Suse 7.3 und FritzXUSB

Nighthawk1977

Admiral Special
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Hallo zusammen!

Habe ein, vermutlich nur kleines, Problem.

Hatte am Sonntag nachmittag nichts besseres zu tun und habe auf einer Partition die Suse 7.3 Testversion von der aktuellen PC Welt installiert. Muss dazu sagen, dass ich von Linux 0,Josef Ahnung habe. Naja, die Einrichtung mit LILO hat geklappt, ich komme auch noch in mein Windows 2000 rein. :)

Meine USB Maus hat er nach einem Neustart erkannt. Bei der besagten FritzXUSB leuchtet das USB Lämpchen, also hat Linux die wohl auch erkannt. Ich hatte mir bei AVM den Linux Treiber vorab heruntergeladen. Den hab ich dann als Root mit ./install installiert. Da hat er dann so einiges kopiert. Wenn ich Linux starte, dann erscheint auch irgendwas á la Fritz USB.

So, jetzt müsste ich doch auch irgendwie online kommen können. Wenn ich mir bei Yast2 dieses ISDN Konfig Modul aufrufe, dann sind da alle möglichen ISDN Karten, auch welche von AVM, drin, nur die FritzXUSB nicht. Folglich kann ich da auch nichts einstellen.

Wäre toll, wenn einer von euch mir Linux DAU mal gaaaanz laaaangsam erklären könnte, wie ich mit dem Dingen online komme. :) Wie gesagt, ich habe von Linux so viel Ahnung, dass ich es gerade eben installieren konnte, ohne mir meine parallele Windows Konfiguartion zu zerballern. :)

Danke im Voraus!!!


Nachtrag:

So, ich habe jetzt noch mal was ausprobiert: Wenn ich in´s KDE Kontrollzentrum gehe, dann wird mir die FritzXUSB unter Informationen/USB Geräte angezeigt. Das müsste doch bedeuten, dass er die Anlage erkannt bzw. die Treiber installiert hat, oder? ???
 
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Hallo zusammen!

Ich bin leider immer noch nicht weitergekommen. :(

Wenn ich Linux boote, dann steht da was von FritzX USB, also hat er den Treiber ja auch installiert bzw. die Anlage erkannt. Zusätzlich steht die Anlage ja auch im KDE Kontrollzentrum unter den USB Geräten.

Ich müsste jetzt ja eigentlich Linux "nur" noch beibringen, dass es die Verbindung zu T-Online über ein USB Gerät statt einer herkömlichen ISDN Karte herstellen soll.
 
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Mit den Treibern von Avm is das sone Sache. Die Benutzen nicht das ISDN4Linux System und können deshalb nicht ohne weiteres mit yast eingerichtet werden. Außerdem gab es mit den treibern einige probleme und es gabe leute, bei denen sie nicht funktioniert haben. Ob das mitlerweile Besser ist weis ich nicht.

Aber bisher scheint bei dir alles glatt gegangen zu sein du musst dich nur mal einwählen. Also würd ich erstmal testen ob du dich einwählen kannst. Dazu loggst du dich als root ein. startest die konsole und gibst folgendes ein.

/usr/sbin/pppd call isdn/t-online user <t-online benutzername(Anschlusskennung+t-onlinenummer+0001> password <t-online kennwort> number <einwahlnummer bei t-online glaube ich wars 0191011> usepeerdns

wenn das klappt gibst du ein ping www.planet3dnow.de und wenn du was zurückbekommst biste online.

mit killall pppd beendest du die verbindung. Wenn das klappt kann ich dir erklären, was du machen musst, damit du dich als normaler user einwählen kannst und damit die verbindung gewählt wir, wenn sie benötigt wird


Falls es nicht klappt. Schau mal in die install_passive.de in dem verzeichnis in das du das Fritz archiv entpackt hast
 
Hallo oehnamann!

Hab das mal probiert, mich als root angemeldet und folgendes eingegeben:

/usr/sbin/pppd call isdn/t-online user ** password ** number 0191011 usepeerdms

Die ** stehen jeweils für meinen Benutzernamen (wie auch im DFÜ Netzwerk von Windows) und mein Passwort.

Als Resultat kam folgendes:

usr/sbin pppd: Can´t open options file /etc/ppp/peers/t-online: No such file or directory.

Aus der install_passive.de werde ich nicht so wirklich schlau. :( :o
 
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Alles klar mein fehler. Ich hab angenommen der Treiber installer würde des loginscript für T-online gleich mit erstellen. Is aber net so.

am besten du öffnest kedit und fügst folgedes ein und veränderst es entsprechend

----- start -----
debug
sync
noauth
plugin /etc/ppp/plugins/userpass.so
username 11111\#22222\#0001\#@t-online.de
password 3333333
defaultroute
plugin /etc/ppp/plugins/capiplugin.so
number 0191011
protocol hdlc
ipcp-accept-local
ipcp-accept-remote
/dev/null
----- end -----
11111: max 12-stellige Anschlußkennung
22222: max 12-stellige T-Online-Nr.
0001: Mitbenutzer
33333: Password
!!!!! Wichtig ist der \ vor den # !!!!!
danach speicherst du die datei unter fpolgendem pfad ab
/etc/ppp/peers/isdn/t-online
ich weis nicht ob das @t-online stehen muss probiers erstmal mit und dann ohne.

normalerweise sollte dann auch

pppd call isdn/t-online usepeerdns

ausreichen um die Verbindung herzustellen.
 
Hallo oehnamann!

Danke für den Tip!
Werde ich bei Gelegenheit mal ausprobieren. Leider komme ich da im Moment nicht zu, da muss halt Windows 2000 herhalten.

Werde dir aber auf jedenfall ein Feedback geben, versprochen!
 
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Hallo oehnamann!

Habe gute und noch nicht gute Nachrichten.

Also, ich habe dann mal als Root die Datei so angelegt, wie du geschrieben hast.
Habe dann versucht mich mit "pppd call isdn/t-online usepeerdns" einzuwählen. Hat nicht funktioniert. Hat gemeckert, dass er "plugin /etc/ppp/plugins/userpass.so" nicht finden kann. Das Verzeichnis ist tatsächlich nicht vorhanden bzw. leer.

So, in dem ISDN Verzeichnis waren ein paar ähnliche Skripte drin. Unter anderem eins namens AVM. Denke, dass das die gleiche Testverbindung ist, die man auch unter Windows anwählen kann. Habe dann mal probeweise ""pppd call isdn/avm usepeerdns" eingehackt. Siehe da, es tat sich was und der Rechner ging online. Es kam zwar immer nur eine Testseite von AVM, aber ich denke, es sollte mit T-Online auch funktionieren, wenn wir obiges Problem gelöst haben.

Sag mal, ist das immer so kompliziert, oder liegt das nur daran, dass ich ein USB Gerät habe?
 
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Also normalerweise ist es veil einfach, weil man es mit yast bzw kppp einrichten kann. Aber da der treiber von AVM nicht das isdn4linux system verwendet macht yast ein bissl dum und kppp braucht glaub ich ein modem. Aber ich hab selber nie nen ISDN Controller unter Linux eingerichtet so geanu wasi ich das auch wieder net.

Das mit dem Script liegt daran, das die Pfade zum Capiplugin und zum USERpass plugin falsch sind.

Schau eratmal ob du i4l installiert hast (konsole starten und rpm -q i4l eingeben )

wenn nein dann installiers, wenn ja dann liegen die plugins im verzeichnis
/usr/lib/pppd/<pppd-versionsnummer>/ (musste selbst nachschauen welches verzeichnis das genau ist dann ersetzt du folgende zeilen in der /etc/pppd/peers/isdn/t-online

plugin /etc/ppp/plugins/userpass.so in
plugin /usr/lib/pppd/<pppd-versionsnummer>/userpass.so

und

plugin /etc/ppp/plugins/capiplugin.so in

plugin /usr/lib/pppd/<pppd-versionsnummer>/capiplugin.so

dann sollte es mit pppd call isdn/t-online usepeerdns klappen
 
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