Wie die Schnittstelle der externen HDD ermitteln?

Beini86

Admiral Special
Mitglied seit
12.04.2006
Beiträge
1.809
Renomée
32
Standort
Hamburg
Hi,
wie die Überschrift schon aussagt, möchte ich gerne ohne das Case zu öffnen, herausfinden, ob meine externe HDD ein SATA oder PATA Interface hat. Mit Fresh Devices und Everest habe ich es schon vergeblich versucht. So habe ich zwar herausgefunden, dass es sich um eine WD4000AAJ handelt. Allerdings, verrät mir kein Tool, ob es eine AAJB (PATA) oder AAJS (SATA) ist.
 
Verrät denn das Datenblatt von Western Digital zur externen Festplatte nichts weiteres? Und ob es sich nun um PATA oder SATA Festplatte im Inneren des Gehäuses handelt ist doch ohnehin nur für einen Austausch der Platte interessant und dafür muss man doch ohnehin das Gehäuse öffnen. Ich würde aber mal vermuten, dass sich darin ein SATA Modell verbirgt. Darüber verfügen in letzter Zeit die meisten externen Festplatten der großen Hersteller, vermutlich weil die Bridgechips von SATA auf USB günstiger sind.
 
Ich würde aber mal vermuten, dass sich darin ein SATA Modell verbirgt. Darüber verfügen in letzter Zeit die meisten externen Festplatten der großen Hersteller, vermutlich weil die Bridgechips von SATA auf USB günstiger sind.

Naja das würde ich nicht so pauschal sehen.
Bei reinen USB Gehäusen ok, bei eSATA sowieso, aber nicht bei Firewire. Firewire Bridges bevorzugen nach wie vor IDE Devices ;)

@Beini86
Liefer doch mal etwas mehr Angaben:
Hersteller (muss ja nich zwangsläufig WD sein)?
Interfaces?
Genaue Modellbezeichnung?
 
@Beini86
Schau mal im Geräte-Manager nach. Normalerweise steht dort die vollständige Modellbezeichnung des im externen Gehäuse verbauten Laufwerks.
 
Verrät denn das Datenblatt von Western Digital zur externen Festplatte nichts weiteres?

Leider war keines dabei. War halt ein billigst Angebot beim Doofmarkt. ;) Deshalb würde ich mich auch nicht auf SATA festlegen wollen. Das Gehäuse hat zwar nen USB Anschluss, aber weil es eben ein sehr günstiges Angebot war, kann ich mir auch vorstellen, dass WD einfach mal seinen Restbestand an IDE Platten verhökert hat. .

Schau mal im Geräte-Manager nach.
Hab ich, steht nichts zum Interface der HDD ansich.

Oder versuch es mit der Data Lifeguard Diagnostic Software des Herstellers:

http://support.wdc.com/download/windlg/WinDLG.zip

Danke, werde es mal eben probieren :)

Achso, Ziel der ganzen Aktion ist, dass ich gerne ein Gehäuse mit eSATA Anschluss hätte, da bei meinem neuen Motherboard eine Blende dafür dabei lag. Da das aber vorerst nur eine Überlegung ist und auch ein bischen von den Kosten abhängt, wollte ich mich erstmal ein wenig nach Gehäusen umsehen, ohne das jetztige Gehäuse zu öffnen (wegen der Garantie).
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab ich, steht nichts zum Interface der HDD ansich.
Vom Interface war ja nicht die Rede. Es sollte aber die Modellbezeichnung der Festplatte dort stehen.

usb_hdd.png
 
Ja, da steht eben nur WD4000AAJ....ohne S oder B ;)

So, habe jetzt mal das WD Tool probiert und es funktioniert! :) Ist also mit SATA Schnittstelle.

Kann mir dann eventuell jemand ein eSATA und USB fähiges Gehäuse empfehlen? Habe jetzt z.B. dieses gefunden. Aber erhöht sich jetzt mit eSATA auch die Transferrate, oder bleibt die auf USB Niveau?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, da steht eben nur WD4000AAJ....ohne S oder B ;)

So, habe jetzt mal das WD Tool probiert und es funktioniert! :) Ist also mit SATA Schnittstelle.

Kann mir dann eventuell jemand ein eSATA und USB fähiges Gehäuse empfehlen? Habe jetzt z.B. dieses gefunden. Aber erhöht sich jetzt mit eSATA auch die Transferrate, oder bleibt die auf USB Niveau?

Sie sollte sich etwas erhöhen, zumindest wenn die HD auch genügend Leistung liefert. Zudem sollte mangels Wandlerchip der Zugriff auch minimalst schneller möglich sein...
 
Ist der Unterschied wirklich nur minimal? Denn bei diesem Gehäuse z.B. wird die Übertragungsrate bei eSATA mit 1,5 GB/S angegeben, wohingegen USB 2.0 nur die standard 480 MB/S hat???
 
Ist der Unterschied wirklich nur minimal? Denn bei diesem Gehäuse z.B. wird die Übertragungsrate bei eSATA mit 1,5 GB/S angegeben, wohingegen USB 2.0 nur die standard 480 MB/S hat???

Ja das sind Schnittstellenzahlenspielereien. Beide Werte werden in der Praxis aufgrund von Overhead in Protokollen etc. nicht erreicht. Natürlich dürfte USB bei manch modernen Platte dann vielleicht schonmal leicht limitieren, was dann aber auch wieder vom verbauten Bridge-Chip abhängt und ob an deinem USB-Controller noch 20 weitere Geräte hängen, die lustig mit Daten spielen wollen.

Wenn du wirklich maximale Leistung benötigst solltest du eher eSATA mit ner schnellen Festplatte kaufen, ansonst empfiehlt sich bezüglich Kompatibilität bei Datentauschplatten für verschiedene Rechner eher USB, was dann halt vielleicht etwas langsamer ist, aber auch an jedem Rechner läuft der in der letzten Dekade gebaut wurde...
 
RavenTS schrieb:
Natürlich dürfte USB bei manch modernen Platte dann vielleicht schonmal leicht limitieren, was dann aber auch wieder vom verbauten Bridge-Chip abhängt und ob an deinem USB-Controller noch 20 weitere Geräte hängen, die lustig mit Daten spielen wollen.
Also die USB-Schnittstelle limitiert bei JEDER modernen/aktuellen Festplatte ordentlich. Theoretisch sind zwar 60 MB/s möglich, in der Praxis bleiben davon aber nicht viel mehr als 35 MB/s übrig. Die AAxx Platten von WD kommen auf einen maximale Transferrate von um die 80 MB/s.
 
Also die USB-Schnittstelle limitiert bei JEDER modernen/aktuellen Festplatte ordentlich. Theoretisch sind zwar 60 MB/s möglich, in der Praxis bleiben davon aber nicht viel mehr als 35 MB/s übrig. Die AAxx Platten von WD kommen auf einen maximale Transferrate von um die 80 MB/s.

Jau beim sequentiellen Schreiben, aber im normalen HD-Betrieb wird eher weniger sequentiell zugegriffen, so daß die Zugriffszeiten da auch noch deutlich hineinspielen und auch die Belegung der Platte eine Rolle spielt. Ist diese so gut wie voll wird auf den äusseren Spuren natürlich nur noch mit ner deutlich geringeren Rate gelesen. Da der Threadersteller nicht gesagt hat welchen Einsatzzweck die Platte genau hat, hab ich nur mal bißchen allgemein rumgesäuselt ;D
 
Einsatzzweck ist die Speicherung von Daten, also alles ausser Programme. Der Vorteil gegenüber einer internen Lösung ist eben, dass man seine Daten überall mit hinnehmen kann. Deshalb wäre auch nur ein Gehäuse mit eSATA und USB in Frage gekommen. Wenn das allerdings in der Realität kaum einen spürbaren Leistungsschub bringt, dann kann ich mir die 40 ocken für ein neues ja auch sparen. Danke an euch, dass ihr mich beraten habt :)
 
Einsatzzweck ist die Speicherung von Daten, also alles ausser Programme. Der Vorteil gegenüber einer internen Lösung ist eben, dass man seine Daten überall mit hinnehmen kann. Deshalb wäre auch nur ein Gehäuse mit eSATA und USB in Frage gekommen. Wenn das allerdings in der Realität kaum einen spürbaren Leistungsschub bringt, dann kann ich mir die 40 ocken für ein neues ja auch sparen. Danke an euch, dass ihr mich beraten habt :)

Hm ja, wie werden die Daten denn gespeichert? Regelmäßig in einem Rutsch (mehr Richtung Backup => eSATA) oder einfach anschließend und drauf rumfuhrwerken (=> USB2.0 ausreichend).?!
 
Also ab und zu Synchronisiere ich die Ordner der internen mit der externen HDD, so zur Datensicherung. Aber ich glaube ,wie gesagt, dass sich die 40€ für mich nicht lohnen, wenn der Unterschied nicht wirklich groß ist.
 
Also ab und zu Synchronisiere ich die Ordner der internen mit der externen HDD, so zur Datensicherung. Aber ich glaube ,wie gesagt, dass sich die 40€ für mich nicht lohnen, wenn der Unterschied nicht wirklich groß ist.

Kannst ja mal ausmessen, was du derzeit so hast und wenn dir das eh eigentlich reicht würd ich mir die 40Eus auch sparen, dafür bekommt man ja schon fast ne nue gute Festplatte...
 
So isses ;). Denn realistisch gesehen, mache ich einmal im Monat Datensicherung. D.h. ich starte die Synchronisationsroutine und nutze die Wartezeit mit sinnvollen Aufgaben des "Reallife" ;D
 
Zurück
Oben Unten