Bluescreen: nv_disp.dll (Grafiktreiber) obwohl RAM-Modul defekt und diagnosziert Fehlerfreiheit Memtest

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Grand Admiral Special
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Liebe Community,

ich hatte jetzt eine Woche extreme Probleme mit meine Rechner. Immer wenn ich eine 3D-Anwendung startete, hing der Computer (Lied meines Mp3-Players Emat lief weiter, während das restliche System keine Ausgabe mehr lieferte...) für für mich schrecklich lange 4 Sekunden bevor es im bekannten Bluescreen of Death "heruntergefahren" wurde. Als Fehlerbericht gab mir Windows XP einen Verweis auf den Grafiktreiber, vielmehr auf nv_disp.dll. Folglich dachte ich natürlich an eine defekte Grafikkarte, zumal ich sie vor kurzem bei einer kleinen Umbauarbeit unbeabsichtiger Weise erst schief im Slot hatte und das System nicht anlief. Das gleiche Problem trat auch auf, wenn ich einen Video-Player startete. Das war für mich auch nicht weiter verwunderlich, weil diese Softwaren ein Overlay erzeugen, das direkt in der Grafikkarte berechnet und dann an die Stelle, wo der Ausgabeberich des Players liegt, gezeichnet wird.

Was mich etwas stuzig machte, war die Tatsache, dass das System auch beim Öffnen der Windows-Update-Seite und beim Starten eines komplexeren Programms wie Photoshop auf gleiche Weise abstürzte.

Ich teste einige Komponenten wie CPU (SuperPI) und den Arbeitsspeicher (Memtest), was aber beides mal zu keinem Fehler kam. Der Memtest lief 2,8 mal durch, bevor ich ihn abbrach, und hatte bis dahin keine Probleme am Speicher feststellen können. Seit ich das vor kurzem eingebaute RAM-Modul wieder entfernte, waren alle Probleme aus der Welt. ("Never tuch a running system.")

Was ich damit sagen möchte? Vertraut nicht zu sehr auf Memtest und Ausgaben des Bluescreens: Es ist zu 80% sowieo immer ein Speicher-Problem. :)

Ich hoffe, dieses Thread kann dem ein oder anderen helfen, wenn er mal wieder auf Fehlersuche ist.


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Memtest findet die Fehler leider nicht immer. Versuch mal Windows Memory Diagnostic, das ist sehr zuverlässig.

Ansonsten vielleicht mal eine andere Graka probieren.
 
bei memtest muss man auch manuell noch einige tests aktivieren und nicht einfach so drauf loslegen, dann sollte es auch alles finden...dumm is eben nur, das ein teil der tests standardmäßig deaktiviert ist...

mfg
 
bei memtest muss man auch manuell noch einige tests aktivieren und nicht einfach so drauf loslegen, dann sollte es auch alles finden...dumm is eben nur, das ein teil der tests standardmäßig deaktiviert ist...
Das habe ich nicht beachtet. Ich habe einfach ein c't-CD-ROM eingelegt, auf der der Memtest im Notfallsystem drin ist. Ich hab da auch nichts weiter ausgewählt.
 
daran könnte es gelegen haben...
du musst den test stoppen und dann irgendwie weitere tests aktivieren...kanns nur auswendig nicht sagen, wo und wie genau ;)
da ist dann auf jeden fall so ein menu, welches man mit der tastatur bedienen kann...
habs auch schon lang nicht mehr benutzen müssen...

das wissen halt die wenigsten...die lassen einfach den standardtest laufen...und der hat auch selten bei mir etwas gefunden...während der erweiterte test alles gefunden hat

mfg
 
Naja wohin werden die Daten denn geladen? In den RAM doch. Und wenn der defekt ist kann theorethisch jeder Bluescreen kommen (zumindest die die Irgendwie mit dem RAM zu tun haben).
 
Dat liegt am Ram das hab ich auch schon gebabt! Meiner war defekt!
 
Ja wenn man logisch denkt weiß man doch daß der Treiber im RAM ist. Wo soll er denn sonst sein :) Gibts überhaupt n Bluescreen der eindeutig sagt daß der RAM kaputt ist? Glaube nicht oder? Ich schlag mich z.Zt. auch mit nem Bluescreen rum (0x0000007F), lt. MS ist es n Hardwarefehler oder n Softwarefeher :] Prime und Memtest finden aber keine Fehler...
 
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