Artikel Neuer Artikel: MSI K9A2 Platinum

MusicIsMyLife

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<center><a href="http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?t=331531"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=1529&w=o"></a></center>

In den letzten Wochen haben wir bereits 3 Mainboards mit AMDs 790FX-Chipsatz getestet. Heute möchten wir uns eine weitere Hauptplatine mit diesem Chipsatz ansehen: Das MSI K9A2 Platinum.

Bereits beim <a href="http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?t=325750">Review des AMD Phenom</a> im November hatten wir damit zu tun, da wir alle Phenom-Benchmarks mit Hilfe dieses Mainboard-Exemplars durchgeführt haben. Dabei ging es jedoch nicht um das Mainboard, sondern um den AMD Phenom.

Heute, über 8 Wochen nach diesem Review, ist es endlich Zeit für ein Mainboard-Review im Planet 3DNow!-Stil.

<b>zum Artikel:</b> <a href="http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?t=331531">MSI K9A2 Platinum</a>

Viel Vergnügen beim Lesen!
 
Heute, über 8 Wochen nach diesem Review, ist es endlich Zeit für ein Mainboard-Review im Planet 3DNow!-Stil.
Wird auch langsam Zeit ;)
Aber im Ernst, erst mal wieder vielen Dank für den Test *clap*

und dann noch der Tipp, dass Du eventuell noch irgendwo nen Hinweis über die V2 Version einfügen könntest. Würd sich beim Absatz zu dem Promise SATA Kontroller anbieten, denn der fehlt bei der V2 Version:

http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?t=331031

Gesehen hab ich das board in D noch nicht, aber ist wohl nur eine Frage der Zeit.

ciao

Alex
 
Das mit der Leistungsaufname ist ein bisschen mühsam - bin dann mal auf einen Test mit dem 770er Chipsatz gespannt.
Da nun langsam die X2 Grafikkarten auf den Markt drängen, brauchen wohl nur noch seher wenige Crossfire.
Bei den Benchmarks könnte man in Zukunft ev.noch ET:QW aufnehmen, um zu sehen wie sich das ganze mit der Megatexture Technologie verhält.

Etwas entäuschend waren für mich auch die Stabilitätstest, im Moment ist man wohl mit einem schnellen Athlon64 X2 noch besser beraten.

Ansonsten wie immer ein guter und ausführlicher Test.
 
Zuletzt bearbeitet:
der verbaute corsair ram liess sich auch mit 1066mhz ansprechen, oder?
 
und dann noch der Tipp, dass Du eventuell noch irgendwo nen Hinweis über die V2 Version einfügen könntest. Würd sich beim Absatz zu dem Promise SATA Kontroller anbieten, denn der fehlt bei der V2 Version:

http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?t=331031

Danke für den Hinweis, ist bei der Bildbeschreibung zum Promise-Controller eingefügt. :)




Das mit der Leistungsaufname ist ein bisschen mühsam - bin dann mal auf einen Test mit dem 770er Chipsatz gespannt.

Ich habe momentan ein 770er-Board in der Mangel. Im Laufe der Woche mache ich die Verbrauchsmessungen, dann weiß ich mehr. Zum Artikel wird es dann aber noch ne Weile dauern, zwischendurch muss ich noch nen anderen Artikel fertig machen. :)



Etwas entäuschend waren für mich auch die Stabilitätstest, im Moment ist man wohl mit einem schnellen Athlon64 X2 noch besser beraten.

Das MSI ist ja nun mittlerweile das vierte AM2+ -Mainboard, was ich in den Fingern hatte. Ein weiteres ist durchgetestet, das sechste derzeit verbaut. Und ich kann boardseitig momentan noch von keinem richtigen AHA-Erlebnis berichten. Fast alle Boards laufen mit einem X2 tadellos, baut man einen Phenom ein, sieht es meist traurig aus.



der verbaute corsair ram liess sich auch mit 1066mhz ansprechen, oder?

Aufgrund der Problematik der nicht bestandenen Stabilitätstests im ersten Anlauf habe ich keine Versuche unternommen, den Speicher mit DDR2-1066 zum Laufen zu bekommen.

Der Corsair-Ram benötigt für 1066 ungefähr 2,1 Volt. Ergo hätte ich Takt, Timings und Spannung manuell einstellen müssen, was aber bereits bei DDR2-800 zu Problemen geführt hat. Ergo habe ich da keine Mühe investiert um zu schauen, ob eine Option instabil laufen würde.
 
An der AMD-790FX-Chipsatz Front nichts Neues ... Das MSI reiht sich nahtlos in die Riege der bisher vorgestellten und getesteten Boards ein. Weder MSI noch den anderen Mainboardherstellern kann man einen Vorwurf machen - auch hinsichtlich des TLB-Bugfixes nicht. Der 700er Chipsatz ist und bleibt Mittelmaß. Die SATA/AHCI Durchsatzleistung bleibt weit hinter der Intel-Konkurrenz, die Netzwerkleistung liegt mit 20 MB/s weniger Durchsatz hinter nVidia und Intel. Selbst die alten CK804-Chipsätze von nVidia mit per PCIe-angebundenen 1GBit NICs schafften mit ähnlichen Testwerkzeugen vor zwei und drei Jahren schon bis zu 98 MB/s Netzwerkdurchsatz, ganz zu schweigen von den bescheidenen SATA Leistungen.
Peinlich ist die Speicherdurchsatzmessung. Sie reiht sich - auch wenn es sich um eine Windows-basierte Messung handelt, gleichauf in die Messungen ein, die schon früher in professionellen Umgebungen gemacht wurden. Langsam konvergiert das schlechte Bild der 'Spider'-Plattform auf den Punkt (und es ist ein und derselbe Häufungspunkt!).

Es ist mehr als deutlich, daß der Phenom zur Zeit keine wirklich gute Plattform hat. nVidia hat im Zuge der Intel-Dominanz viel Innovatives erst für Intel eingeführt, erst der kommende Chipsatz räumt mit dem 3-Chip-Schwachsinn (man denke nur an den PCIe-2.0 Unsinn, der dort, wo es drauf ankommt, die PCIe-2.0-Bandbreite über ein PCIe-1.1-äquivalentes Nadelöhr schaufeln muß!) auf. Ob damit das Heizkraftwerk nVidia-Chipsatz außer 3-Wege SLI wirklich Besseres liefert, bleibt abzuwarten.

Summa summarum zeichnet sich ein mittelmäßiges Bild ab. Mit jeder Platinen-Neuvorstellung wird das Bild dichter und folgt nicht einem erratischen Gesetz-der-kleinen-Zahl, sondern wird langsam zu einer stochastischen Gewißheit.
 
Es ist mehr als deutlich, daß der Phenom zur Zeit keine wirklich gute Plattform hat.

Dem kann ich vorbehaltlos zustimmen.

Eigentlich hatte ich vor, von meinem Core 2 Quad auf den Phenom zu wechseln. Allerdings fehlt mir dazu genau das: Nämlich eine solide, funktionierende Plattform. Und die ist in meinen Augen derzeit nicht gegeben.
 
Summa summarum zeichnet sich ein mittelmäßiges Bild ab.
Damit stehen die AMD 790(F)X Chipsätze doch ganz in ATi Xpress Tradition. Es wird sicher noch ein, zwei Chipsatzgenerationen dauern bis man alle ATi Altlasten los ist. AMD hätte lieber VIA mit seinen teils veralterten, aber immerhin ausgewogeneren Chipsätzen übernehmen sollen. Das wäre sicher auch günstiger gekommen. Oder man hätte ATi nicht gleich übernommen, sondern lediglich eine weitgehende Partnerschaft beschlossen. Das wäre sicher für beide Unternehmen vorteilhaft gewesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Damit stehen die AMD 790(F)X Chipsätze doch ganz in ATi Xpress Tradition. Es wird sicher noch ein, zwei Chipsatzgenerationen dauern bis man alle ATi Altlasten los ist. AMD hätte lieber VIA mit seinen teils veralterten, aber immerhin ausgewogeneren Chipsätzen übernehmen sollen. Das wäre sicher auch güsntiger gekommen.

Wohingegen der 690G/690V ein stilles und v.a. energiesparendes Arbeitstier ist.
Ich hab von 690G Brettern nen ganzen Haufen verbaut und muss sagen, bisher liefen alle bis auf eins rockstable.
Das eine wollte mit 4GB Speicher und XP64 nicht so recht loslegen. Das war aber wohl eher ein Problem im Treiberbereich.
Ansonsten schönes Review, zeigt mir aber auch, AM2+ braucht Zeit zum reifen. Schade eigentlich, so wirds der Phenom noch schwerer haben als sowieso schon.

Gruss
 
...Würd sich beim Absatz zu dem Promise SATA Kontroller anbieten, denn der fehlt bei der V2 Version:

http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?t=331031

Gesehen hab ich das board in D noch nicht, aber ist wohl nur eine Frage der Zeit.
Berichtigung:

http://www.alternate.de/html/produc...=HARDWARE&l1=Mainboards&l2=AMD&l3=Sockel+AM2+

Alternate will das gleiche Geld wie für die alte Version *inkl.* Promise Chip .. ist ja fast schon Wucher ^^

Falls sich überhaupt jemand für das board interessiert ... also der der Rat: Finger weg, von der V2, solange die genausoviel kostet ;-)

ciao

Alex
 
Hm, mit dem AMD 790FX scheint AMD die 6xx-Reihe wahrlich nicht erfolgreich fortsetzen zu koennen...

Stromverbrauch hoeher als Chipsaetze mit integrierter Grafik, soviel Energieverschwendung muss man ersteinmal hinbekommen :P
(ich hatte auf eine modernisierte Auflage des Energiesparers AMD480 gehofft)
 
Unabhängig vom Board wärs schön in die Netzwerk-Tests mal einen Referenzwert mit ner rcihtigen NIC a la Intel 1000PT einzubauen.
 
Unabhängig vom Board wärs schön in die Netzwerk-Tests mal einen Referenzwert mit ner rcihtigen NIC a la Intel 1000PT einzubauen.
Lol .. mein Lieblingsthema ;-)

Ja das Thema hatten wir schon mal, deswegen hat Music auch die broadcom Karte gekauft, die kostet in den Staaten um die $90, hier hat es ein ebay Händler für €10.
Grund fürs Erstehen der Karte, war der (nicht blaue) broadcom Chip und der günstige Preis.

Der Witz war dann nur, dass Music bei den ersten Messungen ne höhere CPU Belastung gemessen hat, seitdem nimmt er die Karte nur zum x16 PCIe Slot Testen.

Was es ist ... Treiber, miserabler broadcom Chip, schlechte BIOS Unterstützung *noahnung*

Nachdem das mit broadcom nichts war, wäre ne Intel schon interessant .. wenn Du eine über hast, würde die Music bei Gelegenheit sicherlich kurz antesten.

ciao

Alex
 
Damit stehen die AMD 790(F)X Chipsätze doch ganz in ATi Xpress Tradition. Es wird sicher noch ein, zwei Chipsatzgenerationen dauern bis man alle ATi Altlasten los ist. AMD hätte lieber VIA mit seinen teils veralterten, aber immerhin ausgewogeneren Chipsätzen übernehmen sollen. Das wäre sicher auch günstiger gekommen. Oder man hätte ATi nicht gleich übernommen, sondern lediglich eine weitgehende Partnerschaft beschlossen. Das wäre sicher für beide Unternehmen vorteilhaft gewesen.

Hat AMD nicht mit Einführung der Opteron-Chipsätze recht Ordentliches im Portfolio gehabt? Diese Chipsätze, 8000er genannt, waren zwar nach nur einem jahr von der Konkurrenz hoffnungslos überrannt, AMD hatte aber von anfang an mit den Chips nur einen Wegweiser bauen wollen - obwohl es einige interessante Revisionen dieser Chips hätte geben sollen. Broadcom stellte mit den HT1000/2000 Gespannen dann einen guten Chipsatz vor, der allerdings durch nVidias nf2000/3600 Reihe aus dem Sattel gehoben wurde. Jetzt sollen erst 2009 Serverchipsätze erscheinen - obwohl der K10 zuerst im Bereich der Server dominieren sollte?

Schaut man genauer auf nVidia, so kommt von dieser Firma für den AMD Prozessor auch nichts wirklich Neues. Die 700er Reihe ist eine peinliche Konstruktion, die nicht über das Niveau des nF590 hinauskommt/kommen kann. Mal schauen, was der nF800 bringt.

AMD hat nicht nur im Bereich der Chipsätze für die CPU Altlasten, die Graphikkarten sind trotz führender 55nm-Produktion nicht mit nVidia vergleichbar und elende Stromfresser. Der X2 zeigt ja mehr als deutlich, wo AMD wirklich steht. Ich weiß nicht, was AMD geritten hat, so zu verfahren wie man heute eben verfährt. Allerdings fragen sich das ja seit geraumer Zeit viele hier. Kann es sein, daß ATi eh schon technisch augelutscht war und man das bei AMD nicht kapiert hat?
ATI-Karten hatten noch mit dem 600er Chip den Vorteil, daß sie, wenn man sie als Single-Precision-Rechensklaven benutzte, besser als die nVidia Chips waren, das ist heute relativiert.

Wenn AMD in der Lage ist, vier und in einem Jahr acht Kerne auf einen CPU-Trager zu bauen, warum produziert man nicht eine Doppel-Kern-GPU? Die würde stromsparender sein, trotz größerer Chipfläche doch weniger Platz beanspruchen und damit günstiger sein und zudem einfacher zu kühlen sein (wobei ich das nicht genau weiß). Dieser Cross-Fire-Blödsinn mit zwei GPUs auf einer Platine ist irgendwie lächerlich.

Eine goldene Regel, die seit es Rechner gibt, Bestand hat, zeigt auch hier wieder ihre unangefochtene Position der Beständigkeit: Herzstück ist nicht die CPU, sondern der Chipsatz der die Komponenten miteinander verbindet und delegiert.
Und wenn man dem, was Intel mit CPI plant, Glauben schenkt, dann hat es Chipzilla kapiert und ein modulares Konzept entwickelt, daß es auf einige Jahre erlauben wird, die aufkeimende Konkurrenz bequem durch Prozesse der Miniaturisierung und Kopplung zusätzlicher Bausteine und Prozessoren aus dem Weg zu räumen.

Wenn etwas an dem Gerücht der Übernahme durch IBM wahr sein sollte, darf man eigentlich nur noch den Tod der Innovation erwarten. IBMs Power Architektur ist mächtig, aber zu teuer für den Konsummarkt. Ein Abspecken der Power CPU auf x86-Niveau bedeutet vermutlich Gleichaufsein mit Intel, nicht aber schneller.

Schade, der Markt ist noch nicht reif für etwas Neues. Wünschenswert wäre ein Hybrid aus dem Rechenkern einer Power, der 8-Kern Architektur einer Niagara-2 mit einem 4-Kanal DDR2/3 Controller, der 32 GB RAM ansteuern könnte. Auf der CPU könnten vielleicht 2 der acht Kerne durch GPU-Rechenwerke ersetzt sein, die im Gespann Quadrupel-Precision nativ und einzeln Double-Precision jeweils liefern könnten. Aber dauz bedarf es einer Patentsynthese ...

So, genug geträumt ...
 
Meiner Ansicht nach mehr oder weniger ein 08/15-Board mit einigen Schwächen beim Layout. Da ich durch mein jetziges Board (ASUS M32N WS pro) ein gebranntes bin, was Heatpipe-Lösungen in Verbindung mit wassergekühlten CPUs angeht, werde ich davon die Finger lassen.
Ich würde mir für zukünftige Tests drei Dinge wünschen:
1. Mehr Tests von µATX.Boards - ich persönlich liebäugel zur Zeit mit dem Gigabyte GA-MA69GM-S2H - nur leider habe ich davon bisher noch kein ausführliches Review gefunden
2. Stabilitätstests der Boards, wenn die CPU nicht luftgekühlt ist - manche Heatpipe-Konstruktionen setzen einen zur Seite blasenden CPU-Lüfter voraus und brechen regelrecht zusammen, wenn auch nur ein Standard-Lüfter verbaut ist - von einer WaKü ganz zu schweigen
3. Wo ist eigentlich das Inhalts-Drop-Down-Menü geblieben? Mit ihm konnte man sehr komfortabel auch mehrere Seiten überspringen, die einen vielleicht nicht so sehr interessiert haben.
 
..., warum produziert man nicht eine Doppel-Kern-GPU?
Im Prinzip kann man jede Unified Shader Unit als Kern ansehen. Dann verfügt der RV670 schon jetzt über 320 Recheneinheiten. Was möchtest du denn bei diesem ohnehin schon massiv parallelen Design noch weiter parallelisieren?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde mir für zukünftige Tests drei Dinge wünschen:
1. Mehr Tests von µATX.Boards - ich persönlich liebäugel zur Zeit mit dem Gigabyte GA-MA69GM-S2H - nur leider habe ich davon bisher noch kein ausführliches Review gefunden

Seit 28.12.2006 sind 6 Reviews von Micro-ATX-Mainboards auf Planet 3DNow! erschienen. Im gleichen Zeitraum sind 7 Reviews von ATX-Boards erschienen. Sollte also recht ausgewogen sein. ;)

In nächster Zeit wird es aber so sein, dass bis zur flächendeckenden Verfügbarkeit AMDs neuer Chipsätze mit integrierter Grafik wieder ATX-Mainboards dominieren werden. Der Grund ist einfach: Micro-ATX heißt integrierte Grafik. Und da es in dem Bereich momentan nix neues gibt, kümmere ich mich erst um andere Chipsätze.

Das MSI K9A2 Platinum war nun mittlerweile das vierte Mainboard mit 790FX/SB600. Dabei bleibts aber erstmal, die nächsten beiden Boards nutzen eine andere Kombination. Und irgendwann hoffe ich mal, ein Mainboard mit SB700 in die Finger zu bekommen.



2. Stabilitätstests der Boards, wenn die CPU nicht luftgekühlt ist - manche Heatpipe-Konstruktionen setzen einen zur Seite blasenden CPU-Lüfter voraus und brechen regelrecht zusammen, wenn auch nur ein Standard-Lüfter verbaut ist - von einer WaKü ganz zu schweigen

So sehr ich den Wunsch nachvollziehen kann, so sehr muss ich mich davon aber auch distanzieren.

AMD verkauft ja nicht von ungefähr Prozessoren mit Boxed-Kühler. Mit diesem Kühler muss sowohl der Prozessor als auch das eingesetzte Mainboard laufen. Das ist sozusagen die Spezifikation für das Board. Und deshalb teste ich auch damit.



3. Wo ist eigentlich das Inhalts-Drop-Down-Menü geblieben? Mit ihm konnte man sehr komfortabel auch mehrere Seiten überspringen, die einen vielleicht nicht so sehr interessiert haben.

Rechts neben dem Artikel gibt es den Kasten "Inhalte". Falls der bei dir noch minimiert sein sollte, einfach mal draufklicken. Da stehen Direktlinks zu jeder einzelnen Seite des Artikels drin.
 
So sehr ich den Wunsch nachvollziehen kann, so sehr muss ich mich davon aber auch distanzieren.
Schade, ich hätte nicht gedacht, dass ein zweiter Stabilitätslauf mit 'ner WaKü auf der CPU statt 'nem Boxed-Lüfter so viel Mehraufwand bedeutet, sondern dass der große Zeitaufwand durch die Benchmarks kommt.

AMD verkauft ja nicht von ungefähr Prozessoren mit Boxed-Kühler. Mit diesem Kühler muss sowohl der Prozessor als auch das eingesetzte Mainboard laufen. Das ist sozusagen die Spezifikation für das Board. Und deshalb teste ich auch damit.

Mein Asus (s.o.) ist leider so ein Fall - mit Boxed-Kühler instabil, mit AC Freezer 64 Pro stabil, mit WaKü auf der CPU sehr instabil, sofern nicht ein Lüfter explizit auf den obersten Kühlkörper der Heatpipe bläst.
 
Und irgendwann hoffe ich mal, ein Mainboard mit SB700 in die Finger zu bekommen.
Aber teste dann gerade eins mit SB710...
 
Schade, ich hätte nicht gedacht, dass ein zweiter Stabilitätslauf mit 'ner WaKü auf der CPU statt 'nem Boxed-Lüfter so viel Mehraufwand bedeutet, sondern dass der große Zeitaufwand durch die Benchmarks kommt.

Die Stabilitätstests sind sehr zeitraubend, da sie über viele Stunden laufen. Daher ist es sehr langwierig, diese Tests in verschiedenen Konfigurationen zu wiederholen. Bereits jetzt ist es sehr mühsam, da ich derzeit alle Tests mit X2 und X4 durchführe.

Angenommen, ich würde jetzt noch Tests mit einem anderen Kühler durchführen. Welchen sollte ich da nehmen? Einen Towerkühler? Einen Topflow-Kühler? Einen passiven?

Egal, für was ich mich an der Stelle entscheiden würde: Das Bild könnte dann mit jedem anderen Kühler wieder anders ausschauen. Ergo würde das ganze kein einheitliches Bild ergeben - es sei denn, ich teste sämtliche erhältliche Luftkühler durch. ;)

Mit Wasserkühlern sieht es schon etwas anders aus. Jedoch kommt Wasserkühlung für unser Testsystem nicht in Frage. Erstens, weil ich aufgrund jahrelanger Selbsterfahrung weiß, wie unflexibel sowas im Vergleich mit einem Boxed-Kühler ist und zweitens aufgrund der latenten Gefahr. Da mir die Testhardware zum Großteil nicht gehört, will ich auch das Risiko nicht eingehen.

Etwas, über das man nachdenken könnte, wäre ein Test mit einem komplett passiven Luftkühler. Das wäre dann ja quasi die simulierte Wasserkühlung, weil ebenfalls kein Luftzug vom Prozessorkühler ausgeht. Allerdings dürfte es schwer werden, einen Kühler zu finden, der einen AMD Phenom komplett passiv kühlen kann.




Mein Asus (s.o.) ist leider so ein Fall - mit Boxed-Kühler instabil, mit AC Freezer 64 Pro stabil, mit WaKü auf der CPU sehr instabil, sofern nicht ein Lüfter explizit auf den obersten Kühlkörper der Heatpipe bläst.

Nun, in dem Fall hätte ich ja bereits mit meiner ersten Testserie unter Verwendung des Boxed-Kühlers die Probleme aufgedeckt. Wozu dann also noch weitertesten? Instabil ist instabil. Ob es nun mit Kühler XYZ zufällig läuft oder nicht, hilft dem Board dann auch nicht mehr, eine Abwertung zu bekommen.



Aber teste dann gerade eins mit SB710...

Naja, SB700 steht für mich als Pseudonym für die kommende SB-Generation von AMD. ;)
 
Naja, SB700 steht für mich als Pseudonym für die kommende SB-Generation von AMD. ;)
Wahrscheinlich kommen die nächsten 790FXer eh nur mit SB710 a la Overdrive 3.0

@MusiclsMyLike
Ich hab da mal eine Frage.
Wirst du auch einen Test durchführen, indem alle AMD-Chips (vorallem auf Stromverbrauch) mit einer 45Watt-CPU a la BE-2x00 gestestet werden und das wennmöglichst von der gleichen Mainboardfirma???
(Da der SB710 & RS7x0-Serie erst April bzw. März kommt, wäre so ein Test eh erst in paar Monate möglich)
 
@MusiclsMyLike
Ich hab da mal eine Frage.
Wirst du auch einen Test durchführen, indem alle AMD-Chips (vorallem auf Stromverbrauch) mit einer 45Watt-CPU a la BE-2x00 gestestet werden und das wennmöglichst von der gleichen Mainboardfirma???
(Da der SB710 & RS7x0-Serie erst April bzw. März kommt, wäre so ein Test eh erst in paar Monate möglich)

Ich verstehe die Frage leider nicht zu 100 Prozent, daher mal kurz das, was ich rauslese:

Deine Frage zielt darauf ab, ob ich alle neuen AMD-Chipsätze (790FX / 770 / 780G etc.) möglichst auf Mainboards von einem Hersteller (z.B. Gigabyte 790FX-DQ6, 770-DS3 etc.) in Verbindung mit einem 45w-Prozessor in Bezug auf die Leistungsaufnahme teste?

Falls ich die Frage richtig verstanden habe, lautet die Antwort nein.

Wir sind dabei, unser Testsystem grundlegend zu überarbeiten. Allerdings läuft alles darauf hinaus, dass wir AMD Phenom 9600 BE verwenden werden. Der Grund dafür ist einfach: Phenoms stellen aktuell in Bezug auf die Mainboards das Maß der Dinge dar. Mit X2 laufen die Boards rund, mit nem Phenom dann meist nicht mehr.

Im Endeffekt ist es bei den Mainboardtests ja so, dass wir alle Verbrauchsmessungen mit der gleichen Hardware durchführen. CPU, Ram, Grafikkarte und Festplatten sind immer die gleichen, weshalb man die einzelnen Boards/Chipsätze ja ohnehin schon miteinander vergleichen kann. Da muss dann ja lediglich der Unterschied von einem Phenom zu einem 45w-Prozessor rausrechnen.

Aber mal schauen, man weiß ja nie. :)
 
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