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AMD mit schwächerem Umsatz als erwartet
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Bereits am Montag im Vorfeld der Morgan Stanley Technology Conference wurde bekannt, dass AMD nicht damit rechnet, die Umsatzerwartungen für das laufende Quartal erfüllen zu können.
Danach hält es AMD selbst für unwahrscheinlich, dass man den prognostizierten Umsatz von 1,6 bis 1,7 Milliarden US-Dollar erreichen wird. Als Grund wurden zusätzlich zur angespannten Preislage Probleme im Bereich des Retailmarktes angegeben.
<blockquote> AMD Chief Executive Hector Ruiz, also speaking at the Morgan Stanley conference, said direct sales to PC makers had grown dramatically in a short time, but faulted his company for failing to focus on its traditional customers, the computer resellers -- smaller retailers and PC assemblers the industry refers to as "the channel."
"We let down our channel partners by not being able to support them as much as they wanted," Ruiz said. "I think going into second quarter that we can regain the position we had before."</blockquote>
Damit musste AMD erneut zugeben, dass man den Markt angeblich nicht richtig eingeschätzt hat. Im letzten Jahr zeigte man sich erstaunt von der Nachfrage nach Notebookprozessoren und führte bereits damals die in diesem Zuge erfolgte Umstellung in der Produktion ebenso als Grund für verfehlte Umsatzzahlen und Gewinnmargen an.
<b>Quelle:</b> <a href="http://biz.yahoo.com/rb/070305/amd_outlook.html?.v=2" target="b">AMD warns on revenue; pricing seen tough</a>
Danach hält es AMD selbst für unwahrscheinlich, dass man den prognostizierten Umsatz von 1,6 bis 1,7 Milliarden US-Dollar erreichen wird. Als Grund wurden zusätzlich zur angespannten Preislage Probleme im Bereich des Retailmarktes angegeben.
<blockquote> AMD Chief Executive Hector Ruiz, also speaking at the Morgan Stanley conference, said direct sales to PC makers had grown dramatically in a short time, but faulted his company for failing to focus on its traditional customers, the computer resellers -- smaller retailers and PC assemblers the industry refers to as "the channel."
"We let down our channel partners by not being able to support them as much as they wanted," Ruiz said. "I think going into second quarter that we can regain the position we had before."</blockquote>
Damit musste AMD erneut zugeben, dass man den Markt angeblich nicht richtig eingeschätzt hat. Im letzten Jahr zeigte man sich erstaunt von der Nachfrage nach Notebookprozessoren und führte bereits damals die in diesem Zuge erfolgte Umstellung in der Produktion ebenso als Grund für verfehlte Umsatzzahlen und Gewinnmargen an.
<b>Quelle:</b> <a href="http://biz.yahoo.com/rb/070305/amd_outlook.html?.v=2" target="b">AMD warns on revenue; pricing seen tough</a>
Kommando
Grand Admiral Special
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Öh ja. Und worauf basiert diese wirklich umfassende Analyse? ^^hector ruiz muß endlich weg
amd verplant ja komplett alles
manchmal wären kleinere brötchen eben besser gewesen (zB noch keine ati übernehme und kein großvertrag mit dell...)
LordAndrax
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Vielelicht weil der R600 nicht in die Pötte kommt, der Stromverbrauch eventuell auch abnorm ist, und das der K8L auch noch reichlichst auf sich warten lässt?Öh ja. Und worauf basiert diese wirklich umfassende Analyse? ^^
Intel konnte es sich locker leisten die Netburst Cpu länger zu verkaufen als sie hätten es machen dürfen, der Gewinn war trotzdem noch größer als der Umsatz von Amd.
Wenn jetzt aber der C2D anfängt Amd die Mühsam mit dem K8 erschlossene Kundschaft abzugrasen, wirds nur wieder umso schwerer für Amd werden.
Ich weis zwar nicht wie lange der Vertrag zwichen Amd und Dell besteht, aber was macht dann Amd wenn der Vertrag nicht verlängert wird.
Die Traykunden hat Amd schon zum Teil vergrault.
Wie man an der News sieht, ist der Umsatz schon nicht mehr so wie erwartet.
Ohne den K8L wird das sicher nicht besser werden, und Intel drückt auch ganz schön die Preise.
Zuletzt bearbeitet:
Kommando
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Stimmt ja alles. nur sehe ich nicht, was die Entwicklungsdauer des K8L und vor allem des R600 mit Hector Ruiz zu tun hat.
Die Aussage, dass "kleinere Brötchen besser gewesen wäre" ist auch nur n Schuß ins Blaue. Vielleicht wären sie mit kleineren Brötchen schon pleite. Wer weiß das schon?
Warum sollte Dell umschwenken, wenn sie mit beiden Unternehmen Profit machen können?
AMD versucht aktuell einfach mitzuhalten indem sie die Preise senken. Das ist eine logische Reaktion. Welche Alternative haben sie schon. Und da sie immer am Auslastungslimit produzieren, fällt auch der Umsatz und Gewinn.
PS: Habt ihr etwas gedacht, dass Intel nie wieder bessere Produkte rausbringt, nur weil AMD den Athlon64 entwickelt hat?
Die Aussage, dass "kleinere Brötchen besser gewesen wäre" ist auch nur n Schuß ins Blaue. Vielleicht wären sie mit kleineren Brötchen schon pleite. Wer weiß das schon?
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AMD versucht aktuell einfach mitzuhalten indem sie die Preise senken. Das ist eine logische Reaktion. Welche Alternative haben sie schon. Und da sie immer am Auslastungslimit produzieren, fällt auch der Umsatz und Gewinn.
PS: Habt ihr etwas gedacht, dass Intel nie wieder bessere Produkte rausbringt, nur weil AMD den Athlon64 entwickelt hat?
LordAndrax
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Nach dem Pentium M, konnte man nix schlechteres als den C2D erwarten, eher hätte ich da eine noch bessere Cpu erwartet aber auch wozu, das dürfte Amd wohl auch so erwartet haben, was anderes würde mich schwer wundern.Stimmt ja alles. nur sehe ich nicht, was die Entwicklungsdauer des K8L und vor allem des R600 mit Hector Ruiz zu tun hat.
Die Aussage, dass "kleinere Brötchen besser gewesen wäre" ist auch nur n Schuß ins Blaue. Vielleicht wären sie mit kleineren Brötchen schon pleite. Wer weiß das schon?
Warum sollte Dell umschwenken, wenn sie mit beiden Unternehmen Profit machen können?
AMD versucht aktuell einfach mitzuhalten indem sie die Preise senken. Das ist eine logische Reaktion. Welche Alternative haben sie schon. Und da sie immer am Auslastungslimit produzieren, fällt auch der Umsatz und Gewinn.
PS: Habt ihr etwas gedacht, dass Intel nie wieder bessere Produkte rausbringt, nur weil AMD den Athlon64 entwickelt hat?
Und zu Dell, der P4 war nicht mehr wirklich Konkurrenzfähig zum K8, das sieht jetzt reichlich anders aus. Da könnte sich Dell leicht wieder auf Intel konzentrieren wenn die zu einem ähnlichen Preis die momentan bessere Cpu anbieten.
Bzw kann Intel beim Preis wahrscheinlich eher noch was machen als Amd, Gewinn bei Amd ist ja fast nicht vorhanden.
Bzw hat jemand schon mal Dell Werbung mit Amd Prozessoren im TV gesehen?
aber warum hat man unbedingt den deal mit dell gemacht?
hier werden die cpus verschenkt und der gewinn bleibt bei amd auf der strecke, ohne dell ging es jetzt auch lange zeit und der server bereich hätte gereicht
die preise waren ja beiden seiten vorher bekannt..
AMD hätte Ati nicht kaufen brauchen
auch ati ist nicht soo 100%ig gesund und das zeigt sich auch jetzt beim R600
dazu ist der zeitpunkt auch eher schlecht gewählt (neue architektur -> neue treiber, probleme in der fertigung, zugekaufte firma wirft KEINEN gewinn ab (das erinnert an spanison) ) und AMD hatte sicherlich auch einblick in die bücher...
hier hätte man auch vorerst mal zusammenarbeiten können, das hätte dicke gereicht
für mich ist das missmanagement wie bei mercedes, eads, general motors, ford und noch genug anderen firmen...
hier werden die cpus verschenkt und der gewinn bleibt bei amd auf der strecke, ohne dell ging es jetzt auch lange zeit und der server bereich hätte gereicht
die preise waren ja beiden seiten vorher bekannt..
AMD hätte Ati nicht kaufen brauchen
auch ati ist nicht soo 100%ig gesund und das zeigt sich auch jetzt beim R600
dazu ist der zeitpunkt auch eher schlecht gewählt (neue architektur -> neue treiber, probleme in der fertigung, zugekaufte firma wirft KEINEN gewinn ab (das erinnert an spanison) ) und AMD hatte sicherlich auch einblick in die bücher...
hier hätte man auch vorerst mal zusammenarbeiten können, das hätte dicke gereicht
für mich ist das missmanagement wie bei mercedes, eads, general motors, ford und noch genug anderen firmen...
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Sorry, aber die Analysen, die hier vorgebracht werden find ich jetzt auch nicht grad überzeugend.
Übrigens bringt der Ati-Kauf AMD eher Vorteile durch die Möglichkeit ein komplettes Strukturangebot für OEMs schaffen zu können. Die Grafikkarten interessieren da wohl eher weniger.
Und was man auch mal sagen muss: Dafür, dass sie die schlechteren Prozessoren anbieten gehts ihnen eigentlich ganz gut, wenn man das mal mit früher vergleicht.
Naja, aber sich über sowas zu streiten bringts ja eh nicht, deshalb: Warten wirs halt ab.
Übrigens bringt der Ati-Kauf AMD eher Vorteile durch die Möglichkeit ein komplettes Strukturangebot für OEMs schaffen zu können. Die Grafikkarten interessieren da wohl eher weniger.
Und was man auch mal sagen muss: Dafür, dass sie die schlechteren Prozessoren anbieten gehts ihnen eigentlich ganz gut, wenn man das mal mit früher vergleicht.
Naja, aber sich über sowas zu streiten bringts ja eh nicht, deshalb: Warten wirs halt ab.
SPINA
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Die Frage ist nur warum es gleich ATI sein musste? Dies muss schon an den Grafikprozessoren liegen. Einen anderen Grund ATI zu kaufen gäbe es eigentlich nicht, denn ATI hat zwar mehr zu bieten außer diesen, aber dies sind wenn man den Gesamtumsatz heranzieht zur Zeit eher noch Nischenprodukte auch wenn sich die Chipsatzsparte langsam mausert. Wenn ich einen Blick in die Zukunft zu werfen wage, dann glaube ich, dass AMD langfristig mit ATI ganz gut fahren wird, aber wie gesagt nicht wegen den Chipsätzen. Diese sind nur schmückendes Beiwerk, sondern wegen der Grafikprozessoren. Diese können aufgrund der derzeitigen Entwicklung immer mehr Aufgaben übernehmen für die Grafikprozessorgenerationen zuvor nicht geeignet waren. Jedoch darf man sich auch nichts vormachen. Grafikprozessoren sind kein Allheilmittel. Sie haben zwar auf dem Papier eine beeindruckende Rechenleistung, fernab von speziellen Anwednungen können sie diese aber kaum ausspielen. Die Frage ist nur ob man nicht doch etwas zu hoch gepokert hat. Wenn man beispielsweise an VIA herangekommen wäre, hätte man dies auch alles bekommen können und noch viel mehr. So hat VIA eine ganze Reihe ausgereifert Chipsätze für die AMD Plattform auf Lager und mit S3 auch eine Grafikprozessorsparte, obgleich diese wegen mangelnder Leistungsfähigkeit nicht gerade von Erfolg gekrönt ist, aber sicher ausbaufähig ist. Außerdem hat man mit dem C7 gerade einen eigenen x86 Prozessor am Markt, welcher einige interessante Ansätze hat. Deshalb denke ich, dass AMD, vorausgesetz man hätte VIA aufkaufen können, mit diesem Unternehmen besser gefahren wäre, weil die Übernahmekosten weitaus geringer sein sollten, wenn ich das als Laie richtig überblicke. Außerdem hätte man etwas mehr mittelfristige Sicherheit erzielen können, denn VIA hat einige feste Standbeine, während ATI in meinen Augen einige Fehlentwicklungen am Stück aus der Bahn werfen könnten.
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