AMD Athlon 64 4000+ bei Online-Händlern aufgetaucht

pipin

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Mit dem AMD Athlon 64 4000+ (Sockel AM2) ist ein Prozessor im Handel aufgetaucht, der offiziell gar nicht bei AMD gelistet wird.

Damit gesellt er sich zum AMD Athlon 64 X2 6000+, welcher ebenfalls bereits erworben werden kann, aber bei AMD weder in der Preisliste noch auf den Seiten mit den Prozessorspezifikationen auftaucht.

Der AMD Athlon 64 4000+ taktet mit 2,6 GHz, besitzt einen L2-Cache von 512kB und eine TDP von 62 Watt. Bei den Versendern ist er lieferbar zu Preisen ab ca. 92 Euro.

<b>Preislinks:
<ul><li><a href="http://partners.webmasterplan.com/click.asp?ref=135653&site=3802&diurl=http://www.preistrend.de/suchen.php?q=AMD +Athlon+64+4000+AM2&s=0&a=&z=&x=0&y=0" target="b"> PreisTrend</a></li><li><a href="http://geizhals.at/deutschland/a238837.html" target="b">Geizhals</a></li></ul>
 
AMD versinkt im "Chaos".
Wer soll bei den ganzen CPU's noch durchblicken? "Wir" können das vielleicht noch, aber ein nicht so versierter "Freak" hat doch gar keine Chance mehr.
 
Den meisten DAUs ist es egal, was jetzt genau wie ist, die gucken nur ob Athlon oder Pentium (so langsam Core) und welche Zahl dabei steht...
 
Da stimm ich zu.
kann mich noch gut an das intel chaos erinnern pIII 600 EB, B, E
man muss die produktpalette übersichtlich halten. alles andere verwirrt doch nur. bestes beispiel sind doch die neuen ungeraden AM2, ich blick da nicht durch.
bei intel habe ich nach den monatlichen updates der mb chipsätze irgendwann auch aufgehört mich damit zu beschäftigen.
 
Den meisten DAUs ist es egal, was jetzt genau wie ist, die gucken nur ob Athlon oder Pentium (so langsam Core) und welche Zahl dabei steht...
Korrekt. Wer's genauer wissen will, schaut beim Online-Kauf genau hin (oder geht 2mal zum Laden) und konsultiert amdcompare.com (gibt's sogar auf deutsch). Wenn da ein paar klitzekleinen Lücken drin sind, benutzt man kurz seinen unteforderten Bregen und gut is. Immer dieses Geschrei und Gejammer hier! )((
 
Solche OEM Prozessoren gibt es von Intel auch. Beispielsweise den Core Duo T2050. Dieser wird in den offiziellen Preislisten auch nicht geführt. Über Sinn und Unsinn solcher Sondermodelle lässt sich natürlich treffflich streiten, aber sie sind nichts ungewöhnliches.
 
Habe auch erst mal bei der News eine Zeitlang gebraucht um sie zu schnallen. Verwirrt doch nicht mein kleines Gehirn und betont deutlicher das AM2 *oink*
 
Ein Bekannter von mir hat sich diesen Prozessor (2,6GHz, 512kByte L2) für sein neues System gestern geordert. Die Preisdifferenz (~120 Euro) zum Dualcore-Bruder X2 5000+ steckt er lieber in ein größeres TFT (jetzt 22" statt 19"). Rattenschnell wird sein System auch mit dieser preiswerten SingleCore-CPU auf jeden Fall noch sein...

Verkauft wird der 4000+ für AM2 übrigens schon länger...sogar bei Alternate. Guten Morgen lieber Planet! ;-)
 
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Hi,

man gewinnt den Eindruck, dass AMD seine Domäne die Endkunden ein wenig vernachlässigt. Eine Bereinigung der Produktpalette mit plausiblen Preisen wäre sicherlich aber auch machbar.....

Greetz
neax;)
 
Ich glaube da hat sich ein Fehler eingeschlichen, denn lt. geizhals hat der Prozessor 2.4 und nicht 2.6 GHz.
Kann aber auch ein Fehler beim Geizhals sein.

lg
__tom
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja ich finde es hat nichts mit Gejammer zu tun, wenn man anmerkt, dass die Produktpalette einfach zu unübersichtlich wird.

Und der einfache Kunde weiss von Vergleichsseiten a la amdcompare doch erst recht nichts.

AMD sollte auf jedem Fall die Produktpalette entschlacken. Würden denen sicherlich gut tun.
 
Ein Bekannter von mir hat sich diesen Prozessor (2,6GHz, 512kByte L2) für sein neues System gestern geordert. Die Preisdifferenz (~120 Euro) zum Dualcore-Bruder X2 5000+ steckt er lieber in ein größeres TFT (jetzt 22" statt 19"). Rattenschnell wird sein System auch mit dieser preiswerten SingleCore-CPU auf jeden Fall noch sein...
Hmm €168 - €92 macht bei mir immer noch €76 Preisdifferenz. Wenn er hauptsächlich daddelt, wird seine Rechnung (mit seinen Preisen) aufgehen, geht's jedoch um Video, hätte er besser nen 3800+ genommen ;D
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EDIT :
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Naja ich finde es hat nichts mit Gejammer zu tun, wenn man anmerkt, dass die Produktpalette einfach zu unübersichtlich wird.

Und der einfache Kunde weiss von Vergleichsseiten a la amdcompare doch erst recht nichts.

AMD sollte auf jedem Fall die Produktpalette entschlacken. Würden denen sicherlich gut tun.
Nochmal: der einfache Kunde nimmt den CPU-Typ und die Kennzahl dazu und fertig. Wenn überhaupt. Was genau etwa in seinem Aldi-PC drinsteckt, erfährt er nicht und wird's bis zu seinem Lebensende nicht erfahren. Wer genaueres wissen will, muß sich halt informieren. Ob der sein 4000+ jetzt 2,6 GHz und 512Kb Cache hat, oder 2,4 und 1Mb, oder 2,7 und 256Kb, kann ihm letztendlich relativ egal sein, er wird den Geschwindigkeits-Unterschied nie merken. Aber er wird evtl Ramdoubler oder so'n Zeug installieren und sicher sein, daß seine Kiste jetzt 50% schneller ist *lol*
Interessanter wäre für den Endkunden doch, auf der Verpackung nach festgelegten Verfahren Verbrauchs-, Lärm- und Benchmarkwerte zu finden. Ja, letzteres ist ein sehr schwieriges Thema, ich weiß - aber eine kleine Orientierung könnte nicht schaden, vielleicht einfach und grob, wie etwa bei den Energie-Effizienz-Klassen.
 
AMD versinkt im "Chaos"
Dazu noch die boxed-Version, also nicht irgendwelche OEM-CPUs, die auf den grauen Markt über Umwege kommen.

Da weis der 'Innendienst' in Dresden wohl nicht mehr wa in Malysia 'eingetütet' wird ?

Der 4000er hat Stepping F3 ist also 'Ausschuß' aus der FX-7x oder X2 54/56/6000+ Fertigung wg. einem teildefekten Core. Zudem soll ein solcher 4000erf bald als 65nm Single-Core zusammen mit den anderen Single-Core K8 erscheinen.
Ist wohl nur ein kurzlebiges Produkt, was daher nur nebenbei verkauft wird.

Beim X2 6000+ fällt auf, daß gleichzeitig nirgends die FX-7x am Markt erscheinen.
Vielleicht hat AMD jenes Projekt 'eingestampft' und die Cores werden als X2 6000+ verkauft, damit noch Geld verdient werden kann ?

Es gäbe also Gründe, die aber auch wieder auf ein strategisches Chaos bei AMD hinweisen. Im Tagesgeschäft muß AMD verkaufen, was an Yield entsteht und möglichst zu hohen Preisen. Damit machen beide Produkte Sinn, selbst wenn keiner bei AMD sich wirklich über diese Produkte Gedanken macht.
 
Beim X2 6000+ fällt auf, daß gleichzeitig nirgends die FX-7x am Markt erscheinen.
Vielleicht hat AMD jenes Projekt 'eingestampft' und die Cores werden als X2 6000+ verkauft, damit noch Geld verdient werden kann ?
Es gibt zwar in D und A drei Händler, die diese listen, zwei geben auch Verfügbarkeit zumindest ab Außenlager an:
http://geizhals.at/eu/a236351.html
http://geizhals.at/eu/a236353.html
http://geizhals.at/eu/a236360.html

Nur leider gibt es das passende Mainboard offenbar nirgends. Dumme Sache das. Man kann's natürlich mit nem normalen Dual-Sockel-F-Board versuchen, irgendwer hat (hier?) mal nen Link auf einen erfolgreichen Veruch gepostet, IIRC sogar mit ungepuffertem Ram ... ?
 
Sorry, ich bin nicht so im Bilde, aber gab es einen Athlon 64 4000+ nicht schon immer ? Und ist der 'neue' alte 4000+ schon der in 65 nm Bauweise ?? Danke :)
 
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Die FX7x sind beim Distri lieferbar...
 
@rkinet: Ach stimmt ja, die verschiedenen Sockel. Danke für die Info :)

Gibt es denn Benches, wie sich ein 4000+ SC gegen die DC Athlons (3800+ - 4600+) so schlägt ??
 
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mAxPaYnE schrieb:
AMD versinkt im "Chaos".

Durch eine CPU mehr? Whow!

Wer soll bei den ganzen CPU's noch durchblicken?

Da hast Du allerdings recht. Der durchschnittliche Deutsche ist einfach nur grottendämlich und daher nicht in der Lage sich vorzustellen ob "4000+" nun weniger oder mehr als "3200+" oder "6000+" ist.
Allerdings ist dieser durchschnittliche Deutsche ohnehin vom Aussterben bedroht weil morgens schon mit dem öffnen seiner Haustür überfordert ist. Es macht also schon Sinn den Prozessor auf anderen Märkten anzubieten wo die Bewohner nicht gar so strunzdämlich sind.


"Wir" können das vielleicht noch, aber ein nicht so versierter "Freak" hat doch gar keine Chance mehr.

Dir ist noch nicht aufgefallen dass der "nicht so versierte Freak" sich seinen Prozessor in einen PC verpackt von Aldi, Lidl oder Mediamarkt holt?

--
PS: Wer Ironie findet darf sie behalten
PPS: Wer die Ironie nicht findet gehört eindeutig zur beschriebenen Volksgruppe
PPPS: War nur ein Scherz...
PPPPS: Das erwähne ich extra, wegen der erwähnten Zugehörigkeit...
 
Ich hab da noch was gefunden: Single-Core-Athlon 64 in 65nm!
 
Interessanter wäre für den Endkunden doch, auf der Verpackung nach festgelegten Verfahren Verbrauchs-, Lärm- und Benchmarkwerte zu finden. Ja, letzteres ist ein sehr schwieriges Thema, ich weiß - aber eine kleine Orientierung könnte nicht schaden, vielleicht einfach und grob, wie etwa bei den Energie-Effizienz-Klassen.
Benchmarkwerte hatte Intel lange Zeit angegeben. In Form des sogenannten iCOMP Index. Dieser Wert war bei manchen Prozessoren sogar auf dem Keramikträger aufgedruckt. Bewährt scheint es sich aber nicht zu haben. Den iCOMP Index hat nach dem Pentium (MMX) an Bedeutung verloren. Heute hat man zum Vergleich höchstens noch die SPEC Ergebnisse die Intel in den Datenblättern zum jeweiligen Modell veröffentlicht. Insgesamt ist das Problem wohl dass eine Benchmarksammlung zu häufig an die veränderten Gewichtungen (AMD-V, iSSE4, usw.) angepasst werden müssten und daher keine Vergleichbarkeit mit älteren Werten mehr gegeben ist und dass sich Intel und AMD auf eine gemeinsame Benchmarkbasis einigen würde ist auch abwegig. Insofern ist die derzeitige Praxis mit den unabhängigen SPEC Werten vielleicht gar nicht so schlecht, weil es auch Manipulationen erschwert.
 
[...] dass sich Intel und AMD auf eine gemeinsame Benchmarkbasis einigen würde ist auch abwegig. Insofern ist die derzeitige Praxis mit den unabhängigen SPEC Werten vielleicht gar nicht so schlecht, weil es auch Manipulationen erschwert.
Genau bei SPEC haben sie sich aber auf eine gemeinsame Benchmark-Basis geeinigt, beide sind Mitglied von SPEC, wenn ich nicht irre? Und beide sind Mitglied von Bapco. Beide legen in beiden Gremien mit fest, wie die Benchmarks zusammengestzt sind.

Ich weiß, daß das Thema schwierig ist, ich habe ja deshalb auch a) eine simplifizierte Angabe vorgeschlagen und b) müßten dies nach Aufgabenbereichen getrennt passieren. Also z.B. vier Balken auf einer CPU-Verpackung mit einer Skala von 1 bis zehn, auf der ein weichgezeichneter Bereich jeweils typische Werte angibt. 10 markiert dabei das theoretisch zu erwartende Maximum für den Zeitraum, für den die Angabe steht, 1 einen relativen Minimalwert für eine sehr schwache Basis-CPU à la Via C5 533. Die Bereiche wären z.B. Gaming, Multimedia und Office (huch, jetzt fallen mir nur drei ein ;)), der weichgezeichnete Bereich gibt die Bandbreite innerhalb der einzelnen Applikationen der Benchmarks an. Die Benchmarks müßten immer ach bestimmten zeiträumen aktualisiert werden und die Angaben auf der Packung natürlich sehr deutlich den Hinweis auf die Benchmark-Generation geben. Etwa "CPU-Index 07". Und es müßte festgelegt werden, welche Faktoren während einer Benchmark-Generation festgelegt sind, etwa eine absolute Highend-Graka zu Beginn der Generation. Für Grafikkarten wiederum eigene Voraussetzungen, Komplettsysteme sind nochmals ein anderes Paar Schuhe.

Ich weiß, daß sich das Ganze wohl kaum mit vertretbarem Aufwand realisieren ließe.

Viel wichtiger (und einfacher zu realisieren) fände ich aus meiner Sicht auch überprüfbare verbrauchswerte: Idle, Vollast nach bestimmter Definition (nicht abweichend wie Intels vs. AMDs TDP), Durchschnittslasten Office, DVD-Wiedergabe, 3D-Spiele. Dito für alle Komponenten, die maximal oberhalb eines bestimmten Wertes liegen, also Grakas, Mainboards (hier auch Effizienz der Spannungs-Regler), Festplatten, evtl. sogar Ram, wenn man an FB-DIMMs denkt. Bei Netzteilen die Effizienz z.B. bei 10%, 50% und 95% Auslastung. Obendrein die Geräuschentwicklung aller Komponenten, die hörbar sind, und einfachen leicht nachvollziehbaren Bedingungen, am besten wie c't es macht in db(A) und dem psychoakustischen Wert Sone. Dito natürlich für Komplettsysteme vereinfacht, also bezogen auf das Gesamtsystem. Ich vergaß den Verbrauch bei "abgeschaltetem" System und automatischen Schlafzuständen (Suspend-to-irgendwas) bei entsprechend konfigurierten Komplettsystemen.

Vom Gesetzgeber könnte man angesichts der derzeitigen Klima-Diskussion und angesichts der Tatsache, daß heutzutage im Schnitt bald in jeder Wohnung ein PC steht (oder schon mehr) erwarten, daß die Kunden darauf hingewiesen werden, wie viel das Teil im Dauerbetrieb schluckt. Multimedia-PC im Wohnzimmer bitteschön? Die meisten Leute werden vermutlich erwarten, daß wenn sie einen billigen Celeron-PC bei Aldi kaufen, dieser auch wenig verbraucht. Das kann aber absolut in den Hintern gekniffen sein, wenn die CPU keine CPU-Stromsparmodi kennt oder diese nicht aktiviert sind, wenn es eine vollkommen unwirtschaftliche CPU wie ein Netburst-Celeron ist, wenn das Netzteil im Teillastbereich nur 60% Effizienz hat und so weiter und so fort. So ein Teil kann im Dauer-Bürobetrieb leicht mal mehr Strom verbraten, als ein gut konfigurierter Multimedia-PC mit brauchbarer Gaming-Performance. Lauter wird er sowieso sein, habt ihr schonmal jemanden gesehen, der sich traut seinen Aldi-PC zurückzubringen weil der zu laut ist? Mir fallen auf Anhieb 2 Nachbarn ein, die das gern gemacht hätten.
 
da steigt mann grade noch so durch bei AMD

aber bei alternate ist ein
AMD Athlon64 3800+ LV
AMD Athlon64 3500+ LV
na ja was bedeut jetz LV *buck*

Ahh ok ich sehe es jetz 65nm. Low Voltage, 45W Leistungsaufnahme ............
 
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