grundsätzliches DVD-RAM Problem

Eckat

Lt. Commander
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Hallo!

Obwohl ich schon viel mit PCs erlebt habe, stellt mich die neue Problematik vor nichtmal erahnbare Hürden *noahnung*

Ich versuche es mal im folgenden verständlich zu schildern, auch wenn es dadurch chronologisch nicht mehr zwingend ganz korrekt ist. :)

Für eine bekannte kleine Firme mußte ich eine neue Form des Backups einbauen. Hierbei habe ich mich für DVD-RAM entschieden. Ob es bessere Möglichkeiten gibt, soll bitte nicht Diskussiongegenstand dieses Threads sein ;)

Im ersten Versuch habe ich ein NEC 4570 mit IDE Anschluß bestellt, eingebaut und das mitgelieferte InCD installiert. Die mitbestellte DVD-RAM ließ sich auch mit Testdaten beschreiben. Bei dem Kopieren größerer Datenmengen wurden mir später Fehler berichtet. Beim Testen stellte ich fest das es nicht zwingend an der Größe der Datenmenge liegt, auch beim Kopieren der selben Daten traten manchmal keine Fehler auf oder an anderer Stelle. Danach habe ich insg. 4 verschiedene Rohling-Marken probiert, was keine Änderung des Fehlers auslöste.
Nach einigen Recherchen habe ich Windows (XP mit SP2 und allen aktuellen Updates) neuinstalliert. So ließ sich die DVD-RAM nicht mehr als solche im Explorer nutzen. Da InCD nicht sonderlich beliebt zu sein schien, habe ich einen Panasonic Treiber installiert, der nur um die Überwachung, ob ein Panasonic-Laufwerk installiert ist, beraubt wurde.
Jetzt ließ sich die DVD-RAM zwar wieder einfach so im Explorer per UDF beschreiben. Aber tendentiell bei größeren Datenmengen traten wieder die Abbrüche bei den Schreibvorgängen auf.
Jetzt las ich, man solle mal die DVD-RAMs formatieren. Dieses klappt auch nicht. Der Vorgang bricht immer ab. Soweit ich es mir merken konnte, es gibt leider keine Prozent-Anzeige, nur einen Balken, ist es immer zwischen der Hälfte und dem Ende. Das würde der Tendenz entsprechen wie bei dem Beschreiben, dass es erst nach größeren Datenmengen Probleme gibt.

Da mir so nichts mehr einfiel, ich habe zwischendurch immer mal wieder Windows neuinstalliert um sicherzugehen das dort keine Probleme sind, habe ich das Laufwerk an einem USB-Adapter angeschlossen. Um es kurz zu machen: Die gleichen Probleme! Abbrüche beim kopieren größerer Datenmengen und Abbrüche ab ca. der Hälfte beim Formatieren. Jeweils mit InCD oder Panasonic-Treiber, je nach Windows-Neuinstallation.

Da ich dann von einem Defekt ausging, habe ich das Laufwerk mal bei mir am Heim-PC getestet. Ergebnis: Keine Probleme *noahnung*
Die Rohlinge machen übrigens bei mir am PC keinerlei Probleme. Auch bei mir formatierte kann der Firmen-PC nicht beschreiben, bzw. es kommen halt Abbrüche.

Dann habe ich den Brenner zurückgeschickt und einen LG bestellt. Einfach um eine andere Marke zu testen.
Das Testen habe ich genauso ausführlich gemacht (je ca. 10 Tage) und das Ergebnis mit dem LG war das gleiche! :]

Dann habe ich mir bei ebay einen IDE-PCI-Controller ersteigert, der laut Datenblatt auch ATAPI-fähig ist (sind zu meiner Verwunderung nur noch die wenigsten).
Um es kurz zu machen: Das LG geht daran im Firmen-PC nicht, bei mir natürlich schon. ???

Der Firmen-PC ist recht einfach aufgebaut:
- ASUS A7V600
- AMD Athlon XP 2800+
- Corsair 512 MB DDR400
- Maxtor 80 GB SATA HDD
- alte ATI Grafikkarte (ich glaub Rage...) AGP

Den Speicher habe ich getestet und auch mal ausgetauscht, die HDD gegen eine IDE (statt SATA) getauscht. Netzteil hatte ich leider keins mehr zum Testen da, aber laut Diagnose-Software bleiben die Spannungen stabil.

Gibt es noch irgendwelche Ideen oder Tipps? Ich wäre euch wirklich sehr dankbar!
 
N abend

Ich habe deinen Fred höchst interessiert gelesen,benutze seid ca. 3Jahren dvd-RAM und habe auch bei großen ISOs nie Fehler gehabt,deshalb nehm ich an das an dem speziellen Rechner ein Hardwareproblem vorliegt.Die Bioseinstellungen dürften ja eher Konservativ sein?
Da fällt mir noch ein, die neuen DVD-RAM Brenner schreiben ja glaube ich 10x,vieleicht kann der Firmenrechner die Daten nicht schnell genug verarbeiten,und der Brenner korrigiert nicht,der schreibt was ankommt.

Gruss Smenne
 
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Im ersten Versuch habe ich ein NEC 4570 mit IDE Anschluß bestellt, eingebaut und das mitgelieferte InCD installiert. Die mitbestellte DVD-RAM ließ sich auch mit Testdaten beschreiben. Bei dem Kopieren größerer Datenmengen wurden mir später Fehler berichtet. Beim Testen stellte ich fest das es nicht zwingend an der Größe der Datenmenge liegt, auch beim Kopieren der selben Daten traten manchmal keine Fehler auf oder an anderer Stelle. Danach habe ich insg. 4 verschiedene Rohling-Marken probiert, was keine Änderung des Fehlers auslöste.
Nach einigen Recherchen habe ich Windows (XP mit SP2 und allen aktuellen Updates) neuinstalliert. So ließ sich die DVD-RAM nicht mehr als solche im Explorer nutzen. Da InCD nicht sonderlich beliebt zu sein schien, habe ich einen Panasonic Treiber installiert, der nur um die Überwachung, ob ein Panasonic-Laufwerk installiert ist, beraubt wurde.
Jetzt ließ sich die DVD-RAM zwar wieder einfach so im Explorer per UDF beschreiben. Aber tendentiell bei größeren Datenmengen traten wieder die Abbrüche bei den Schreibvorgängen auf.
Jetzt las ich, man solle mal die DVD-RAMs formatieren. Dieses klappt auch nicht. Der Vorgang bricht immer ab. Soweit ich es mir merken konnte, es gibt leider keine Prozent-Anzeige, nur einen Balken, ist es immer zwischen der Hälfte und dem Ende. Das würde der Tendenz entsprechen wie bei dem Beschreiben, dass es erst nach größeren Datenmengen Probleme gibt.

InCD als Treiber scheint laut Info aus verschiedenen Freds nicht sehr gut zu laufen, ich hab seit 9 Monaten eine Panasonic DVDRAM-LW und hab die BHA-Treiber drauf, es läuft problemlos. Medien verwende ich Panasonic 5-fach, ein paar 3fach, und Verbatim 5fach.

http://www.bhacorp.com

Ich hab ein A7N8X, 1GB RAM, einen XP2500 @166MHz unter W2k.


Da mir so nichts mehr einfiel, ich habe zwischendurch immer mal wieder Windows neuinstalliert um sicherzugehen das dort keine Probleme sind, habe ich das Laufwerk an einem USB-Adapter angeschlossen. Um es kurz zu machen: Die gleichen Probleme! Abbrüche beim kopieren größerer Datenmengen und Abbrüche ab ca. der Hälfte beim Formatieren. Jeweils mit InCD oder Panasonic-Treiber, je nach Windows-Neuinstallation.

Da ich dann von einem Defekt ausging, habe ich das Laufwerk mal bei mir am Heim-PC getestet. Ergebnis: Keine Probleme *noahnung*
Die Rohlinge machen übrigens bei mir am PC keinerlei Probleme. Auch bei mir formatierte kann der Firmen-PC nicht beschreiben, bzw. es kommen halt Abbrüche.

Dann habe ich den Brenner zurückgeschickt und einen LG bestellt. Einfach um eine andere Marke zu testen.
Das Testen habe ich genauso ausführlich gemacht (je ca. 10 Tage) und das Ergebnis mit dem LG war das gleiche! :]

Dann habe ich mir bei ebay einen IDE-PCI-Controller ersteigert, der laut Datenblatt auch ATAPI-fähig ist (sind zu meiner Verwunderung nur noch die wenigsten).
Um es kurz zu machen: Das LG geht daran im Firmen-PC nicht, bei mir natürlich schon. ???

Der Firmen-PC ist recht einfach aufgebaut:
- ASUS A7V600
- AMD Athlon XP 2800+
- Corsair 512 MB DDR400
- Maxtor 80 GB SATA HDD
- alte ATI Grafikkarte (ich glaub Rage...) AGP

Den Speicher habe ich getestet und auch mal ausgetauscht, die HDD gegen eine IDE (statt SATA) getauscht. Netzteil hatte ich leider keins mehr zum Testen da, aber laut Diagnose-Software bleiben die Spannungen stabil.

Sieht nach HW-Inkompatibilität oder irgendwas an Einstellungen aus.
- Kontrolle ob das DVDLW UDMA2 läuft.
- Nicht am gleichen Kontroller wie die Festplatte.
- Mehr Speicher rein.
- Was läuft alles im Hintergrund des PC's? Taskmanager, Filemon .... ansehen.
- Wie schnell ist die Festplatte?
- Was passiert eigentlcih beim DVD brennen? Geht das?

Mfg rh
 
So, danke erstmal.

Was ich gestehen muß, ich weiß nicht mal mehr, ob ich das IDE-Kabel gewechselt habe. Das werde ich morgen auf jeden Fall noch mal machen.

BIOS-Einstellungen sind eher konservativ. Genau weiß ich die nicht auswendig, werde die morgen auch gleich mit abfotografieren.

UDMA2 ist an.
HDD ist an onboard primary als master und DVD als master am sec. oder halt an dem PCI-Controller.

Mehr Speicher (statt 512 MB 1024 MB) bringt es auch nicht

Hintergrund kann aufgrund diverser Win-Neuinstallationen ausgeschlossen werden
Festplatte ist eine ziehmlich aktuelle 7200er Maxtor mit 8 MB Cache

DVD brennen geht ohne Probleme. RAM wird, glaub ich, mit 2,4 fach gebrannt, DVD-R geht mit 16x.

Mit Geschwindigkeit der HDD oder zu hoher Auslastung des PC kann man wohl ausschließen, da er ja auch beim formatieren der RAM abbricht.
 
Den Imapi CD-Treiber in Windows XP, sollte als Dienst ebenfalls deaktiviert sein. Und In-CD würde ich komplett entfernen. I.d.r reicht der BHA-Treiber aus, womit man dann die DVD-RAM in Fat-32, UDF 2.0 für Video und UDF 1.x formatieren kann (für die normale Datensicherheit halt. Allersdings sollte der Brenner vom Treiber unterstützt werden. Des letzteren kann du versuchen die DVD-RAM in Nero, wie eine normale DVD-R zu löschen. Und dann nochmal mit dem DVD-RAM Treiber zu bearbeiten. Ist die neuste Firmware für den Brenner installiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde von vornherein mit den vorformatierten Rohlingen von Panasonic bzw. Maxell arbeiten. Die sind UDF - formatiert, was für eine sinnvolle Datensicherung ohnehin zwingend notwendig ist. Ein FAT - Dateisystem ist mit DVD - RAM potenziell anfällig, da Fehler insbesondere in den File Allocation Tables nicht korrigiert werden können.
Für Datensicherung sollte man mit UDF 1.50 formatieren, das UDF 2.0x bei vorformatierten Rohlingen ist ebenfalls genehm.

Windows Vista kann übrigens inzwischen mit UDF - Dateisystemen umgehen, was die Verwendung von DVD-RAM - Laufwerken deutlich vereinfacht (sollte ohne Treiber funktionieren).

Den Windows Explorer in Windows 2000 / XP halte ich übrigens für nicht ganz koscher, wenn man damit großer Verzeichnisse mit vielen Dateien "per Hand" kopiert. Lieber ein Backup-Programm machen lassen, welches anschließend automatisch überprüft, ob auch alle Dateien korrekt gelandet sind. Bei einer "Datensicherung" mit Hilfe des Windows-Explorers lebt man immer in der Gefahr, dass nicht alle Dateien mitmarschieren, schon wenn man nicht zu den Leuten mit betont präziser Maus-Motorik gehört.

NEC gehört leider zu den Firmen, die sich vergleichsweise spät um DVD-RAM gekümmert haben. Da würde ich Brennern von LG mit Panasonic-Chipsatz schon eher über den Weg trauen.
In professionellem Umfeld würde ich dazu raten, einen Panasonic-Brenner zu besorgen. Die gibt es auch für die Cartridges, wie sie von DVD - RAM - fähigen DVD-Recordern genutzt werden.

Zur Datensicherung sind nur die Rohlinge bis zu maximal fünffacher Schreibgeschwindigkeit interessant. Der Nachschub für "schnellere" Rohlinge ab Typ/Version 3.0 ist nur in Japan leidlich sicher.
Interne Panasonic-Brenner sind in Deutschland etwas schwierig zu bekommen. Wer im Ausland bestellt bzw. Bezugsquellen für OEM-Ware und Industriebedarf hat, dürfte weniger Schwierigkeiten haben, auch die neuesten Modelle zu bekommen.
Immerhin führt computeruniverse.net u.a. den SW-9574C mit Cartridge-Support (der sollte auch Rohlinge ohne Cartridge nehmen). Für Windows 2000 / XP sollten die Treiber von der Panasonic-Site einwandfrei laufen - einschließlich Formatierungs - Utility und "Senden an" im Kontextmenü des Windows - Explorers.
Eigentlich ist inzwischen der SW-9576C aktuell, was aber nur bei Nutzung mit DVD R(DL) und RW mit höheren Brenngeschwindigkeiten interessiert.

Hier könnte aber ein prinzipielles Hardware-Problem vorliegen. Ältere Sockel-A - Hardware wird inzwischen häufiger ein wenig instabil. Zeit und Wärme machen es möglich. Und sie hat - auch je nach BIOS - Revision - ohnehin so ihre Tücken. Das A7V600 ist nicht gerade in weltbewegenden Stückzahlen gelaufen, was die BIOS - Pflege nicht gerade befördert haben dürfte. Siehe die Verträglichkeit mit dem IDE - Controller.
Auch Netzteile liefern an ihrem Lebensabend nicht unbedingt die stabilsten Ausgangsspannungen. Was ebenfalls beim Brennen Ärger machen kann.

InCD + Panasonic-Treiber laufen übrigens nicht zusammen (!).
Bei meinem LG GSA-4120B funktionierten sowohl InCD als auch alternativ der (modifizierte) Panasonic-Treiber. Bei zu umfangreichen Kopieroperationen von Hand muckte InCD gelegentlich. Man konnte die fehlenden Dateien aber immer per Hand nachkopieren.
 
Der Firmen-PC ist recht einfach aufgebaut:
- ASUS A7V600
- AMD Athlon XP 2800+
- Corsair 512 MB DDR400
- Maxtor 80 GB SATA HDD
- alte ATI Grafikkarte (ich glaub Rage...) AGP
Liegt am Board bzw. dessen Chipsatz - kenn das Problem und ähnliche von etlichen VIA-Boards, u.a. auch mitm KT600...

BTW: Wer baut so nen instabilen (Asus-VIA-Board) und stromfressenden (Athlon XP Barton) Mist noch dazu mit albernem Kiddie-RAM, Billig-HDD und Uralt-Graka als Rechner für professionellen Einsatz zusammen?!? Sachen gibts...
 
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Liegt am Board bzw. dessen Chipsatz - kenn das Problem und ähnliche von etlichen VIA-Boards, u.a. auch mitm KT600...

BTW: Wer baut so nen instabilen (Asus-VIA-Board) und stromfressenden (Athlon XP Barton) Mist noch dazu mit albernem Kiddie-RAM, Billig-HDD und Uralt-Graka als Rechner für professionellen Einsatz zusammen?!? Sachen gibts...

Das es am Chipsatz liegt bzw. ich mal, es sei den es hätte ein N-Force 2 Chipsatz ;D
Allerdings gab es nur wenige gute KT-600er Bretter, wie z.b das von Abit KV-7, Epox und Asus scheinen da weniger gute Boards gebaut zu haben. Ansonsten gehört das in die Ecke der Gerüchteküche, wie du auch mal behauptest hast - der Chipsatz verträögt keine 2GB Ram. Man muß lediglich die Spannungen anheben und es lüpt ohne Probleme. Hatte ja im besagten Board 2x 1GB Ram drin gehabt. Von daher sage ich mal, liegt der Fehler an was anderem.

Was DVD-RAM ansich angeht, läuft bei mir mit einem Nec Brenner ohne Probleme. Kann, formatieren, neu beschreiben. Auch die UDF 2.x Medien meines DVD-RAM Recorders von Toshiba kann ich in dem lesen, und auch formatieren. Und diese im Recorder auch wieder beschreiben lassen. Da brauchst kein Pansonic Ram Brenner mit Caddy für zuviel Geld. Beim sichern auf DVD-RAM sollte man Typ 0 Medien mit 3x/5x verwenden, die Typ1 Medien mit 5x oder 12x halten deutlich weniger Schreibzyklen durch.

Was die Hardware angeht, spricht ja meiner Meinung nach nichts gegen den Chipsatz. Es sei den es hätte ein N-Force 2 Chipsatz gehabt. Der KT-600er dürfte weniger Saft brauchen. Als Graka hätte ich sogar eine Matrox GH DH 550 AGP verbaut, ist passiv, bietet DVI an, da dürfte es kauim was akutelles geben was billiger ist und weniger Saft zieht. Solange da nicht gezockt wird ist es egal. Als Speicher Aeneon, als Festplatte Hitachi, als CPU ein Mobile, oder ähnliches mit wenig Stromverbrauch. Und wenn mit dem PC eh kaum was gemacht wird, reicht das doch.
 
Im professionellen Einsatz kann es sehr wertvoll sein, wenn man auch den Grobmotorikern keine Chance gibt, Fingerabdrücke zu hinterlassen. Privat oder persönlich ist der Umgang mit "ausgepackten" DVD-Rohlingen eine weniger große Schwierigkeit.
Ich würde beruflich auch 200 Euro mehr spendieren als für den derzeitigen Preiswert-Brenner der 30-Euro-Klasse, wenn ich dafür Gerät + Rohlinge erhalte, die mit möglichst hoher Wahrscheinlichkeit für ein optimales Brennergebnis sorgen. Für DVD-RAM existiert derzeit kein europäisches Labor mit Testgeräten für die Brennqualität. Insofern gibt es keinerlei nachvollziehbare Tests für die Brennqualität von DVD-RAM - Brennern, was bei der Beschaffung von Hardware zur Datensicherung niemanden so recht befriedigen kann.
(Sledge Hammer: "Trust me. I know what I’m doing.")
Bei Panasonic dürfte man seine Hausaufgaben nicht nur deshalb gut erledigt haben weil das Marketing "DVD-RAM" aufs Datenblatt drucken will.

Hier könnte übrigens auch der Treiber für den VIA - Festplattenkontroller zugeschlagen haben. Sowohl für InCD als auch für den Panasonic.-Treiber existiert der Troubleshooting - Hinweis, den IDE - Controller bei Brennschwierigkeiten auf den Windows - Treiber zurückzurüsten. Den Hersteller-Treiber für den IDE - Controller musste ich hier bei einem Board mit nForce3 - Chipsatz ebenfalls 'rauswerfen.
 
Allerdings bekommt man auch nur 4GB auf eine DVD-RAM drauf, wenn es mehr Daten sind, kann man auch über ein Bandsystem nachdenken. Da paßt deutlich mehr drauf, und kann je nach Lagerung +10 Jahre halten.

Es gibt einige DVD-Laufwerke, Brenner @ unter anderem auch das Asus E616A3 was die Qualität unter Nero CD-Speed bei DVD-RAMs checken kann. Eine eingelegte gebrauchte DVD-RAM zeigt da relativ schlechte Werte an. Es ist aber auch die Frage wie genau, der die Teile auswerten kann. Bei einer gebrauchten DVD+R zeigte er mir zu gute Werte an, gegenüber einem Plex PX-712A der unter PxScan und Scanner schon genauere Ergebnisse erzielt.
 
Die NEC waren nicht so ausgereift mit DVD-RAM, hab ich schon öfters bei cdfreaks gelesen :(

InCD ist nicht so toll, würde den BHA-Treiber vorziehen

Hätte jetzt auch auf den Via-Chipsatz bzw. den Via-IDE-Treibern getippt, aber die sollten nebensächlich sein, da du den IDE-Zusatzcontroller verwendest. Welchen Chipsatz hat der?
 
Erstmal: Hmmmmmm .... die Benachrichtigungsfunktion vom Board hat mich im Stich gelassen 8)

So, da hat sich ja einiges an Anregungen etc. angesammelt. Ich werde mal versuchen es der Reihe nach abzuarbeiten.

Als erstes hatte ich heute Mittag das IDE-Kabel ausgetauscht, da ich mir ja nicht sicher war, ob ich das gemacht hatte.
Ergebnis: Ich hab zwar nur einen Formatierungsversuch gemacht, aber der brach ab. Einzige Änderung war, dass es sehr schnell abbrach, ca. nach 15% und nicht erst nach der Hälfte wie vorher.
Als Ersatz habe ich jetzt mal ein 80-poliges Kabel verwendet, vorher war ein 40-poliges drin.

Den Imapi CD-Treiber in Windows XP, sollte als Dienst ebenfalls deaktiviert sein. Und In-CD würde ich komplett entfernen. I.d.r reicht der BHA-Treiber aus, womit man dann die DVD-RAM in Fat-32, UDF 2.0 für Video und UDF 1.x formatieren kann (für die normale Datensicherheit halt. Allersdings sollte der Brenner vom Treiber unterstützt werden. Des letzteren kann du versuchen die DVD-RAM in Nero, wie eine normale DVD-R zu löschen. Und dann nochmal mit dem DVD-RAM Treiber zu bearbeiten. Ist die neuste Firmware für den Brenner installiert.
IMAPI habe ich mal aktiviert, mal deaktiviert. Das machte keinen Unterschied. Egal ob in Kombination mit BHA-Treiber oder InCD.
Beide Brenner wurden sowohl vom Treiber als auch von Nero korrekt erkannt. Das mit dem "als DVD-R löschen" hab ich grad probiert, geht auch nicht. Also die Formatierung bricht wieder ab (mit dem BHA-Tool).

Ich würde von vornherein mit den vorformatierten Rohlingen von Panasonic bzw. Maxell arbeiten. Die sind UDF - formatiert, was für eine sinnvolle Datensicherung ohnehin zwingend notwendig ist. Ein FAT - Dateisystem ist mit DVD - RAM potenziell anfällig, da Fehler insbesondere in den File Allocation Tables nicht korrigiert werden können.
Ich habe immer mit UDF 2.0 gearbeitet. Das Formatieren nutze ich mitlerweile als Test, da ich der Meinung bin, das müsste auf jeden Fall laufen und bisher brach er bei dem System halt immer dabei ab. Wenn das durchläuft, werde ich mich mal wieder mit dem Beschreiben befassen.
Ich mußte damals das erste mal formatieren, da ein Schreibvorgang auf einer vorformatierten DVD-RAM fehlgeschlagen war und die DVD-RAM sich danach nicht mehr nutzen lies.
Für Datensicherung sollte man mit UDF 1.50 formatieren, das UDF 2.0x bei vorformatierten Rohlingen ist ebenfalls genehm.
Ich habe nur UDF 2.0 vorformatierte Rohlinge, formatiere diese als Test auch selber mit UDF 2.0. Sollte ich da UDF 1.5 nehmen? Zu Hause bei mir geht es komischerweise aber doch auch mit 2.0 selber zu formatieren.
Windows Vista kann übrigens inzwischen mit UDF - Dateisystemen umgehen, was die Verwendung von DVD-RAM - Laufwerken deutlich vereinfacht (sollte ohne Treiber funktionieren).
Naja, aber ich glaube kaum, dass ich sie zum Testen zu einem Kauf von Vista überreden kann. Vor allem glaube ich ja selber an ein Hardware- oder Treiberproblem. Vermutlich wird das unter Vista nicht verschwinden.
Den Windows Explorer in Windows 2000 / XP halte ich übrigens für nicht ganz koscher, wenn man damit großer Verzeichnisse mit vielen Dateien "per Hand" kopiert. Lieber ein Backup-Programm machen lassen, welches anschließend automatisch überprüft, ob auch alle Dateien korrekt gelandet sind. Bei einer "Datensicherung" mit Hilfe des Windows-Explorers lebt man immer in der Gefahr, dass nicht alle Dateien mitmarschieren, schon wenn man nicht zu den Leuten mit betont präziser Maus-Motorik gehört.
Darüber kann ich mir, wie oben beschrieben, Gedanken machen, wenn ich das Formatieren fehlerfrei hinbekommen habe.
NEC gehört leider zu den Firmen, die sich vergleichsweise spät um DVD-RAM gekümmert haben. Da würde ich Brennern von LG mit Panasonic-Chipsatz schon eher über den Weg trauen.
In professionellem Umfeld würde ich dazu raten, einen Panasonic-Brenner zu besorgen. Die gibt es auch für die Cartridges, wie sie von DVD - RAM - fähigen DVD-Recordern genutzt werden.
Also der NEC zeigte ja den identischen Fehler wie der jetzige LG. Daher werde ich die Lösung erstmal wo anders suchen, als noch einen Panasonic-Brenner zu kaufen.
Hier könnte aber ein prinzipielles Hardware-Problem vorliegen. Ältere Sockel-A - Hardware wird inzwischen häufiger ein wenig instabil. Zeit und Wärme machen es möglich. Und sie hat - auch je nach BIOS - Revision - ohnehin so ihre Tücken. Das A7V600 ist nicht gerade in weltbewegenden Stückzahlen gelaufen, was die BIOS - Pflege nicht gerade befördert haben dürfte. Siehe die Verträglichkeit mit dem IDE - Controller.
Auch Netzteile liefern an ihrem Lebensabend nicht unbedingt die stabilsten Ausgangsspannungen. Was ebenfalls beim Brennen Ärger machen kann.
Ok, das mit dem Netzteil kam mir ja auch in den Sinn. Werde mal im Bekanntenkreis hören ob jemand noch eins zum Testen übrig hat.
Grundsätzliche Probleme mit Sockel-A oder dem VIA Chipsatz kann ich so nicht bestätigen. Das gleiche Board habe ich selber ca. 4 Jahre benutzt und hatte keinerlei Probleme. Leider habe ich es vor meinem eigenen DVD-RAM Brenner verkauft.
InCD + Panasonic-Treiber laufen übrigens nicht zusammen (!).
Das ist klar. Ich habe ja vor jeder Testreihe auch zur Sicherheit immer Windows neu installiert.
Bei meinem LG GSA-4120B funktionierten sowohl InCD als auch alternativ der (modifizierte) Panasonic-Treiber. Bei zu umfangreichen Kopieroperationen von Hand muckte InCD gelegentlich. Man konnte die fehlenden Dateien aber immer per Hand nachkopieren.
Wenn der Kopiervorgang oder die Formatierung bei dem PC abbricht, wird der Rohling garnicht mehr erkannt. Dann kann man ihn nur noch formatieren.

Liegt am Board bzw. dessen Chipsatz - kenn das Problem und ähnliche von etlichen VIA-Boards, u.a. auch mitm KT600...

BTW: Wer baut so nen instabilen (Asus-VIA-Board) und stromfressenden (Athlon XP Barton) Mist noch dazu mit albernem Kiddie-RAM, Billig-HDD und Uralt-Graka als Rechner für professionellen Einsatz zusammen?!? Sachen gibts...
Die Komponenten wurden eingebaut als sie aktuell waren. Das Board hat in damaligen Tests gut abgeschnitten und ich hatte später das gleiche und nie Probleme damit. Kiddie-RAM habe ich mal überlesen. Zum Kaufzeitpunkt war das der Beste der zu kaufen war. HDD reicht halt einfach, warum mehr investieren?
Ich frage mich einfach, was du unter professionellem Einsatz verstehst? Ich habe nur gesagt "eine bekannte kleine Firma", nicht große Firma oder ähnliches. Es ist halt eine Firma die nur den einen PC und ein Notebook hat. Mehr brauchen die nicht.
Da auch nicht jede Firma dieser Größe Geld scheißen kann (eher die wenigsten; also die meisten müssen sehr genau jede Ausgabe überdenken), wird halt das gekauft was reicht und nicht was irgendwie mit Ausnutzen jedes Kreditrahmens gekauft werden kann.

Im professionellen Einsatz kann es sehr wertvoll sein, wenn man auch den Grobmotorikern keine Chance gibt, Fingerabdrücke zu hinterlassen. Privat oder persönlich ist der Umgang mit "ausgepackten" DVD-Rohlingen eine weniger große Schwierigkeit.
Ich würde beruflich auch 200 Euro mehr spendieren als für den derzeitigen Preiswert-Brenner der 30-Euro-Klasse, wenn ich dafür Gerät + Rohlinge erhalte, die mit möglichst hoher Wahrscheinlichkeit für ein optimales Brennergebnis sorgen.
Sicher würde man eher mehr Geld ausgeben, wenn es verfügbar ist (s.o.). Ich vermute, es gibt viel mehr Firmen im Kleinunternehmer-Bereich (bzw. mit Kleinst-Verwaltung) die gar keine Sicherung machen.
Hier könnte übrigens auch der Treiber für den VIA - Festplattenkontroller zugeschlagen haben. Sowohl für InCD als auch für den Panasonic.-Treiber existiert der Troubleshooting - Hinweis, den IDE - Controller bei Brennschwierigkeiten auf den Windows - Treiber zurückzurüsten. Den Hersteller-Treiber für den IDE - Controller musste ich hier bei einem Board mit nForce3 - Chipsatz ebenfalls 'rauswerfen.
Kannst du bitte einen Link für den Troubleshooting-Hinweis geben?
Das wäre ein Versuch wert, das habe ich noch nicht gemacht. Bei jeder Windows-Installation habe ich natürlich, wie man es sonst macht, alle Treiber der einzelnen Hersteller installiert.

Die NEC waren nicht so ausgereift mit DVD-RAM, hab ich schon öfters bei cdfreaks gelesen :(

InCD ist nicht so toll, würde den BHA-Treiber vorziehen

Hätte jetzt auch auf den Via-Chipsatz bzw. den Via-IDE-Treibern getippt, aber die sollten nebensächlich sein, da du den IDE-Zusatzcontroller verwendest. Welchen Chipsatz hat der?
NEC mag sein, aber der LG macht ja halt die gleichen Probleme. *noahnung*
Treiber oder InCD ist ja auch egal.
An die Treiber bzw. die Onboard-Komponenten habe ich ja auch gedacht, daher auch den PCI-Controller verwendet. Wäre es wohl möglich, dass die VIA-Treiber grundsätzlich ein Problem darstellen? Sollte ich das mal ganz ohne diese versuchen?

So, Danke erstmal wieder für die reichliche Unterstützung. Nach Zeit werde ich die restlichen Ideen und Tipps mal umsetzen (hoffe das geht schnell (Morgen)).

Gibt es denn grundsätzlich noch Tipps, ob ich es mit einem neuen Board versuchen sollte? Hier würde ich natürlich ein Sockel-A nehmen wollen, da ich sonst CPU etc. auch wieder tauschen muß und das wäre wohl zu teuer. Welches Sockel-A Board ist denn wohl das stabilste (halt nicht zwingend das schnellste)?
 
1.) Habe immer nur mit UDF1.5 für Backup gearbeitet, auch die 2er Medium umformatiert.
2.) NForce2 macht keine Probleme, mein A7N8X-E läuft problemlos.
3.) Was den Tip mit der Verwendung des Windows.IDE-Treibers statt dem vom Chipsatzhersteller gelieferten angeht: Schau mal im Archiv unter Prozessoren nach dem AMD-Config-Guide.

Mfg rh
 
Da auch nicht jede Firma dieser Größe Geld scheißen kann (eher die wenigsten; also die meisten müssen sehr genau jede Ausgabe überdenken), wird halt das gekauft was reicht und nicht was irgendwie mit Ausnutzen jedes Kreditrahmens gekauft werden kann.

Ja und deine Arbeitstunden kosten nichts,bei 5 Stunden hast du ein Board und kleinen Prozessor zusammen???

Gibt es denn grundsätzlich noch Tipps, ob ich es mit einem neuen Board versuchen sollte? Hier würde ich natürlich ein Sockel-A nehmen wollen, da ich sonst CPU etc. auch wieder tauschen muß und das wäre wohl zu teuer. Welches Sockel-A Board ist denn wohl das stabilste (halt nicht zwingend das schnellste)?

http://geizhals.at/deutschland/a240951.html
http://geizhals.at/deutschland/a121935.html

Hab die Komponenten hier im Einsatz,wenn dich das interessiert,kann ich mal den LG 4165B Brenner dranhängen.

Das Bundle würde auch zum Verkauf stehen.

Gruss Smenne
 
Ja und deine Arbeitstunden kosten nichts,bei 5 Stunden hast du ein Board und kleinen Prozessor zusammen???
Tatsächlich nehme ich die Arbeitsstunden nicht bezahlt. Ich bin kein Profi und habe keine Firma. Da der Besitzer ein sehr guter Freund ist, helfe ich ihm natürlich dabei unentgeltlich. Alternative für ihn wäre wohl zu dem einzig halbwegs ordentlichen Laden in unserer kleinen Stadt zu gehen. Die sind aber völlig unmotiviert und viel zu teuer.
 
Hi

Ist der Pci Controller bootfähig?,wenn ja häng da mal die Festplatte dran und den Brenner an Ide 1,vieleicht hat Ide 2 ne Macke*noahnung*

Hier ein Link für Sockel A Variante:)

http://geizhals.at/deutschland/a92540.html

Smenne
 
Also ich hab grad mal "PCI Delayed Transfer" (o.ä. :D) abgeschaltet aber das Problem bleibt gleich. *noahnung*

Der Controller ist bootfähig, aber das hab ich auch schon alles durch, da ändert sich auch nix am Verhalten.
 
Naja, bevor man sich neue Hardware zulegt, sollte man wirklich sicher gehen das es nicht am Board/Chipsatz liegt. Werde evt. die Tage nochmal einen Kollegen besuchen um dort einen Fertig PC neu einzurichten, er hat noch einen alten Rechner von mir mit Abit KT-600er Brett, nehme mal meinen Nec und die Ram Treiber mit und teste dann im Schnelldurchgang ob diese Kombie läuft. Falls ja, sollte das Problem an was anderem liegen. Falls nicht, mag an der Chipsatztheorie was dran sein.
 
Danke für die Unterstützung.
Wie gesagt, die Formatierung der DVD-RAM hat sich bei mir als sicheres Kriterium herauskristallisiert. Auf dem Problem-System ging die nie durch.
 
Danke für die Unterstützung.
Wie gesagt, die Formatierung der DVD-RAM hat sich bei mir als sicheres Kriterium herauskristallisiert. Auf dem Problem-System ging die nie durch.

Des letzteren hängt der IDE-Controller/SATA-Controller an der VIA-SB, und die besagte SB wird z.t auch auf neueren Brettern verbaut.

Medien die im Nec problemlos liefen, waren Panasonic 3x Medien, und Maxell 5x Medien. Andere sollte man nicht verwenden, da in der Firmware dafür kein Eintrag vorhanden sein könnte.

Da fällt mir grad ein Kollege in meiner nähe ein, der hat das abit AV8-Pro mit K8T800 Pro Chipsatz, da ist soweit ich weiß auch die gleiche SB drauf, und nen Nec-DVD-RAM Brenner hatte er glaube auch drin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hiho, hab über eine Googlesuche wegen dem gleichen Problem hierhin gefunden. Eine Lösung kann ich auch nicht anbieten, aber vielleicht helfen die Infos das Problem weiter einzugrenzen.

Bis letzte Woche konnte ich ohne Probleme DVD-RAMs schreiben. Am Wochenende hab ich dann endlich nach Jahren neue Grundkkomponenten in meinen Rechner eingebaut und Windows natürlich neuinstalliert. AMD1800+, MSI KT3 Ultra 2 (Via KT333 + VT8235), ATI Radeon 9550 -> AMD 64 X2 5000, ASUS M2N4 SLI (nforce 4 SLI), ATI x1950 Pro. Seit dem kann ich auch keine DVD-RAM mehr schreiben. Sobald ich eine einlege, werkelt das LG 4167B minutenlang rum und blockierte den gesamten IDE-Controller (Also auch die platte am anderen kanal), konnte aber die DVD-RAMs nicht einlesen. Irgendwann wenn der mal fertig war, zeigte der an daß das Medium unformatiert sei und ob er die Formatierung starten soll. Dann hat der erstmal wieder ewig lange den IDE anschluss blockiert, dann das gleiche noch während dem Formatieren und dann hat sich das Tool aufgehangen.
Das Samsung DVD-ROM (als Slave) im Rechner liest die DVDs ohne Probleme ein.

Ich hatte erst auf thermische Probleme getippt und den Brenner woanders eingebaut, aber hat nix gebracht.
Der zweite Versuch war es die Standard IDE Treiber zu verwenden. Das brachte nur insofern was, das der IDE controller nur ab und zu mal für 1-2 sek blockierte, aber der Brenner sich immer noch wie vorher abmühte. (folglich -> nvidia treiber = bäh)

Dann wollte ich gucken, ob es irgendwie an anderen Treiben oder Programmen liegen könnte, also Image der Partition gemacht und XP neuinstalliert und als erstes den DVD-RAM Treiber installiert, noch vor allen anderen Treibern und Programmen. Das hat aber auch nix gebracht.

Ich vermute von daher, dass es echt ein HW Problem ist, und irgendwo im Zusammenspiel mit dem Board ein Problem gibt. Ausser den genannten Komponenten hatte sich halt nix geändert.

Nur so am Rande, im Wikibook zu DVD-RAM sind die neusten Treiber verlinkt, Version 5.3.x, wer sie noch nicht haben sollte.
 
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OK, ich find das eher mehr verwirrend als hilfreich *noahnung* ;)

Denn ich hatte die "Hoffnung" das es am Chipsatz liegt. Bei dem Bekannten ist das aber ein VIA für SockelA, jedoch hast du einen nforce. Würde mich sehr wundern, wenn beide Chipsätze (unterschiedlicher Hersteller) das gleiche Problem hervorbringen.

Habe heute für einen anderen Bekannten Einzelteile für einen neuen PC bekommen und werde das neue und gute Netzteil jetzt noch mal an dem anderen PC testen. Bleibt zu hoffen dass es wirklich daran liegt, sonst weiß ich es so langsam nicht mehr. :(
 
Habe das Spielchen gerade mit einem Samsung SH-S182M an einem nForce3 - Chipsatz unter w2k durch.
- Der aktuelle Panasonic-Treiber (Laufwerkserkennung der Installationsroutine abgestellt) war mehr oder weniger unbrauchbar, d.h. hat DVD-RAMs so zerschossen, dass das Beschreiben nach etlichen hundert scheinbar problemlos geschriebenen Megabyte zunächst stockte und dann mit mehr oder weniger abenteuerlichen Fehlermeldungen abbrach, wonach kein weiteres Beschreiben mehr möglich war.
- InCD 4.3.23.2 funktioniert, jedenfalls z.B. mit dem Kopieren von um 10 Dateien mit 4,2GB im Explorer. Die vom Panasonic-Treiber misshandelten Rohlinge ließen sich durch erneutes Formatieren problemlos wiederbeleben.
- Das Nachrüsten des nForce-IDE-Treibers funktionierte anschließend zu meiner Überraschung ebenfalls (NVIDIA nForce3 250 Parallel ATA Controller (v2.6), Treiberversion 5.10.2600.446).
Die 250GB - Hitachi-Systemfestplatte wird ebenfalls über diesen Treiber angesprochen und läuft subjektiv mit dem nVidia-Treiber ein wenig runder als mit dem Windows-Treiber - kein Wunder bei aktiviertem Schreibcache (Memo @self: Regelmäßiges Datensichern nicht vergessen).

Rezepte, die für alle Hardware-Plattformen (Sockel-A .. AM2, Sockel 478 .. 775) und vom ersten DVD-RAM - Brenner auf dem Markt bis zu aktuellen Modellen durchgängig gelten, gibt es wohl nicht.
 
Mein Brenner tut´s wieder :) Und ich kann auch genau sagen warum.

Nach dem letzten Hardwareupdate hatte ich tierische Hitzeprobleme im Rechner. Auch wenn er offenstand war der DVD-Brenner unangenehm warm. Jetzt hab ich ein neues Gehäuse und Netzteil und der Brenner ist angenehm kühl und er tut´s wieder :) Vielleicht ist das mal eine Sache, die ihr ausprobieren könnt.


(und ja, es widerspricht sich mit dem obigen bericht, aber da wo der brenner dann hinkam war vorher das dvd-rom und das hatte mit der hitze da keine probleme)
 
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