Brauche HILFE - Schaltplan

Ich brauche dringend Hilfe bei diesem Schaltplan.

Ich habe es genau so gebaut, aber es klappt nicht wie ich das will.

Die Schatung is so gedacht:
Wenn der Alarmkontakt unterbricht, leuchtet die LED. Wird der Kontakt wieder geschlossen brennt sie weiter. Erst durch Tastendruck erlischt sie wieder.

Stimmt der Schaltplan überhaupt?

Bei mir leuchtet die LED, wenn ich den Taster drücke oder der Kontakt geschlossen ist.

Bitte meldet euch. BITTE

Liebe Grüße

Hi Johannes,

hab deine Schaltung fast 1:1 in einem alten Kosmosbaukastenheft gefunden, dort ist noch zusätzlich ein 100kohm Widerstand von der T1-Basis zum Bezugspotential geschalten. Die restlichen Widerstände weichen ausserdem ein bischen von deinen ab - obs was ausmacht sei dahingestellt: statt 4,7k ein 5,6k, statt 470ohm ein 510ohm.
Transistortyp steht allerdings nicht dabei.
Batterie anlegen - Led leuchtet - Tastedrücken zum scharfmachen steht dabei.
DieBeschreibung ist sonst allerdings etwas zu dürftig für mich, vielleicht meldet sich ja noch ein Elektronikpro welcher fit mit derlei Schaltungen ist. Und die Schaltung auch für mich mit erklären kann

Viele Grüße!

Vielen Dank CeoN,

Ich habe den Fehler, herje ich bin halt ein totaler Anfänger ^^
Der Taster war falsch.... Schließer und Öffner verwechselt oO

Weißt du wofür, der 100kOhm Wiederstand vor der T1 Basis gut ist?
Ich habe denn jetzte drin, aber es ändert sich nichts.

Liebe Grüße
und nochmals DANKE

CeoN schrieb:

DieBeschreibung ist sonst allerdings etwas zu dürftig für mich, vielleicht meldet sich ja noch ein Elektronikpro welcher [...] die Schaltung auch für mich mit erklären kann

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Ich probiers mal:
Ausgangszustand: TA1 ist offen, Kontakt geschlossen.
Dann leitet T1, der Strom durch die LED ist aber zu klein, um sie leuchten zu lassen (33kOhm Widerstand in Reihe). Weiterhin zieht der leitende T1 die Basis vom T2 runter, so dass der sperrt.
Wenn der Kontakt unterbrochen wird, leitet T1 nicht mehr (kein Strom in die Basis), die Basis-Emitter-Spannung vom T2 wird groß genug, dass T2 leitet, ein Strom fließt durch die LED, sie leuchtet. Gleichzeitig sinkt dadurch aber das Potential am Kollektor von T2.
Wenn jetzt der Kontakt wieder geschlossen wird, ändert das nix mehr, weil man (mehr oder weniger) zweimal Masse miteinander verbindet.
Zurückgesetzt werden kann die Schaltung durch den Taster, der das Basis-Potential vom T2 wieder runterzieht, T2 macht zu und T1 auf, Anfangszustand. (Vorausgesetzt natürlich, der Kontakt wurde in der Zwischenzeit geschlossen).

CeoN schrieb:

dort ist noch zusätzlich ein 100kohm Widerstand von der T1-Basis zum Bezugspotential geschalten.

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kleiner Hinweis
das Bezugspotential ist Definitionssache und wurde im Schaltplan nicht definiert
kann also alles sein
ich weiß, du meinst 0V (Masse), bei der Schaltung ja nicht so schlimm
nur bitte künftig darauf achten, kann mal zu einem falschen Tip führen

JohnnesR schrieb:

Weißt du wofür, der 100kOhm Wiederstand vor der T1 Basis gut ist?
Ich habe denn jetzte drin, aber es ändert sich nichts.

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der "zieht" die Basis auf das Nullpotential
wenn der Kontakt geöffnet wird, "hängt" die Basis mehr oder weniger in der Luft; was da nun anliegt ist nicht genau definiert
deshalb "zieht" man die auf 0V

gut, bei einem Bipolartransitor bei der Schaltung macht das keinen sichtbaren Unterschied, aber in komplexeren Schaltungen kann das zu Fehlern führen, da so ein Transotor nicht ausschaltet(einschaltet), selbst wenn der Kontakt unterbrochen wird
man braucht nur mos-Transitoren nehmen
da fließt praktisch nur ein Leckstrom, den man bei einem einzelnen Transtor aber vernachlässigen kann
ist der also einmal ein, dann bleibt der da, egal ob nun die Reißleine unterbrochen wird oder nicht
es sei denn man zieht den extra auf 0V, durch einen Taster oder eben einen Widerstand

MfG Micha

Da hast du recht, sauberer und sicherer (für die Funktion der Schaltung) sowie bei MOS notwendig wäre der weitere Widerstand.
Hier sollte es aber auch ohne tun.