Festplatten garatie auf datenverlust, welcher Hersteller?

MiC

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Moin!

habe in den letzten Tagen irgendwo:] in einer PC ZZeitung gelesen das irgend ein Festplatten Hersteller eine Garantie von (5)? Jahren bietet und das sie im falle eines Datenverlustes kostenlos alles wiederherstellen!

hat jemand von euch das auch gelesen ?

Welcher Hersteller könnte das sein ?
MFG

Michael
 
5 jahre bietet seagate

eine datengarantie mit sicherheit keiner

gruß g.
 
Kann ich bestätigen, so etwas in der Richtung wurde kürzlich von einem Hersteller angeboten.
 
Ja, dann mal her mit den Quellen. ;)
Wie viel hundert Euro soll so eine Festplatte denn dann kosten?
Kann mir sowas nur für den Serverbereich vorstellen.
 
Hallo,

so etwas ähnliches kenne ich auch - was mich aber wundert ist, dass es jetzt von Seiten des Festplattenherstellers kommen soll.....

Das, was ich kenne, geht wie folgt:

Man benutzt ein ganz bestimmtes Programm, das man vorher kaufen muss.
Man sichert mit diesem Programm täglich ein Image der Festplatte bzw. des RAID Verbundes und dieses Image wird in den ruhigeren Nachtstunden verschlüsselt auf einen Server beim Anbieter übertragen und dort für 90 Tage gesichert.
Die Garantie für die Datensicherheit wird allerdings nur dann übernommen, wenn ganz bestimmte Festplatten verwendet werden. Dabei handelt es sich ausschließlich um Festplatten, die vom Hersteller für 24/7 freigegeben sind.
Diese Festplatten haben übrigens alle 5 Jahre Gewährleistung.

Im Fall des Falles bietet der Service an: Festplattenaustausch vor Ort mit dem fertigen Image innerhalb von 8-48 Stunden Reaktionszeit.

Ich weis, dass einer der Anbieter in Canada und der europäische Ableger in der Schweiz sitzt.

Vielleicht hat da jemand etwas falsch "gelesen".... ?

Gruß Ralf
 
Hitachi bietet auf die A7K1000 ebenfalls 5 Jahre Garantie an, aber das ein Hersteller für Datenverlust gerade steht, wäre mir neu.
 
klar, und der hersteller eines geldschranks garantiert die wiederbeschaffung der gestohlenen juwelen ;D

wäre es möglich, daß ihr das so anfang april gelesen habt?

die wiederherstellung kann schonmal garnicht garantiert werde
da sich nicht in jedem fall daten wiederherstellen lassen.
und bei einem plattenpreis von 100€ ersatz für verlorene firmendaten
im wert von 3.000.000€ leisten ist eher unwirtschaftlich

gruß g.
 
Weiss nicht genau aber könnte in den letzten beiden ausgaben in der Computer Bild am anfang der Zeitung gestanden haben!

Wenn ich es weiss werde ich es Posten!
 
Hmm, hätte mein Kumpel mal haben müssen, da war ne ext. WD 500GB AAJS nach etwas mehr als 1 Jahr schrott. Mucke weg.
 
habe in den letzten Tagen irgendwo:] in einer PC ZZeitung gelesen das irgend ein Festplatten Hersteller eine Garantie von (5)? Jahren bietet und das sie im falle eines Datenverlustes kostenlos alles wiederherstellen!
bei trekstor finde ich allerdings keinerlei hinweise auf eine hersteller-garantie, so dass man im zweifel davon ausgehen sollte, dass bei trekstor allenfalls die zweijährige gesetzliche gewährleitung greift. zudem stellt trekstor die in ihren gehäusen eingesetzten festplatten nicht selbst her.
 
wie ist eine datenrettung "mittlerer güte" definiert?
 
Die wiederhergestellten Daten und Dateien können dabei ganz oder teilweise in unsortierter Form gespeichert werden, d. h. ein etwaiges Ordnersystem kann ganz oder teilweise verloren gehen. Ferner können etwaige Dateinamen, Dateiendungen (Dateisuffix) und die Dateiform (Dateiintegrität) der gespeicherten Dateien auf der neuen Festplatte ganz oder teilweise verloren gehen oder nicht mehr angezeigt werden. Der Verbraucher hat weder Anspruch auf eine bestimmte Form oder Sortierung der geretteten Dateien noch auf richtig zugewiesene Dateiendungen.

Was heißt das? Ich bekomm zwar die Daten, die sind aber in nem haufen einsen und nullen versteckt und keiner weiss, wies passen soll?
 
Naja, wenn weder Ordnerstruktur, noch Dateiname, noch Dateiendung da sind, wirds schwierig. In meinem Fall wären das dann so ~40.000 Dateien bei denen nur die Dateigröße n Indiz gibt, was es ist. Bedeutet ich bräuchte ein Backup um die Dateileichen zuzuordnen. *buck*

Auf Deutsch m.E. Bauernfang von Trekstor. So ne Dattenrettung können se sich klemmen.

Is ja auch egal. Wer einigermaßen was im Kopf hat, macht eh n Backup der wichtigen Daten...
 
Ganz einfach, du bekommst die Daten so wieder, wie du die selbst wiederherstellen könntest.

Man nehme eine USB Festplatte, zerschieße das Dateisystem. Der Datenträger wird dann als Raw erkannt, nun kann man mit Rettungstools die Daten, bzw. MFT Blöcke wiederherstellen, mußte ich bei mir mal machen, nach so einem ähnlichen Datenverlust.

Leider hat man dann ein Zuordnungsproblem der Daten, da im schlimmsten Fall die Dateiendungen fehlen, so habe ich dann mittels eines speziellen Programms die Daten untersuchen lassen, bei Erfolg wandelt er dieses in der Endung passend um.

Anders werden es Spezialfirmen auch nicht machen, lediglich die Platter werden mit einem Laser ausgelesen, falls der Rest unbrauchbar ist. Und die anschließende Datenwiederherstellung dürfte ähnlich wie schon beschrieben verlaufen, und dann um den weiteren Schritt die Daten wieder in ihren Ursprung zu bringen. Der Vorgang dauert viele Stunden, das ist keine 5 Minuten Sache. Deswegen kostet sicher auch so viel.

Allerdings würde ich keine Platte mit Video und MP3 und Co da hinsenden, sonst bekommt man noch ne Anzeige wg. illegaler Inhalte. Dazu sind sicher die Hersteller verplichtet, oder wenn anderes Material gefunden wird, z.b Kinderpornobilder etc.

Das Programm für die Wiederherstellung der passenden Dateiendungen heißt CHK-Mate.
 
Zuletzt bearbeitet:
@zidane welche datenrettungstools sind denn so empfehlenswert?


Kann ich dir nicht genau sagen, ich hatte selbst ein paar angetestet und bin dann bei File Scavenger 3 und R-Studio 2.0 hängen geblieben. Sind aber kostenplichtig. Dann ebend noch CHK-Mate für die nicht existenten Dateiendungen, kostet aber auch etwas was. Konnte mit "Testdisk" nicht mehr viel retten, und brauchte dann diese Programme.

Die Programm kann man i.d.r aber vorher beschränkt testen, und sie dann entscheiden.
 
getdataback for NTFS oder FAT wär noch erwähnenswert, damit hab ich mal ne Platte gerettet.
 
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