IBM DTLA 60GB defekte Sektoren markieren

Oberfragger

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Hallo Freunde,

nachdem meine Forensuche nichts ergeben hat:

Ich habe eine IBD Deskstar DTLA 60 GB verbaut.
Leider sind auf der HD eine Sektoren defekt.

Das habe ich gespürt und zusätzlich mit irgendeinem Programm (Name ist mir entfallen)
analysiert.

Gibt es ein Programm mit dem ich einfach die defekten Sektoren (das sind nicht soo viele) markieren kann, daß die bis zum nächsten formatieren nicht mehr beschrieben werden?

Ich habe einfach keine Lust mir eine neue HD zu kaufen weil das für meine Verhältnisse wirklich reicht.
 
Jau, so is das leider - hau wech den Sch...

Oder hebse auf - dürft eine der letzten Überlebenden sein *chatt*
 
Immer diese Schwarzseher sobald jemand was von einer alten IBM erzählt, pah! :[

Habe selbst noch eine 40GB 60GXP (auch so eine Serie die mit hohen Ausfallraten geglänzt hat) hier am laufen. Und ja, sie hat paar defekte Sektoren, und? Nein, sie werden nicht mehr. Die Platte läuft einwandfrei, ohne irgendwelche Auffälligkeiten - und das seit bereits, naja, im Dezember werdens fünf Jahre. ;)

@Oberfragger:

Ich empfehle dir die Platte mit dem Hitachi Drive Fitnesstest komplett zu wipen. Also nicht gezielt nach einzelnen Sektoren suchen und diese Sperren lassen, was mit dem Tool problemlos möglich wäre, sondern die Platte komplett zu plätten. Die entsprechende Option nennt sich "Erase Disk". Dabei wird jeder Sektor genullt und ggf. defekte Sektoren ausgeblendet bzw. gesperrt.
Aber Achtung! Nach dieser Aktion sind alle Daten der Platte weg. Alle! Also vorher Datensicherung machen. Eine Wiederherstellung ist nicht möglich. Nein, auch die Profis bei den Datenrettern gucken da in die Röhre. Hatte die c´t mal bei einem Versuch festgestellt. Die Platte muß von dir danach wieder komplett neu eingerichtet werden, also als Basisdatenträger/dynamischer Datenträger initialisiert werden, partitionieren, formatieren usw.

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die treffenden Hinweise.

Daß die Serie nicht wirklich der Bringer ist hab ich gestern beim googlen bemerkt.
Zum Glück setze ich diese Platte nicht meinem Hauptsystem ein.

Der Vorgänger der Platte war die 40GB Variante-die hab ich damals auf Garantie noch tauschen können und dafür diese 60GB Platte bekommen.

Das Tool (Ihr habs genannt) war dieser Drive Fitnesstest.

Aber sehr nett und vorsorglich ist daß mich jeder betreffs des kompletten Datenverlustes gewarnt hat. Logisch irgendwie aber das ist sicherlich mehr als einmal vorgekommen;D
 
Immer diese Schwarzseher sobald jemand was von einer alten IBM erzählt, pah! :[

Habe selbst noch eine 40GB 60GXP (auch so eine Serie die mit hohen Ausfallraten geglänzt hat) hier am laufen. Und ja, sie hat paar defekte Sektoren, und? Nein, sie werden nicht mehr. Die Platte läuft einwandfrei, ohne irgendwelche Auffälligkeiten - und das seit bereits, naja, im Dezember werdens fünf Jahre. ;)

@Oberfragger:

Ich empfehle dir die Platte mit dem Hitachi Drive Fitnesstest komplett zu wipen. Also nicht gezielt nach einzelnen Sektoren suchen und diese Sperren lassen, was mit dem Tool problemlos möglich wäre, sondern die Platte komplett zu plätten. Die entsprechende Option nennt sich "Erase Disk". Dabei wird jeder Sektor genullt und ggf. defekte Sektoren ausgeblendet bzw. gesperrt.
Aber Achtung! Nach dieser Aktion sind alle Daten der Platte weg. Alle! Also vorher Datensicherung machen. Eine Wiederherstellung ist nicht möglich. Nein, auch die Profis bei den Datenrettern gucken da in die Röhre. Hatte die c´t mal bei einem Versuch festgestellt. Die Platte muß von dir danach wieder komplett neu eingerichtet werden, also als Basisdatenträger/dynamischer Datenträger initialisiert werden, partitionieren, formatieren usw.

mfg

wieder mal jemand ohne erfahrung und plan von der materie.

die gxp gehört zu einer der sichersten serien ihrer zeit, da gab es die wenigsten ausfälle mit.

die dtla hatte eine ausfallquote von weit über 50% auf grund der vorzeitigen verwendung von glasplattern, deren oberflächenstruktur sich durch die rotation im laufe der zeit veränderte und zu headcrashs, sektor loss etc. geführt hat.

eine platte mit defekten sektoren hat meistens an der beklagten stelle einen materialverlust erlitten. dieses material bewegt sich jetzt frei in der platte und wird im laufe der jahre immer wieder den platter treffen und weitere sektoren vernichten.

so ises leider. eine platte mit defekten sektoren geht in den meisten fällen binnen wenigen monaten /jahren ein, und bietet absolut keine datensicherheit mehr. ganz einfach.
 
Immer diese Schwarzseher sobald jemand was von einer alten IBM erzählt, pah! :[

Habe selbst noch eine 40GB 60GXP (auch so eine Serie die mit hohen Ausfallraten geglänzt hat) hier am laufen. Und ja, sie hat paar defekte Sektoren, und? Nein, sie werden nicht mehr. Die Platte läuft einwandfrei, ohne irgendwelche Auffälligkeiten - und das seit bereits, naja, im Dezember werdens fünf Jahre. ;)

Das hat mit schwarzsehen gar nix zu tun.
Sobald eine Platte anfängt kaputte Sektoren zu haben sollte man sich um einen Austausch Gedanken machen.

Da ist es Furzegal ob es eine alte IBM, neue Hitache oder eine eine Samsung von gestern oder heute ist.
Das die Platte bei dir seit 5 Jahren läuft und die defekten Sektoren sich nicht vermehren ist ja schön für dich.
Bei jemand anderem kanns aber ratz fatz gehen das die Zahl der defekten Sektoren nach oben und die Lebenserwartung der Platte rapide nach unten geht.
Aber wenn jemanden seine Daten egal sind... nicht mein Problem.

Und bevor du auf die Idee kommst ich könnte was gegen die Deathstar Serie von IBM haben.
Is nicht so. Ich hatte selber genug bei mir verbaut und auch verkauft. Irgendwas um die 80 - 90.
Eine einzige ist defekt gewesen. Weil sie mir runtergeflogen ist und eine hat innerhalb von 3 oder 4 Monaten wenn ich mich recht erinnere den Geist aufgegeben.

Bei mir war die Quote also nicht höher als bei anderen Marken obschon die Ausfallquote bei der Serie leicht übern Durchschnitt lag.
 
Ich habe eine alte IBM 75 GB die 7 Jahre durchlief in 18/7 betrieb, nach 3 Jahren sind mal bad Sektoren aufgetaucht die mit dem oben bereits genantem Tool ausgeblendet wurden danach lief die platte ohne mehre Probleme 4 Jahre lang bis sie einfach zu laut wurde.

Soll nur ein beispiel sein das es auch ausnahmen gibt die durchaus erstaunlich sind.

Natürlich kann man so einer platte nicht mehr vertrauen,
es kann jeder zeit zu sowas kommen: http://www.astro.ufl.edu/~ken/crash/ 8)
 
...auf grund der vorzeitigen verwendung von glasplattern...
Das ist nur eine der vielen Theorien über die erhöhte Ausfallrtate bei der DTLA Serie von IBM. Die verbreiteste besagt jedoch, dass es an den neuen Flüssigkeitslagern lag. Zuvor wurden noch die seit langem bewährte Kugellagertechnik und keine solchen Gleitlager verwendet. Deren Schmiermittel konnte sich wohl nach dieser Theorie an den Schreib- und Leseköpfen ablagern, sodass diese immer schwerer wurden und schlußendlich Kontakt mit den rotierenden Plattern bekamen, was dann zu Defekten führte. Aufgrund dessen kam dann ein Firmware Update heraus, dass die Schreib- und Leseköpfe in regelmäßigem Abstand bewegten um das Schmiermittel sozusagen abzuschütteln. Was die wahre Ursache war, wird wohl für immer ein Geheimnis bleiben, solange IBM Stillschweigen bewahrt. Aber das Firmware Update spricht schon dafür, dass es die Flüssigkeitslager waren.

Siehe auch: http://www.heise.de/newsticker/meldung/44774
 
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wieder mal jemand ohne erfahrung und plan von der materie.

die gxp gehört zu einer der sichersten serien ihrer zeit, da gab es die wenigsten ausfälle mit.

die dtla hatte eine ausfallquote von weit über 50% auf grund der vorzeitigen verwendung von glasplattern, deren oberflächenstruktur sich durch die rotation im laufe der zeit veränderte und zu headcrashs, sektor loss etc. geführt hat.

eine platte mit defekten sektoren hat meistens an der beklagten stelle einen materialverlust erlitten. dieses material bewegt sich jetzt frei in der platte und wird im laufe der jahre immer wieder den platter treffen und weitere sektoren vernichten.

so ises leider. eine platte mit defekten sektoren geht in den meisten fällen binnen wenigen monaten /jahren ein, und bietet absolut keine datensicherheit mehr. ganz einfach.
Ist ziemlicher Schotter den du da schreibst, erkennbar schon am zweiten Satz. Es gab nicht nur eine Deskstar-Serie die das Kürzel GXP trug. Da gabs mehrere. Und zwar 7 an der Zahl, wobei die Deskstar 60GXP als Nachfolger der ausfallträchtigen 75GXP, (das sind die mit den Typenbezeichnungen DTLA-3070xx) zwar deutlich besser war als jene, aber trotzdem noch mit etlichen Krankheiten zu tun hatte. Alle anderen GXP-Serien liefen IBM-typisch ohne Probleme. 5 GXP-Serien die problemlos liefen, zwei mit Auffälligkeiten bezogen auf die Zuverlässigkeit. Also bevor du mir hier mangelnde Kenntnisse vorwirfst, solltest du dich erstmal klar ausdrücken und deutlich machen auf welche GXP-Serie(n) sich deine Aussagen beziehen.

Und noch was zum Thema defekte Sektoren:
Anscheinend habt ihr noch nichts von echten und unechten defekten Sektoren gehört. Also solchen Sektoren die pysikalisch tatsächlich defekt sind und solche bei denen die Elektronik der Platte denkt sie wären defekt, sind es physikalisch aber nicht. Da heißt es aufpassen und genau unterscheiden. Ich hoffe nicht daß alle User so denken wie ihr, weil dann könnten sich die Hersteller von Rückläufern mit der Reklamationsbegründung "Defekte Sektoren" wohl nicht mehr retten.

Aber die Panik die da im Zusammenhang mit defekten Sektoren verbreitet wird ist allgegenwärtig. So ziemlich in jedem Forum kann man dasselbe darüber lesen.

Aja, und nochwas @Netbuster, eine Platte in deren Innerem Plattenabrieb herumwirbelt, überlebt mit Sicherheit die Zeitspanne "im Laufe der Jahre", wie du beschrieben hast nicht - die kackt nämlich schon viel früher ab. Da nützt dann auch der Feinstfilter nichts mehr.


mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist nur eine der vielen Theorien über die erhöhte Ausfallrtate bei der DTLA Serie von IBM. Die verbreiteste besagt jedoch, dass es an den neuen Flüssigkeitslagern lag. Zuvor wurden noch die seit langem bewährte Kugellagertechnik und keine solchen Gleitlager verwendet.
die erste ibm serie mit flüssigkeitslagern war die 180gxp. alles davor hat noch herkömmliche kugellager verwendet.
 
@cruger:

Ab der 75GXP (bis zur 180GXP) ist in den Datenblättern von Keramiklagern die Rede. Weiß man dazu vielleicht mehr? Selbst im umfangreichen Tech-Archiv von Hitachi finde ich da irgendwie nix näheres dazu.....


mfg
 
Ab der 75GXP (bis zur 180GXP) ist in den Datenblättern von Keramiklagern die Rede. Weiß man dazu vielleicht mehr? Selbst im umfangreichen Tech-Archiv von Hitachi finde ich da irgendwie nix näheres dazu.....
hast recht ... ich hab dazu auch nicht mehr gefunden, als in den datenblättern aufgeführt ist. also nicht viel ... *noahnung*
 
Ist ziemlicher Schotter den du da schreibst, erkennbar schon am zweiten Satz. Es gab nicht nur eine Deskstar-Serie die das Kürzel GXP trug. Da gabs mehrere. Und zwar 7 an der Zahl, wobei die Deskstar 60GXP als Nachfolger der ausfallträchtigen 75GXP, (das sind die mit den Typenbezeichnungen DTLA-3070xx) zwar deutlich besser war als jene, aber trotzdem noch mit etlichen Krankheiten zu tun hatte. Alle anderen GXP-Serien liefen IBM-typisch ohne Probleme. 5 GXP-Serien die problemlos liefen, zwei mit Auffälligkeiten bezogen auf die Zuverlässigkeit. Also bevor du mir hier mangelnde Kenntnisse vorwirfst, solltest du dich erstmal klar ausdrücken und deutlich machen auf welche GXP-Serie(n) sich deine Aussagen beziehen.

Und noch was zum Thema defekte Sektoren:
Anscheinend habt ihr noch nichts von echten und unechten defekten Sektoren gehört. Also solchen Sektoren die pysikalisch tatsächlich defekt sind und solche bei denen die Elektronik der Platte denkt sie wären defekt, sind es physikalisch aber nicht. Da heißt es aufpassen und genau unterscheiden. Ich hoffe nicht daß alle User so denken wie ihr, weil dann könnten sich die Hersteller von Rückläufern mit der Reklamationsbegründung "Defekte Sektoren" wohl nicht mehr retten.

Aber die Panik die da im Zusammenhang mit defekten Sektoren verbreitet wird ist allgegenwärtig. So ziemlich in jedem Forum kann man dasselbe darüber lesen.

Aja, und nochwas @Netbuster, eine Platte in deren Innerem Plattenabrieb herumwirbelt, überlebt mit Sicherheit die Zeitspanne "im Laufe der Jahre", wie du beschrieben hast nicht - die kackt nämlich schon viel früher ab. Da nützt dann auch der Feinstfilter nichts mehr.


mfg

meine aussage war doch eindeutig genug, denke ich.
"die gxp gehörte zu einer der sichersten serien"

"die dtla (der serie gxp) hatte extrem viele ausfälle"

sagst ja selbst, 5 von 7.

"...einige jahre" ... lassen wir das mal außen vor. es ist unerheblich wie lange es dauert. es passiert.

zu den "pseudo" defekten sektoren: guckst du in die platte rein? solange jemandem etwas an seiner datenkonsistenz gelegen ist, ist ein defekter sektor ein defekter sektor, und die wahrscheinlichkeit, dass es mehr werden, sei sie noch so klein, ist ausschlaggebend dafür, schnellstmöglich ersatz ranzuschaffen.

was nützt es mir, die sektoren gerettet bzw. ausgeblendet zu haben, wenn irgendwann neue dazu kommen.. ah und verdammt grade ein defekter neuer sektor befindet sich mitten in meiner diplomarbeit....

edit: übrigens werden bei uns in der firma scsi festplatten (stückpreis um ein vielfaches höher als bei ide platten, 75 gb für 500 euro) platten mit defekten sektoren sofort in den mülleimer (bzw. in den container "scsi hd rücklauf") entsorgt. da reicht auch ein defekter sektor, da du eben nicht in der platte drinsteckst, sowas beurteilen zu können.

@boidsen: was soll das?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, ich gucke nicht in die Platte rein. Aber ich pauschalisiere auch nichts. Ich versuche die Ursache herauszufinden und ich beobachte erstmal eine Weile ob es mehr werden oder nicht. Eine Mörder-Grafikkarte oder das Netzteil kann zum Beispiel Ursache defekter Sektoren sein. Stichwort Stromschwankung. Warum sollte ich dann die Platte austauschen lassen wenn du Ursache womöglich gar nicht an der Platte liegt sondern am System in dem sie eingesetzt wird? Mit der neuen Platte als Austausch ist die Gefahr dann nicht gerade klein daß das gleiche nochmal passiert. Defekte Sektoren werden von der Platte nicht mehr für Datenspeicherung verwendet. Die Datenkonsistenz wird also nicht über Gebühr strapaziert. Und jemanden dem seine Daten wichtig sind, verfügt sowieso über eine Datensicherung. Da ist ein Plattenausfall dann auch kein großes Problem. Wenn dir wegen defekten Sektoren gleich die Diplomarbeit flöten geht spricht das in meinen Augen echt Bände. Solltest dich vielleicht mal mit dem Thema DaSi beschäftigen. Aber was rege ich mich auf, mir kanns ja eigentlich egal sein.

/Edit:

Die Anforderungen die eine Firma oder ein Unternehmen an die IT stellt sind ja wohl nicht mit denjenigen in privater Umgebung vergleichbar. Was deine Firma in solchen Fällen macht juckt mich nicht die Bohne weil für den Privatmann @Home weitgehend uninteressant.


/Nochmal Edit @cruger:

Aber irgendwas muß sich dadurch ja gebessert haben, sonst hätte IBM wohl nicht Keramik in mehreren Serien für die Lager eingesetzt. Nehme ich jetzt mal an. :D


mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, ich gucke nicht in die Platte rein. Aber ich pauschalisiere auch nichts. Ich versuche die Ursache herauszufinden und ich beobachte erstmal eine Weile ob es mehr werden oder nicht. Eine Mörder-Grafikkarte oder das Netzteil kann zum Beispiel Ursache defekter Sektoren sein. Stichwort Stromschwankung. Warum sollte ich dann die Platte austauschen lassen wenn du Ursache womöglich gar nicht an der Platte liegt sondern am System in dem sie eingesetzt wird? Mit der neuen Platte als Austausch ist die Gefahr dann nicht gerade klein daß das gleiche nochmal passiert. Defekte Sektoren werden von der Platte nicht mehr für Datenspeicherung verwendet. Die Datenkonsistenz wird also nicht über Gebühr strapaziert. Und jemanden dem seine Daten wichtig sind, verfügt sowieso über eine Datensicherung. Da ist ein Plattenausfall dann auch kein großes Problem. Wenn dir wegen defekten Sektoren gleich die Diplomarbeit flöten geht spricht das in meinen Augen echt Bände. Solltest dich vielleicht mal mit dem Thema DaSi beschäftigen. Aber was rege ich mich auf, mir kanns ja eigentlich egal sein.


mfg

lol, nein mir ist garnichts flöten gegangen, das mit der diplomarbeit war ein beispiel für das, was passieren KANN. ehrlichgesagt habe ich glaube ich noch nie an einem meiner rechner einen datenverlust beklagen müssen.

edit: ach und noch was: wenn ich am rechner arbeite und der stürzt ab, weil er versucht auf nen defekten sektor zu schreiben, kann das in manchen szenarien sehr sehr ärgerlich sein.
 
Ist mir klar daß das nur ein Beispiel war. Meine Antwort ist auch nicht auf dich persönlich aufzufassen, sondern allgemeingültig anhand des Beispiels von dir weitergedacht.
Festplatten arbeiten mit einem ausgeklügeltem Defekt-Management. Üblicherweise bekommt der Host überhaupt nichts davon mit daß da irgendwas mit den Sektoren womöglich nicht stimmt. Das ist ja gerade der Sinn bei diesem Defekt-Management. Die Verfügbarkeit der HDD auch im Falle eines Fehlers defekter Sektoren zu gewährleisten. Bei manchen kackt aber halt gleich der ganze PC deswegen ab.



Bye,
 
Und die Festplatte bei der die Firmware nötig war, z.b war aus der GXP-60er Reihe auch bekannt unter IC-35 XXXXX AVER07 hatte davon bestimmt 3-4 oder waren es mehr defekte Platten.

Die DTLA-Reihe wie oben im Titel stammt aus der GXP-75er Reihe.

Die letzteren die relativ unproblematisch waren, waren 2x 60GB aus der GXP-120er Reihe. Die laufen heute noch kein einem Kollegen in einem Raid-0, auf einem Sockel-A VIA Rechner.

Mit Hitachi hatte ich bisher keinen einzigen Ausfall,..........

Die GXP Zahl, bedeutet das diese Modellreihe bis zu einer bestimmen Größe hergestellt worden ist, als GXP 60 max 60GB u.s.w
 
Zuletzt bearbeitet:
Mensch.

Das Forum hat mich mal wieder nicht enttäuscht.

Sooo viele Fachmeinungen.

Aber ich glaub ich zieh mir irgendwo eine günstige 120er und dann kann ich die 60er einmotten. Dann kann ich auch ein "richtiges" Backup der wichtigen Daten machen.
 
Tja, das is ja das tolle am Internet - du bekommst auf jede Frage jede Antwort und musst dir nur noch die richtige raussuchen ;D

Nee, im Ernst - austauschen is wohl echt das Beste ;)
 
@Oberfragger:

Also wenn du dein antikes IBM-Stück loswerden willst, bevor du das Teil wegschmeißt, melde dich mal bei mir. :D



mfg
 
Bin am überlegen was ich mache!

Bin mittlerweile soweit daß ich vielleicht probiere eine "saubere" Partition zu erstellen und nur die dann benutze.

Allerdings weiß ich im Moment nicht warum bzw. wozu ich eine 50Gb Platte rumliegen haben sollte.

Habe mir für nen fuffi eine 160er WD geholt. WD konnte ich schon immer leiden;D
 
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