Champix, die Rauchstopp-Pille

klprinz

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Die Rauchstopp-Pille "Champix" soll die Entzugserscheinungen lindern und das Rückfallrisiko verringern

http://www.gesundheitsspiegel.de/?p=105


Hallo an alle Raucher,
ich beabsichtige diese Pillen auch zu nehmen. Hat schon Jemand dadurch mit dem Rauchen aufgehört ????
Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht ?

Bitte schreibt mal wie es Euch erging.
Danke
 
Ich hab aufgehört, weil mir das Rauchen einfach keinen Spaß mehr gemacht hat.
Eine Pille hätte mir auch nicht geholfen, da es erst vom Kopf her "klick" machen musste.
Und ich hab fast 30 Jahre leidenschaftich geraucht!:)

Gruß

Berni
 
Die Champix Tabletten sind vom Wirkmechanismus her schon ein interessantes Konzept.
Aber wie schon von Berni25 geschrieben, bleibt es ne Kopfsache.
Champix ist übrigens verschreibungspflichtig.

Gruß Emperor
 
Die Rauchstopp-Pille "Champix" soll die Entzugserscheinungen lindern und das Rückfallrisiko verringern
So ein Schrott. *lol*

Ich hab aufgehört, weil mir das Rauchen einfach keinen Spaß mehr gemacht hat.
Auf einer Urlaubsreise im Land der unbegrenzten Möglichkeiten, ging mir der Tabak aus. Das wars. ;D
 
Blödsinn.

Wer aufhören will, soll aufhören, sich welche zu kaufen - das ist der Punkt. Die Entscheidung aufzuhören muss bei jedem Supermarktbesuch/Tankstellenbesuch neu fallen. Wenn man keine kauft, hat man auch nie welche dabei. Und hat man keine dabei, kann man nicht rauchen. Aus.
 
Hallo an alle Raucher,
fühle mich zwar nicht angesprochen, aber antworte dir trotzdem
auch wenn das arrogant und besserwisserisch klingt

wenn du aufhören willst, dann höre einfach auf
es ist nur Kopfsache und Raucher ist immernoch besser als tablettensüchtig

wenn du meinst, du brauchst eine Ersatzdroge, dann kauf die Äpfel, Birnen, Möhrchen, Kolrabi oder sonstwas an Obst/Gemüse, vielleicht auch Gummibärchen, nur keine Schokolade oder Kuchen
denn wenn man mit dem Rauchen aufhört hat man so schon oft einen gesteigerten Appetit (wurde mir mehrfach von Exrauchern und Rückfallern erzählt)




bei mir auf Arbeit könnte ich auch glatt zum Raucher werden, aber da ich noch nie einer war...
in den Pausen, wenn sich andere ihre Pluppe reinziehen esse ich etwas (angesprochene Gummibärchen), trinke nen Kaffee oder schau mir die halbnackte Tussi in der Bild an
egal was, ich mache irgendwas bzw. halte was in den Händen während einer Diskussion und darum geht es oft auch nur
in der Halle ist es staubig und es stinkt auch, während die Raucher einfach ihre Kippen haben, so habe ich für harte Fälle immer Kaugummies dabei
insbesondere, wenn es dann noch stressig zugeht, dann ist so ein Kaugummi im Mund doch irgendwie entspannend (kann es nicht wirklich erklären warum oder wie oder weshalb)
wenn ich vor der Arbeit schon Gelegenheitsraucher gewesen wäre, dann wäre ich mit ziemlicher Sicherheit jetzt Dauerbrenner
aber da ich es nie war, schlage ich mich mit Ersatzdrogen rum

MfG Micha
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch wenn die körperliche Abhängigkeit von Nikotin nicht so stark ist, ist die geistige Abhängigkeit dafür umso stärker - und zwar so stark, dass sie körperliche Symptome verursachen kann.

Solche Aussagen wie "dann hör einfach auf" helfen jedenfalls wirklich niemandem.

Die Champix-Pillen blockieren die Rezeptoren für die Nikotin-Aufnahme, und können die Entzugserscheinungen tatsächlich wirksam lindern - das ist aber keine Garantie, dass man dann auch mit dem Rauchen aufhört. (Ein Freund von mir war einige Wochen rauchfrei mit den Pillen, hat's dann aber doch nicht geschafft.)

Ich selbst habe einmal mit dem Buch "Endlich Nichtraucher" aufgehört, und bin blöderweise nach über zwei Jahren wieder rückfällig geworden - ich werde mir jetzt wohl mal den zweiten Teil besorgen.

Gruß,
BoMbY
 
Bist du rückfällig geworden, weil die körperlichen Symptome so stark waren oder weil dein Geist zu schwach war? ;)

Es ist unbequem und der Mensch mag es nunmal möglichst bequem, aber ohne Fleiß keinen Preis.
Es ist eine reine Kopfsache und wenn man wirklich bereit ist, dann siegt der Geist über die paar Unannehmlichkeiten.
Ist ja nicht so wie bei anderen Drogen, dass der Entzug oft zu körperlichen Schäden führt oder lebensbedrohlich werden kann.

MfG Micha
 
Übrigens ist die Liste der möglichen Nebenwirkungen auch nicht von schlechten Eltern:

In folgender Tabelle sind alle Nebenwirkungen, die häufiger als unter Plazebo auftraten, nach Organsystem und Häufigkeit aufgelistet (sehr häufig ( 1/10), häufig ( 1/100 bis < 1/10), gelegentlich ( 1/1000 bis < 1/100) und selten ( 1/10 000 bis < 1/1000)). Innerhalb jeder Häufigkeitsgruppe werden die Nebenwirkungen nach abnehmendem Schweregrad angegeben.

Infektionen und parasitäre Erkrankungen
Gelegentlich Bronchitis, Nasopharyngitis, Sinusitis, Pilzinfektionen, Virusinfektionen
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Häufig Gesteigerter Appetit
Gelegentlich Appetitlosigkeit, verminderter Appetit, Polydipsie

Psychiatrische Erkrankungen
Sehr häufig abnorme Träume, Schlaflosigkeit
Gelegentlich Panikreaktion, Bradyphrenie, Denkstörungen, Stimmungsschwankungen

Erkrankungen des Nervensystems
Sehr häufig Kopfschmerzen
Häufig Somnolenz, Schwindelgefühl, Dysgeusie
Gelegentlich Tremor, Koordinationsstörungen, Dysarthrie, erhöhter Muskeltonus, Unruhe,
Dysphorie, Hypästhesie, Hypogeusie, Lethargie, gesteigerte Libido,
verminderte Libido

Herzerkrankungen
Gelegentlich Vorhofflimmern, Palpitationen

Augenerkrankungen
Gelegentlich Skotom, Skleraverfärbungen, Augenschmerzen, Mydriasis, Photophobie,
Myopie, verstärkte Tränensekretion

Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
Gelegentlich Tinnitus

Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
Gelegentlich Dyspnoe, Husten, Heiserkeit, Pharyngolaryngealschmerzen, Rachenreizungen,
Atemwegkongestion, Kongestion der Nasennebenhöhlen, retronasaler
Schleimfluss, Rhinorrhoe, Schnarchen

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Sehr häufig Übelkeit
Häufig Erbrechen, Obstipation, Diarrhoe, geblähtes Abdomen, Magenbeschwerden,
Dyspepsie, Flatulenz, Mundtrockenheit
Gelegentlich Haematemesis, Melaena, Gastritis, gastroösophageale Refluxerkrankung,
Abdominalschmerz, Änderung der Darmentleerungsgewohnheiten,
Stuhlveränderung, Aufstoßen, Stomatitis aphthosa, Zahnfleischschmerzen,
belegte Zunge

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Gelegentlich Generalisierter Ausschlag, Erythem, Pruritus, Akne, Hyperhidrosis,
nächtliche Schweißausbrüche

Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
Gelegentlich Gelenksteife, Muskelspasmen, Brustwandschmerzen, Costochondritis

Erkrankungen der Nieren und Harnwege
Gelegentlich Glykosurie, Nykturie, Polyurie

Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
Gelegentlich Menorrhagie, vaginaler Ausfluss, sexuelle Funktionsstörungen

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Häufig Müdigkeit
Gelegentlich Brustkorbbeschwerden, Brustkorbschmerzen, Fieber, Kältegefühl , Asthenie,
Störungen des Schlaf-Wach-Rhythmus, Unwohlsein, Zyste

Untersuchungen
Gelegentlich Erhöhter Blutdruck, ST-Streckensenkung im EKG, erniedrigte T-Wellen-
Amplitude im EKG, erhöhte Herzfrequenz, abnormaler Leberfunktionstest,
verminderte Thrombozytenzahl, Gewichtszunahme, abnormales Sperma,
erhöhtes C-reaktives Protein, erniedrigtes Kalzium im Blut

(http://www.emea.europa.eu/humandocs/PDFs/EPAR/champix/H-699-PI-de.pdf)
 
2 Arbeitskollegen von mir haben mit Hilfe dieser Tabletten aufgehört zu rauchen.

Der eine hat immerhin 40 Jahre geraucht.

Natürlich muss man das wollen und stark bleiben, aber einfach sagen man soll einfach nicht mehr rauchen ist einfach gesagt. Der eine kann's, der andere eben nicht. Und da kann so ein Präperat schon helfen. Und wenn sich jemand für diesen Weg entscheidet, dann sollten alle das akzeptieren und unterstützen!

Übrigens haben beide Kollegen die Tablette nur für 6 Wochen eingenommen.
 
Ich finde auch das ist nur Geldschneiderei. Wer aufhören möchte, der schafft das auch so. Man braucht nur einen guten Willen. Ich selbst habe im Januar 07 nach über 20jahren aufgehört. Einfach jeden Tag 1 bis 2 weniger Rauchen. Auch mal von einer neuen Zigarette nur einen bzw. zwei Züge machen und sie dann wieder entsorgen. Nach ca 2 Wochen hat
man dann einfach keine Lust mehr.
 
bin selbst raucher und habe es schon 2 mal geschafft über ein halbes jahr nicht zu rauchen, dann aber immer wieder der rückfall, einfach zuviel stress gehabt und mein kopf hat ausgesetzt. immoment rauf ich wieder ziemlich viel, was aber nur auf weniger marihuana konsum zurückzuführen ist :P, das ist immer so ein pendel bei mir, vlt. lieb ich es auch einfach wenn was qualmt :]....

jedenfalls beunruhigt mich jedesmal wenn ich mir eine anstecke dass die roten blutkörperchen durch das nikotin langsamer werden sollen, was dazu dann praktisch führt dass das blut langsamer durch den körper läuft und daraufhin das gehirn weniger leistungsfähig ist, kompensiert sich mit kaffee aber wieder ganz gut *buck*, trotzdem erschreckend was die kleinen glühstimmel so alles anrichten.

ich würde jedem empfehlen der aufhören will, eine marke zu kaufe die man nicht gerne raucht oder gleich drehtabak zu holen, so fällt der schnelle griff in die schachtel weg und man überlegt sich zweimal ob man jetzt echt eine rauchen will, bei normalen zigaretten hat man sich in der zeit schon längst eine angesteckt, man muss sich einfach mit ein paar tricks weg von diesem zwang bringen auch wenn es wehtut oder agressiv macht, so ist halt jeder lernprozess.

bzgl. drehtabak gibts auch noch einen positiven aspekt, ich rauche dadurch wesentlich weniger und brauche nur einmal in der woche 4€ für tabak auszugeben ;).
 
Also ich war zwar nich so lange Raucher wie einige andere hier, (dafür bin ich einfch nicht alt genug;D ), aber ich würde da trotzdem gerne meinen Senf zu geben.

Von dieser Pille halte ich ehrlich gesagt gar nichts. Soweit ich weiss, dauern die körperlichen Entzugserscheinungen von Nikotin max. 72 Stunden und sind so schwach, dass viele davon noch nicht einmal etwas mitbekommen. Ich denke wichtig ist dabei, gar nicht erst auf irgendwelche Kopfschmerzen, Nervosität oder ähnliches zu lauern, sonder sich wirklich beschäftigt zu halten.
Und das dieses Champix besser gegen Rückfälle helfen soll, glaube ich schon mal gar nicht. Ein Rückfall ist nach einer Zeit von einem Jahr Kopfsache: Wenn man wieder zur Zigarette greift, war man wohl einfach noch nicht bereit dafür.


Bei mir war es wohl einfach Glückssache. Ich war sehr gerne Raucher und hatte eigentlich auch nicht vor auf zu hören, bin aber dann im Krankenhaus gelandet und war ein paar Tage nicht ansprechbar und dürfte nicht laufen. Und nach einer Woche hab ich die erste Zigarette geraucht und die war so furchtbar wiederlich, das glaubt man kaum :D
Hab seit dem einmal wieder ne Zigarette in der Hand gehabt, weil ich glaubte eine zu wollen, aber die war auch nicht besser. Und da ich auch recht starker Raucher war, sind die Ersparnisse immens ;D

Und zu den verschiedenen Methoden des aufhörens, finde ich die Hau-Ruck-Methode am besten. Viele meiner Bekannten, die aufhören wollten und eben reduziert haben, oder erstmal auf light umgestiegen sind, haben einfach viel tiefer inhaliert, das war schon irgendwie witzig an zu sehen...
Das 'Endlich Nichtraucher' - Buch habe ich auch einmal angefangen, einfach als Begleitung, aber es ging mir nach der Hälfte so unglaublich auf die Nerven, dass er einem aber auch wirklich gar nicht erzählt hat, wie es funktionieren soll, sondern einfach nur, dass es so einfach ist und wie revolutionär seine Methode ist. Ich konnte einfach nich mehr weiterlesen :P
 
Was bitte genau ist daran Schrott, Herr Mediziner? Weißt du, was bei Entzugsentscheinungen alles für physikalische bzw. biologische Prozesse im Körper ablaufen? Selbstverständlich lässt sich sowas durch Wirkstoffe beeinflussen.

Richtig ist, dass Rauchen vor allem eine psychische Sucht auslöst. Die körperliche Sucht ist schnell besiegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Streß? Wenn ich das schon hören...sorry., Blöde Ausreden.

Ich hab mein "aufhören" mal in meinem Blog verwurstet gehabt:
http://www.pixelfeuer.de/wp/2006/12/31/2007-mit-dem-rauchen-aufhoren-mein-tip/

Mal so als Hinweis wegen "Streß".
- ich lag kurz vor der Kündigung - Jobaussicht in Kiel = 0
- ich hatte vor zu heiraten
- ich bekam ein Angebot 600km umzuziehen um zu arbeiten
- wir mussten klären ob wir das machen und noch heiraten oder ob wir uns trennen
- ich arbeitete 3 Monate in Frankfurt UND musste an meine Hochzeit denken
- unserer Flitterwochen war die Unterschrift des Mietvertrages in Frankfurt
- kurz nach der Hochzeit mussten wir nach FFM umziehen

usw usw usw......
Ich hab 17 Jahre geraucht, die letzten 10 Jahre sicherlich 2 Packungen am Tag.
auch ich hab mehrfach versucht aufzuhören...es hat einfach nicht geklappt. Dann wollte ich es wirklich.

seitem bin ich rauchfrei und KEin MILITANTER Nichtraucher. Warum auch, die Raucher können nichts für Ihre Sucht und sind eigentlich arme Schweine. Die meisten nehmen auch Rücksicht auf Nichtraucher......was Ihr mit Eurem Körper anstellt ist mir echt Latte geworden.

Man sollte sich im klaren darüber sein das man zwar Drogensüchtige mitleidig belächelt...sich dann aber für eine Pille interessiert die die eigenen Sucht eingrenzen soll? Es geht ohne, der Chemiequuatsch ist nur ein kleine Hilfe damit der suchtteufel es nicht ganz so schnell merkt. Ohne willen und ohne den willen "Nein, ich brauche keine" zu sagen GEHT ES NICHT. bei mir als starken Rauchen habe ich auch 1-2 Jahre DANACH noch die Lust auf Kippen gehabt und stellte mir vor wie es wäre wieder eine zu paffen.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Wirkstoff Vareniclin stimuliert die Nikotinrezeptoren in den Zellen des Gehrins. So wird dem Körper ein ähnliches Signal wie beim Genuss einer Zigarette ausgeschüttet

Also ein Leben lang die Pille nehmen???
Denn wenn man die Pille absetzt, setzt wider das Verlangen nach Nikotin ein.

Nebenbei Entzugserscheinung bekommt man als Raucher, nämlich dann, wenn man zur Zigarette greift um damit wieder das Nikotindepot im Körper aufzustocken.
 
Hallo

also ich nehme seit 3 Wochen Champix und muss sagen, dass es wirklich hilft.
Da ich vor 3 Jahren schonmal aufgehört habe (für 2 Jahre), damals ohne Hilfsmittel, glaube ich das
beurteilen zu können. Während ich beim Erstenmal vor Rauchverlangen die Wände hätte
hochgehen können, ist es diesesmal mit Champix wesentlich erträglicher.
Klar, der Wille muss da sein, denn das Verlangen ist auch da. Aber eben schwächer, leichter
abzuschmettern.
Nebenwirkungen habe ich zum Glück keine, außder leichten Schlafstörungen, die ich ansonsten aber auch ab und zu habe...
Also aus meiner Sich kann ich es nur empfehlen, denn mir hilft das Zeug.

Gruss
Fredo
 
Also ich halte persönlich von solchen Mitteln nichts. Es mag ja sein, das sie bei dem einen oder anderen helfen, wobei der Placeboeffekt oft unterschätzt wird. Es kommt auch drauf an, wie lange, wie stark und wie intensiv man geraucht hat. Dazu die persönliche Konstitution, also die Gesundheit, das persönliche Umfeld etc. p.p. Es sind viele Faktoren, die das beeinflussen. Ich denke, das es eher eine Kopfsache ist und das Rauchen ist mehr eine psychische Abhängigkeit als eine körperliche. Die Zigarette am Morgen zum Kaffee, die Zigarette nach dem Essen, die Zigarette zum Bier etc. p.p.
Ich bin 35 und rauche leider seit meinem 13 Lebensjahr. Ich habe schon mehrmals aufgehört zu rauchen, aber meine pers.Umstände haben es nicht zugelassen, das ich genug Willenskraft hatte, nicht wieder anzufangen. wenn es dir helfen sollte, von diesem Gift wegzukommen, dann sollte es mich freuen und ich drück dir auf jeden Fall die beide Daumen ;-)
 
Ich denke, das es eher eine Kopfsache ist und das Rauchen ist mehr eine psychische Abhängigkeit als eine körperliche. Die Zigarette am Morgen zum Kaffee, die Zigarette nach dem Essen, die Zigarette zum Bier etc. p.p.

Ich weiß nicht. die Drogen in den Zigaretten stellen schon eine starke physische Abhängigkeit her. Der Psychodruck ist eher auszuhalten IMHO. Nur redet sich jeder ein es wäre alles so schlimm und man könne ja ohne Kippen fast nicht mehr leben usw usw. - dabei sollte man bedenken das man über Drogenabhängige lacht und denen vermutlich nichtmal nen Euro abgeben würde wenn sie vor der eigenen Haustür liegen. Letztendlich ists mit den Kippen dasselbe.

Ich hab mir im Urlaub mal amüsiert angesehen wie Scheiße eigentlich rauchende 17jährige Mädels aussehen. Die sucht an der Kippe zu ziehen und nicht zu wissen warum ist denen ins Gesicht geschrieben. Einfach nur rauchen....ohne Sinn, ohne Verstand und ohne Grund - eben Sucht.

Man sollte sich einfach mal klar machen was einem die Kippe bringt. Was denn? Erlösung? Entspannung *lol*? Löst die Kippe Probleme die man ohne Kippe nicht lösen könnte? Die Kippe spielt Entspannung vor (da der Körper ja mit anspannung auf fehlendes Gift reagiert) und in der Zeit kann man sich auch per Autogenem Training der Lösung irgendwelcher angeblichen Probleme widmen.

ich bin sicher kein hysterishcer Nichtraucher geworden....aber ich find es gut das es so oft verboten ist. Es riecht einfach besser...sorry.


MFG
 
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