openSUSE, Ubuntu, Mandriva und Fedora mit neuen Testversionen

pipin

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Vier der größten Linuxdistributionen haben neue Alpha- oder Betaversionen herausgebracht.

<b>Ubuntu</b>

Das Tribe 4 Test Release von Ubuntu 7.10 (Gutsy Gibbon) ist erschienen. Ebenso Testversionen von <a href="http://cdimage.ubuntu.com/kubuntu/releases/gutsy/tribe-4/" target="b">Kubuntu</a>, <a href="http://cdimage.ubuntu.com/edubuntu/releases/gutsy/tribe-4/" target="b">Edubuntu</a> und <a href="http://cdimage.ubuntu.com/xubuntu/releases/gutsy/tribe-4/" target="b">Xubuntu</a>. Die Release Notes der Testversion findet Ihr <a href="http://www.ubuntu.com/testing/tribe4" target="b">hier</a>.

<b>Download:</b><ul><li><a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/file/get.pl?20070812111632">Ubuntu 7.10 Alpha 4 (696 MB)</a></li><li><a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/file/get.pl?20070812111633">Ubuntu 7.10 Alpha 4 AMD64 (697 MB)</a></li></ul>

<b>Mandriva</b>

Bei Mandriva gibt es die erste Beta der 2008er Version, die unter dem Codenamen "Cassini" entwickelt wird. <a href="http://wiki.mandriva.com/en/Releases/Mandriva/2008.0/Notes" target="b">Release Notes</a>

<b>Download:</b><ul><li><a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/file/get.pl?20070812111634">Mandriva Linux 2008 Beta 1 CD 1</a></li><li><a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/file/get.pl?20070812111635">Mandriva Linux 2008 Beta 1 CD 2</a></li><li><a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/file/get.pl?20070812111636">Mandriva Linux 2008 Beta 1 CD 3</a></li><li><a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/file/get.pl?20070812113534">Mandriva Linux 2008 Beta 1 (3190 MB)</a></li></ul>

<b>openSUSE</b>

Die openSUSE 10.3 Beta 1 ist ebenfalls erschienen. <a href="http://news.opensuse.org/?p=106" target="b">Release Notes</a>

<b>Download:</b><ul><li><a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/file/get.pl?20070812111637">openSUSE 10.3 Beta 1 i386 - Bittorrent(4111 MB)</a></li><li><a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/file/get.pl?20070812113535">openSUSE 10.3 Beta 1 x86 64 - Bittorrent (4132)</a></li></ul>

<b>Fedora</b>

Die Test 1 wird von Fedora als Alpha-Version bezeichnet und wendet sich an die entsprechend erfahrenen Benutzer. <a href="https://www.redhat.com/archives/fedora-test-list/2007-August/msg00116.html" target="b">Release Notes</a>

<b>Download:</b><ul><li><a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/file/get.pl?20070812111638">Fedora 8 Test 1 i386 - Bittorrent (2835 MB)</a></li><li><a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/file/get.pl?20070812111639">Fedora 8 Test 1 x86-64 - Bittorrent (3405 MB)</a></li></ul>
 
Ich warte lieber auf die Vollversionen. ;)
Soll ja eh nichtmehr lange dauern.
 
Das ist auch wieder so eine Sache, die mich als Windowsuser nervt/unsicher macht:

Es gibt alle Nase lang neue Versionen.
Kaum hast Du eine Installation irgendwie geschafft und sogar die eine oder andere Hardware nach stundenlangem Kampf zum laufen bekommen gibts wieder eine neue Version.

Vielleicht sehe ich das zu eng, nur ist das eben meine Sicht als Nicht Linuxuser, der gerne mal testen würde aber immer wieder durch solche "Geschichten" gehindert wird.

Enduserfreundlichkeit immer noch kaum vorhanden. Schade.
 
Das ist auch wieder so eine Sache, die mich als Windowsuser nervt/unsicher macht:

Es gibt alle Nase lang neue Versionen.
Kaum hast Du eine Installation irgendwie geschafft und sogar die eine oder andere Hardware nach stundenlangem Kampf zum laufen bekommen gibts wieder eine neue Version.

Vielleicht sehe ich das zu eng, nur ist das eben meine Sicht als Nicht Linuxuser, der gerne mal testen würde aber immer wieder durch solche "Geschichten" gehindert wird.

Enduserfreundlichkeit immer noch kaum vorhanden. Schade.

Das ist schlicht falsch, und wenn du dich mal ein wenig informierst, sollte dir das auch sehr schnell klar werden. Ubuntu versioniert seine Distribution nicht ganz grundlos mit x.04 und x.10. Die Zahl hinter dem Punkt gibt schlicht den Monat an, in dem die Version erscheint. Es braucht nicht sonderlich großartige algebraische Fähigkeiten, um zu erkenne, dass die Distribution in einem 6 Monatsrhythmus erscheint. Wenn dir das immer noch zu schnell ist, musst du zu einer Enterprise-Version einer Distribution, respektive Ubuntu LTS greifen. LTS wird 3 Jahre, die Enterprise-Versionen von RedHat und SuSE gar 5 Jahre supported, AFAIR. Dann hast du zwar kein brandaktuelles System, brauchst dir aber auch keinen Kopf um irgendwelche Updates zu machen.
Dass anscheinend alle Nase lang neue Versionen angekündigt werden, liegt zum einen daran, dass die einzelnen Distributionen nicht alle zum selben Tag releasen, zum anderen weil halt sehr häufig Testversionen frei gegeben werden. Niemand sagt, dass du die mitnehmen sollst. Die sind für Entwickler und Early Adaptors interessant, und Teil des Basar-Prinzips der Entwicklung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist auch wieder so eine Sache, die mich als Windowsuser nervt/unsicher macht:

Es gibt alle Nase lang neue Versionen.
Kaum hast Du eine Installation irgendwie geschafft und sogar die eine oder andere Hardware nach stundenlangem Kampf zum laufen bekommen gibts wieder eine neue Version.

Vielleicht sehe ich das zu eng, nur ist das eben meine Sicht als Nicht Linuxuser, der gerne mal testen würde aber immer wieder durch solche "Geschichten" gehindert wird.

Enduserfreundlichkeit immer noch kaum vorhanden. Schade.

Als Jemand der immer die neueste Version haben muss bist du bei Linux eh falsch. Du holst dir ne neue Version, wenn du es für sinnvoll hältst, nicht wenn sie gerade rauskommt.
 
Ubuntu hat sich über 2 Versionen nicht groß geändert. Also z.B. 6.06 auf 7.04. Da ist fast nichts mit umgewöhnen.

Selbst Mandriva ist kein großer Sprung von z.B. 10.1 (oder sogar 9.2 ;) ) auf Mandriva 2007.

Man kann ein OS auch nicht innerhalb von 2 Jährchen soo umkrempeln.
 
und mit updates ist da nichts oder was?...
Die meisten Distributionen kann man per Updatefunktion auf den selben Stand wie die "neuen" Versionen bringen... das hab sogar ich seinerzeit mit Mandriva 2005 -> 2006 geschafft... und damals hatte ich so gut wie keine Ahnung von Linux...
 
und mit updates ist da nichts oder was?...
Bei Fedora gibt es üblicherweise mehrere hundert MB Updates im Monat. Man muss die natürlich nicht alle installieren ;)
Auch kann man viele Distributionen mit sowas wie apt-get distupgrade ohne Neuinstallation auf den Stand der neuen Version bringen.
 
So lange man auf die Software vertraut, die auch in den Repositories der Anbieter liegen, und nicht immer selber kompiliert, oder SW aus anderen Quellen (z.B. Debian-Packages unter Ubuntu oder umgekehrt) installiert, hast du mit Fedora und Debian-basierten Systemen (z.B. Ubuntu-Familie) keine Probleme mit Upgrades auf die nächste Version. Das sind meine Erfahrungen.

Wie das bei SuSE, RedHat und Mandriva aussieht weiß ich nicht, da habe ich es selber noch nicht versucht, sollte aber auch möglich sein.
 
So lange man auf die Software vertraut, die auch in den Repositories der Anbieter liegen, und nicht immer selber kompiliert, oder SW aus anderen Quellen (z.B. Debian-Packages unter Ubuntu oder umgekehrt) installiert, hast du mit Fedora und Debian-basierten Systemen (z.B. Ubuntu-Familie) keine Probleme mit Upgrades auf die nächste Version. Das sind meine Erfahrungen.

Wie das bei SuSE, RedHat und Mandriva aussieht weiß ich nicht, da habe ich es selber noch nicht versucht, sollte aber auch möglich sein.

Mandriva hat derartiges auch mit drin, soll aber nicht so gut funktionieren wie bei Ubuntu. Ich kanns nicht direkt beurteilen, aber bei Mandriva find ich updates einspielen nicht so einfach, obwohl der Paketmanager mir eigentlich alle Pakete die ich brauche raussucht.

P.s. ich complilier sowieso meist selbst.
 
Solange die Updates funktionieren ist natürlich generell nichts gegen "ältere" Versionen einzuwenden.

Allerdings möchte der durchschnittliche Anwender gerne die Vorteile neuer BS Versionen nutzen und wenn er dann im Monatstakt neue Releases vorgesetzt bekommt ist das sicherlich nicht hilfreich von dauernden Wechseln abzukommen.

Naja. Ich vermute, es wäre für die meisten Endkunden (nennen wir sie mal so) das beste über Jahre gleiche Versionen als "aktuell" zu erhalten und diese dann durch Updates auf dem neuesten Stand zu halten. Vielleicht sind "Betas", nicht dauerhaft unterstützte Builds usw eher doch hinderlich für eine größere Marktdurchdringung? Mich jedenfalls irritiert neben der unglaublich großen Anzahl von Distris auch die noch unglaublich größere Zahl an unterschiedlichen Builds. Logisch, dass man da dann das neueste nimmt, dass das nicht das beste ist, ist klar.
Auch in Foren wird man da kaum Hilfe erwarten können: Wahrscheinlicher ist, dass man mit 45 Tipps zu 23 verschiedenen Distris in 9 unterschiedlichen Builds konfrontiert wird und letztendlich doch die Windows CD einwirft.
 
Es ist ein bischen Einarbaeitungszeit nötig, aber wenn man mal kapiert hat wie der
Hase bei Linux läuft ist es einfach.

Linux wird hald ständig weiterentwickelt, man bracuht auch nicht unbedingt upzudaten,
sondern man istalliert sich nur die neueren Anwendungen.
Wer sich daran gewöhnt hat greift zu keinem Windows mehr.*buck*
 
Solange die Updates funktionieren ist natürlich generell nichts gegen "ältere" Versionen einzuwenden.

Allerdings möchte der durchschnittliche Anwender gerne die Vorteile neuer BS Versionen nutzen und wenn er dann im Monatstakt neue Releases vorgesetzt bekommt ist das sicherlich nicht hilfreich von dauernden Wechseln abzukommen.

Naja. Ich vermute, es wäre für die meisten Endkunden (nennen wir sie mal so) das beste über Jahre gleiche Versionen als "aktuell" zu erhalten und diese dann durch Updates auf dem neuesten Stand zu halten. Vielleicht sind "Betas", nicht dauerhaft unterstützte Builds usw eher doch hinderlich für eine größere Marktdurchdringung? Mich jedenfalls irritiert neben der unglaublich großen Anzahl von Distris auch die noch unglaublich größere Zahl an unterschiedlichen Builds. Logisch, dass man da dann das neueste nimmt, dass das nicht das beste ist, ist klar.
Auch in Foren wird man da kaum Hilfe erwarten können: Wahrscheinlicher ist, dass man mit 45 Tipps zu 23 verschiedenen Distris in 9 unterschiedlichen Builds konfrontiert wird und letztendlich doch die Windows CD einwirft.

Entscheide dich für eine Distri instalier sie, sei glücklich. Niemand zwingt dich alles auszuprobieren. Für den Endanwender an nem rechenstarken Desktop ist es letztendlich relativ egal, ob er Mandriva, Ubuntu, Redhat oder Suse benutzt. Wobei man natürlich nicht absteiten kann, dass alle ihre vor und Nachteile sowie Unterschiede besitzen. Aber wenn du nur nen Funktionierendes Linux für den Desktop haben willst dann ist jede dieser Distris eine gute Entscheidung.
 
Zum Updaten, speziell bei Mandriva (aber auch bei anderen Distris) würde ich zu SMART raten. Entsprechende Paketquellen einbinden- z.B. bei www.mandrivauser.de das nette Tool "smarturpmi", und los gehts. Funktioniert meiner Erfahrung nach bei weitem zuverlässiger als die "originale" Paketverwaltung

Zu Synaptic kann ich mangels eigener Erfahrungen nichts sagen- Smart tuts, also was solls :-)
 
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