SAM Linux Desktop 2007

pipin

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SAM ist eine auf PCLinuxOS basierende Live-CD.

<blockquote>"SAM kommt mit dem neuesten Xfce4.4 Desktop, Unterstützung für mehr als 20 Sprachen, Beryl/Xgl und beinhaltet einen kompletten Home-Desktop mit Büro-, Internet-, Spiele-, Multimedia-, Grafik-, System-, Sicherheits/Rettungs-Software und nette Zugaben wie Wine, Flash 9 und Java genauso wie den Realplayer.
Es ist nun möglich vom USB-Stick zu booten mit der CD als Start-Medium, und die Auslagerung des "Home"-Verzeichnisses auf einen USB-Speicher ist auch wieder dabei.

Um SAM starten zu können benötigt man mindestens 128mb RAM und einen 300mhz schnellen Rechner. Weniger ist möglich (bis zu 64mb RAM herunter mit einer existierenden Swap-Partition), aber nicht empfohlen."</blockquote>

<b>Download:</b> <a href="http://ftp.tu-chemnitz.de/pub/linux/sam/SAM-2007.iso" target="b">SAM Linux Desktop 2007 (699 MB)</a>

<b>Links zum Thema</b>:
<ul><li><a href="http://sam.hipsurfer.com/readarticle.php?article_id=22" target="b">Programmliste</a></li><li><a href="http://sam.hipsurfer.com/index.php" target="b">SAM Linux Desktop Homepage</a></li>
</ul>
 
Sehr interessant!
Nachdem es die letzten Jahre vor allem etliche Debian und teilweise auch Fedora "Clones" gab, ist jetzt offenbar Mandriva an der Reihe. :D
 
Sehr interessant!
Nachdem es die letzten Jahre vor allem etliche Debian und teilweise auch Fedora "Clones" gab, ist jetzt offenbar Mandriva an der Reihe. :D

PCLinuxOS finde ich persoenlich auch sehr interessant, nachdem bei Kanotix momentan eher der Wurm drin ist.
 
wisst ihr, was mir gerade wieder aufgefallen ist?
diese blöden namen teileweise von den anwedungen...
was ist:
xzgv
abs
naim
dillo
emelfm
xmms

das is doch totaler mist...

das is echt absolut ein problem unter linux...
die sollten mal sinnnvolle namen vergeben...
windowsprogramme kann man zu 90% anhand des namens erkennen, was sie tun und können...zumindest die, die ich in meiner startleiste habe ...
aber das mit linux geht gar nicht...

aber sonst, sieht sam ja mal echt genial aus...anlehnung an windows finde ich ja sehr gut...
gibs auch einen, ähnlich mac osx??

danke
mfg
.
EDIT :
.

gibs noch eine distrib von linus, ähnlich "Famelix 1.3" nur in deutsch??
weil windows ähnlich
http://shots.linuxquestions.org/?linux_distribution_sm=Famelix 1.3

mfg
 
windowsprogramme kann man zu 90% anhand des namens erkennen, was sie tun und können...zumindest die, die ich in meiner startleiste habe ...
Aber auch nur, weil du sie kennst: Explorer, Excel, Access, Powerpoint, Firefox, Opera, ICQ, mIRC, Ventrilo, Skype, .... alles imho auch nicht so wirklich aussagend, daß man sofort die Funktion errät, wenn man das Programm nicht kennt. Aber das ist wohl immer so, wenn man Mercedes als Automarke nicht kennt, würde man auch nur an den Frauenvornamen denken.

Eigentlich sind nur die OpenOffice-Programme in der Hinsicht vorbildlich: Base, Calc, Draw, Impress, Math, Writer.
 
ja, das habe ich mir auch schon gedacht :)
dann habe ich aber festgestellt, das es wenigstens noch namen sind und nicht nur solche abkürzungen...
aber stimmt natürlich schon, was du sagst...
nur wenn sie leute zu linux bewegen möchten, sollten diese namen zumindest teilweise eine gewisse anlehnung an windows haben...

es gibt ja auch (sinn-)volle namen unter linux...

mfg
 
nur wenn sie leute zu linux bewegen möchten, sollten diese namen zumindest teilweise eine gewisse anlehnung an windows haben...

Wer sagt denn, dass gerade diese Anwendungen die Leute zum Umstieg auf Linux überreden sollen? So ich mich nicht irre, ist der Anspruch dieser Anwendung möglichst schlank zu sein, aber nicht möglichst große Windows-Kompatibilität zu bieten.
 
Hab mir das mal geladen und angesehn. Ich muß sagen, ich bin echt begeistert. Ok Beryl is ne nette spielerei und läuft selbst auf meinem doch schon 4 Jahre alten Rechner ohne Probleme, aber auch sonst is die Bedienung sehr angenehm und einfach.

Hab mir lange keinen Linux-Desktop mehr angesehn, da hat sich doch schon einiges getan. Wär der erste Desktop wo ich mir vorstellen könnte den, anstatt Windows, zu benutzen.
 
Sieht interessant aus. Wieder eine Distri zum Testen...

Fex

EDIT: Famelix ist schon äußerst nahe an dem XP Desktop, wenn das nicht mal Ärger für die Entwickler nach sich zieht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer sagt denn, dass gerade diese Anwendungen die Leute zum Umstieg auf Linux überreden sollen? So ich mich nicht irre, ist der Anspruch dieser Anwendung möglichst schlank zu sein, aber nicht möglichst große Windows-Kompatibilität zu bieten.


ich rede ja nicht von der kompatibilität, sondern von der bedienung ;)
wobei ersteres auch wünschenswert ist, damit man mit der einen oder anderen erstellten datei auch was anfangen kann...

zudem will ich sagen, das solche komischen anwendungsnamen eher neulinge abschrecken, da die schon so kompliziert aussehen...und es ist allgemein bekannt, das linux & co. noch um welten von der benutzerfreundlichkeit (nicht bedienungsumfang) von windows entfernt ist...aber da hat sich schon verdammt viel getan...
und solche namen machen es nicht besser ;)

habs zumindest auch mal gesaugt...habe zuletzt knoppix immer genutzt

mfg
 
ich rede ja nicht von der kompatibilität, sondern von der bedienung ;)
wobei ersteres auch wünschenswert ist, damit man mit der einen oder anderen erstellten datei auch was anfangen kann...

zudem will ich sagen, das solche komischen anwendungsnamen eher neulinge abschrecken, da die schon so kompliziert aussehen...
Wieso setzt du Neuling mit Windows-User gleich? Für einen kompletten Computer-Neuling sind diese Namen egal. Der schert sich wenig darum, ob er nun den Begriff Windows, gnome, KDE oder XFCE lernt. Es kommt für ihn nur darauf an, welchen Begriff er mit welchem Programm oder Funktionalität verbindet.

und es ist allgemein bekannt, das linux & co. noch um welten von der benutzerfreundlichkeit (nicht bedienungsumfang) von windows entfernt ist...
und solche namen machen es nicht besser ;)
Und schon wieder ziehst du Windows als Referenz heran. Nur weil du Windows gewohnt bist, heißt das noch lange nicht, dass es der Ergonomie letzter Schluss ist. Ich empfinde viele Unix-Konzepte als deutlich benutzerfreundlicher als die von Windows. Wer von uns hat nun Recht? ;)
 
Wieso setzt du Neuling mit Windows-User gleich? Für einen kompletten Computer-Neuling sind diese Namen egal. Der schert sich wenig darum, ob er nun den Begriff Windows, gnome, KDE oder XFCE lernt. Es kommt für ihn nur darauf an, welchen Begriff er mit welchem Programm oder Funktionalität verbindet.
wieso friemelst du jeden satz so auseinander, wie du ihn gerade benötigst?? ;) (wo setze ich die gleich??maximales reininterpretieren von dir)
1. die meisten neulinge sind nunmal windows-user, das solltest du wissen...ergo ist dein comment erstmal sinnfrei...
2. selbst wenn es einen der wenigen neulinge treffen sollte, kannst du mir nicht erzählen, das er sich "richtige namen" nicht besser merken kann, als: sxfgh,tzj,rthu,rtwhr,trhrth ;D
(gilt übrigens für alle anderen auch)

Und schon wieder ziehst du Windows als Referenz heran. Nur weil du Windows gewohnt bist, heißt das noch lange nicht, dass es der Ergonomie letzter Schluss ist. Ich empfinde viele Unix-Konzepte als deutlich benutzerfreundlicher als die von Windows. Wer von uns hat nun Recht? ;)

natürlich ziehe ich das heran, aus oben genannten gründen...is doch wohl klar...
und das es nicht "der Ergonomie letzter Schluss" ist, ist mir wohl klar, dennoch intuitiver als es linux ist...leider...
aber was meinst du denn, weshalb sich linux windows immer mehr annähert??
ich will zumindest am liebsten auf ms verzichten, aber das geht momentan einfach nicht *punkt*
linux setzt sich momentan einfach noch nicht so durch, weil windows einfacher zu nutzen ist...siehe installation von treibern
(ja, auch progs und spielehersteller haben schuld)


mfg

p.s.
ich weiss übrigens nicht, was du genau nun bezwecken willst mit deinen comments...*noahnung* :-*
 
wieso friemelst du jeden satz so auseinander, wie du ihn gerade benötigst?? ;) (wo setze ich die gleich??maximales reininterpretieren von dir)
1. die meisten neulinge sind nunmal windows-user, das solltest du wissen...ergo ist dein comment erstmal sinnfrei...
Wieso gehst du immer nur von Windows-Usern aus? Was ist mit all denen, die zum ersten mal vor einem Rechner sitzen? Oder werden alle Menschen mit Windows-Kenntnissen geboren, respektive nehmen diese mit der Muttermilch auf?

2. selbst wenn es einen der wenigen neulinge treffen sollte, kannst du mir nicht erzählen, das er sich "richtige namen" nicht besser merken kann, als: sxfgh,tzj,rthu,rtwhr,trhrth ;D
(gilt übrigens für alle anderen auch)
Wieso sollen sie sich diese Namen nicht merken können? In den meisten Fällen kennen die Leute sogar nur diese Namen, welche allgemein auch nur Abkürzungen sind. Und wenn dir diese Abkürzungen nichts sagen, hindert dich niemand daran, statt z.B. gtk eben "GNU Image Manipulation Programm ToolKit" auswendig zu lernen.

natürlich ziehe ich das heran, aus oben genannten gründen...is doch wohl klar...
und das es nicht "der Ergonomie letzter Schluss" ist, ist mir wohl klar, dennoch intuitiver als es linux ist...leider...
Was macht dich glauben, von dir auf alle anderen schließen zu können? Nur weil du es intuitiver findest, muss es das noch lange nicht sein.

aber was meinst du denn, weshalb sich linux windows immer mehr annähert??
Einbildung ist auch eine Bildung. Wie kommst du denn auf den Trichter, dass sich alles Windows annähert? Werden in der Unix-Welt die Laufwerksbuchstaben übernommen, oder verzichtet eher Microsoft auf sie, zu Gunsten des einheitlichen Namensraumes wie unter Unix? Was ist mit Aero? Auch nur etwas, was es woanders schon längst gab, als MS damit angefangen hat.
Es ist doch eher so, dass MS die meisten Konzepte von anderen übernimmt, und nicht umgekehrt. Du bist sie nur von MS gewohnt, weil deine Sicht darauf zentriert ist. Wenn du dich mal etwas umsiehst, wirst du erkennen, dass es das meiste davon schon vorher gab, bevor MS sich damit beschäftigt hat.

ich will zumindest am liebsten auf ms verzichten, aber das geht momentan einfach nicht *punkt*
Das höre ich immer wieder. Und am Ende lässt es sich auch immer wieder darauf reduzieren, dass man gerne umsteigen würde, wenn sich doch die Alternativen wie Windows & Co verhalten würden. Das ist aber absoluter Blödsinn. Dann braucht man auch keine Alternative mehr, wenn es sich genauso wie das "Original" verhalten soll.

linux setzt sich momentan einfach noch nicht so durch, weil windows einfacher zu nutzen ist...siehe installation von treibern
Ist auch Blödsinn. Die meisten Treiber werden von der Distribution schon mitgebracht. Und die Dinge, die partout nicht dabei sind, lassen sich mittlerweile auch bis auf ein paar Ausnahmen recht leicht installieren. Es gibt natürlich immer ein paar Dinge, Treiber wie Anwendungen, die Probleme machen. Aber die hast du unter Windows ebenso. Unter MacOS ist das eher weniger der Fall, da hier ein geschlossenes Ökosystem herrscht. Da ist die Hardware mitsamt Treibern zertifiziert, und fast immer im Komplettpaket dabei.

p.s.
ich weiss übrigens nicht, was du genau nun bezwecken willst mit deinen comments...*noahnung* :-*
Mir sind schlicht diese "ich würde ja gerne wechseln, aber" Kommentar suspekt. Warum sollte man denn noch wechseln wollen, wenn es am Ende eh wieder ein Windows sein soll? Und wenn jetzt wieder der Einwand kommt, dass es ja garnicht wie Windows sein soll, sondern nur "genauso intuitiv" etc., dann frage ich ganz offen, was genau ihr euch darunter vorstellt. Wie soll ein System aussehen, dass wie Windows aber doch nicht wie Windows sein soll?
 
na nenne mir doch gründe, warum nicht alle auf linux umsteigen?? mehr mache ich ja auch nicht...
frag doch mal einen kompletten neuling, womit er sich auf anhieb eher anfreunden kann, wenn du ihm beide systeme vorsetzt und ihm keine namen etc. nennst...
er würde sich (leider) für windows entscheiden...das ist nunmal fakt

ich mache damit linux nicht schlecht, wenn ich auf die schwächen aufmerksam mache...
auch wenn es hier am falschen platz ist...

ich hab schon jetzt kaum noch lust darüber sinnlos zu diskutieren, aber kannst gerne wieder alles auseinanderklammusern...:P

ach ja, ich bin auch spieler... ;)

mfg
 
Zum Thema "neulinge" mal ne kurze Geschichte.

Meine Eltern sind vor etwas mehr als einem Jahr auf den Trichter gekommen sich einen Computer anschaffen zu wollen, also wurde ein Laptop angeschaft. Auf dem habe ich neben Windows parallel auch Linux installiert, allerdings mehr für mich. Meine Eltern hatten also die Wahl was sie benutzen möchten, und sind bei Linux hängen geblieben. Wenn man also nicht sonderlich erfahrene Benutzer vor die Wahl stellt in welches System sie sich einarbeiten müssen bleibt Linux also offensichtlich nicht auf der Strecke.

Und Windows ist auch nur Benutzerfreundlich wenn man es nicht administrieren muss. Ich habe vor ein paar Wochen die MS Prüfung 70-290 abgelegt und die Vorbereitung darauf war fürchterlich. Active Directory + Benutzer und Gruppenverwaltung + NTFS Berechtigungen = graue Haare.

Derzeit bereite ich mich auf die LPI 102 Prüfung vor und bis jetzt sind mir noch keine grauen Haare gewachsen.

Aber letzten endes ist es auch wurscht was man nutzen möchte solange man damit klar kommt und sich wohl fühlt.
 
na nenne mir doch gründe, warum nicht alle auf linux umsteigen?? mehr mache ich ja auch nicht...
Bequemlichkeit? Um auf Linux umzusteigen, müsste man sich mit neuen Konzepten auseinander setzen. Wer tut das schon, so lange ihm das Bisherige hinreichend erscheint? Die meisten wissen nichtmal ansatzweise um die Möglichkeiten, die ihnen ein unixoides System bietet. Sie sind aber auch viel zu bequem diese zu erkunden, so lange sie keinen hinreichend großen Druck dazu verspüren. Und der einzige Druck, der die Leute momentan zu Linux treibt ist nicht etwa die Möglichkeit, dass sie damit ihre Arbeit schneller oder effizienter erledigen können, sondern dass ihnen Microsoft mit all den Zwangsregistrierungen und Überwachungen unsympatisch ist. Wenn dieser Druck irgendwann groß genug ist, wird man sich zwangsläufig mit den anderen Konzepten (Linux, MacOS) auseinandersetzen, und dabei möglicherweise sogar zu dem Schluss kommen, dass diese bisweilen besser sind, als das was MS einem liefert.

frag doch mal einen kompletten neuling, womit er sich auf anhieb eher anfreunden kann, wenn du ihm beide systeme vorsetzt und ihm keine namen etc. nennst...
er würde sich (leider) für windows entscheiden...das ist nunmal fakt
Ich habe da hinreichend gegenteilige Erfahrungen gemacht. Meine Freundin z.B., welche bestenfalls über rudimentäre Computerkenntnisse verfügt, habe ich einfach vor (m)einen Linux-Rechner gesetzt, und sie machen lassen. Sie hat sich da sehr schnell zurecht gefunden, schneller als bei dem XP, welches ich ihr auf Grund ihrer Spiele auf ihren Laptop installiert habe.
Und ich muss gestehen, ich bin wirklich versucht, mit ihr das Windows-Linux-Experiment zu wagen. Ich überlege echt, ob ich die Hardware zusammensuche, und sie beides mal installieren und einrichten lasse. :]

ich mache damit linux nicht schlecht, wenn ich auf die schwächen aufmerksam mache...
auch wenn es hier am falschen platz ist...
Aus meiner Sicht machst du Linux nicht schlecht. Ich sehe nur jemand weiteres, der vom Umstieg redet, aber letztendlich doch nicht bereit ist, diesen Weg wirklich zu gehen.
Umstieg bedeutet auch altes hinter sich zu lassen und neues kennen zu lernen. Es bedeutet, nicht von vornherein das abzulehnen, was einem unbekannt ist. Und das vermisse ich bei den meisten, die vom Umstieg reden. Sie meckern über Windows, aber etwas anderes wollen sie auch nicht ausprobieren. Da wird lieber zum x.ten Mal neu installiert, an der Registry rumgefummelt und sonstwo geschraubt (jetzt nicht unbedingt auf dich bezogen), statt mal die gleiche Energie in was anderes zu investieren. Ich meine, ich würde es ja verstehen, wenn es nur Randerscheinungen wären, und man ansonst mit dem System an sich zufrieden ist.Ich fluche ja auch oft genug über die ein oder andere Macke meines Linux-Systems. Aber wenn ich das hier so lese (und auch sonst höre), scheint es mir ja eine grundsätzliche Unzufriedenheit zu sein, nicht nur Randerscheinungen. Und da verstehe ich es dann nicht mehr. *noahnung*
 
zu bequem bin ich nur in dem sinne, das ich null bock habe, wenn ich spielen will mir zu jedem game irgendwelche dll´s etc. runterzuladen und zu installieren und sonst was für anstrengungen zu machen um unter linux zu spielen und evtl. dann festzustellen, das a. das spiel net läuft oder b: nicht sauber läuft...
wieso also wechseln...
ich habe es probiert und es genügt meinen ansprüchen eben noch nicht...fertig...
und so gehts vielen...
ich sage ja nicht, das es nicht zum surfen oder briefe schreiben taugt, aber für spieler ist es unbrauchbar und zudem eben diese dummen prog-abkürzungen...

nochmal, wenn linux & co. wollen, das man umsteigt, muss nunmal an windows angelehnt werden, da es sich etabliert hat, anders wechsel ich und andere auch nicht komplett

und du bist es ja offenbar auch nicht, weil es (für die meisten) nicht geht, komplett umzusteigen...
erkläre mir den sinn von 2 betriebssystemen?? mir reicht eins...

nutze nur noch live-cd´s von linux-distris

das man sich windows auch zurechtfummeln muss, da haste auch recht, aber dann läufts auch (dienste etc. deaktivieren), aber dazu muss man auch mehr von der materie windows verstehen, also nix für neulinge, das stimmt...

sobald meine spiele (gut) laufen, bin ich linuxer, versprochen :)

mfg

p.s.
und das ich linux nicht schlecht mache, hab ich auch geschrieben ;) (liest du etwa nicht :) )
 
Zuletzt bearbeitet:
zu bequem bin ich nur in dem sinne, das ich null bock habe, wenn ich spielen will mir zu jedem game irgendwelche dll´s etc. runterzuladen und zu installieren und sonst was für anstrengungen zu machen um unter linux zu spielen und evtl. dann festzustellen, das a. das spiel net läuft oder b: nicht sauber läuft...
wieso also wechseln...
ich habe es probiert und es genügt meinen ansprüchen eben noch nicht...fertig...
und so gehts vielen...
Das ist ja auch eine absolut vernünftige Einstellung. Man nimmt das Werkzeug, dass den eigenen Ansprüchen genügt. Nur es klingt viel zu häufig "Ich würde ja gerne umsteigen, aber!..." Und das stört dann. Wozu sollte man umsteigen wollen, wenn man so ein riesen aber hat?

ich sage ja nicht, das es nicht zum surfen oder briefe schreiben taugt, aber für spieler ist es unbrauchbar und zudem eben diese dummen prog-abkürzungen...
Och, mir langt Linux auch zum spielen. Ich habe allerdings auch nicht so viele Spiele (mehr), da ich schlicht die Zeit dafür nicht mehr habe. Das bisschen Doom oder NWN reicht mir halt.

nochmal, wenn linux & co. wollen, das man umsteigt, muss nunmal an windows angelehnt werden, da es sich etabliert hat, anders wechsel ich und andere auch nicht komplett
Ähm, großes Missverständnis, ganz großes. Auf Linux-Seite wollen die wenigsten, dass jemand umsteigt. Mal von den Distributoren abgehen, die verdienen ja ihr Geld damit. Die meisten, die sich in freier Software engagieren, wollen einfach nur das bestmögliche Produkt anbieten. Und das bedeutet meist auch, dass es sich nicht wie unter Windows verhält, weil sie vieles, wie es unter Windows gemacht wird, als bestenfalls suboptimal ansehen. Ich meine, die Unix-Konzepte, auf denen das ganze fusst, sind mehr als 40 Jahre alt. Und viele dieser Konzepte haben sich bis heute gehalten. Sie haben sich weiter entwickelt und angepasst, aber in den Grundzügen sind sie noch die gleichen Konzepte wie damals. Und wenn man bedenkt, wo diese Konzepte eingesetzt werden, kann man schon zu dem Schluss kommen, dass sie auf Grund ihrer Leistungsfähigkeit noch existieren. Insofern sollte man den Blick doch mal auf die andere Seite wagen. Auch wenn einem vieles erstmal vollkommen anders und verquer erscheint. ;)

und du bist es ja offenbar auch nicht, weil es (für die meisten) nicht geht, komplett umzusteigen...
Doch, ich bin vollständig umgestiegen. Auf keinem meiner Systeme läuft derzeit noch ein Windows.

erkläre mir den sinn von 2 betriebssystemen?? mir reicht eins...
Wenn ein OS eben nicht sämtliche Anforderungen erfüllt? Soll ja auch Leute geben, welche gerne mal zocken und für die Arbeit auf einen Unixoid angewiesen sind. Ok, dann kann man sich zum zocken auch eine Konsole hinstellen.

sobald meine spiele (gut) laufen, bin ich linuxer, versprochen :)
Das musst du doch für dich selber wissen. Wenn du umsteigen willst, liegt das an dir. Wenn du bei Windows bleiben willst, ist das ebenso deine Entscheidung. Du machst kaum jemanden persönlich glücklich oder unglücklich, weil du das OS wechselst. Du musst mit dem jeweiligen Werkzeug arbeiten, niemand sonst.

p.s.
und das ich linux nicht schlecht mache, hab ich auch geschrieben ;) (liest du etwa nicht :) )
Öhm, hab ich was anderes geschrieben? *kopfkratz
 
warum dann diese diskussion, wenn es nicht darum geht, windowser zu linuxer zu werden zu lassen...

ich habe zumindest das gefühl, das wir teilweise aneinander vorbeireden...

ich sage, was mich und die meisten noch an linux stört, weshalb ich nicht auf linux stehe und (noch) nicht wechseln will/kann...und du versuchst mich vom gegenteil zu überzeugen :)
was ich sehr gut finde, aber dafür habe ich zu recht einen einfach zu festen standpunkt...
ich selber kenne viele leute die mit linux arbeiten, aber wirklich keinen, der wie du komplett umgestiegen ist...
und das hat nunmal seine gründe (meist zurecht)...
und sicher ist es auch sinn, den wechsel vorranzutreiben, sonst wäre das alles sinnlos...
jeder möchte, das sich seine freeware verbreitet, wozu sonst updates, wenn keiner diese progs/os nutzen soll?
wozu wollen die, das bestmögliche produkt?? damit es keiner nimmt?? für sich selbst??

aber is jez auch wurscht...keine lust mir hier deswegen die finger wund zu schreiben
finde ja alles richtig was du schreibst, aber für mich kommen da noch 1000 andere sachen hinzu und da isses wurscht, was da jez noch hinzukommt...

verstehe ja schon nichtmal mehr die diskussion überhaupt...

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
warum dann diese diskussion, wenn es nicht darum geht, windowser zu linuxer zu werden zu lassen...

ich habe zumindest das gefühl, das wir teilweise aneinander vorbeireden...
Es geht (mir) primär um das wie und warum. Ich habe das Gefühl, dass immer mehr kommen mit einem "ich würde ja wechseln, aber dafür muss Linux wie Windows sein". Und da frage ich mich, wieso sie eigentlich wechseln wollen. Wenn ich am Ende alles genauso haben will, wie es jetzt ist, muss ich nicht umsteigen.

ich sage, was mich und die meisten noch an linux stört, weshalb ich nicht auf linux stehe und (noch) nicht wechseln will/kann...und du versuchst mich vom gegenteil zu überzeugen :)
Nuja, ich versuche dich nicht unbedingt vom Gegenteil zu überzeugen. Mir sind aber viele deiner Kritikpunkte nicht nachvollziehbar. Ich meine, du kannst mir das auch gerne noch nach Strich und Komma darlegen, am besten im Forum für alternative Software. Dann ließe sich möglicherweise auch schon Abhilfe bei manchen Kritiken schaffen, so dass auch dein Interesse ist.

was ich sehr gut finde, aber dafür habe ich zu recht einen einfach zu festen standpunkt...
ich selber kenne viele leute die mit linux arbeiten, aber wirklich keinen, der wie du komplett umgestiegen ist...
und das hat nunmal seine gründe (meist zurecht)...
und sicher ist es auch sinn, den wechsel vorranzutreiben, sonst wäre das alles sinnlos...
jeder möchte, das sich seine freeware verbreitet, wozu sonst updates, wenn keiner diese progs/os nutzen soll?
wozu wollen die, das bestmögliche produkt?? damit es keiner nimmt?? für sich selbst??
Der Punkt, dass man möglichst viele Leute zur Nutzung überreden muss, ist schon vorbei. Und sehr vielen Entwicklern war es eh von vornherein egal, wieviele Leute ihre Software nutzen. Sie hatten eigenen Ansprüche und die von Bekannten, und danach wurde die Software entwickelt. Software verbreitet sich auch, und die Ansprüche wachsen. Und in dem Maße, wie sie kommuniziert wurden, wurden sie auch umgesetzt. Es ist aber mit Sicherheit nicht das Ziel, möglichst viele Leute zur Nutzung der eigenen Software zu bewegen, sondern denjenigen, die sie nutzen, das bestmögliche Werkzeug in die Hand zu geben.
 
Und da frage ich mich, wieso sie eigentlich wechseln wollen. Wenn ich am Ende alles genauso haben will, wie es jetzt ist, muss ich nicht umsteigen.


weil ich freie software nutzen will (so wie fast alles auf meinem rechner) und das gilt auch fürs os. microsoft bevormundet den user immer mehr, siehe vista ;) und schränkt einen mit rechten ein...
das ist doch wohl grund genug, dennoch will man ja aber auch nicht benachteiligt werden, in bezug auf spiele und einige andere kleinigkeiten...
es soll ja nicht alles sein wie in windows, aber du interpretierst es eben rein und da kann ich wohl nix machen...

mfg
 
Für euch beide sollte man einen Chat anlegen: "Pro und Contra Linux vs. Windows" ;D
Na wenigstens diskutiert ihr auf konstruktivem Niveau.

Da gebe ich auch mal meinen Senf dazu ab:

Ich habe in Windows ein paar Eigenheiten lieb gewonnen, die ich bei Linix vermisse. Sei es eine einfache Verknüpfung auf dem Desktop anzulegen oder die Startleiste zu anzupassen, wie ich sie gerne hätte. Möglicherweise bin ich auch einfach nur zu dämlich. Ich versuche mich immer wieder an Linux, aber wohl nicht ernsthaft genug, oder objektiv genug, dass es von Erfolg gekrönt wäre.
Ich verteufle Windows nicht, schliesslich verdiene ich damit mein Geld. Ein paar Sachen schmecken mir nicht, aber da ich alles legal erworben habe, ist es auch nicht so tragisch.

Die Bedienkonzepte von Windows und Linux sind nicht gleich und werden es wohl auch nie. Wenn man aber jemanden total unbedarften an einen PC setzt, wird der mit Linux genau so weit kommen wie mit Windows. Denn er wird sich für beide Systeme erst mal die Grundlagen anlesen müssen. Auch auf Windows funktioniert nicht alles auf Anhieb, wenn man nicht gerade die absolute Mainstream Hardware hat.
Lass den Windows-Normalo mal eine WLAN Karte einbauen, installieren und einrichten. Is nich. Bekommen die wenigsten hin. Auf Linux genau so wenig. Also Gleichstand würde ich sagen.

Für den produktiven Einsatz kann ich für mich persönlich Linux nicht verwenden, unter anderem deshalb, weil einige meiner Firmensoftware auf Linux nicht vorhanden ist. Und auch keine Ableger oder ähnliches. Das umzustellen bin ich zu faul, zu dumm oder beides.

Aber es gibt auch Leute, die nicht spielen, weil die Zeit dafür nicht vorhanden ist.
Wer beim Office bei Null anfängt, wird sich mit Linux besser bedient sehen. Einzurichten ist meines Erachtens nicht schwer, und kosten tut es nur einen Bruchteil bei ähnlicher Leistung.

Fex
 
also ich hätte für diverse sachen des öfteren (nicht alles und immer) commandozeilen-befehle nutzen müssen und da hört eben definitiv die benutzerfreundlichkeit bei linux auf...
und das ist gerade für neulinge kein vorteil...

mfg
 
also ich hätte für diverse sachen des öfteren (nicht alles und immer) commandozeilen-befehle nutzen müssen und da hört eben definitiv die benutzerfreundlichkeit bei linux auf...
und das ist gerade für neulinge kein vorteil...

mfg

Und bei Windows musst du das nicht? Ich habe einiges an Anwendungszwecken, was ich über die Kommandozeile von Windows machen muss. Und sei es nur Batch-Programmierung und Ablaufkontrolle.
Dieses Argument ist in meinen Augen keins.
Übrigens: Gib einem Windows Neuling mal eine Treiber CD in die Hand, wo verschiedene Systeme unterstützt werden. Du wirst staunen. Anwenderfreundlich? Nicht die Spur.
Das geilste ist ja immer wieder: Windows sagt dir ja, was es für eine Hardware ist, einen Treiber dafür einzubinden bleibt aber Leuten vorbehalten, die wissen was sie tun (kannst du jetzt auf Linux ummünzen, da ist es auch den wissenden vorbehalten).
Schon mal mit der Windows online Treibersuche Erfolg gehabt? Also ich noch nie, und ich baue pro Monat mindestens 15 EDV Anlagen.

Wenn wir ehrlich sind, sind wir auf Windows nur zu sehr eingefahren, als dass es uns wirklich anspornen würde, Linux zu verstehen. Dafür müssten wir unsere Windows Denkweise nämlich abschalten oder über Board werfen. Was du unter Linux suchst, ist die "Setup.exe". So lange du danach suchst, oder die herbei sehnst, wirst du auch in Zukunft mit Linux nicht weiterkommen.
Ich kenne Leute, die stellen sich auf Windows dümmer an, wie ich auf Linux, die stellen aber mit Linux Sachen an, da staunt man nur. Kommt immer drauf an, was man zuerst in die Finger bekommen hat *buck*

Windowser sind Mausschubser, ich bin 85% Windowser 15% Linuxer *lol*

Aber hey, ich mag mein Windows. Linux ist für mich ne Spielwiese um meinen Tellerrand flexibel zu halten.

Fex
 
und sicher ist es auch sinn, den wechsel vorranzutreiben, sonst wäre das alles sinnlos...
jeder möchte, das sich seine freeware verbreitet, wozu sonst updates, wenn keiner diese progs/os nutzen soll?
wozu wollen die, das bestmögliche produkt?? damit es keiner nimmt?? für sich selbst??

Genau, eben für sich selbst, meistens steht da erst der Gedanke vom Programmierer, das er ein Tool braucht was es nicht gibt oder für seine Zwecke nicht gut genug ist.
Ich selbst habe auch schon nen kleines Proggi erstellt, nutzen tue es wohl nur ich, obwohl der Quellcode frei verfügbar ist, aber ist mir egal, da ich es für mich erstellt hab.

also ich hätte für diverse sachen des öfteren (nicht alles und immer) commandozeilen-befehle nutzen müssen und da hört eben definitiv die benutzerfreundlichkeit bei linux auf...
und das ist gerade für neulinge kein vorteil...

Für dich wohl keine freundliche Lösung, für andere ein unverzichtbares Feature....
 
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