Datenbestand mit Raidverbund sichern – Controller und Festplatten gesucht

MusicIsMyLife

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Im Laufe mehrerer Jahre intensiver PC-Bastelei sind so einige Daten zusammengekommen, auf die ich nicht mehr verzichten möchte. OC-Beweise, Benchmarkergebnisse, eine kleine BIOSsammlung, Testergebnisse von den Planet 3DNow!-Mainboardtests und nicht zuletzt persönliche Daten wie zum Beispiel Bilder nehmen immer mehr Platz auf meiner Festplatte ein. Zwar sind das keine lebenswichtigen Daten, jedoch haben diese einen gewissen emotionalen Wert. Allerdings liegen die Daten auf einer einzelnen Festplatte, was natürlich nicht ganz optimal ist. Zum Einsatz kommt eine rund 3 Jahre alte 80 GB Hitachi 7K250.

Ich spiele nun mit dem Gedanken, mir einen Raidverbund aufzubauen, um meine Daten etwas besser vor dem Verlust zu schützen. Prinzipiell möchte ich dazu einen externen Controller verwenden, da ich im Falle eines Mainboardwechsels nicht wieder alles von vorn einrichten möchte. Soweit habe ich mir die Sache jedenfalls schon mal überlegt. Nun fangen die Fragen aber an. ;)

Als erstes steht bei diesem Gedankenspiel die Frage im Raum, auf welche Raidvariante ich setzen sollte. Ein Raid1 mit zwei Festplatten wäre da die einfachste Variante (und wohl auch die kostengünstigste). Die Frage ist nur, würde mir vielleicht ein Raid5 oder gar ein Raid10 mit 3 bzw. 4 Platten etwas bringen?

Die zweite Überlegung betrifft die Schnittstelle zum Mainboard. PCI will ich mir nicht mehr antun (vor allem, weil die Transferrate ja durch den Bus begrenzt wird). Bleibt also nur noch PCIe. Nun gibt es ja Controller für x1, x4 und x8. Aus meiner Sicht wäre ein x1-Controller am flexibelsten, da diese Slots eigentlich auf jedem Mainboard zu finden sind – im Gegensatz zu x4 und/oder einem zweiten x16-Slot (oftmals nur einer verbaut, der ja für die Grafikkarte herhalten muss). Die Bandbreite von x1 sollte ja eigentlich auch ausreichend sein.

Punkt 3 betrifft die Überlegung für den Controller. Hier kommt es aber darauf an, in welche Richtung die beiden ersten Punkte laufen. Auswahl ist ja einige da, die Frage ist nur, ob sich diese auch mit meinen Ansprüchen deckt. *noahnung*

Als letztes bräuchte ich dann ja noch ein paar neue Platten, da ich mit den aktuellen (1x 80 GB Hitachi 7K250 sowie 1x 160 GB Seagate) nix anfangen kann *buck*. Die Frage ist nur, zu welchen Platten ich greifen sollte. Insgesamt komme ich mit meiner derzeitigen Speicherkapazität locker hin, dennoch würde ich mich gerne leicht verbessern, damit ich nicht gleich im nächsten Jahr wieder einkaufen muss. Ich habe mir rund 300 GB realen Speicherplatz vorgestellt – das langt erstmal. Einzige Bedingung für die Platten: möglichst leise sollen sie sein.

An dieser Stelle erstmal ein Dankeschön an alle, die sich den Text bis hierher angetan haben (;D). Ich würde mich freuen, wenn der Ein oder Andere mal seine Meinung zu dem Thema kundtun könnte und mir ein paar Vorschläge unterbreitet. Ich bin momentan nämlich relativ unentschlossen und könnte Tipps sehr gut gebrauchen. :) Über den finanziellen Rahmen habe ich mir ehrlich gesagt noch keine Gedanken gemacht. An der Stelle lasse ich es erstmal auf mich zukommen. :)

Danke im voraus und MfG
Jens
 
Hmm, wenn du die Daten sicherer als jetzt haben möchtest empfehle ich dir folgendes:

Ein externes Gehäuse mit FireWire oder eSata Anschluss.
2x Festplatten in deiner Lieblingsgröße.
Acronis True Image.


Eine Platte einbauen, installieren und benutzen.
Zweite Platte ins das externe Gehäuse, und so oft du möchtest auf die andere Platte sichern, bzw. kein Image sondern ein komplettes Abbild der Platte erstellen.

Verreckt die erste, baust du die heile aus dem Gehäuse in den Rechner ein und sie sollte laufen. (Gegebenenfalls muss man die Partition noch aktivieren oder einmal fixboot drüberlaufen lassen)
Hat auch den Vorteil das du die Backupplatte im Brandfall grabschen und mit ihr verschwinden kannst.

Wenn dir ein Image reicht, kannst du auch auf der externen einen Container mit TrueCrypt anlegen. Wenn du das Image dort hinein sicherst (was dann aber nur unter Windows geht), kann dir auch jemand die Platte mopsen aber nichts mit deinen Daten anfangen.
 
Von externen Platten halte ich nicht sonderlich viel. Erstens bin ich dann bei zukünftiger Mainboardwahl wieder daran gebunden, Mainboards mit FireWire oder eSATA zu kaufen und zweitens habe ich keine Lust auch noch mit zusätzlicher Software herumzuhantieren.

Was ich mir vorstelle ist in der Tat ein Raidverbund. Sobald ich Daten auf meinem Verbund ablege sind diese entweder komplett redundant vorhanden oder aber so, dass ich den Ausfall einer Platte mühelos kompensieren kann.
 
Oder die Daten sind redundant kaputt wenn der Controller / Treiber Mist baut. Siehe Boot 2.0 @ Solaris. Auch das Problem mit Viren wäre so kleiner, da man mehr Zeit hat sie zu entdecken, anstatt sie instant auf alle Platten des Raids zu schreiben.

Ich dachte an eine FireWire oder eSata Steckkarte.
Und zusätzliche Software...
So viel Arbeit ist das nicht und es gibt auch kostenlose Alternativen.
Mit True Image kann man auch gepflegt Backupjobs planen.

Klar, es geht auch mit dem Taskplaner von Windows und dem von Windows mitgelieferten Backup-Programm.



Meine erste Idee hätte den Vorteil, das du eine Platte mit identischem Inhalt, aber räumlich getrennt vorhalten würdest. Das ist sicherer.
Die zweite Idee wäre sicherer weil du nur mit einem Passwort an deinen Container mit den wichtigen Daten kommst. Je nachdem wie persönlich die Daten sind, wäre mir das schon wichtig.

Mein USB-Stick läuft nur mit Truecrypt. Muss ja keiner die ganz wichtigen Sachen lesen.



Ein RAID ist kein Backup.
Ein RAID (Level 0 ist kein RAID) erhöht die Verfügbarkeit, da es schnell geht den Verbund wieder in Betrieb zu setzen.
Ein RAID erhöht nicht die Datensicherheit da es kein Backup ist und ein Fehler sich auf alle Platten des Verbundes auswirkt.
Denk auch mal an Blitzschlag, Viren, Netzteiltod, anderweitige Schadsoftware, Brand usw.
 
Und wenn du ein NAS nimmst? Da gibts inzwischen auch schon ganz günstige mit RAID und du bist nicht an ein OS/ spezielle Hardware gebunden (mal abgesehen von ner Netzwerkkarte;) ). Ansonsten sollte da als Backup auch ne einzelne Platte reichen, es ist wohl sehr unwahrscheinlich, das die in deinem System zeitgleich mit der in dem NAS kaputt geht.
 
Ein RAID ist kein Backup.
Ein RAID (Level 0 ist kein RAID) erhöht die Verfügbarkeit, da es schnell geht den Verbund wieder in Betrieb zu setzen.
Ein RAID erhöht nicht die Datensicherheit da es kein Backup ist und ein Fehler sich auf alle Platten des Verbundes auswirkt.
Denk auch mal an Blitzschlag, Viren, Netzteiltod, anderweitige Schadsoftware, Brand usw.


Ich glaube, ich habe mich nicht ganz glücklich ausgedrückt. :)

Ich will keine Datensicherheit bis auf alle Ewigkeit und auch nicht für jedes erdenkliche Szenario - und sei es noch so unwahrscheinlich. Und das ein Raid nicht unbedingt das idealste Mittel ist, ist mir durchaus bewusst. Was mich aber zu der Überlegung treibt:

Derzeit liegen sämtliche Daten auf einer einzigen Festplatte. Zwar sind Teile davon auch auf unserem Mainboard-Testrechner, dass spielt hier aber keine Rolle. Im Grunde genommen ist meine Hitachi das Werk von 6 Jahren PC-Bastelei.

Da ich in letzter Zeit mehrfach Probleme mit Festplatten miterleben musste, will ich mich eigentlich nur gegen den physischen Ausfall dieser einen 7K250 schützen - das aber etwas besser als nur einmal in der Woche die Daten von A nach B zu kopieren.

Ich will eigentlich eine PC-Bedienung wie derzeit, nur mit der Gewissheit, dass wenn eine Platte ausfällt (Headchrash oder ähnliches) ich nicht gleich alle Daten verloren habe. Sicherlich ist ein Raid keine Sicherung gegen Viren oder ähnliches, um die mache ich mir keine Sorgen. Dagegen schütze ich mich bereits ausreichend.

Externe Lösungen kommen ebenfalls nicht in Frage. Schon alleine der Gedanke, sich irgendwo noch einen weiteren Kasten hinzustellen, löst einen kalten Schauer bei mir aus. Ganz zu schweigen von dem Aspekt, dass ich die Daten womöglich noch in ein Netzwerk stelle - nein Danke. Außerhalb meines PC-Gehäuses haben keine Komponenten etwas zu suchen.

Das Boot 2.0 als Beispiel ist sicherlich gerechtfertigt. Allerdings bin ich der Meinung, dass es sich dabei unglückliche Verkettung handelt. Und sowas kann man nicht völlig ausschließen, auch wenn man externe Lösungen heranzieht. Denn wer sagt, dass der Controller eines externen Gehäuses fehlerfrei arbeitet?

Bitte nicht falsch verstehen, ich bin für jeden Hinweis dankbar. Aber alles, was als Lösungsansatz externe Laufwerke und/oder zusätzlichen Softwareeinsatz notwendig macht (außer Treiber) kommt nicht in Frage. :) Entweder eine interne Lösung, die einen besseren Schutz gegen den physischen einer Platte bereitstellt, oder garnichts.
 
Von externen Platten halte ich nicht sonderlich viel. Erstens bin ich dann bei zukünftiger Mainboardwahl wieder daran gebunden,
bist du so oder so
oder meinst du die Zukunft bleibt bei SATA, wie lange wird wohl PATA noch verbaut?
im Übrigen ist eSATA=SATA, nur extern
mit anderen Worten gibt es keinen Unterschied bei den Platten, gleiche Firmware, gleiche Anschlüsse auf dem Board, selbe Treiber usw., man kann sogar ein eSATA-Raid mit onBoardControllern aufbauen, falls man es wollte

Externe Lösungen kommen ebenfalls nicht in Frage. Schon alleine der Gedanke, sich irgendwo noch einen weiteren Kasten hinzustellen, löst einen kalten Schauer bei mir aus. Ganz zu schweigen von dem Aspekt, dass ich die Daten womöglich noch in ein Netzwerk stelle - nein Danke. Außerhalb meines PC-Gehäuses haben keine Komponenten etwas zu suchen.
das ist deine Sache
ich halte schon DVD sinnlos und da ich es an mehreren Rechnern benutze habe ich das über USB ausgelagert
USB ist auch Standard, gibt seit langem keine Probleme mit Treibern mehr

Das Boot 2.0 als Beispiel ist sicherlich gerechtfertigt. Allerdings bin ich der Meinung, dass es sich dabei unglückliche Verkettung handelt. Und sowas kann man nicht völlig ausschließen, auch wenn man externe Lösungen heranzieht. Denn wer sagt, dass der Controller eines externen Gehäuses fehlerfrei arbeitet?
Entweder eine interne Lösung, die einen besseren Schutz gegen den physischen einer Platte bereitstellt, oder garnichts.
mit Linux hätte ich noch eine Idee, aber mit Windows geht das wohl nicht

MfG Micha
 
bist du so oder so
oder meinst du die Zukunft bleibt bei SATA, wie lange wird wohl PATA noch verbaut?
im Übrigen ist eSATA=SATA, nur extern
mit anderen Worten gibt es keinen Unterschied bei den Platten, gleiche Firmware, gleiche Anschlüsse auf dem Board, selbe Treiber usw., man kann sogar ein eSATA-Raid mit onBoardControllern aufbauen, falls man es wollte



Meines Wissens nach nutzt eSATA doch eine ganz andere Steckerform?! *noahnung*

siehe hier:

e2_l11.jpg


Das ist die I/O-Blende vom ASRock AM2XLI-eSATA2.


Angenommen, ich würde eine Lösung per eSATA realisieren. Dann hätte ich folgendes Problem: Ich wechsle mein Mainboard in der Regel alle halbe Jahre (manchmal schneller, selten langsamer). Jetzt wäre ich immer darauf angewiesen, dass meine zukünftigen Boards diese Schnittstelle bieten (selbstgebastelte Lösungen mal außen vor). Derzeit ist in meinen Augen aber nicht abzusehen, dass sich diese Schnittstelle in naher Zukunft auch wirklich auf jedem Board befindet. So würde ich mir also von vornherein die Auswahl an Boards einschränken.

Gehe ich aber den Weg mit einem PCIe x1-Raidcontroller, dann bin ich meiner Meinung nach auf der sicheren Seite. Denn PCIe wird es mit Sicherheit noch eine Weile geben.

Ich nutze Festplatten zwischen zwei und drei Jahren, bis ich mir mal wieder neue kaufe. Ich denke nicht, dass in diesem Zeitraum SATA komplett von der Bildfläche verschwunden ist. Schließlich haben doch auch die neuen SSDs diese Schnittstelle. Daher würde ich vom heutigen Standpunkt davon ausgehen, dass ich auch in zwei bis drei Jahren noch einen PCIe x1-Raidcontroller auf ein Board stecken könnte und genauso noch einen Satz neue Festplatten bekommen würde. Ob die dann natürlich leistungstechnisch noch auf der Höhe der Zeit wären, sei mal dahingestellt.
 
Hmmkay.

Trotzdem ist die Wahrscheinlichkeit eines kompletten Datenverlustes bei zwei eingebauten Platten die ständig laufen (und auf die das OS ständig Zugriff hat) um Größenordnungen höher als wenn man mehrmals die Woche die wichtigen Dateien auf eine Platte sichert das woanders gelagert wird.


Du hast also 3 Möglichkeiten:

1. Raid (irgendein Level, nur nicht 0)
2. Eine Platte im Wechselrahmen
3. Beide Platten einfach so fest eingebaut.


1: Finde ich nicht so schön da die Platten ständig laufen und du durch Schadsoftware, Hardwaredefekte (Platten, Netzteil, Controller), "Katastrophen" (Blitzschlag, Brand, Hochwasser... ;) ) und Softwaredefekte alle deine Daten gefährdest.

2: Du kannst damit (und mit der fest verbauten) ein Raid aufbauen oder es lassen. Du kannst wenn du kein RAID benutzt mit Backupsoftware (Windows hat was dabei) zu festen Zeiten die Daten auf die Platte im Wechselrahmen sichern. Bei Bedarf kannst du die Platte rausnehmen und flüchten bzw. sie sicher im Schrank verstauen. Bei SATA-Wechselrahmen sollte Hotplug möglich sein. Kein Nachteil zu einer zweiten fest eingebauten Platte, aber ein paar nicht zu verachtende Vorteile.

3: Tja, zwei Platten im Rechner, du kannst Raid aufziehen oder es lassen, du kannst Images drauf schreiben oder per Script (oder sogar per Explorer) die Daten auf die zweite schieben. Such es dir aus.



Ich finde Möglichkeit 2 am besten.
Damit hast du den besten Kompromiß aus Sicherheit und Bequemlichkeit. Du bist überhaupt nicht eingeschränkt, kannst alles machen wie mit einer fest verschraubten Platte, hast aber Vorteile.
Und wenn du jetzt sagst das dir ein Wechselrahmen die Optik versaut, dann kann dir keiner mehr helfen. Entweder man macht Kompromisse weil man die Daten nicht verlieren will, oder man lässt es und muss mit dem größeren Risiko leben.
Setzt du die Priorität auf Sicherheit musst du irgendwo ein Zugeständnis machen.
Bist du dazu nicht bereit, dann musst du mit dem sehr geringen Sicherheitszuwachs des RAIDs leben.

Ein RAID als Sicherheit zu betrachten kann man da tun wo es Server gibt, wo sich um Schadsoftware und kaputte Treiber keine Gedanken machen kann. Da stehen dann ein paar Server, Firewall, DMZ, Virenscanner & Co, das ganze läuft nicht mit Windows, mit "known to work" Treibern, man hat ein RAID5 oder RAID 5 + 1 mit mehreren Platten jeweils + Hotspare usw. und einen Rechner auf dem die Backups liegen.

RAID als Lösung für "Datensicherheit" in einem einzigen Rechner ist (mit allem nötigen Respekt, SIR) ein Witz und nicht viel mehr als Augenwischerei. Wenn man einmal ordentlich wichtige Daten verloren hat denkt man da schnell um, es ist einfach so.


Tut mir leid nicht das schreiben zu können was du gerne hören möchtest. :(
 
Angenommen, ich würde eine Lösung per eSATA realisieren. Dann hätte ich folgendes Problem: Ich wechsle mein Mainboard in der Regel alle halbe Jahre (manchmal schneller, selten langsamer). Jetzt wäre ich immer darauf angewiesen, dass meine zukünftigen Boards diese Schnittstelle bieten (selbstgebastelte Lösungen mal außen vor). Derzeit ist in meinen Augen aber nicht abzusehen, dass sich diese Schnittstelle in naher Zukunft auch wirklich auf jedem Board befindet. So würde ich mir also von vornherein die Auswahl an Boards einschränken.

Gehe ich aber den Weg mit einem PCIe x1-Raidcontroller, dann bin ich meiner Meinung nach auf der sicheren Seite. Denn PCIe wird es mit Sicherheit noch eine Weile geben.

Ich nutze Festplatten zwischen zwei und drei Jahren, bis ich mir mal wieder neue kaufe. Ich denke nicht, dass in diesem Zeitraum SATA komplett von der Bildfläche verschwunden ist. Schließlich haben doch auch die neuen SSDs diese Schnittstelle. Daher würde ich vom heutigen Standpunkt davon ausgehen, dass ich auch in zwei bis drei Jahren noch einen PCIe x1-Raidcontroller auf ein Board stecken könnte und genauso noch einen Satz neue Festplatten bekommen würde. Ob die dann natürlich leistungstechnisch noch auf der Höhe der Zeit wären, sei mal dahingestellt.
eSATA ist SATA, allerdings mit anderem Stecker, das stimmt.
Aber es gibt das doch mit Controllerkarten. Die kannst du dann mit umziehen lassen solange es Treiber gibt oder die Schnittstelle des Controllers (PCIe 1x) ausstirbt.
 
Da würde es dann auch noch extra Slotblenden geben, die die Anschlüsse vom Board benutzen. Da akteulle Boards eh >4 S-ATA Plätze bieten, wäre das die einfachste und günstigste Methode (wenns dann doch kein RAID wird)
 
Wenn du nicht ständig an den Daten was ändern musst brutzel die auf DVD, zur Sicherheit das ganze mit 1x brennen und die besten Rohlinge passend für deinen Brenner kaufen. Dann noch alles 2x brennen. Das ist nicht nur das billigste sondern auch das einfachste. Dann kannst du es getrost auf deiner HDD lassen und ab und zu mal eine Inkrementelle Datensicherung wieder auf DVD.

Wenn bei Raid der Controller einen weg hat hattest du herzlich wenig von deinem Raid, ist der RAM im Rechner nicht der beste und macht Fehler hattest du ebenso herzlich wenig von dem Raid.
 
Naja, DVD Sicherungen sind aber ziemlich unpraktisch, wenn man mehr Daten hat die man sichern will;)
 
Datensicherung auf DVD fällt auch flach. Insgesamt habe ich rund 20 GB Daten (Tendenz steigend), die ich gerne etwas sicherer aufbewahren möchte. Das Problem ist halt nur, dass ich mit Teilen dieser Daten fast täglich arbeite und es somit nicht praktisch durchführbar ist, den nicht benötigten Teil auf DVD zu brennen.

Insgesamt scheint meine Idee ja nicht die beste zu sein, weshalb ich mir wohl nochmal ein paar andere Gedanken machen muss. :(

Trotzdem vielen Dank bis hierher. :) Und weiter Empfehlungen/Ideen sind natürlich auch gern gesehen.... ;)
 
Datensicherung auf DVD fällt auch flach. Insgesamt habe ich rund 20 GB Daten (Tendenz steigend), die ich gerne etwas sicherer aufbewahren möchte. Das Problem ist halt nur, dass ich mit Teilen dieser Daten fast täglich arbeite und es somit nicht praktisch durchführbar ist, den nicht benötigten Teil auf DVD zu brennen.

Du sollst nicht einen Teil auslagern, du macht eine komplette Sicherung auf DVD lässt alles weiter auf der HDD und arbeitest damit normal weiter. Und was weis ich 1x die Woche oder seltener je nachdem was du da so änderst machst du nur eine inkrementelle Datensicherung. Ich glaube kaum das du innerhalb einer Woche da mehr als 4GB Daten abänderst. Das ist auf dauer deutlich billiger als alles andere. 1x im Jahr erstellst du dann wieder eine komplett Sicherung und haust die alten Backups in die Tonne.

Was sind schon 20GB? auf eine DL passen schon 8GB macht also 2x DL und eine DVD R und schon ist alles einmal komplett gesichert. Wenn du dann noch deine kleinen Sicherungen auf eine RW haust hast du in 10 Jahren noch immer nicht die Kosten die ein Raid schlucken würde. Zumal eh bald was größeres als DVD kommt und du dann nur noch eine Scheibe benötigst.
 
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