und 22 oder so ähnlich, je nach eigenem Wunsch. Und im unteren Auswahlmenü mußte aktivieren, das immer deine Standard-Schriftarten verwendet werden. Dann passt das wieder.
 
@Decion:
Sorry, war gestern recht spät: Auch herzlichen dank an dich !! Und ich musste erstmal fett lachen bei "Ich hoffe mal, ich erzähl dir jetzt nix, was du eh schon weißt". Ich hab' von Linux Null Ahnung!!

Aber es läuft, und der Tipp mit der reinen %-Anzeige is echt super!

Danke !!

Ich brächt aber noch ne Info: Hat jemand ein Caching-Tool für Linux ?? Auf der Seti-Seite gibts eins, das heißt MSeti. Allerdings is deren Link down, und ich kann das Tool auch nirgends woanders im Net finden !!

Thx !!


@D'Espice: Wer oder Was ist denn Zoidberg ?? ;)


cu,
Jessix
 
Gern geschehen!  ;D

Die Frage nach einem Cashing Tool ist berechtigt, die habe ich mir auch schon gestellt, bisher keine Lösung. Ich habe auch schon solche Tools (bzw Skript-Vorschläge) im Internet gesehen, aber wollte erstmal sehen, obs überhaupt läuft. Von daher unterstütze ich hier mal deine Anfrage. Wichtig wäre für mich auch, daß sich seti nicht nach jeder abgearbeiteten WU ins Internet verbinden will, denn in dem Linux-Rechner hab ich gar keine ISDN Karte...

Hat jemand eine Lösung?
 
Klar. Die Lösung ist der Parameter.

starte einfach

./setiathome -stop_after_process

dann hört Seti sofort nach dem Abarbeiten der WU auf.

So hab ich mir ein kleines Caching - Script geschrieben. 10 WUs, die der Reihe nach abgearbeitet werden.
 
Ja das ist ja einfach. Nur drauf kommen muß man... :o

Danke für den Tip, mache mich gleich mal an die Arbeit.

 
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