Tipps zum Stromsparen

pipin

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Im Haushalt​


Fenster/Türen​

Gerade in Altbauten, sowie vielen modernen und preiswerten Fensterrahmen kann man Undichtigkeiten feststellen. Das reicht von schmalen Schlitzen die ein wenig Zugluft durchlassen (bei geschlossenem Fenster) bis hin zu größeren Verziehungen, die sogar Regenwasser einlassen können.
Sofern man lediglich Zugluft durch den Spalt Fenster -> Fensterrahmen bemerken kann, lassen sich diese "Undichtigkeiten" kostengünstig durch Isolationsband aus dem Baumarkt beseitigen. Sehr zu empfehlen vor allem in der Winterzeit, wo die Temperaturen um den Gefrierpunkt liegen. Man kann dadurch unnötige Heizkosten sparen. Sollte das Fenster so undicht sein, das auch Regenwasser hineingelangt sollte man über eine fachmännische Reparatur nachdenken.
Sogenannte "Thermofenster" (also doppelglasige Scheiben) wirken sich ebenso positiv auf den Energieverbrauch aus.
Dieselbe Isolationstechnik läßt sich auch bei Türen verwenden. Entgegen den Fenstern hat man, besonders in Mehrfamilienhäusern, auch das Problem das kalte Zugluft unter der Tür hervorströmt. Dieses läßt sich aufwändig durch einen Tischler beseitigen, oder kostengünstig durch sogenannte Türvorleger, die sich geschmeidig vor die Tür legen.

Raumtemperatur​

Eine Absenkung um ein Grad kann bis zu 8 Prozent Energie-Einsparung bringen. Beachtet dabei bitte auch, das bei zu niedrigen Temperaturen zu Folgeschäden an Wänden kommen kann, wenn diese nicht ausreichend isoliert sind. Zu niedrige Temperaturen ziehen unter Anderem eine hohe Luftfeuchtigkeit nach sich mit deren Hilfe sich Schimmel bilden kann.
Energiesparen und Temperatur senken, ja. Aber auch das regelmässige Stoßlüften (15 Minuten/Tag) nicht vergessen. Möbel an Aussenwänden nicht zu nahe an die Wand stellen, damit dort eine Luftzirkulation stattfinden kann.
Wer diese Punkte beachtet, kann ohne schlechtes Gewissen und ohne Folgeschäden effektiv Energie sparen.

Beleuchtung​

[h4]Energiesparlampen[/h4]
Energiesparlampen benötigen bei gleichem Lichtstrom nur etwa ein Fünftel der Leistung herkömmlicher Glühlampen. Auch das Problem der verkürzten Lebensdauer durch häufiges Ein- und Ausschalten ist bei neueren Modellen so gut wie hinfällig geworden.

[h4]LED-Lampen[/h4]
Noch sparsamer sind LED-Lampen. Der Hauptnachteil solcher Lampen ist die ziemlich punktuelle Ausleuchtung. Es gibt jedoch inzwischen Exemplare, die aus mehreren Dutzend Einzel-LEDs bestehen und einen Abstrahlwinkel von 60° haben, wodurch eine räumlichere Ausleuchtung erreicht wird. Zum Lesen mögen LED-Lampen noch immer zu dunkel sein, für viele andere Tätigkeiten, bspw. für die Arbeit am Computer oder das Fernsehen, reichen sie aber völlig zu.
Der extrem geringe Stromverbrauch von weniger als 2 W macht die hohen Anschaffungskosten schnell wieder wett. Es gibt LED-Lampen nicht nur mit weißer Lichtfarbe, sondern auch mit dem Gelb/Warmweiß herkömmlicher Glühbirnen.

Master-Slave-Steckdose / Mehrfachsteckdose mit Schalter​

Viele Elektrogeräte verbrauchen im Stand-By-Betrieb und selbst noch im ausgeschalteten Zustand beträchtliche Mengen von Energie.
Mit einer Master-Slave-Steckdose können alle angeschlossenen Geräte durch das Schalten eines einzelnen Verbrauchers (z.B. durch
Hoch-/Herunterfahren des Rechners) geschaltet werden.
Manuell kann die Stromzufuhr auch durch deutlich preisgünstigere Mehrfachsteckdosen mit Schalter unterbochen werden.

Sonstiges​

  • Weihnachtsbeleuchtung überdenken. Weniger ist manchmal mehr. Der Stromverbrauch lässt sich nicht nur über die Anzahl der Lichterketten senken, sondern auch durch ihr Abschalten in der Nacht. Der Aufwand lässt sich durch Zeitschaltuhren reduzieren.
  • TFT statt Röhre. Anstatt die alten, großen, stromfressenden Röhren-Monitore zu verwenden, sollte man möglichst einen Flachbildschirm nutzen. Diese verbrauchen bei gleicher Bildinformationsmenge nur ca. die Hälfte an Strom.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich hab seit gestern so eine LED-Lampe im Einsatz. 60° Abstrahlwinkel, 1,8 W, 38 Einzel-LEDs, Preis: 25 €. Der Preis hat mich auch beinahe wieder abgeschreckt, zumal ein Umtausch zumindest bei Conrad nicht möglich ist. Aber ich bin bis jetzt doch ganz zufrieden. Um den PC-Arbeitsplatz in der Nacht auszuleuchten, ist die Lampe perfekt, da nicht zu hell, aber auch nicht zu dunkel. Um mal kurz was zu lesen, reicht sie auch. Nur beim Lesen eines Buchs wäre sie mir wohl doch etwas zu dunkel.
 
Energiesparlampen

Energiesparlampen benötigen bei gleichem Lichtstrom nur etwa ein Fünftel der Leistung herkömmlicher Glühlampen. Auch das Problem der verkürzten Lebensdauer durch häufiges Ein- und Ausschalten ist bei neueren Modellen so gut wie hinfällig geworden.

mein sind 7 Jahre alt und laufen Haben
Und hallten Länger wie mein standart Glühbirnen Im Keller

Aber
Energiesparlampen Enthalten quecksilber nicht einfach weg schmeißen in den sammel Stadion abgeben

Master-Slave-Steckdose / Mehrfachsteckdose mit Schalter

Manche TV / Monitore
Gehen da von schneller kaputt

TiKu

Habe selber eine Und es Klap wunderbar
Meine hat aber nur 2 euro gekostet ist mit 3 led
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe selber eine Und es Klap wunderbar
Meine hat aber nur 2 euro gekostet ist mit 3 led
Die mit 3 LED kenne ich. So eine hatte ich auch mal. Die war mir als Raumbeleuchtung aber zu dunkel und vor allem zu punktuell. Die mit 38 LED und 60° Abstrahlwinkel taugen zur Raumausleuchtung schon eher, es sei denn man brauchts wirklich richtig hell.
 
Wie stark bzw hell muss ich mir eine LED Lampe vorstellen?

Ich bräuchte abends irgendwas im Bereich 60-80W gemessen an normalen Glübirnen, damit LED als Alternative durchgeht.


Danke im Voraus und bis morgen...
 
Schwer zu sagen, zumal meine LED-Leuchte eine andere Lichtfarbe hat als die 40W-Birne (Reflektorlampe), die vorher drin war. Außerdem ist die LED-Leuchte für meine Strahler etwas zu kurz, sodass die 60° Abstrahlwinkel nicht voll zur Wirkung kommen können.
Ich hab grad nochmal zum Vergleich die 40W-Birne drin gehabt. Im Zentrum des Lichtkegels ist die LED IMHO nur geringfügig dunkler. Allerdings streut sie eben deutlich weniger, sodass der Raum insgesamt ein gutes Stück dunkler ist. Aber das kann durch die andere Lichtfarbe (weiß statt gelblich) auch täuschen.

Ich würde sagen um 60-80 W zu ersetzen, braucht es eher 2-3 LED-Leuchten (zu je 38 LEDs) statt einer was angesichts des hohen Preises nicht wirklich Sinn macht (auch wenn Conrad Mengenrabatt bietet *g*).
 
Ja, mein Vater hatte sich auch so ein Teil gekauft, aber so richtig begeistern konnte ich mich irgendwie nicht dafür.

War einmal etwas dunkel, dann aber auch in so einer grellen weiss/blau Farbe, dass mir die Augen nach einer Zeit weh taten. Zum Lesen hats dann auch nicht gereicht.

Mal schaun, evtl sinken die Preise früher oder später auf ~10€. Dann denke ich nochmal drüber nach. Bis dahin muss die Energiesparlampe reichen.
 
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