Ist mein HD-Tach Ergebnis in Ordnung (Raid0)

eRoZion

Commodore Special
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Hallo!

Ich wollte mal fragen, ob meine Werte für ein Raid0 mit 2x 120GB S-ATA Festplatten in Ordnung sind? Mir kommt es etwas wenig vor. *suspect*

HD-Tach%20Ergebnis.jpg
 
An der langen nicht abfallenden Linie kannst du erkennen, dass die Performance durch den Controller durchsatztechnisch gedeckelt wird.
.
EDIT :
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Grund ist ectl. die technische Begrenztheit vonNvidia-Onboard- Controllern bzw. PCI-RAID-Controllern.
Da kannst du nix machen.

Außer aufrüsten.
 
An der langen nicht abfallenden Linie kannst du erkennen, dass die Performance durch den Controller durchsatztechnisch gedeckelt wird.

Und wie erklärst Du damit die 170MB/s im Burstmodus?

Mit dem A8N-E und dem nVidia MCP geht definitiv mehr:
http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?p=3740290#post3740290

Burst: 225,7 MB/s
Sequentielle Leserate bei dem RAID-0 oben : max. 130MB/s

So richtig geil ist zwar der nVidia MCP Sata auch nicht (trotz Hypertransport Anbindung), aber da Deine Platte ja einzeln max 57MB/s etwa bringt, müsste sie im RAID-0 doch über die 100MB/s kommen.

keine Ahnung, denn Deine Platte einzeln fällt mit zunehmender Lese-Position sonst ab wie jede andere auch:
http://www.skynet-online.de/artikel/artikeldruck.php?id=47

Das gleiche Bild müsstest im RAID-0 haben. Mal schauen, ob's 'nen neueren Treiber von nVidia gibt. Aktuell müsste sein:
# WinXP IDE SataRAID-Treiber (v6.66) "WHQL"
http://www.nvidia.de/object/nforce_nf4_win2k_6.86_de.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Burstmode schaffen sie merkwürdigerweise immer mehr.
Aber davon hat man ja bekannterweise nichts.

Ich hab im Burstmode auch 2500MB/sec., dennoch weis ich, dass die ICH9R selbst mit iRAM im RAID bei 600 - 700MB/sec real deckelt. Im RAID5 schon bei 400-500MB (logisch)

Ich bin der festen Überzeugung, wenn er die PLatten an einen anderen(PCIe) Controller hängt, wird es schneller. War bei meinen Maxtor Diamond MaxPLUS10 genauso. Die wurden durch den PCI-Bus gedeckelt und haben genau die gleiche typische nicht-abfallenden Linie gehabt.

OK, bei Nvdidia ist die Sache komplexer aber ähnlich. Manche berichten, das abschalten des Cache würde was bringen. Die haben aber auch deutlich schnellere Platten gehabt, die aber trotzdem kaum schneller waren, als deine!

Dafür war die Linie durchgehend linear.
Beim abschalten des cache hatten sie dann nen Performancegewinn.

Lol die Nvidia-Sachen sind da irgendwo total buggy...

OBI: Bei deinem Link war ja auch die idealsituation, dass die PLatten real krass schneller sein könnten.

Bei erozion deckelt vielleicht mal die Platte mal Nvidia
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist entweder eine Eigenheit des NVIDIA-Kontrollers oder HD-Tach misst mal wieder Mist. Auf jeden Fall hat es was mit der Stripe-Size zu tun. Auf Forumbase hat das mal jemand ausgetestet und festgestellt, dass bei einer Stripe-Size von 32 KB die maximale Transferrate auf ca. 80 MB/s limitiert wird und bei einer größeren Stripe-Size auf ca. 110 MB/s. Bei einer kleineren Stripe-Size als 32 KB gibt es keine Limitierung, der Verbund läuft also anscheinend mit voller Leistung.

Ob das nun aber der tatsächlichen Leistung entspricht oder das einfach nur an der Arbeitsweise von HD-Tach und ähnlichen Benchmarks liegt, ist schwer zu sagen.
 
Bei mir ist die Stripe-Size, glaube ich, auf 16KB eingestellt. Ich denke aber eher, dass es hier am Chipsatz liegt. Wie sieht es denn beim nForce5 mit der RAID Performance aus? Ich bin auch im Moment noch unentschlossen, ob ich zu Intel wechseln sollte. Wäre denn dort mehr Performance bei einer integrierten Lösung zu erwarten?

Gruß,
Daniel
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir ist die Stripe-Size, glaube ich, auf 16KB eingestellt.
Sicher? Das Benchmarkergebis lässt nicht darauf schließen.
 
Eigentlich ja, aber es ist schon eine kleine Ewigkeit her, als ich das eingerichtet habe. Kann man das irgendwo verifizieren, welche Stripe-Size eingestellt ist?
 
Im BIOS des RAID-Kontrollers müsstest du das nachschauen können.
 
Nein! Es ist auf 64KB eingestellt. Dann muss ich heute meinen Bruder mit seinem Laptop herzitieren, damit ich meine 80GB Daten sichern kann, um die Array platt zu machen.
 
Die Frage ist in wiefern du dem ganzen vertraust??

und inwiefern du das nutzt???

Ich hab mein OS auf ner 150er Raptor ne 250er WDJS für daten und noch die beiden 74er Raptoren im Raid 0 (onboard).

Ich hab auch immer verglichen und HD Tach,.....
aber das bringts nicht wirklich.
hatte mal zwei 250er Samsung im Raid 0 eine ist am 2ten Tag gefregt und hab sie dann wo ich die neue hatte nicht mehr im Raid laufen lassen.

Du solltest die Geschwindigkeiten mal für dich selber mit einer für dich relevanten Datei messen mit der Stopuhr, oder das was für die interessant ist und dann die vergleichen.

Weil ein anderer Kontroller der dir einen Vorteil bringt der kostet dich ne Stange Geld!!!
und das lohnt sich bei den Platten warscheinlich nicht!!
 
Bei mir ist die Stripe-Size, glaube ich, auf 16KB eingestellt. Ich denke aber eher, dass es hier am Chipsatz liegt. Wie sieht es denn beim nForce5 mit der RAID Performance aus? Ich bin auch im Moment noch unentschlossen, ob ich zu Intel wechseln sollte. Wäre denn dort mehr Performance bei einer integrierten Lösung zu erwarten?

Gruß,
Daniel

Das lphnt sich natürlich nur dann, wenn du auch schnelle PLatten verwendest, oder mehr als 2.

Also ich hab hier 4 Stück im RAID laufen. Die bringen 400MB pro sekunde im RAID null und ca. 200-300MB im RAID5.

Das sind regionen, da wirst du niemals mit einem aktuellen Nvidiachip hinkommen und es lohnt sich sehr fett für mich.
 
Ja das ist cool!!
hab ich auch schonmal überlegt, mit denn 15k Platten, aber das ist schweineteuer!!!

was hast du denn für Komponenten??
 
Nein! Es ist auf 64KB eingestellt. Dann muss ich heute meinen Bruder mit seinem Laptop herzitieren, damit ich meine 80GB Daten sichern kann, um die Array platt zu machen.

Ist doch sehr fraglich, ob sich das lohnt, nur damit hdtach bessere Messwerte liefert.

Klar ist, dass bei einem Lese-Bench immer entscheidend ist, welche Blockgröße ein Programm misst. Wenn man eine Stripe-Size von 64KB hat, und der Bench liest immer nur 32KB Häppchen und macht dann eine kurze Gedankenpause, dann kann nur noch maximal die Transferrate einer Platte bei rauskommen. Ein Raid0 macht aber gerade bei großen linearen Transfers am meisten Sinn, und da sind größere Stripe Sizes eigentlich eher sinnvoll, weil der (bei Raid0 allerdings geringe) Verwaltungsaufwand sinkt. Kleine Stripe Sizes beschleunigen auch den Transfer von kleinen Dateien, aber beim Lesen von kleinen Dateien limitiert oft eher die Zugriffsgeschwindigkeit der Platten, und die wird im Raid0 tendenziell eher leicht schlechter.

Fazit: nur für nen HD-Bench würde ich nicht ein ganzes System umschmeißen. Nimm mal h2benchw von der c´t (etwas unkomfortabler, weil Konsolenprogramm) und schau mal, was das sagt bei der maximalen Transferspeed.

An alle Zweifler: der nf4 kann locker erheblich mehr, auch ein Raid0 aus 4 Platten ist möglich und die maximale Transferrate vervierfacht sich dann auch fast.
 
Lies mal das hier...

Wenn mans richtig macht, wird die Zugriffszeit im RAID0 verbessert und nicht verschlechtert.

http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?t=312925&page=2

Die Effekte, die ein Raid0 auf die Zugriffszeit haben kann, sind sicher vielfältig. Ich würde mal behaupten, dass sie im Mittel sich nicht wesentlich verändert. Das dürfte auch davon abhängen, wie effektiv die Treiberalgorithmen sind. Letztlich sind zwei (oder mehr) Leseköpfe zu bewegen, es kann sich z.B. die Latenzzeit (Zeit, bis nach korrekter Positionierung die richtige Stelle im Platter unter dem Lesekopf hindurchrauscht, im Mittel immer Zeit für eine halbe Umdrehung) im ungünstigsten Fall addieren etc. Natürlich müssen sich die Köpfe bei gleicher Kapazität etwas weniger weit bewegen, wenn die Kapazität auf zwei Platten oder mehr verteilt ist. Die allermeisten user (ich auch) dürften nur ein zwei Platten Raid0 fahren, da dürfte der Effekt noch kaum merklich sein......
 
Eins vorweg: HDTach ist ein ziemlich schlechtes Tool um die Performance von Festplatten unter Reallife Anwendungen zu testen / abzuschätzen / zu messen. Allerdings in diesem Forum dummerweise wohl das was am meisten Beachtung findet neben einer umfangreichen Systembeschreibung unter dem Avatar und in der Signatur.

Für technisch versierte hier unabhängig von HDTach noch ein paar interessante Erscheinungen:

Wenn man eine Stripe-Size von 64KB hat, und der Bench liest immer nur 32KB Häppchen und macht dann eine kurze Gedankenpause, dann kann nur noch maximal die Transferrate einer Platte bei rauskommen.

Das Gegenteil wäre praktisch der Fall: Festplatten machen ein Readahead von etwa 32 Sektoren sprich 16kb. Wenn Du also in zu kleinen Intervallen liest, dann bekommst die Daten aus dem Cache und misst die Interface Performance mit, die bedeutend höher ist.

Aber auch aus einem anderen Grund wird kein Programm 32kb häppchen lesen und die dafür benötigte Zeit messen wollen: Bei ca. 100MB/s Übertragungsrate entsprechen 32kb einem Zeitintervall von 0,3ms. Ein Standard-Windows Timer hat eine Genauigkeit von etwa 1ms und auch die noch nicht mal garantiert. Hier müsste man als Programmierer schon etwas tiefer in die Trickkiste greifen - da ist's einfacher die Blockgröße der Übertragungen zu erhöhen um zuverlässige Zahlen zu bekommen.


Kleine Stripe Sizes beschleunigen auch den Transfer von kleinen Dateien, aber beim Lesen von kleinen Dateien limitiert oft eher die Zugriffsgeschwindigkeit der Platten, und die wird im Raid0 tendenziell eher leicht schlechter.

Auch das ist so nicht richtig. Nehmen wir eine Datei von 32kb und die Stripsizes 32kb, 16kb und 8kb (ist nur ein Beispiel). Bei einem RAID0 Array aus 4 Festplatten wird diese Datei nun auf 1, 2 und 4 Platten jeweils verteilt. Am schnellsten hast Du's auf 1 Festplatte verteilt - am langsamsten auf 4 Platten, denn bei letzterem müssen jeweils 4 Schreib/Leseköpfe warten bis der entsprechende Sektor unter dem Kopf durchrauscht. Wer's genau wissen will argumentiert über den Erwartungswert der Wartezeit: Diese liegt bei 1 Kopf bei 1/2 Umdrehungszeit; bei 2 Köpfen bei 2/3 der Umdrehungszeit; ...

ergo in dem Beispiel: große Stripe Size => beschleunigt Transfer von kleinen Dateien

Es kommt noch ein weiterer Aspekt hinzu: Bei 32kb Stripesize und 32kb oder kleiner Datei, muss nur 1 Festplatte etwas tun. Intelligente Controller (vergiss die FakeRaids) können so schon Kommandos für die anderen Festplatten auswerten und sorgt im Multiuser/Multiapplikationsbetrieb für eine höhere Performance.

Damit kommt der entscheidenen Punkt: Die ideale Stripsizegröße ist zum einen Anwendungsabhängig (single user / multiuser / filesystem / typische Blockgrößen bei Übertragungen). Zum anderen ist sie aber auch Controllerabhängig (hardware / software / Leistung), denn diese müssen zwischen Performance und Verwaltungsaufwand ausbalanciert sein.

Stripsizes von 4kb bis 256kb sind für die Festplatte selbst völlig egal: Der Schreibcache liefert sofort ein "ist geschrieben", sobald die Daten im Festplatten Cache liegen. Beim Lesen ebenso: Dateien, die kleiner als 256kb sind - da ist's ohnehin egal, ob die von einer oder zwei Platten kommen: Die erhöhte Zugriffszeit bei 2 Platten wiegt in etwa den theoretischen Performancegewinn auf. Aus Anwendungssicht oder auch aus Sicht des Controllers kann jedoch die Stripsize einen entscheidenden Einfluss haben. Welchen nun genau - wie gesagt - Einzelfall abhängig. Aber auf jeden Fall steigst Du da mit HDTach nicht dahinter.

Fazit: [...]Nimm mal h2benchw von der c´t (etwas unkomfortabler, weil Konsolenprogramm) und schau mal, was das sagt bei der maximalen Transferspeed.

Mein Fazit: Den maximalen womit auch immer gemessen Transferspeed kann man sich in die Haare schmieren.
 
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Habe gerade keine sonderliche Lust, detailliert zu antworten, werde ich bei Gelegenheit aber noch tun. Vieles ist richtig, vieles wiederspricht meinen Aussagen überhauptnicht, einiges ist auch falsch oder einseitig (z.B.: der Read-ahead kann nur greifen, wenn auch direkt vor der angeforderten Stelle vorher gelesen wurde, was beim benchen kaum vorkommt, weil kein Programm sich die Zeit nimmt, die ganze Oberfläche komplett abzufahren, und was in der Praxis bei kleinen Datei-Leseaktionen auch kaum vorkommt, weil dabei eben wie wild hin- und hergelesen wird, eben viele kleine verteilte Dateien....)

Aber zu Thema "richtige" Raids oder "fake-Raids" möchte ich doch kurz anmerken, dass die tollen Hardware-Controller in aller Regel hauptsächlich eine Hardware-XOR-Engine haben. Die spielt bekanntlich bei Raid0 null-komma-garkeine Rolle. Das Aufteilen der Raid0-Daten beim Schreiben und Zusammenfügen beim Lesen erfolgt praktisch immer raz-faz per Software. Und ob das intelligent oder nicht gemacht wird, hängt entsprechend vom Treiber ab. Für ein Raid0 bringt ein "Hardware-Controller" entsprechend allenfalls etwas durch den Hardware-Cache der ggf. drauf sitzt.
 
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Könntest du eventuell den Post verlinken, den du meinst? Denn ich habe auch was zu bieten
http://www.anandtech.com/printarticle.aspx?i=2101


Jaaaaa, den kenn ich... ;))) ...aber anadtech hat insofern an der realität vorbei gebencht, als das der Benchmark über die KOMPLETTE Platte lief.
Normalerweise wird das OS auf eine winzig kleine Partition (im Vergleich zur Gesamtkapazität) installiert.
Nur dort wird Leistung verlangt.

Nur um das mal klar zu stellen (da hat larsbo völlig recht):

!!!!
Klaro ist ein RAID0 in der Zugriffszeit ÜBER DIE GANZE PLATTE genauso langsam, wenn nicht sogar ein Stück langsamer als eine Einzelplatte -das ist ja logisch.
!!!!


Aber was solche "falschen" Benchmarks verschweigen (vielleicht, weil sie ne tolle Headline bringen und so tausendmal zitiert werden:), ist die Tatsache, dass RAID0 für einen winzigen Bereich der Platte tatsächlich einen DEUTLICHEN Performanceschub bringen!!! An Durchsatz UND an Reaktionszeit.
Und das reicht ja aus.

Wie gesagt: Niemand muss auf Videodaten mit 5ms zugreifen können!
Wie ichs in dem angegebenen Link beschrieben hab.
http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?t=312925&page=2

Man muss sich halt der Tatsache bewusst sein, dass das nur dann funzt, wenn man die OS-Platte ausreichend klein dimensioniert und nicht mit anderem Zeugs zuspammt.

Mach mal nen Bench NUR über eine C-Festplatte im RAID0.
Mach das mal spaßeshalber so wie ichs beschrieben habe, indem du nur eine kleine Partition einrichtest.
Die Performance wird deutlich besser sein!

Das ist REAL und nicht eingebildet, so wie uns Anadtech und andere selbsternannte "Mythbuster" vorspiegeln wollen.

Ich habe z.B. im PCMark05 21MB pro Sekunde im Boot-Up-Wert.
Das ist doch mal nen Wort, oder???
Und was hat eine Einzelne Raptor?? Vielleicht 13MB? 14MB???
Egal, es ist die Kohle nicht Wert!

Irgendwo habe ich auch mal gelesen, der Windows-Boot würde mit RAID länger als ohne brauchen.... naja kein Wunder!! Schließlich benötigt das BIOS-POST -zumindest bei meinem System- deutlich länger als ohne RAID. Es sind 20-30sekunden, alleine für POST.
Dafür kann ja das RAID0 nix.
Wird aber meines WIssens im Benchmark nicht erwöhnt.

Anandtech nutzt die derzeitigen Mittel nicht aus und optimiert das RAID0 nicht, kein Wunder, dass es schlechte Werte gibt.
Obs daran liegt, dass die Jungs keine Ahnung haben von dem, was sie machen, oder aber es gewollte Suche nach Headern ist... ich weiß es nicht.

Was ich nicht verschweigen will: 4Raptors im RAID0 sind natürlich schneller!! Sie nutzen ja die gleich Vorteile im RAID0.

Was aber meine Finale Grundaussage ist:
Kauft euch lieber statt 2 Raptors 4 normale Platten und ihr habt davon nur Vorteile:

>>> ihr werdet weniger Geld ausgegeben haben
>>> deutlich mehr Platz haben
>>> und v.A. am IntelController zusätzlich ein RAID5 betreiben können für die Ausfallsicherheit.
>>> Darüber hinaus habt ihr stellenweise mehr Performance als mit einer oder zwei verdammt teueren Raptors
>>> Euer System ist leiser.

Insgesamt ist meine Meinung damit der geläufigen Meinung von Leuten, die v.a. Anadtech u.A. nachplappern komplett gegenläufig... aber wie ich meine -es ist richtige bzw. bessere Meinung zum Thema RAID0....


Hier nochmal ein anschauliches Beispiel:

Ich hab z.B. knapp ein Terabyte (4x250GB). Das OS ist auf den ersten 20GB. Das sind 20 Promille... alles klar???
Der Plattenkopf muss sich während des Bootups MAXIMAL über die ersten 2% der Festplatte bewegen!!!
Das muss du dir mal durch den Kopf gehn lassen und ganz fett anstreichen: es werden lediglich 2% ZWEI PROZENT, der Platte benötigt!!!

Wenn du das OS auf einer 74GB-Raptor mit 20GB-Partition installierst, dann wird sich der Plattenkopf über die ersten 30% der Platte bewegen müssen!!
Was meinst du wohl, wo die Zugriffszeit, definitiv und deutlich belegbar besser sein wird!?!?!?
Obwohl die Raptor sicherlich phsyikalisch überlegen ist, wird sie deutlich langsamer sein.

Solltest du 2Raptors im RAID0 fahren, muss der Kopf sich über die ersten 15% bewegen.
Auch das wird langsamer sein!

Jetzt der Preis: 4x57EUR=228EUR (meine PLatten).

Was eine Raptor kostet weiß ich grad nicht. Jedenfalls sind 2 bestimmt teuerer als 228EUR....
 
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Du hast vier Platten im Raid0?

Damit ist der DAtenverlust VIERMAL so hoch. Das musste dir mal durch den Kopg gehen lassen, 4x mal
Um es in deinen Worten auzudrücken. Ich hoffe du hast ein Backup am laufen ;D
 
Du hast vier Platten im Raid0?

Damit ist der DAtenverlust VIERMAL so hoch. Das musste dir mal durch den Kopg gehen lassen, 4x mal
Um es in deinen Worten auzudrücken. Ich hoffe du hast ein Backup am laufen ;D

Yup, ich hab ja nur mein OS im RAID0, der rest läuft im RAID5...
 
Is ja alles sehr hübsch Deine theoretischen Überlegungen zu Kopfbewegungen......

Aber hast Du irgendwelche Messwerte? Nicht falsch verstehen, ich hab selber ein Raid0 am laufen, aber nur aus Spaß an der Freude und wegen besserer Transferspeed, ganz sicher nicht wegen besserer Zugriffszeiten.......

Ich kann mich dunkel an Tests zu Windows-Bootzeiten erinnern, die die netto Bootzeit gemessen haben im Raid0, da war kaum was zu spüren. Und wie gesagt, längere Bios-Zeit war da rausgerechnet. Und Spiele-Ladebenches gibts auch genug, da ändert ein Raid0 auch nicht viel AFAIK. Freilich hat kaum jemand 4 Platten im Raid0 getestet, ist aber auch wie gesagt eher ungewöhnlich.

4 Platten im Raid0 ist schon extrem, kann gut sein, dass Deine empfundene Speederhöhung auf die erhebliche Beschleunigung der Transfergeschwindigkeit zurückgeht. An das Märchen von der beschleunigten Zugriffszeit glaube ich jedenfalls nicht.

Lass doch mal h2benchw laufen und schau, was die sagen bzgl. Zugriffszeit. Wenn ich mich recht erinnere werden da auch die Zugriffe auf die ersten 512MB begrenzt.
 
Ich liefer dir später mal meine boottimes.

Sisoft sandra meldet mir 5ms-6ms Zugriffzeit für Laufwerk C:
Was ganz ordentlich ist für Meine 15ms-Festplatten.

Wobei ich sandra nicht traue.
Würde sehr gerne h2benchw mal laufen lassen... das ist doch das Proggie von der C*t? geht das nur in DOS? Unter Xp bricht es immer mit nem fehler ab...

Tjaa, ansonsten: PCMark05 liefert 21MB pro Sekunde im Boot-Up-Wert.
 
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