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Temperatur und Aktivität haben keine großen Auswirkungen auf Festplatten-Defekte
- Ersteller cruger
- Erstellt am
.....Quelle: Golem.de News vom 16.02.2007
http://www.golem.de/0702/50590.html
Wann leben Festplatten länger?
Temperatur und Aktivität haben keine großen Auswirkungen auf Festplatten-Defekte
Temperatur und Aktivität habe keinen großen Einfluss darauf, wann eine Festplatte kaputtgeht. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von Google. Dazu wurden Daten von mehr als 100.000 Festplatten ausgewertet, die bei Google im Einsatz sind.
...
gruenmuckel
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Nunja, ich würde der Studie jetzt auch nicht zu viel Bedeutung beimessen.
Deren Server nutzen zwar Consumer-Komponenten, stehen aber in klimatisierten Serverräumen und sind vermutlich sicher vor Vibrationen. Der Einfluss der Häufigkeit des an- und abschaltens der Platten wird auch nicht untersucht.
Das sind schon mal 2 Dinge die auch großen Einfluss auf die Langlebigkeit der Platten in Consumergeräten bei Endkunden haben.
Die Studie ist nur auf die Bedingungen bei Google und ähnliche Einsatzmodalitäten anwendbar.
Tja, da wo es interessant werden würde zieht man sich aus der Affäre.
Ich vermute, dass die Temperatur schon einen großen Einfluss hat. Allerdings nicht so sehr im Dauerbetrieb bei relativ gleichbleibender Temperatur.
Eine Platte die aber mehrmals täglich an- und abgeschaltet wird und sich jedesmal von ~18°C auf z.B. 50°C erwärmst und dann wieder abkühlt, dürfte sehr stark von der Temperatur beeinflusst werden, da sich unterschiedliche Materialien unterschiedlich stark ausdehnen, die Belastung der Spindelmotoren größer ist usw.
Googles Studie trifft also auf Googles Einsatzzwecke zu. Für "unsere" Einsatzzwecke ergeben sich daraus nicht zwangsläufig neue Erkenntnisse.
P.S.:
Die Überschrift von Golem "Wann leben Festplatten länger?" bekommt von mir den Award "ungeschickt formulierteste Überschrift des Monats" in Gold am IDE-Kabel verliehen.
Niemand kann mit Bestimmtheit sagen ob eine Platte länger gelebt hätte wenn man die Umgebungsbedingungen geändert hätte. Vor allem weckt sie aber die Hoffnungen für den Endbenutzer die diese Studie konzeptionell schon gar nicht erfüllen kann.. Das geht aber nicht, zumindest nicht nach meiner obigen Argumentation. Genug Unbedarfte werden es lesen und Gehäuselüfter ausbauen (macht ja nix, die freut sich ja über die Wärme) und wenn man den Leuten dann erklären darf warum die (natürlich ungesicherten) Familienfotos weg sind wird einem dann ins Gesicht gesagt "du vertust dich da, in $Zeitung / Onlinemag stand das aber anders...
Natürlich steht es da nur ohne Begründung, aber wenn es irgendwo geschrieben steht, ist jede Logik des Bekannten nicht mehr beachtenswert. Wie ich sowas hasse.
Deren Server nutzen zwar Consumer-Komponenten, stehen aber in klimatisierten Serverräumen und sind vermutlich sicher vor Vibrationen. Der Einfluss der Häufigkeit des an- und abschaltens der Platten wird auch nicht untersucht.
Das sind schon mal 2 Dinge die auch großen Einfluss auf die Langlebigkeit der Platten in Consumergeräten bei Endkunden haben.
Die Studie ist nur auf die Bedingungen bei Google und ähnliche Einsatzmodalitäten anwendbar.
Also ist die Datenbasis an sich recht klein. Was die Platten in den 51 Monaten davor gemacht haben und wie sie behandelt wurden (sie haben ja offenbar bis zu 5 Jahre alte Platten untersucht) wird nicht berücksichtigt obwohl diese Faktoren massiven Einfluss auf das Abschneiden der Platten im Untersuchungszeitraum haben können.Bei den verwendeten Festplatten handelt es sich um SATA- und PATA-Festplatten der Consumer-Klasse, die mit 5.400 bis 7.200 Umdrehungen pro Minute laufen, eine Kapazität von 80 bis 400 GByte haben und nach 2001 in Betrieb genommen wurden. Die Platten stammen von verschiedenen großen Herstellern, die Daten wurden über einen Zeitraum von neun Monaten erhoben.
Die jährlichen Ausfallraten liegen zwischen 1,7 Prozent für Festplatten im ersten Lebensjahr und 8,6 Prozent im dritten Lebensjahr. Großen Einfluss auf die Lebensdauer haben die jeweiligen Modelle und Hersteller, allerdings listet die Studie hierzu keine expliziten Daten auf.
Tja, da wo es interessant werden würde zieht man sich aus der Affäre.
Ich vermute, dass die Temperatur schon einen großen Einfluss hat. Allerdings nicht so sehr im Dauerbetrieb bei relativ gleichbleibender Temperatur.
Eine Platte die aber mehrmals täglich an- und abgeschaltet wird und sich jedesmal von ~18°C auf z.B. 50°C erwärmst und dann wieder abkühlt, dürfte sehr stark von der Temperatur beeinflusst werden, da sich unterschiedliche Materialien unterschiedlich stark ausdehnen, die Belastung der Spindelmotoren größer ist usw.
Googles Studie trifft also auf Googles Einsatzzwecke zu. Für "unsere" Einsatzzwecke ergeben sich daraus nicht zwangsläufig neue Erkenntnisse.
P.S.:
Die Überschrift von Golem "Wann leben Festplatten länger?" bekommt von mir den Award "ungeschickt formulierteste Überschrift des Monats" in Gold am IDE-Kabel verliehen.
Niemand kann mit Bestimmtheit sagen ob eine Platte länger gelebt hätte wenn man die Umgebungsbedingungen geändert hätte. Vor allem weckt sie aber die Hoffnungen für den Endbenutzer die diese Studie konzeptionell schon gar nicht erfüllen kann.. Das geht aber nicht, zumindest nicht nach meiner obigen Argumentation. Genug Unbedarfte werden es lesen und Gehäuselüfter ausbauen (macht ja nix, die freut sich ja über die Wärme) und wenn man den Leuten dann erklären darf warum die (natürlich ungesicherten) Familienfotos weg sind wird einem dann ins Gesicht gesagt "du vertust dich da, in $Zeitung / Onlinemag stand das aber anders...
Natürlich steht es da nur ohne Begründung, aber wenn es irgendwo geschrieben steht, ist jede Logik des Bekannten nicht mehr beachtenswert. Wie ich sowas hasse.
G
Gast29012019_2
Guest
Traue nie einer Statistik die du nicht selbst gefälscht hast.
Ich würde sagen das es ziemlicher nonsens ist, klar wird eine Festplatte ohne Kühlung für Fehler schneller anfälliger werden als jene die gekühlt wird.
Die Platter bestehen aus Metall, was passiert mit Metall wenn es warm wird es dehnt sich wenn es kalt wird zieht es sich zusammen. Je extremer dies wird, kann dies sehr wohl Auswirkungen der Datenintegrität der Platte haben.
Wenn der nonsens jedoch stimmt, kaufe ich mir ne 15K SCSI-Festplatte und werde die nicht kühlen - mal sehen wann sie abraucht.
Zumal ich selber da andere Erfahrungen sammeln konnte, grad in fertig PCs wo generell nie Festplatten passiv gekühlt werden - waren es genau diese die meist irgendwelche Macken hatten. Gegenüber eigenen Platten die stehts gekühlt worden sind und ähnlichem alter entsprachen.
Ich würde sagen das es ziemlicher nonsens ist, klar wird eine Festplatte ohne Kühlung für Fehler schneller anfälliger werden als jene die gekühlt wird.
Die Platter bestehen aus Metall, was passiert mit Metall wenn es warm wird es dehnt sich wenn es kalt wird zieht es sich zusammen. Je extremer dies wird, kann dies sehr wohl Auswirkungen der Datenintegrität der Platte haben.
Wenn der nonsens jedoch stimmt, kaufe ich mir ne 15K SCSI-Festplatte und werde die nicht kühlen - mal sehen wann sie abraucht.
Zumal ich selber da andere Erfahrungen sammeln konnte, grad in fertig PCs wo generell nie Festplatten passiv gekühlt werden - waren es genau diese die meist irgendwelche Macken hatten. Gegenüber eigenen Platten die stehts gekühlt worden sind und ähnlichem alter entsprachen.
Zuletzt bearbeitet:
PatricH
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Nun ja ich glaube auch nicht das die Platten bei Google überhitzt betrieben wurden. Dazu kommt noch das Serverräume meist auch sehr sauber sind.
Ich habe mal eine Conner Festplatte aufgemacht, welche damals 4 Jahre in einem Raucherbüro im Einsatz war. MAn glaubt nicht was für ein gelber Film sich da auf den Datenträgen abgelagert hat, welche die Oberfläche doch igendwann zerstört hat.
Gruß Patric
Ich habe mal eine Conner Festplatte aufgemacht, welche damals 4 Jahre in einem Raucherbüro im Einsatz war. MAn glaubt nicht was für ein gelber Film sich da auf den Datenträgen abgelagert hat, welche die Oberfläche doch igendwann zerstört hat.
Gruß Patric
wie es heute ausschaut, weiss ich auch nicht. aber es ist afaik kein geheimnis, dass bei den jahrgängen um 2001 vor allem die böse deskstar 75gxp bei google in großen stückzahlen eingesetzt wurde.Tja, da wo es interessant werden würde zieht man sich aus der Affäre.
das sehe ich genauso. thermische einflüsse spielen imho bei der lebenserwartung einer festplatte eine wesentliche rolle.Ich vermute, dass die Temperatur schon einen großen Einfluss hat. Allerdings nicht so sehr im Dauerbetrieb bei relativ gleichbleibender Temperatur.
Eine Platte die aber mehrmals täglich an- und abgeschaltet wird und sich jedesmal von ~18°C auf z.B. 50°C erwärmst und dann wieder abkühlt, dürfte sehr stark von der Temperatur beeinflusst werden, da sich unterschiedliche Materialien unterschiedlich stark ausdehnen, die Belastung der Spindelmotoren größer ist usw.
wobei das auch eine scheinbar endlose diskussion ist. einige argumentieren, dass ein 24/7 problematisch sei aufgrund der beanspruchung (verschleiß/wear-out) von spindel-motor und actuator-antrieb. andere befürworten selbst bei desktop-platten einen 24/7 betrieb aufgrund der dann seltenen start/stop-zyklen (stellt ja auch eine beanspruchung dar), zudem fällt der "thermische stress" doch abkühlung/erwärmung der komponenten geringer aus.
du hast im wesentlichen natürlich recht. selbstverständlich laufen festplatten in googles server unter optimaleren bedingungen als in einem heim-rechner. von daher lässt sich sowas natürlich nicht zwangsläufig auf den normalen arbeitsalltag bei einem desktop-pc übertragen.Nunja, ich würde der Studie jetzt auch nicht zu viel Bedeutung beimessen.
Deren Server nutzen zwar Consumer-Komponenten, stehen aber in klimatisierten Serverräumen und sind vermutlich sicher vor Vibrationen. Der Einfluss der Häufigkeit des an- und abschaltens der Platten wird auch nicht untersucht.
Das sind schon mal 2 Dinge die auch großen Einfluss auf die Langlebigkeit der Platten in Consumergeräten bei Endkunden haben.
Die Studie ist nur auf die Bedingungen bei Google und ähnliche Einsatzmodalitäten anwendbar.
Also ist die Datenbasis an sich recht klein. Was die Platten in den 51 Monaten davor gemacht haben und wie sie behandelt wurden (sie haben ja offenbar bis zu 5 Jahre alte Platten untersucht) wird nicht berücksichtigt obwohl diese Faktoren massiven Einfluss auf das Abschneiden der Platten im Untersuchungszeitraum haben können.
Tja, da wo es interessant werden würde zieht man sich aus der Affäre.
Ich vermute, dass die Temperatur schon einen großen Einfluss hat. Allerdings nicht so sehr im Dauerbetrieb bei relativ gleichbleibender Temperatur.
Eine Platte die aber mehrmals täglich an- und abgeschaltet wird und sich jedesmal von ~18°C auf z.B. 50°C erwärmst und dann wieder abkühlt, dürfte sehr stark von der Temperatur beeinflusst werden, da sich unterschiedliche Materialien unterschiedlich stark ausdehnen, die Belastung der Spindelmotoren größer ist usw.
Googles Studie trifft also auf Googles Einsatzzwecke zu. Für "unsere" Einsatzzwecke ergeben sich daraus nicht zwangsläufig neue Erkenntnisse.
P.S.: Die Überschrift von Golem "Wann leben Festplatten länger?" bekommt von mir den Award "ungeschickt formulierteste Überschrift des Monats" in Gold am IDE-Kabel verliehen.
Niemand kann mit Bestimmtheit sagen ob eine Platte länger gelebt hätte wenn man die Umgebungsbedingungen geändert hätte. Vor allem weckt sie aber die Hoffnung aus dieser Studie Hilfe für Endbenutzer ableiten zu können. Das geht aber nicht, zumindest nicht nach meiner obigen Argumentation.
aber dennoch finde ich den umstand sehr interessant, dass google von beginn an auf billige consumer-platten gesetzt hat und damit offenbar seit vielen jahren sehr gut fährt. das muss noch gar keine aussage über die zuverlässigkeit an sich sein, aber anscheinend sind die finanziellen folgen für google tragbarer als in anderen szenarien mit scsi/sas-platten.
und letzten endes führt das so manche diskussion um den 24/7 im eigenen pc ein wenig adabsurdum, ebenso wie manche premium-(preis)-nearline festplatten. ob man daraus nun wichtige schlußfolgerungen für den otto-normal-verbraucher ziehen kann oder nicht, so zeigt google doch, dass normale mainstream-platten durchaus einen 24/7 server-betrieb durchhalten können.
boidsen
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DAS kann nicht sein - Festplatten sind absolut hermetisch luftdicht verschlossen! Wäre da auch nur die kleinste Undichtigkeit, würden sie innerhalb weniger Minuten durch das Eindringen mikroskopisch kleiner Partikel zerstört sein, außerdem würde das Luftpolster, das das Aufsetzen der Köpfe auf den Platters verhindert, sofort entweichen und dadurch die Platte selbst ohne jeden eingedrungenen Schmutz durch Headcrash defekt werden...Ich habe mal eine Conner Festplatte aufgemacht, welche damals 4 Jahre in einem Raucherbüro im Einsatz war. MAn glaubt nicht was für ein gelber Film sich da auf den Datenträgen abgelagert hat, welche die Oberfläche doch igendwann zerstört hat.
Gruß Patric
--> Ein "gelber Film" aus Teerablagerungen durch Betrieb in einem Raucherraum in einer funktionierenden Platte ist somit aus dreifachem Grund vollkommener Unfug.
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birki2k
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Nun ja ich glaube auch nicht das die Platten bei Google überhitzt betrieben wurden. Dazu kommt noch das Serverräume meist auch sehr sauber sind.
Ich habe mal eine Conner Festplatte aufgemacht, welche damals 4 Jahre in einem Raucherbüro im Einsatz war. MAn glaubt nicht was für ein gelber Film sich da auf den Datenträgen abgelagert hat, welche die Oberfläche doch igendwann zerstört hat.
Also, wenn die Platter gelb geglänzt haben: das nennt man Gold
DAS kann nicht sein - Festplatten sind absolut hermetisch luftdicht verschlossen! Wäre da auch nur die kleinste Undichtigkeit, würden sie innerhalb weniger Minuten durch das Eindringen mikroskopisch kleiner Partikel zerstört sein, außerdem würde das Luftpolster, das das Aufsetzen der Köpfe auf den Platters verhindert, sofort entweichen und dadurch die Platte selbst ohne jeden eingedrungenen Schmutz durch Headcrash defekt werden...
--> Ein "gelber Film" aus Teerablagerungen durch Betrieb in einem Raucherraum in einer funktionierenden Platte ist somit aus dreifachem Grund vollkommener Unfug.
Naja, ich hab früher (ist schon seeehr lange her) mal ne Festplatte offen gehabt und partitioniert / formatiert, Daten drauf geschoben und runtergelesen, weil es mich interessiert hat was so ne Festplatte ab kann. Die Platte gab erst ihren Geist auf, als ich sie per Hand "anhielt". Ansonsten ist natürlich klar, dass man eine Festplatte, die man noch braucht, nicht öffnet, das war damals ne 200 oder 500 MB Platte, inzwischen werden die wegen größerer Datendichte sicher noch um einiges empfindlicher sein. Ansonsten waren alle Festplatten die ich bisher geöffnet habe (gut sind auch schon ewig her) mit einem Filter ausgestattet, Druck konnte also ausgeglichen werden, kA ob das heute noch so ist Ansonsten halte ich diese Daten für Heimbedingungen auch nicht sehr aussagegebend.
DAS kann nicht sein - Festplatten sind absolut hermetisch luftdicht verschlossen!
.....Quelle: The PC Guide
Hard disks aren't sealed, because they have to be able to pass air between the inside of the drive and the outside, in order to equalize any air pressure differential that may exist between the two environments. This allows the disk to maintain proper equilibrium when the weather changes, or the drive is moved to a different altitude; if pressure is not balanced the drive might not perform properly and damage could even result. You can actually see the small breather holes in the cases of many drives, placed there for this purpose. Of course just putting a hole in the case would cause contamination of the drive, so the holes are covered with a breather filter which lets air pass through slowly but not dirt or dust. These filters are placed permanently and do not need to be serviced or replaced.
Hard disks also have an internal air flow within their sealed chambers (caused by the rotation of the platters--there is no fan inside a hard disk). This air flow is used to continuously filter the air within the disk assembly. Despite building the hard disks in ultra-clean facilities and taking other precautions during manufacturing, a small recirculating filter is built into the drive itself as an added security measure. This filter is designed to work on the air that flows within the hard disk assembly, catching any minute bits of debris that might somehow make it inside. This reduces the chances that such dirt will end up on the disk platters. Like the breather filter, the recirculating filter is not changeable, nor does it need to be.
boidsen
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OK - habs wohl etwas zu vereinfacht ausgedrückt, aber Druckausgleich und die Möglichkeit des Eindringens von Schmutz sind zwei Paar Stiefel - steht auch ungefähr so in dem von dir zitierten Text
BTW: Um weiteren Unklarheiten vorzubeugen - der von mir erwähnte Überdruck entsteht durch die Rotation und die damit verbundene Erwärmung im Inneren der Platte und wird durch den in deiner Quelle erwähnten Druckausgleichsmechanismus kontrolliert abgelassen, d.h. ein gewisser Überdruck verbleibt stets und sorgt für ein Luftpolster zwischen Köpfen und Platters.
BTW: Um weiteren Unklarheiten vorzubeugen - der von mir erwähnte Überdruck entsteht durch die Rotation und die damit verbundene Erwärmung im Inneren der Platte und wird durch den in deiner Quelle erwähnten Druckausgleichsmechanismus kontrolliert abgelassen, d.h. ein gewisser Überdruck verbleibt stets und sorgt für ein Luftpolster zwischen Köpfen und Platters.
Zuletzt bearbeitet:
so sieht das aus .... wobei absolut hermetisch luftdicht vergeschlossen eigentlich eine sehr eindeutige aussage ist, die weder vereinfacht ist, noch einen spielraum für interpretionen zulässt. hermetisch luftdicht verschlossen ist hermetisch luftdicht verschlossen ...OK - habs wohl etwas zu vereinfacht ausgedrückt, aber Druckausgleich und die Möglichkeit des Eindringens von Schmutz sind zwei Paar Stiefel - steht auch ungefähr so in dem von dir zitierten Text
wobei es schon interessant wäre mal zu erfahren, ob im normalen betrieb während der typischen lebensdauer einer platte eine sättigung der filter auftreten kann.
Subcu
Lt. Commander
Ich glaub in der CT war das mal, dort wurde der Aufbau von Festplatten erklärt. Und bei alten HDDs war der Abstand zwischen Lesekopf und Platte größer als bei modernen Platten. Heutzutage ist der Abstand so dünn das noch nicht mal mehr ein Haar durch passt, ja selbst ein Staubkorn ist dafür zu groß. Aber ob HDDs Luftdicht sind ja oder nein, kann ich nicht 100 % ig beantworten, den wie wir wissen, dehnt sich Luft bei Wärme aus.
Aber ich hab mal gehört, angeblich soll es bei HDDs aus diesem Grund eine kleine Öffnung mit Filter geben.
Gruss
Subcu
Aber ich hab mal gehört, angeblich soll es bei HDDs aus diesem Grund eine kleine Öffnung mit Filter geben.
Gruss
Subcu
boidsen
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so sieht das aus .... wobei absolut hermetisch luftdicht vergeschlossen eigentlich eine sehr eindeutige aussage ist, die weder vereinfacht ist, noch einen spielraum für interpretionen zulässt. hermetisch luftdicht verschlossen ist hermetisch luftdicht verschlossen ...
wobei es schon interessant wäre mal zu erfahren, ob im normalen betrieb während der typischen lebensdauer einer platte eine sättigung der filter auftreten kann.
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Mogul
Grand Admiral Special
Hi,
die Sache mit dem "vibrationsfrei" halte ich im übrigen auch für nicht ganz so wichtig. Ich behaupte mal das HDS nicht gerade bescheidenen Storageschränke baut, wir haben davon 8 im Einsatz - jede einzelnen Platte ist dort in einem extra Tray schwingend befestigt (jeder Tray hat eine eigenen Firmwarechips usw).....ne Statistik über ausgefallene Platten kann ich auch liefern, aber ich bin nicht blöd und hol mir die Anwälte freiwillig ins Haus . Außerdem werden bei uns die Platten schon erkannt/getauscht wenn die Reserverblöcke angefast werden.
Bei nem großen Telco brachte eine Absenkung der RZ-Temp um 3°C eine 17% niedrigere Plattenausfallrate/Week - ingesamt waren das so 5200 Platten die da liefen.
MFG
die Sache mit dem "vibrationsfrei" halte ich im übrigen auch für nicht ganz so wichtig. Ich behaupte mal das HDS nicht gerade bescheidenen Storageschränke baut, wir haben davon 8 im Einsatz - jede einzelnen Platte ist dort in einem extra Tray schwingend befestigt (jeder Tray hat eine eigenen Firmwarechips usw).....ne Statistik über ausgefallene Platten kann ich auch liefern, aber ich bin nicht blöd und hol mir die Anwälte freiwillig ins Haus . Außerdem werden bei uns die Platten schon erkannt/getauscht wenn die Reserverblöcke angefast werden.
Bei nem großen Telco brachte eine Absenkung der RZ-Temp um 3°C eine 17% niedrigere Plattenausfallrate/Week - ingesamt waren das so 5200 Platten die da liefen.
MFG
G
Gast29012019_2
Guest
so sieht das aus .... wobei absolut hermetisch luftdicht vergeschlossen eigentlich eine sehr eindeutige aussage ist, die weder vereinfacht ist, noch einen spielraum für interpretionen zulässt. hermetisch luftdicht verschlossen ist hermetisch luftdicht verschlossen ...
wobei es schon interessant wäre mal zu erfahren, ob im normalen betrieb während der typischen lebensdauer einer platte eine sättigung der filter auftreten kann.
Ist das sicher, hätte jetzt behauptet das sie einen leichten Unterdruck haben. Warum. Bei meinen Hitachis wie bei jeder anderen Platte auch sind kleine Metallaufkleber auf den Löcher und diese sind selbst bei neuen Platten nach innen gedrückt. Als wenn wie gesagt ein leichter Unterdruck bestünde. Bei einem Überdruck bestände Gefahr das die Kleber sich abslösen würden. Von daher kann ich es nicht ganz nachvollziehen.
Aber wer eine Hitachi hat und sie die silbernen Aufkleber anguckt sollte dies bestätigen können.
Sagi T
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Ich glaub in der CT war das mal, dort wurde der Aufbau von Festplatten erklärt. Und bei alten HDDs war der Abstand zwischen Lesekopf und Platte größer als bei modernen Platten. Heutzutage ist der Abstand so dünn das noch nicht mal mehr ein Haar durch passt, ja selbst ein Staubkorn ist dafür zu groß. Aber ob HDDs Luftdicht sind ja oder nein, kann ich nicht 100 % ig beantworten, den wie wir wissen, dehnt sich Luft bei Wärme aus.
Aber ich hab mal gehört, angeblich soll es bei HDDs aus diesem Grund eine kleine Öffnung mit Filter geben.
Gruss
Subcu
Auch damals war der Abstand sehr sehr sehr klein. Ein Fingerabdruck ist in etwa 10mal höher wie der Abstand der Köpfe zum Platter... Und das war vor etwa 8 Jahren...
MfG
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tomturbo
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▼300
▲50
Sorry, das ist aber Unsinn.d.h. ein gewisser Überdruck verbleibt stets und sorgt für ein Luftpolster zwischen Köpfen und Platters.
Der Luftpolster entsteht durch die Rotation der Platter unter den Köpfen weil der Platter durch Reibung mit der Luft diese in Bewegung setzt.
Dadurch schweben die Köpfe auf einem Luftfilm und nicht durch Überdruck, der ja überall im Gehäuse gleich ist und daher für die Plattenköpfe wirkungslos wäre
lg
__tom
die flughöhen liegen heute bei 20µm bis 30µm.Auch damals war der Abstand sehr sehr sehr klein. Ein Fingerabdruck ist in etwa 10mal höher wie der Abstand der Köpfe zum Platter... Und das war vor etwa 8 Jahren...
MfG
(Bildquelle: tecChannel)
G
Gast29012019_2
Guest
Sorry, das ist aber Unsinn.
Der Luftpolster entsteht durch die Rotation der Platter unter den Köpfen weil der Platter durch Reibung mit der Luft diese in Bewegung setzt.
Dadurch schweben die Köpfe auf einem Luftfilm und nicht durch Überdruck, der ja überall im Gehäuse gleich ist und daher für die Plattenköpfe wirkungslos wäre
lg
__tom
Und der Unterdruck konnte dafür Sorgen das garantiert nichts in die Festplatte reingelangt. Bzw. die Luft im inneren nach draußen dringt. Ein Filter haben Sie nicht, habe bei einer defekten 40GB Hitachi das Loch durchstochen, man kann direkt ins innere schauen. D.H sollte der Aufkleber so einer Platte beschädigt werden, ist die Platte früher oder später schrott.
gruenmuckel
Grand Admiral Special
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Wer sagt dir, dass dieser Aufkleber dicht ist, und nicht ein sehr feiner Filter?
G
Gast29012019_2
Guest
Wer sagt dir, dass dieser Aufkleber dicht ist, und nicht ein sehr feiner Filter?
Wenn der sog. Filter nicht dicht wäre, würde die Wölbung des Aufklebers nicht nach innen gehen, sollte eigentlich logisch sein.
Zumal habe ich die Reste mal abgezogen und es ist einfach nur ein metallener Aufkleber, der absolut dicht ist - da sonst die Gefahr bestünde das Feinstaube und kleineste Partikel in die Festplatte kommen, das wird wird durch den Aufkleber und den scheinbaren Unterdruck verhindert.
Zuletzt bearbeitet:
birki2k
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Also ich denke, diese Aufkleber sind dicht (jedefnalls früher, bei den HDDs die ich geöffnet hab) , allerdings kann es sein, dass die Aufkleber nach innen gehen, weil sie bein einkleben reingedrückt wurden, das sind normal so Alu-Kunststoffaufkleber, die behalten d.h. logischerweise ein wenig die Form, die sie bei der Produktion annehmen Aber nur Vermutung, wie gesagt, vo den Festplatten die ich geöffnet habe, gab es immer einen Filter
G
Gast29012019_2
Guest
Also ich denke, diese Aufkleber sind dicht (jedefnalls früher, bei den HDDs die ich geöffnet hab) , allerdings kann es sein, dass die Aufkleber nach innen gehen, weil sie bein einkleben reingedrückt wurden, das sind normal so Alu-Kunststoffaufkleber, die behalten d.h. logischerweise ein wenig die Form, die sie bei der Produktion annehmen Aber nur Vermutung, wie gesagt, vo den Festplatten die ich geöffnet habe, gab es immer einen Filter
Dann mag das bei der Hitachi nicht der Fall gewesen sein, ich sah jedenfalls nichts davon. Hast bestimmt keine daheim mehr zu liegen, um mit einer Cam davon mal ein Bild zu machen.
Madnex
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@Zidane
Damit sich eine Wölbung bildet, muss es nicht dicht sein. Wie kommst du darauf?
Vor einiger Zeit habe ich mal wegen der Position des Breather Hole Samsung angeschrieben und der Mitarbeiter schrieb, dass es unter einem "luftdurchlässigen" Aufkleber, Siegel, oder wie er das genannt hatte (weiß ich nicht mehr), liegt.
Damit sich eine Wölbung bildet, muss es nicht dicht sein. Wie kommst du darauf?
Vor einiger Zeit habe ich mal wegen der Position des Breather Hole Samsung angeschrieben und der Mitarbeiter schrieb, dass es unter einem "luftdurchlässigen" Aufkleber, Siegel, oder wie er das genannt hatte (weiß ich nicht mehr), liegt.
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