2GB Kit OCZ Reaper CL5 mit 9850 BE

Marcian

Commander
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Hallo zusammen,

mein Kollege will ein neues System aufbauen. Er hat sich dazu ein Board mit 790er Chipsatz (MSI K9A2 Platinum oder so), einen Phenom 9850BE und 2 Stück 2GB Kits Speicher OCZ Reaper gekauft.

Beim Überfliegen der Speicherdaten beim Online-Shop hab ich gesehen, dass die Speicher mit 2,3V gelistet sind.

Es wird eines von diesen Kits sein:
http://www3.hardwareversand.de/articledetail.jsp?aid=19483&agid=677
oder
http://www3.hardwareversand.de/articledetail.jsp?aid=19499&agid=677

Ende letzten Jahres gab's ja Meldungen, dass der Phenom bei Speicherspannungen >2,1 Volt nach 3 Tagen aussteigt. Natürlich möchte ich nicht das Risiko eingehen, dass er sofort seine CPU abschießt.

Besteht das Problem bei B3-Phenoms noch?
Wird das Board den Speicher sofort auf 2.3 Volt setzen?
Oder startet das Board erstmal konservativ mit 1.8V und man muss dann manuell erhöhen?
Welche Speicherspannung ist gefahrlos möglich und welchen Speichertakt wird man dann erreichen?

Gruß
Christian
 
Zuletzt bearbeitet:
Besteht das Problem bei B3-Phenoms noch?

So genau weiß das keiner. Selbst bei den B2-Phenoms konnte man diesbezüglich keine konkrete Aussage machen, unter welchen Bedingungen die CPU genau kaputt geht.

Da aber der Unterschied von B2 zu B3 nicht so sonderlich groß ist, würde ich davon ausgehen, dass das Problem noch immer auftreten kann. Das heißt aber nicht, dass es das muss. Ich habe bisher 2 B3-Phenoms mit Speicherspannungen von bis zu 2,2 Volt über mehrere Tage hinweg betrieben, bisher laufen beide noch völlig einwandfrei.



Wird das Board den Speicher sofort auf 2.3 Volt setzen?
Oder startet das Board erstmal konservativ mit 1.8V und man muss dann manuell erhöhen?

Nein, das Board setzt die VDimm nicht gleich auf 2,3 Volt sondern wird konservativ anfangen - in der Regel mit der JEDEC-Norm von 1,8 Volt. Ergo gibt es anfangs keine Probleme.



Welche Speicherspannung ist gefahrlos möglich und welchen Speichertakt wird man dann erreichen?

Bis zu 2 Volt würde ich im Alltag fahren, darüber wäre ich auf die Dauer vorsichtig. Aber das ist natürlich kein Gesetz, wäre nur meine persönliche Einstellung dem Thema gegenüber.

Da der Speicher für 2,3 Volt spezifiziert ist, wird man mit 2,0 Volt logischerweise keinen so hohen Takt erreichen, möglicherweise nicht mal den spezifizierten Takt.

Wie weit man mit weniger Spannung kommt, hängt einzig und allein vom Speicher ab. Daher ist eine Pauschalaussage leider nicht möglich.
 
Danke für Deine Antwort.

Also werde ich jetzt im Sinne der Stabilität und Langlebigkeit einfach den Speicher auf 800 MHz und 1.8Volt einstellen. Dann wird eben die Performance verschenkt. Mein Kollege ist sowieso kein Overclocker oder so. Und den Speicher jetzt gegen 800er umtauschen lohnt sich auch kaum. Da kommen ja wieder die Versandkosten drauf und so.

Dann können wir ja beruhigt loslegen.
 
Danke für Deine Antwort.

Keine Ursache, dafür ist das Forum ja da. :)



Also werde ich jetzt im Sinne der Stabilität und Langlebigkeit einfach den Speicher auf 800 MHz und 1.8Volt einstellen. Dann wird eben die Performance verschenkt. Mein Kollege ist sowieso kein Overclocker oder so. Und den Speicher jetzt gegen 800er umtauschen lohnt sich auch kaum. Da kommen ja wieder die Versandkosten drauf und so.

DDR2-800 bei 1,8 Volt wäre eine vernünftige Lösung. Den Performanceunterschied zu DDR2-1066 kann man ohnehin nur messen (nicht spüren), weshalb es keinen Sinn macht, sich darauf zu versteifen.

Sicherlich hätte man dann auch gleich DDR2-800 nehmen können, aber hinterher ist man immer schlauer.



Dann können wir ja beruhigt loslegen.

Ja, so sieht es aus. Viel Spaß dabei. :)
 
Spezifiziert ist der Speicher übrigens mit 2,1V bei DDR2-1066, die 2,3V sind aber auch noch durch die Garantie abgedeckt, besser macht es den Speicher aber trotzdem nicht.
 
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