Noch einer mit Daten-Gau ->SATA

Dreadnout

Admiral Special
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Moin!

Ich habe die Sufu benutzt und nix passendes gefunden, daher meine Fragen..
Konfig siehe links!

Meine SATA Platte hat von jetzt auf gleich mehrer BSOD produziert und die Partitionstabelle zerschossen :]

Die WinXP CD (mit SP2) zeigt mir keine Reparaturfunktion an!!
Ich würde ja gerne fixmbr machen, aber ich komme nicht in das Menü?
Als einziger Auswahlpunkt steht Installtion von Windows..
(gelöst, lag an selbst erstellter WinXP CD.. Ältere Version hat Konsole
Kann unter der DOS-Ebene aber nix eingeben, der Bildschirm hat keinen Cursor)

Dann zeigt er mir komische Partitionen an, die ich selbst gelöscht habe.
Danach habe ich nur eine Partition erstellt.. Reboot und "ungültige Partitionstabelle"..

Mit Acronis Tureimage 9 kann ich auch mein Backup nicht wiederdraufpacken, da er meine SATA Platte nicht anzeigt?

Ultimate Bootdisc 3.4 hat Probs mit meiner SATA, da die Tools auf IDE-Platten ausgelegt sind..
Wie kann ich an meiner SATA Platte die MBR wiederherstellen/löschen/whatever?

Wie kann ich die SATA Platte wieder funktionsfähig machen?

P.S.: Die wichtigsten Sachen sind auf meiner Backupplatte, die ich Gott sei Dank als externe USB-Platte habe ;D

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir stellt sich die Frage nach Ursache und Wirkung. Ich tippe hier eher Richtung Systemstabilität + RAM, zumal ASUS obendrein noch dynamische Übertaktungshelferchen ("AI Overclocking") im Programm hat, die bei voll bestücktem RAM ganz gewaltig in die Suppe spucken können.
Sind alle, aber auch wirklich alle Übertaktungsmaßnahmen im BIOS zurückgenommen und läuft der RAM - wie von AMD bei 4 doppelseitig organisierten Speichermodulen vorgesehen - als DDR 333?
http://www.au-ja.de/guide-athlon64ram-1.phtml
Ggf. für den sicheren Einstieg in die Reparatur (auch BIOS - Upgrade) alle RAM - Module bis auf eines entfernen.

Lässt sich der SATA - Kontroller im BIOS in einen IDE - kompatiblen Modus schalten? Das könnte den Zugang für die Ultimate Boot CD ermöglichen.
Das Board hat leider die VT8237 - Southbridge, die nicht gerade dafür bekannt ist, mit aktuellen SATA - Platten sonderlich sicher zusammenzuarbeiten. Aktuelles BIOS ist Pflicht, umjumpern der Platte auf 1,5GB/s Interface-Geschwindigkeit ebenso.
http://www.samsung.com/Products/HardDiskDrive/support/faqs/sataspeedselectionjumper.htm
Boards aus der Generation des A8V schaffen es auch nicht immer, beim Übertakten die Taktfrequenz sämtlicher Onboard-Kontroller im Zaum zu halten. Mit Folgen z.B. für die Integrität der Daten auf der Festplatte.

P.S. / ins ganz blaue Blau spekuliert: Zwar wird das Netzteil hier vermutlich kaum über 300W hinaus gefordert, aber es gefällt mir nicht sonderlich, da in der "LC Power 500W - Klasse" traditionell mehr draufsteht, als man ohne Qualmwölkchen sicher entnehmen kann. Die Auslegung ist auch sonst nicht gerade aufwändig, die Bauteil-Auswahl Richtung "China billig". Wenn es älter als 2 Jahre sein sollte, würde ich unbedingt ein vertrauenswürdiges Netzteil ins System halten. Weniger zur Fehler-Detektion als für einen unbeschwerten Dauerbetrieb. Vorsichtige Naturen verwenden in übertakteten Systemen nur Netzteile mit betonhart stabilisierten Ausgangsspannungen. :D
Generell schrumpft mit wachsendem Alter der Komponenten der Spielraum für das Übertakten. Daher kann ein System, welches neu mit einer gewissen Übertaktung leidlich stabil lief, nach 12 Monaten auch am Rand des Absturzes laufen. Für den Stabilitätstest von Systemen mit modernen Prozessoren mit 2 Kernen und mehr kommt man mit frei erhältlichen Tools ohnehin nur noch bedingt weiter. Einmal memtest86 oder prime95 mit den voreingestellten Werten anwerfen war gestern ...
 
Kurzes Fazit: Der gesetzte Sata150-Jumper ist Pflicht. Ohne gehts meistens nicht...habe auch ein Via-Board mit der VT8237...hier läuft seit 2 1/2 Jahren problemlos ein SATA-Raid0 - MIT Sata150-Jumper auf den Platten (Zuerst 2 Jahre auch Samsung, nun WD)...

Grüße
 
Moin!

Sind alle, aber auch wirklich alle Übertaktungsmaßnahmen im BIOS zurückgenommen und läuft der RAM - wie von AMD bei 4 doppelseitig organisierten Speichermodulen vorgesehen - als DDR 333?

Nein, da bisher keine Abstürze, Fehler, etc.

Lässt sich der SATA - Kontroller im BIOS in einen IDE - kompatiblen Modus schalten? Das könnte den Zugang für die Ultimate Boot CD ermöglichen.

Nein, habe keine Möglichkeit gefunden.

Das Board hat leider die VT8237 - Southbridge, die nicht gerade dafür bekannt ist, mit aktuellen SATA - Platten sonderlich sicher zusammenzuarbeiten. Aktuelles BIOS ist Pflicht, umjumpern der Platte auf 1,5GB/s Interface-Geschwindigkeit ebenso.
http://www.samsung.com/Products/HardDiskDrive/support/faqs/sataspeedselectionjumper.htm

Aktuelles Bios ist drauf, Jumper bei der Platte ist gesetzt.

Boards aus der Generation des A8V schaffen es auch nicht immer, beim Übertakten die Taktfrequenz sämtlicher Onboard-Kontroller im Zaum zu halten. Mit Folgen z.B. für die Integrität der Daten auf der Festplatte.

Danke für den Hinweis!

P.S. / ins ganz blaue Blau spekuliert: Zwar wird das Netzteil hier vermutlich kaum über 300W hinaus gefordert, aber es gefällt mir nicht sonderlich, da in der "LC Power 500W - Klasse" traditionell mehr draufsteht, als man ohne Qualmwölkchen sicher entnehmen kann. Die Auslegung ist auch sonst nicht gerade aufwändig, die Bauteil-Auswahl Richtung "China billig". Wenn es älter als 2 Jahre sein sollte, würde ich unbedingt ein vertrauenswürdiges Netzteil ins System halten.
Weniger zur Fehler-Detektion als für einen unbeschwerten Dauerbetrieb. Vorsichtige Naturen verwenden in übertakteten Systemen nur Netzteile mit betonhart stabilisierten Ausgangsspannungen. :D

Sorry, aber das ist das, was dir das Marketing der teureren Netzteilfirmen uns glaubhaft machen will.
Okay, unter Vollast ist LC Power nicht zuverlässig, aber bei meinem System vollkommen ausreichend und zuverlässig.

Generell schrumpft mit wachsendem Alter der Komponenten der Spielraum für das Übertakten. Daher kann ein System, welches neu mit einer gewissen Übertaktung leidlich stabil lief, nach 12 Monaten auch am Rand des Absturzes laufen. Für den Stabilitätstest von Systemen mit modernen Prozessoren mit 2 Kernen und mehr kommt man mit frei erhältlichen Tools ohnehin nur noch bedingt weiter. Einmal memtest86 oder prime95 mit den voreingestellten Werten anwerfen war gestern ...

Ich übertakte ja "nur" leicht und nicht bis Ultimo.
Mit einem Speicherriegel und Bios auf Default war der Fehler nach wie vor vorhanden.
Von daher muss eine Fehler beim Datentransfer die Part.-Tabelle zerschossen haben.
Oder die darauf folgenden BSOD mit Reparaturversuchen..

Heute schicke ich die Platte ein (Daten sind ohne Partitionstabelle eh futsch) und kaufe mir eine Ersatzplatte für den Übergang.

MfG
 
Hi..

Wenn die Platte noch läuft, kann du sie doch selber wieder löschen und neu einrichten. Zumal sind die Daten ja noch auf der Platte, die Tabelle kann man evt. noch mit "Testdisk" retten, bzw. Dattenrettungstools. Hatte selbiges Problem in Form einer USB-Platte trotz sicherem entfernen hat die Dateitabelle zerschossen.

Ein gutes Forum dafür, es gibt einen extra Thread siehe hier. Zumal wirst du die Platte eh wiederbekommen, wenn sie nicht in ihrer Hardware defekt ist.

http://www.computerbase.de/forum/forumdisplay.php?f=78


Geht aber nur wenn du noch ne Platte mit installiertem Windows hast, wo du sie einfach reinsteckst. Falls du die wichtgen Daten gesichert hast, würde ich die XP CD einlegen und gucken ob du so weit kommst, das er sie erkennt, die alte Partion löschen kannst, neue erstellen und Windows installieren kannst.

Eine Rep. Funktion hat WindowsXP von der CD, aber must weiterklicken als wenn du Windows neu draufhauen willst und dann dort R drücken zum reparieren der installierten Windows Version. Wenn du es sofort macht, kommt die Konsole.

Allerdings wird Windows da nichts machen können, wenn die Dateitabelle im Eimer ist.
 
Moin!

Hi..

Wenn die Platte noch läuft, kann du sie doch selber wieder löschen und neu einrichten. Zumal sind die Daten ja noch auf der Platte, die Tabelle kann man evt. noch mit "Testdisk" retten, bzw. Dattenrettungstools. Hatte selbiges Problem in Form einer USB-Platte trotz sicherem entfernen hat die Dateitabelle zerschossen.

[...]

Habe mir heute eine USB-Sata/IDE Combo-Adapter gekauft und die "defekte" Platte daran angeschlossen. Danach an einen Windowsrechner, unter Windows TestDsik 6.6 laufen lassen et voilá, schon ist die MBR und die Partitionstabelle wieder okay. Danach PM8 laufen lassen und nun hängt die Platte in meinem Desktop..
Spiele soeben meine Backups ein und lasse mich überraschen.. Die RMA war damit dann überflüssig (bis jetzt und hoffentlich auch zukünftig)..

Was mich am meisten stört:

Sämtlich Utilities auf Kanotix/Knoppix/Ultimate Bootdisc haben bei SATA ihren Dienst quittiert und mir nur einen "erhebliches Dateiproblem" (oder so ähnlich) konstatiert. Erst unter Windows mit einem Adapter konnte ich auf meine SATA-Platte zugreifen :[
Ist das normal?
Gibt es Tools, die unter DOS sofort auf SATA zugreifen können??

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi..

dazu kann ich dir leider nicht sagen, wobei es wie du schon sagst nicht sein sollte. Da es SATA nicht erst seit gestern gibt. Jedenfalls hast du nochmal Glück gehabt, bei mir war es defintiv hinüber.
 
Moin!

Ganz geschafft es es nicht :]

TestDisk gibt unter Windows immer wieder folgenden Hinweis:

Warning: Incorrect number of heads/cylinder 4 (FAT) != 255
Warning: Incorrect number of sectors per track (17) (FAT) !=63 (HD

Ich kann zwar Partitionen erstellen, aber diese werden nicht korrekt angelegt.
Wie und wo kann ich welche korrekte Zahl eintragen?

Edit:
Sodele, jetzt ist wieder alles okay :D

Heisser Tip für die Zukunft:
WinXP CD, neben fixboot und fixmbr unbedingt
chkdsk /P und chkdsk /R ausführen lassen - et voilá, nach langem rödeln
stimmts wieder :D

MfG
 
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