Welcher ist der schnellste Single-Core?

a1k_Ratte

Redshirt
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Da alle Hersteller an die GHz-Grenzen gekommen sind, werden nun immer mehr Cores auf einer CPU vereint.
Trotzdem ist es für einige Anwendungen interessant zu wissen, welche (Single)-Core die schnellste ist.
Ist es ein P4-EE ein AthlonFX oder gar eine Core2Duo-Core?
Also immer auf eine Core bezogen ...
Hat sich hier in den letzten 2-3 Jahren überhaupt etwas am Speed getan?

Ich arbeite gelegentlich mit Amithlon (ein System welches eine 68040-CPU emuliert) und wollte einfach mal wissen wo die Performance-Spitze erreicht ist.
Soweit ich CPU-Emulationen verstehe handelt es sich um Code der nicht auf mehrere Kerne verteilt werden kann.

Hat vielleicht schon jemand unter WinMe (Single-Core) Benchmarks mit aktuellen CPUs gefahren?
Wie schneiden diese CPU im Vergleich zu "älteren" CPUs ab?
???

Das wäre doch mal nen interessanter Artikel.
Ich glaube dass es dabei ein böses Performance-Erwachen geben wird.
:o
 
Der schnellste echte Single-Core dürfte ein Athlon 64 FX-57 sein, der schnellste Prozessor auf einen Kern bezogen der Core 2 Duo E6850. Kann dir da aber nicht mit Benchmarks weiterhelfen, sondern habe da nur entsprechend heruntergerechnet. ;)
Ja, es hat sich was getan - aber eigentlich erst mit der Vorstellung des Conroes ... und richtig extrem war das auch nicht. 2003-2006 war die Entwicklung im CPU-Markt sehr gebremst.
 
Wenn C2Ds hier auch zählen, dann doch wohl auch C2E. Und damit wäre die schnellste CPU wohl der Core 2 Extreme QX6850 würde ich mal sagen.
 
SingleCore-CPUs sind ja inzwischen nur noch in den unteren Rängen zu finden, d.h. wenn man für ein Programm, was nur einen Core belasten kann, die maximale Performance sucht, nimmt man am besten einen DualCore, denn die sind auch taktmäßig inzwischen weiter als jeder SingleCore.

Bei AMD ist imho der 4000+ mit 2,6GHz der schnellste mit einem Kern, aber ein X2 6000+ ist mit seinen 3GHz natürlich auch pro Kern eindeutig schneller. Ebenso bei Intel, da gibt es mit nur einem Kern auch nur was schwaches (oller Netburstschrott aka P4EE 3,46GHz, P4 3,8GHz oder eben einen Core2-Celeron 440 mit 2GHz und 512kB L2-Cache), was nicht annähernd an einen C2D mit so um 3GHz rankommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Frage mich, warum der Pentium M hier nicht erwähnt wird. Der steckt doch locker nen P4 in die Tasche. Wenngleich das ganze moderat nur mit Asus möglich war und dem CT-479er Adapter.
 
Weil es den auch nur mit moderaten Takten gibt (der 780 mit 2,26GHz ist das Maximum), der wird von der Core2-Generation (mit höherer IPC-Rate) also komplett ersetzt. Netburst auch, hab ich aber nochmal erwähnt, weil aufgrund der ganz anderen Architektur einige wenige spezielle Benchmarks vielleicht doch noch besser laufen (mir fällt aber gerade keiner ein).
 
Geht es denn nur um die normalen Specs oder auch um übertaktete?
Wenn mich da nicht alles täuscht, hat eben dieser ominöse Pentium-M damals in unseren Benchmarkthreads völlig neue Maßstäbe gesetzt. Glaube Destroyer aus HWDL war derjenige, der mit einem geocten Exemplar glänzte, bis dieses unglaubliche Potential unter dem Druck der zwei Kerne des X2 in Vergessenheit geriet.
 
meint ihr man wird jemals zum single core zurückkehren ?!
 
meint ihr man wird jemals zum single core zurückkehren ?!
Das Problem ist nicht die Architektur, sondern der Programmierer :-/

Mit vernünftiger Prioritätenverteilung verliert jegliches Mutlicoresystem seine Vorteile
 
3.png

noch nie gesehen?
 
Was willst du denn damit sagen? Dass man mehrere Kerne immer so schlecht programmieren kann, dass sie keine Vorteile gegenüber EInzelkernen haben?
 
Was willst du denn damit sagen?
Ja schreib ich chinesisch? Verteil die Prozessprioritäten vernünftig und du hast keine Probleme mehr.
Alles andere schiebt nur das Problem der vielen Prozesse vor sich her.....immer wenn mehr Prozesse als Kerne vorhanden, dann gehts bergab. Und dem würde man üblicherweise mit einer entsprechenden Gewichtung der Threads entgegenwirken. Stattdessen wirft man einfach mehr Kerne auf den Markt und verkaufts dem Kunden als neue innovative Technologie
 
Eben. Man kann die Prioritäten noch so gut verteilen, so daß der wichtigste Prozeß auch dann immer sofort ausgeführt wird, wenn er soll. Das führt dann eben zu einem flüssigeren Gefühl beim Arbeiten. Aber trotzdem müssen dann alle anderen Prozesse immer warten und werden nicht fertig, mehr Performance hat man dann also nicht. Das ist bei mehreren Kernen eben anders, da kann auch der unwichtigere Prozeß noch zu seinem Recht kommen. Selbst wenn man ein altes Spiel ohne DualCore-Unterstützung spielt, läuft doch ne Menge an Zeug nebenher ab, und sei es nur IRC und Teamspeak; wenn dann echte Performancefresser wie Punkbuster o.ä. dazu kommen, merkt man es auch richtig.

M schrieb:
Geht es denn nur um die normalen Specs oder auch um übertaktete?
Wenn mich da nicht alles täuscht, hat eben dieser ominöse Pentium-M damals in unseren Benchmarkthreads völlig neue Maßstäbe gesetzt. Glaube Destroyer aus HWDL war derjenige, der mit einem geocten Exemplar glänzte, bis dieses unglaubliche Potential unter dem Druck der zwei Kerne des X2 in Vergessenheit geriet.
naja gut, wenn Du einen Pentium M mit 3GHz ins Spiel bringst, dann muß der natürlich auch gegen einen C2D mit über 4GHz antreten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eben. Man kann die Prioritäten noch so gut verteilen, so daß der wichtigste Prozeß auch dann immer sofort ausgeführt wird, wenn er soll. Das führt dann eben zu einem flüssigeren Gefühl beim Arbeiten. Aber trotzdem müssen dann alle anderen Prozesse immer warten und werden nicht fertig, mehr Performance hat man dann also nicht. Das ist bei mehreren Kernen eben anders.
So wie du das erklärst versteh ichs *buck* aber das mit den parallelen Algorythmen kam mir ziemlich spanisch vor

naja gut, wenn Du einen Pentium M mit 3GHz ins Spiel bringst, dann muß der natürlich auch gegen einen C2D mit über 4GHz antreten.
Ja, stimmt auch wieder
 
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