Viel Speicherbedarf

Borastoni

Cadet
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Hallo ich habe einen Laptop mit einer 120 Gb Festplatte und das ist mir viel zu wenig und ich möchte auch nicht ne ander einbauen.

Jetzt meine frage ich habe hier noch einen alten pc mit nem serh großen Gehäuse, da wollte ich fragen ob es möglich ist da 4 500Gb Festplatten einzubauen und diesen dann per USB mit dem Laptob zu verbinden und ihn quasi als externe festplatte zu verwenden, einfach an stöpseln und sie werden als wechseldatenträger erkannt wie ne normale externe festplatte halt

Das würde mich mal interessieren ob das ginge

Danke schonmal
 
So einfach geht das leider nicht. Mann könnte beide Recher per Netzwerk verbinden. Dazu müsste auf dem alten Rechner ein entsprechendes Betriebssystem installiert sein. Außerdem müsstest du in den alten Rechner eine Netzwerkkarte einbauen..... Was ist eigentlich "alt"? Wie fit bist du denn in der Materie? Wenn das jetzt alles Fachchinesisch ist, solltest du lieber ein externes Gehäuse extra für diesen Zweck kaufen.
MfG
Macros
 
Nene habe schon bischen ahnung nur habe ich noch nix passendes gefunden man kann ja auch ein NAS selbst bauen aber das ist ja wieder netzwerk ich will das mit USB
 
Das ganze in einem Tower zu verbauen ist ja kein Problem. Du musst nur den USB Stecker vom HUB irgendwo herausführen.
 
Wofür auch immer das gut sein soll, aber du kannst auch mit USB-Wechseldatenträgern ein Software-Raid unter Windows erstellen.
 
ja das geht schon aber wenn ich das gemacht habe wie bekomm ich die dann über usb in den laptop
 
Du hängst alle an einen USB HUB und steckst das USB kabel von dem HUB in dein Notebook. Aber ich kann es nur nochmal sagen...das ganze ist keine gute Lösung. Es ist unprofessionell unsicher und.....EDELPFUSCH.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, da gibts auch gehäuse für 4 platten und ! 4x500 ist 200€ biliger als 2x1000, da kann sich auch schon ein 4 HDD case ausgehen.
Schön wärs wen's auch raud 5 könnte dan wären deine files auch etwas sicherer ;)
 
Poste mal den Link. 4 mal 3,5 Zoll + Usb ist nicht besonders häufig....;D
 
Bei dem alten Rechner, den du zu seinem Fileserver im Netz machen möchtest, musst du beachten, dass das EIDE Controller auf dem Mainboard eine 48 Bit Adressierung für PATA Geräte beherrscht, denn sonst werden die Festplatten jeweils nur mit einem Bruchteil ihrer Kapazität erkannt werden. Außerdem muss das Netzteil des Rechners ausreichend dimensioniert sein, um zwei oder vier Festplatten versorgen zu können. Dann solltest du ein modernes Betriebssystem verwenden, denn ältere Generationen von Windows oder Linux könnten Probleme mit Software RAIDs haben. Dann musst du ein nRAID erstellen und gibst den Festplattenverbund im Netzwerk frei. Allerdings solltest du keine zu großen Erwartungen in die Geschwindigkeit stetzen. Vermutlich ist der Prozessor in dem alten Rechner nach heutigen Maßstäben nicht sonderlich schnell, was das nRAID ausbremsen könnte und eine Fast Ethernet Netzwerkkarte in einem PCI Slot erzielt auch keine neuen Rekorde beim Durchsatz. Kompliziert gestaltet sich dann noch das Backup. Dafür solltest du dir vielleicht ein Bandlaufwerk zulegen. Gebraucht gibt es diese recht günstig.
 
Bei dem alten Rechner, den du zu seinem Fileserver im Netz machen möchtest, musst du beachten, dass das EIDE Controller auf dem Mainboard eine 48 Bit Adressierung für PATA Geräte beherrscht, denn sonst werden die Festplatten jeweils nur mit einem Bruchteil ihrer Kapazität erkannt werden. Außerdem muss das Netzteil des Rechners ausreichend dimensioniert sein, um zwei oder vier Festplatten versorgen zu können. Dann solltest du ein modernes Betriebssystem verwenden, denn ältere Generationen von Windows oder Linux könnten Probleme mit Software RAIDs haben. Dann musst du ein nRAID erstellen und gibst den Festplattenverbund im Netzwerk frei. Allerdings solltest du keine zu großen Erwartungen in die Geschwindigkeit stetzen. Vermutlich ist der Prozessor in dem alten Rechner nach heutigen Maßstäben nicht sonderlich schnell, was das nRAID ausbremsen könnte und eine Fast Ethernet Netzwerkkarte in einem PCI Slot erzielt auch keine neuen Rekorde beim Durchsatz. Kompliziert gestaltet sich dann noch das Backup. Dafür solltest du dir vielleicht ein Bandlaufwerk zulegen. Gebraucht gibt es diese recht günstig.
Ich hab das so verstanden, das in das Gehäuse des alten PCs 4 Platten kommen sollen, die von dessen netzteil versorgt werden. An deren Datenanschluss (SATA oder IDE) kommt eine Wandlerplatine auf USB. Die werden dann an einen 4x USB-Hub angeschlossen der im alten Rechner liegt. dessen Kabel führt dann zur Rückseite des anderen PCs wo die Platten verfügbar sein sollen.

Ganz bitterböser Edelpfusch ist das. Solange man von den Platten nur lesen will sind ~30mb/s möglich. Spätestens wenn zwischen den Platten hin- und herkopiert werden soll wird das erdrtuschartig einbrechen da bei USB jede Dateioperation über die CPU des Host-PC läuft...

Besser wäre eine FireWire-Karte im PC und im SpenderPC ein 4x Firefire Hub, bzw. per FireWire kaskadierte Platten. Bei FireWire würden die Platten nämlich untereinander die Daten austauschen können ohne erst den Umweg über den PC nehmen zu müssen.
 
Bei FireWire würden die Platten nämlich untereinander die Daten austauschen können ohne erst den Umweg über den PC nehmen zu müssen.

Wie soll das funktionieren? Seit wann kann FireWire Filesysteme lesen?

Du meinst womöglich etwas anderes: Busmaster Modi kann aber auch jeder Firewire- wie auch USB-Controller, um Daten zwischen Port und Hauptspeicher auszutauschen.

Unabhängig davon stimme ich den meisten hier zu:
. mit USB wird das nix. Zu langsam. Mit USB Hub schon gar nicht wg. Bandbreite Sharing.

Mach irgendwas in Richtung:
. NAS
. eSATA
. iSCSI

7oby
 
Wie soll das funktionieren? Seit wann kann FireWire Filesysteme lesen?

Du meinst womöglich etwas anderes: Busmaster Modi kann aber auch jeder Firewire- wie auch USB-Controller, um Daten zwischen Port und Hauptspeicher auszutauschen.

Unabhängig davon stimme ich den meisten hier zu:
. mit USB wird das nix. Zu langsam. Mit USB Hub schon gar nicht wg. Bandbreite Sharing.

Mach irgendwas in Richtung:
. NAS
. eSATA
. iSCSI

7oby

Mal als Beispiel:
Du hast an einem PC 4 externe Gehäuse mit Platten per Firewire hängen.
Und zwar nicht sternförmig wie bei USB + Hub, sondern Platte A -> Kabel -> Platte B -> Kabel -> Platte C - > Kabel -> Platte D.

Wenn du nun etwas von Platte B auf Platte D kopieren willst, dann wird der Transfer zwar vom PC angestoßen, aber die Platten regeln das Untereinander, bzw. Firewire regelt das. Es gibt also keine so hohe CPU-Belastung wie bei USB, wo für jeden transferierten Block ein neues Ticket bei der CPU aufgemacht wird.

USB ist also doof und FireWire intelligent. Funktionieren tut meistens beides.
 
Also das glaube ich irgendwie nicht, das OS spricht ja mit jeder platte indivituall und liest die daten erstmal ins ram dan wird auf die andere plate auch individuel geschriben, für sowas was du beschreibst möste das OS der hdd sagen können sektox x von plate a auf den sektor y von platte b übertragen und das klarerweise für jeden sektor individuell, soweit mir bekannt ka windows sowas nciht und ich denke auch das die ata spezifikation sowas überhaupt nciht unterstützt.

on topic: wie wäre es mit sowas: http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?t=320648
und über ein esata kabel an den anderen PC anschliesen,
für notebooks gibts da auch esata steckkarten
 
Mal als Beispiel:
...
Wenn du nun etwas von Platte B auf Platte D kopieren willst, dann wird der Transfer zwar vom PC angestoßen, aber die Platten regeln das Untereinander, bzw. Firewire regelt das. Es gibt also keine so hohe CPU-Belastung wie bei USB, wo für jeden transferierten Block ein neues Ticket bei der CPU aufgemacht wird.

USB ist also doof und FireWire intelligent. Funktionieren tut meistens beides.

Falsch. Für die Massenspeicher-Verwaltung von Windows ist es schnurz, ob eine Festplatte eingebaut oder über welche Schnittstelle auch immer angehängt wird. Bei Kopieroperationen werden die Daten brav über die Schnittstelle in den Host und wieder zurück umkopiert. Nur beim Bewegen von Dateien ("move") auf ein und demselben logischen Laufwerk kann es bei intelligenter Programmierung passieren, dass lediglich der Inhaltsverzeichnis-Eintrag angepasst wird.

Firewire 400 ist häufig ein wenig schneller als USB 2.0, weil trotz geringerer Bandbreite sowohl Controller als auch Treiber intelligenter konstruiert sind und weniger Rechenleistung benötigen. So wird eine USB - Schnittstelle bei üblicher Programmierung unter Windows regelmäßig (teils mehrere tausend Mal in der Sekunde) vom Prozessor "zu Fuß" daraufhin überprüft, ob sich die Gegenstelle rührt.
Viel hängt aber von der Treiber-Programmierung ab.Windows XP - Nutzer, die SP2 nachträglich einspielten, haben Erfahrungen mit der "Entdeckung der Langsamkeit" bei Firewire machen können.

Kleinere NAS begnügen sich derzeit auch mit Gigabit-Netzwerkschnittstelle häufig noch mit Transferraten von unter 20 MByte in der Sekunde. Der Leistungsbedarf kann aber deutlich (50% und mehr) unter dem von recykeltem Altsilikon liegen.
Eigenkonstruktionen mit Alt-Hardware geraten übrigens im RAID 5 trotz Gigabit-Netzwerkkarte auch nicht unbedingt schneller. Ansonsten muss man einen Controller spendieren, der die Paritätsdaten "in Hardware" erstellt.

Für Betrieb an einem Laptop ist ein externes Laufwerk (USB 2.0, Firewire, eSATA) eher angemessen. Mit 1TB recht preiswert z.B. von WD, wobei ich darauf achten würde, die neuere Serie mit 1TB - Platte zu bekommen.
Die Nachrüstung eines eSATA - Controllers bringt nur dann eine höhere Bandbreite, wenn das Notebook ExpressCards unterstützt. Bevor man die Hardware z.B. durch RAID5 ausfallsicherer macht, muss man sich übrigens erst ums Backup kümmern. Wobei ich einem zum RAID-Datengrab umgerüsteten Altsystem bei der Systemzuverlässigkeit eher weniger über den Weg trauen würde als einem neuen externen Markenlaufwerk mit einer oder zwei energiesparenden 1TB - Platten.
 
Falsch. Für die Massenspeicher-Verwaltung von Windows ist es schnurz, ob eine Festplatte eingebaut oder über welche Schnittstelle auch immer angehängt wird. Bei Kopieroperationen werden die Daten brav über die Schnittstelle in den Host und wieder zurück umkopiert. Nur beim Bewegen von Dateien ("move") auf ein und demselben logischen Laufwerk kann es bei intelligenter Programmierung passieren, dass lediglich der Inhaltsverzeichnis-Eintrag angepasst wird.

Hmm..


FireWire can connect together up to 63 peripherals in an acyclic topology (as opposed to Parallel SCSI's Electrical bus topology). It allows peer-to-peer device communication, such as communication between a scanner and a printer, to take place without using system memory or the CPU. FireWire also supports multiple hosts per bus. It is designed to support Plug-and-play and hot swapping. Its six-wire cable is more flexible than most Parallel SCSI cables and can supply up to 45 watts of power per port at up to 30 volts, allowing moderate-consumption devices to operate without a separate power supply. As noted earlier, the Sony-branded i.Link usually omits the power wiring of the cables and uses a 4-pin connector. Power is provided by a separate power adapter for each device.

FireWire devices implement the ISO/IEC 13213 "configuration ROM" model for device configuration and identification, to provide plug-and-play capability. All FireWire devices are identified by an IEEE EUI-64 unique identifier (an extension of the 48-bit Ethernet MAC address format) in addition to well-known codes indicating the type of device and protocols it supports.

*noahnung*
 
Zwar besteht die Möglichkeit ("it allows"). Firewire ist (mit Ausnahme der nicht gerade praxisgerechten maximalen Leitungslängen) bestens als Netzwerk-Transportmedium einsetzbar. Aber bei externen Festplatten wird die FW-Schnittstelle im Regelfall nicht so genutzt, d.h. das Dateisystem wird dort üblicherweise genauso vollständig vom Host verwaltet wie auf externen Festplatten mit USB - Anschluss.
Ansonsten muss man einen Prozessor + RAM + ein Betriebssystem für die Dateiverwaltung usw. ins Gehäuse hängen. Und dann ist man - je nach Aufwand - beim NAS oder Server. Bei dem im Regelfall übliche Netzwerk-Schnittstellen (Fast- bzw. Gigabit-Ethernet) genutzt werden.
 
Zwar besteht die Möglichkeit ("it allows"). Firewire ist (mit Ausnahme der nicht gerade praxisgerechten maximalen Leitungslängen) bestens als Netzwerk-Transportmedium einsetzbar. Aber bei externen Festplatten wird die FW-Schnittstelle im Regelfall nicht so genutzt, d.h. das Dateisystem wird dort üblicherweise genauso vollständig vom Host verwaltet wie auf externen Festplatten mit USB - Anschluss.
Ansonsten muss man einen Prozessor + RAM + ein Betriebssystem für die Dateiverwaltung usw. ins Gehäuse hängen. Und dann ist man - je nach Aufwand - beim NAS oder Server. Bei dem im Regelfall übliche Netzwerk-Schnittstellen (Fast- bzw. Gigabit-Ethernet) genutzt werden.
Man lernt nie aus.
Sag mal, das soll nicht heißen das ich dir nicht glaube, aber hast du dafür ne Quelle zum schmökern?


Was mir allerdings mal aufgefallen ist:
Ich habe hier zwei Gehäuse mit FireWire400+USB2.0
Bei den Transferraten sind sie ähnlich.
Aber je kleiner die zu übertragenden Dateien werden, desto mehr fällt USB hinter FireWire zurück. Und das defragmentieren der Platten dauert mit USB vieeeel länger als mit FireWire.
Irgendeinen Vorteil scheint es auch bei den "doofen" Gehäusen zu haben.
 
Etwaige Vorteile sind in die Bridge-Chips (Firewire-to-SATA, USB-to-SATA) eingebaut.
Leider sind z.B. über die häufig verbauten Chips von Oxford Semiconductors keine brauchbaren Datenblätter für Endkunden erhältlich. Es wird bei nach einer Websuche nur klar, dass mit den einigen 10 kByte RAM, die von den Herstellern in die Bridge-Chips eingebaut werden, keine großen Sprünge möglich sind. Da wird es nur dann schnell, wenn etwaige Transfers nach mögichst kurzer Verzögerung vom Host bedient werden. Diese Latenzen scheinen bei Firewire deutlich kürzer zu sein, was speziell bei zahlreichen kleinen Transfers von Vorteil ist.
 
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