Ist ne neue Maxtor-Festplatte mit deutlichen Einbauspuren normal?

Hallo!

Beim Zusammenbau meines neuen Rechners sind mir an der ?neuen? Festplatte (Maxtor DiamondMax 740DX 6L040J2 40.0GB) starke Kratzer im Lack aufgefallen, und zwar hauptsächlich neben den Gewindebohrungen wo sie im Gehäuse festgeschraubt wird. (Dort wo das Alu-Guß-Gehäuse etwas "dicker" ist)
Es sieht also so aus, als ob die Festplatte schonmal mit Gewalt in ein Gehäuse "geprügelt" wurde: die Kratzer gehn nämlich teilweise bis ins Alu.
Außerdem war schon ein "Betriebsystem" drauf, beim Einloggen war schon ein Name dringestanden, jedoch waren keine Daten weiter drauf.
Gibts sowas (noch) heutzutage ?

Die Verpackung (innerhalb des kartons) war auch anders, als damals (1999) bei meiner 14GB IBM:
IBM: war in einer silberglänzenden, zugeschweißten 3M-ESD-Plastiktüte
die neue MAXTOR: ist in einer durchsichtigen, luftgepolsterten ESD-Tüte/Kuvert (mit dem rautenförmigen schwarzen Muster) gekommen. Zugeklebt war der Umschlag mit dem von Paketen bekannten braunem Pack-Band: das ist schon seltsam, weil Komponenten immer in zugeschweißten ESD-Tüten kommen, oder in solchen die mit einem "speziellen bedruckten Etikett" zugeklebt sind.

naja.. weil man ja nicht warten kann, hat man die Platte trotzdem mal ausprobiert (partitioniert und Betriebsystem draufgespielt). Bis jetzt scheints auch zu gehn.

Gibts da ein Programm, mit dem man die Platte mal gründlicher checken kann oder soll ich die sofort zurückschicken, weil man nicht weiß wie viele Schläge die beim ersten Einbau abgekriegt hat?
Recycled Maxtor seine Festplattengehäuse und ist das somit normal?
Hat jemand sonstige Tipps?


Gekauft hab ich das Teil bei einem Versender der hier im Forum eigentlich meistens positiv bewertet wird. Mal sehn, was die mir schreiben...

dann dann
Andreas

Also eigentlich sollte es sowas nicht geben, sieht ganz so aus als hätte schon jemand die Platte benutzt!!!

Die Plattenverpackungen sind versiegelt, wenn die Paltte neu aus dem Werk ist...

Würde mich mal brennend interessieren, wo du die Platte geholt hast!!!
Dann weiß ich nämlich wo ich nix mehr bestellen werde...

Lange Rede, kurzer Sinn: Hast gebrauchte Ware bekommen! Sofort wieder zurückschicken und darauf berufen, dass Du die Ware unter Zeugen so ausgepackt hast! Meine Maxtor war auch in einer verschweissten silbernen Anti-Statik-Tüte! Selbst wenn die Platte in Ordnung ist, fällt ihr Wert durch diese Beschädigungen extrem oder meinst Du so würde Dir die Platte irgendwann einer noch mal abkaufen!
Mich würde auch der Versender interessieren der Dir solchen gebrauchten Kram angedreht hat!

Sofort zurück!!
Meine Maxtor war auch so wie Bibo's verschweist!
Bin auch der Meinung: selbst wenn sie einwandfrei funktioniert, ist das ein Unding.

Poste bitte mal, wer dir das zugesendet hat, und was er auf deine Mail geantwortet hat!!!
Kann aber mal passiert sein, daß er "sich vergriffen hat", wobei das nicht vorkommen sollte. Aber anstandslos sollte er sie schon zurüchnehmen!!

Schließe mich meinen Vorrednern an, auch alle meine Maxtor - Festplatten waren in einer markanten antistatischen Folie verschweißt. Du hast definitiv gebrauchte Ware bekommen.

Der Fakt das bereits ein "Betriebssystem" installiert war bestätigt das noch, Festplatten sind im Auslieferungszustand nicht mal partitioniert.

also neue platten sind eingeshweisst wie hier schon gesagt wurde und haben auch noch nicht mal ein dateisystem drauf (also nicht formatiert). also zurückschicken! aber wenn du die platte jetzt partitioniert/formatiert hast kanns sein dass sie dir das nicht abnehmen...

Jo da hat r4pt0r wohl recht.

Die Firma X kann sich jetzt schön hinstellen, das du die verarschen willst und du dran schuld bist...

hallo leute!

fakt ist, dass maxtor die hdds verschweisst! ergo hat dir der verkäufer eine gebrauchte platte untergejubelt! könnte man schon von betrug ausgehen!

wenn du nen zeugen für den "zustand" der platte bei lieferung hast kannst du ne ersatzlieferung fordern! evt. kannst du auch von deinem 14-tägigen widerrufsrecht gebrauch machen!

um die sache genau zu beurteilen müsstes du die sachlage detailierter schildern!

also, wie und wann gekauft, wie und wann den zustand der verpackung entdeckt, wie und wann die formatierung der hdd entdeckt, gibt es zeugen?


thx & cu

troublemaker 8)

Hallo!

erstmal danke für die Infos.

Nochwas: seltsam ist, daß die Festplatte immer nur als "Slave" erscheint, obwohl ich sie auf "Master" gejumpert hab und sie alleine an einem IDE-Kabel hängt. Habs jetzt auch mal auf "CS" gejumpert und an dem hinteren und mittleren Stecker des IDE-Kabels angeschlossen -> immer nur Slave. (kenn mich da leider net so aus mit den "neuen 80 popligen Kabeln" ob das was ausmacht wo man die Platte anschließt?). Oder hat da das K7S6A nen Bug im BIOS (vom 9.1.2002)?

Zurückschicken will ich die Platte also... ich probier nur vorher noch den Rest der Hardware aus (obwohl das alles verschweißt bzw. originalverpackt war), nicht daß ich dann noch was finde was nicht richtig oder nur teilweise geht.


Wenns vorbei ist schreib ich ne Zusammenfassung.
Momentan denk ich aber, daß es sich um ein Versehen handelt und will den Versender nicht "in die Pfanne haun":
- Scheinbar haben sie nen Karton "recycled" aber leider eine alte RMA-Nummer übersehen bzw. vergessen sie durchzustreichen -> das könnte schon Fehler provozieren.
- Bei der Lieferung war ein Netzteil zuviel drin, aber nicht einfach zwei gleiche von der sorte die ich wollte, sondern eins mit anderer Leistung. Zum Glück hab ich mit dem Zurückschicken gewartet...

dann dann
Andreas

also wenn du ein netzteil mehr hast als du wolltest und das andere ist das was du bestellt hats, dann behalt das andere und verlier kein wort drüber vor dem Händler
wenn er dir schon ne gebrauchte HDD verkauft, dann sieh das NT als "aufwandsentschädigung" an

Original geschrieben von r4pt0r
also wenn du ein netzteil mehr hast als du wolltest und das andere ist das was du bestellt hats, dann behalt das andere und verlier kein wort drüber vor dem Händler
wenn er dir schon ne gebrauchte HDD verkauft, dann sieh das NT als "aufwandsentschädigung" an

Zum Vergrößern anklicken....

Hmm, würde ich auch so sehen, .
Was ist es dann für eins ?? Super Schwein gehabt oder nur Schwein gehabt ??
*neugier* - Bbig

... weil ich wollte ja ne _neue_ Festplatte und _ein_ Netzteil.
(das zweite NT war ein Enermax 300W active PFC)
Das mit der "Aufwandsentschädigung": mancher mags als Kniebohrerei sehn, aber ich will das und nur das was ich bestellt habe, in angemessener Zeit und Qualität.

Und die Soundkarte (Hercules Muse XL) will auch nicht so wie es auf der Herstellerseite angepriesen wird ("2 unabhängige vorverstärkte Stereoausgänge für bis zu 4 Lautsprecher"):
die hinteren Lautsprecher haben miese Qualität, vor allem wenn man laut aufdreht. Hab verschiedene ausprobiert (passive), auch Kopfhörer -> die hinteren Lautsprecher sind leiser und rauschen/knacksen mehr als die vorderen.
Wenn man die vorderen Lautsprecher direkt an der Soundkarte abstöpselt, wird der Ton richtig grässlich.
Wenn man "vorne" ein Dummy-Kabel ohne Lautsprecher anstöpselt (auch ohne dabei das Kabel für hinten zu berühren), wird der Ton wieder so "gut" wie wenn Lautsprecher dranhängen.
seltsam das.
Auch verschiedene Betriebssyteme, mitgelieferte und neu heruntergeladene Treiber: Ergebnis immer "mangelhaft".

naja.. werd jetzt mal mecker machen

dann dann
Andreas

Der hintere Ausgang einer Soundkarte ist eigentlich nie verstärkt, weswegen ein Anschließen von Kopfhörern oder schwachen Boxen nicht sehr sinnvoll ist. Damit du guten Sound aus den hinteren Eingängen bekommst muss da ein gutes Boxensystem mit gutem Verstärker dran, wie z.B. eine HiFi-Anlage

hm.. seltsam nur daß es noch schlechter wird wenn man den anderen Stecker abzieht, und wieder "besser" wird wenn man "vorne" einfach nen Dummy ransteckt.
Außerdem heißts ja, daß man 2 oder 4 Lautsprecher anschließen kann und nicht "2 Lautsprecher direkt und 2 über line-out, aber nur wenn vorne auch was dran steckt, auch wenns nur ein dummy ist" ... oder so.

Falls die das tatsächlich so meinen, dann versteh ich net, wie die soundkarte einige Auszeichnungen kriegen konnte.
Für mich ist sie dann jedenfalls uninteressant.

dann dann
Andreas

Hallo!

Ich hatte ein ähnliches Problem mit "neuer" Hardware!

Hab' ein A7V266E- Raid bestellt und eins ohne Raid bekommen! Hab' das reklamiert und zurückgeschickt!
Der Händler hat mir dann ein Board mit Raid geliefert! War alles auch "original" verpackt - soweit ich das beurteilen kann.

Beim Einbau und bei der Jumperung dann aber folgendes festgestellt:

- Speicherspannung stand nicht auf default
- entgegen der Angabe auf dem BIOS- Chip (1004b) war ein Betabios der 1006er Serie drauf
- der RAID- Controller war im Bios abgeschaltet


Mein Board war also ganz klar gebraucht!

Wie die rechtliche Situation bei diesem Fall aussieht kann ich nicht genau sagen!

Betrug? Na ja vorspiegeln falscher Tatsachen müßte dem Händler nachgewiesen werden. Bedingter Vorsatz müßte zumindest vorliegen - alles Auslegungssache! Den Verdacht könnte man allerdings feststellen.

Wenn ich aber auf das "gebrauchte" Teil vollen Garantieanspruch habe - was stört es mich dann!
Wenn das Teil zwei Tage in meinem Rechner lief ist es auch nicht mehr neu und das sich Mainboards großartig durch ihren Gebrauch abnutzten ist mir auch neu!

in diesem Sinne!

Grüße!

ist schon klar, dass das bei einem mainboard nicht so krass ist. aber bei einer festplatte is das was anderes. die sind so super empfindlich... und können schonb beim einbauen kaputt gehen. und wenn die schon richtig tiefe kratzer hat isse ja wohl nicht sanft behandelt worden.