AHCI Pro & Kontra/ Erfahrungen?

der_Schmutzige

Grand Admiral Special
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Da über die Verwendung des AHCI-Modus noch sehr viel Halbwissen im Netz herumgeistert, ebenso viele Threads zum (nachträglichen) Aktivieren usw. existieren, aber sehr wenig zu den wirklich spürbaren Vor/ Nachteilen zu lesen ist, hier mal der Versuch eines Threads, in welchem User ihre Argumente für oder gegen AHCI/NCQ bringen können.
Am besten mit Begründung bzw. eigenen Langzeiterfahrungen mit beiden Modi.
Zur korrekten Installation gibts ja nun schon viel zu lesen, das sollte hier also nicht nochmal durchgekaut werden.
Viel wichtiger wäre mir, ob es bei Systemen mit aktiviertem AHCI wirklich nach einiger Zeit zu "grundlosen", plötzlichen Bluescreens oder Soundfehlern beim Kopieren o.ä. kommt?

Auch das OS und die verwendete Hardware (Chipset!) sollten berücksichtigt werden. So kann vllt unentschlossenen Usern (meine Wenigkeit eingeschlossen) eine kleine Hilfe bei der Entscheidungsfindung für oder gegen AHCI/NCQ gegeben werden.
Danke schon mal... :)

Momentan:
P35 Chipset
XP SP3 & Vista HP32 bit (SP1)
AHCI noch nicht probiert... :(
 
Ein Epoxmainboardmit VIA Chipsatz. Für den nötigen Support leistete ich mir damals eine Zusatzcontrollerkarte von Promice. Probleme: Keine! Auffälligkeiten: Keine! Daran läuft eine WD Caviar 80 GB 2 MB Cache und Samsung T166 500 GB 16 MB Cache

Ein Elitegroupmainboard
AHCI an, Probleme: Keine und Auffälligkeiten: Keine. Daran läuft eine WD Caviar 80 GB 2 MB
 
Hallo!

Habe seit meinem Intel-System mit P35 Chipsatz (ca. Juli 2007) den AHCI Modus unter Windows Vista x64 in Betrieb.

Keinerlei Auffälligkeiten bzgl. Systemstabilität, läuft wunderbar ohne jegliche Bluescreens. Auch längere Kopier-Sessions machen keine Schwierigkeiten. Ebenso funktioniert die SMART-Analyse unter Windows.

Kontra:

Verlängerte Bootzeiten durch den Intel AHCI Controller (sucht nach Festplatten ähnlich einem weiteren IDE Controller).
 
Ein Gigabyte GA-MA69G-S3H - AMD 690G Chipsatz, AHCI an, Ubuntu 8.04 - Keine Probleme, Windows XP startet nicht (native IDE kein Problem) -> flog von Platte
 
AHCI mit MSI K9A (AMD SB600) schon seit "Ewigkeiten", und seitdem nie ein Problem wie unmotivierte Bluescreens oder Soundprobleme beim kopieren o.ä., läuft bisher unter jedem BS problemlos.

Bei XP muss man halt daran denken, dass es nativ kein AHCI untersützt und man daher große Schwierigkeiten hat es in ein bestehendes XP ohne AHCI-Treiber einzubinden (ohne AHCI-Modus kann man den AHCI-Treiber nicht aufspielen, aber ohne AHCI-Treiber kann man nicht im AHCI-Modus booten, habe aber paar HowTos gesehen mit denen man das mit viel Frickelei ändern kann).

Beim Einbinden neuer Festplatten in ein bestehendes XP mit AHCI muss man daran denken, dass man Festplatten im Raid-Menü des Boards vorher als neues JBOD-Device aktiviert damit Windows die Platte sehen kann - das Problem hatte ich jetzt kürzlich.

Ansonsten habe ich damals einige Vergleichstest zwischen meiner alten IDE-Platte und meiner (damals) neuen Sata2-HDD gemacht. Und obwohl die Sata2-HDD nicht so viel mehr Durchsatz hatte (gemittelt 10 - 15 MB/s mehr) konnte sie bei mehreren gleichzeitigen Kopier-/Schreibvorgängen deutliche Vorsprünge mit teilweise mehr als doppelter Performance vorweisen - meiner Ansicht nach durch das aktive NCQ.
Davon merkt man in den normalen Benchmarks zwar so erstmal nichts, aber bei parallelen Vorgängen dagegen schon.


Insofern von mir klares PRO für den AHCI-Modus wenn er durch das Board unterstützt wird und die Festplatte NCQ unterstützt, die Vorteile sind vorhanden.


@ Dhamster:
Ich nehme mal an du hast WinXP schon im "native IDE"-Modus installiert und wolltest dann auf AHCI umsteigen?
Funktioniert aus oben beschriebenen Gründen nicht, nun hast du die Wahl ob du WinXP direkt neuinstallierst mit AHCI oder versuchen willst das mit Frickelei zu umgehen (und dabei vll. XP zerschießt).
Zum installieren von AHCI mit WinXP braucht man dazu allerdings noch eine Diskette mit den Raid-Treibern die man beim Start der XP-CD mit F6 in die Installation einbinden muss. Dann lässt sich XP problemlos mit AHCI installieren. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nö, XP ist gegessen da drauf, 32bit macht mit 8GB Ram eh nicht viel Sinn und auf Frickelei steh ich auch nicht :)
 
Am Interessantesten dürfte ja noch die Frage sein, wie es denn mit optischen Sata-Laufwerken ausschaut, wenn AHCI aktiviert ist. Bei der SB600 z.B. geht doch nur alle Ports AHCI oder keine, oder? Läuft denn ein DVD-Brenner an so einem AHCI-Port, kann man davon booten?

Wer hat diesbezüglich Erfahrungen, gerne auch mit anderen Chipsätzen?
 
Viel wichtiger wäre mir, ob es bei Systemen mit aktiviertem AHCI wirklich nach einiger Zeit zu "grundlosen", plötzlichen Bluescreens oder Soundfehlern beim Kopieren o.ä. kommt?
ich benutze ahci seit der ersten minute und hab bislang noch keinerlei probleme gehabt (außer mal nen treiber-bug bei intel). allerdings waren das bis heute ausschließlich intel-chipsätze.

Am Interessantesten dürfte ja noch die Frage sein, wie es denn mit optischen Sata-Laufwerken ausschaut, wenn AHCI aktiviert ist. Bei der SB600 z.B. geht doch nur alle Ports AHCI oder keine, oder? Läuft denn ein DVD-Brenner an so einem AHCI-Port, kann man davon booten?

Wer hat diesbezüglich Erfahrungen, gerne auch mit anderen Chipsätzen
ich hab zwei optische laufwerke (dvd-rom und brenner) an einer ich9r (gigabyte p35-ds4) im ahci-modus. funktioniert einwandfrei .... kann man auch von booten ...
 
Läuft denn ein DVD-Brenner an so einem AHCI-Port, kann man davon booten?
Also auf meinem Gigabyte GA-MA69G-S3H mit einer AMD SB600 läuft ein Pioneer DVR-212BK und ein LG GGC-H20L nur im Native IDE Modus. Bei AHCI kommt man zwar noch in das Windows Setup und kann auch Treiber über Diskette (bei XP) oder USB Stick (bei Vista) einbinden, aber beide Windows Setup brechen anschließend bei der Hardwareerkennung ab. Windows XP sogar mit einem Bluescreen. Windows Vista habe ich einmal nachträglich auf AHCI umgestellt bekommen, aber aus irgendeinem, Grund lahmte das ganze System. Allein das Öffnen des Arbeitsplatzes dauerte beinah eine halbe Minute. Im Native IDE Modus läuft aber alles wunderbar. So muss ich zwar auf Native Command Queuing für meine Hitachi Deskstar P7K500 verzichten unf auf Hot Plugging für die eSATA Ports, aber damit kann ich leben. Von einem Intel DP35DP mit ICH9R kann ich aber berichten, dass ein LG GSA-H62N ohne Auffälligkeiten unter AHCI arbeitet.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich benutze ahci seit der ersten minute und hab bislang noch keinerlei probleme gehabt (außer mal nen treiber-bug bei intel). allerdings waren das bis heute ausschließlich intel-chipsätze.


ich hab zwei optische laufwerke (dvd-rom und brenner) an einer ich9r (gigabyte p35-ds4) im ahci-modus. funktioniert einwandfrei .... kann man auch von booten ...
Dito!
Ich habe ebenfalls am P35/ICH9R ein optisches Laufwerk im AHCI-Mode: Booten ist ohne Probleme möglich und auch sonst habe ich keinerlei Beanstandungen :).

Auch schon vorher an meinem i957X / ICH7R lief AHCI + optisches LW ohne Probleme.

Da Vista den AHCI-Mode auch von Haus aus unterstützt ist bei mir nie etwas anderes als AHCI aktiviert!
 
Gerne würde ich diesen Thread gerne nutzen, um eine Frage loszuwerden:

Ich verwende das Intel DG965WH Mainboard (ATX Version des µATX DG965OT) mit der Intel ICH8DH. Im BIOS kann ich Legacy, RAID oder AHCI (nur unter Vista funktionsfähig) wählen.
Da ich bis vor Kurzem Windows XP und bei den Festplatten mind. ein RAID-0 verwendete, wählte ich zwangsläufig "RAID". Nun bin ich auf VISTA umgestiegen und möchte eigentlich gerne nachträglich AHCI für meine 6 Festplatten verwenden, da sich in meinem Nutzerverhalten ein extremes paralleles Zugreifen auf die Platten herauskristallisiert hat. Das bestehende RAID-0 habe ich gerade unter Windows aufgelöst.
Meine Frage ist nun: Kann ich, wenn ich im BIOS AHCI wähle, erneut Verbände zusammenstellen? Also RAID-1, <R>AID-0 oder zumindest JBOD (der Verbund mehrerer Platten als ein einzelnes Laufwerk. Denn im BIOS habe ich ja (anscheinend) nur die Wahl zwischen AHCI "oder" RAID.

Das Betriebssystem ist Windows Vista Home Premium SP1 32-Bit.



EDIT: Hat sich erledigt. Windows Vista Home Premium unterstützt keine dynamischen Datenträger. Diese sind für stripes und übergreifende Volumes allerdings Voraussetzung. Finde ich toll, das diese Optionen dann nicht einmal ausgegraut sind in der Datenträgerverwaltung. Stattdessen komme ich bis kurz hinter dem Schritt, wo ich das Volume formatieren lassen kann und bekomme ernüchternd eine Fehlermeldung zu sehen. -.-
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab hier ein Asus M2A-Vm (AMD690G+SB600) mit einer WD1600AAJS und der AHCI Modus läuft nicht zufriedenstellend(Xp32 Bit). Schon beim Booten merkt man eine deutliche Verzögerung gegenüber dem IDE Modus.Windows selbst fährt zwar hoch, aber es kommt immerwieder mal zu einem kompletten Freeze.(reicht oft schon, wenn man nur die Platte im Arbeitsplatz anwählt)

Im IDE Modus hingegen läuft alles problemlos, wenn mal Zeit ist, werde ich evtl mal mit Cat 8.5 testen, ob sich was gebessert hat.
 
Ich bin umgestiegen von IDE auf AHCI bei installierten XP32 und Vista64 (parralel). War na ganz schöne frikelei das so einstellen (registry Ändern, treiberwohin kopieren usw) aber seit dem es läuft habe ich keine Probleme. Allerdings ob es nun besser läuft, weis nicht, glaub das läuft gleich gut.
 
Mittlerweile habe ich AHCI auch schon einige Tage am laufen und muß sagen: Genial! Aber die Vorteile werden erst unter Vista wirklich ersichtlich.
AHCI in Kombination mit Vistas Multicoretauglichen TCP/IP Stack schafft wirklich Höchstleistungen bei Netzwerkübertragungen.
IDE/RAID + 4 parallele Transfers über Gbit-LAN lasteten die Bandbreite max. um 60% aus. Mit AHCI und Gbit-LAN habe ich nun oftmals 99% Auslastung!

Auch sind allgemein parallele Zugriffe erheblich performanter geworden. Solange keine Probleme dazwischenkommen sollten, werde ich auf AHCI mit Sicherheit nicht mehr verzichten wollen.
 
Mittlerweile habe ich AHCI auch schon einige Tage am laufen und muß sagen: Genial! Aber die Vorteile werden erst unter Vista wirklich ersichtlich.
AHCI in Kombination mit Vistas Multicoretauglichen TCP/IP Stack schafft wirklich Höchstleistungen bei Netzwerkübertragungen.
IDE/RAID + 4 parallele Transfers über Gbit-LAN lasteten die Bandbreite max. um 60% aus. Mit AHCI und Gbit-LAN habe ich nun oftmals 99% Auslastung!

Auch sind allgemein parallele Zugriffe erheblich performanter geworden. Solange keine Probleme dazwischenkommen sollten, werde ich auf AHCI mit Sicherheit nicht mehr verzichten wollen.

Also hast Du ein AHCI-Raid eingerichtet, oder wie?


Ansonsten: mit Intel-AHCI scheints keine Probleme zu geben, auch nicht mit optischen Laufwerken. Zumindest mit der SB600 scheint AHCI nicht immer gut zu laufen, und mit optischen Laufwerken schon gar nicht. Hat jemand Einwände gegen diese Feststellung?
 
Ansonsten: mit Intel-AHCI scheints keine Probleme zu geben, auch nicht mit optischen Laufwerken. Zumindest mit der SB600 scheint AHCI nicht immer gut zu laufen, und mit optischen Laufwerken schon gar nicht. Hat jemand Einwände gegen diese Feststellung?

Also ich zumindest nicht, läuft mittlerweile bestens mit AHCI (kein Raid) auf meinem System <---.
Der SATA-Brenner hat auch noch nicht rumgemuckt, funzt alles wie es soll. Auch vom oft beschriebenen langen Bootvorgang bemerke ich erstmal nichts, eher das gegenteil ist der Fall. Ich bleibe jetzt bei AHCI/Vista, kann allerdings keine Erfahrungen zu XP hier posten.
 
Also hast Du ein AHCI-Raid eingerichtet, oder wie?
Nein, vom Onboardchip her habe ich nur die Wahl zwischen AHCI "oder" RAID. Und Vista Home Premium kennt keine dynamischen Datenträger, so das mir die Windows Software Variante eines RAIDs auch nicht zur Verfügung steht.
Ich entschied mich letztlich für eine "Mutterfestplatte", die mehrere Festplatten als NTFS Ordner beinhaltet.
 
Naja, daheim auf meinem Hauptrechner hab ich mit AHCI kein Problem, weil das VIA-Mainboard das garnicht unterstützt... :-).

Allerdings habe ich AHCI sowohl auf meinem Laptop (Acer Extensa 5620, 2GB RAm, 160 Gb HDD, WinXP Pro) als auf meinem Büro-PC (Dell Precision Workstation 820, 4GB RAM, 160GB HDD WD, Win XP64) deaktiviert, da es das System insbesondere bei größeren Kopiervorgängen spürbar und messbar verlangsamt.

Der Grund: Der schrottige Intel-Treiber schaltet bei nicht Raid-1-aufwärts-Systemen den Schreibcache ab!! Dieses Verhalten ist für mich intolerabel, im IDE-Modus laufen beide Systeme spürbar schneller. Wie gesagt, gilt nur für die Inteltreiber. Wie Nvidia und AMD-Chipsatztreiber sich hier verhalten, habe ich noch nicht testen können...

Gruß Michael
 
Ich benutze den AHCI Modus vom meinem Gigabyte GA-X38-DQ6 Board nur deshalb unter WinXP, weil der Intel Controller sonst kein SATA bzw. eSATA Hot-Plug/Hot-Swap möglich ist.
Was auf meinem alten S939 Board mit nForce4 Chipsatz immer wunderbar funktioniert hat, benötigt bei Intel eben den AHCI-Modus....

Bisher hat damit auch alles wunderbar funktioniert, das System läuft jedenfalls sehr stabil.
Aber SMART-Daten lassen sich so nicht von jedem Programm auslesen :-(
 
Hallo,

ich hab hier auch Probleme mit AHCI und der SB600. Ich hab ein Gigabyte MA770-DS3 und hab von Anfang XP32 mit AHCI installiert. Keine Frickelei mit nlite nur einmal ne CD erstellt WinXP SP3 mit AHCI treiber.

Aber es gibt Probleme wie bei pprr. Manchmal einfach ein Freeze beim aufmachen des Arbeitsplatzes. Dann wieder Tagelang gar nix. Die Ereignisanzeige zeigt immer AHCIx86-Fehler eine HDD hat nicht innerhalb der Zeit geantwortet.Hat jemand einen Tip.

Gruß

Stronzo
 
Chipsatz wechseln... ;D

Ja, keine Ahnung... aber auffallend das eure Southbridges jeweils 600er sind. Vielleicht sind die da ein wenig fehlerbehaftet. Wenn ihr das aktuellste BIOS drauf habt, würde ich unter XP vielleicht darauf verzichten.
Mein Intelbrett stellt AHCI offiziell auch nur unter Vista zur Verfügung, das wird möglicherweise seine Gründe haben.
 
Ich nutze an alle Rechnern die es bieten AHCI, das einzig Negative ist bisher das ggf das booten etwas länger dauert. Auch mit den nForce chipsätzen habe ich schon immer die nVideatreiber ohne Probleme und mit NCQ benutzt.

Betriebssysteme Vista 64bit, Windows Server 2003 32Bit, XP 32Bit.

Hardware siehe Sig, dazu kommt aber z.B. noch ein Rechner mit 690g und SB600 der auch keine Mucken macht.
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EDIT :
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PS.: neben dem Grund das AHCI/NCQ mehr Performance bringt ist der Hauptgrund es einzusetzen die Nutzung von esata.
 
PS.: neben dem Grund das AHCI/NCQ mehr Performance bringt ist der Hauptgrund es einzusetzen die Nutzung von esata.
eSATA braucht weder AHCI noch NCQ. Das ist stinknormales S-ATA I/II ;-)

EDIT: Jetzt werde ich einen DIGITUS DS-30101 verbauen und mal schauen, ob sich da irgendwas performance- oder stabilitätsmässig tut. 7 HDDs... *g*
 
eSATA braucht weder AHCI noch NCQ. Das ist stinknormales S-ATA I/II ;-)

Hast du das mal ausprobiert bevor du so eine Aussage machst?

Ich verstehe unter esata das eine Platte im laufendem Betrieb erkannt und auch wieder abgeklemmt wird - so wie auch eine per USB oder Firewire angebundene Platte.

Versuch das mal bitte mit der Einstellung IDE im Bios und den Standardtreiber.

Jedenfalls geht das erst bei mir mit ICH9R, SB600, SB700, nForce 7025/630 wenn man im BIOS auf AHCI gestellt hat und die entsprechenden Treiber installiert. Bei nForce 4 und 570 die ja keine AHCI Unterstützung im BIOS bieten reicht die Installation der nVideatreiber.
 
Hast du das mal ausprobiert bevor du so eine Aussage machst?
Selbstverständlich. HotSwap ist keine Eigenschaft die mit eSATA eingeführt, oder nur dort zur Verfügung steht.

Ich verstehe unter esata das eine Platte im laufendem Betrieb erkannt und auch wieder abgeklemmt wird - so wie auch eine per USB oder Firewire angebundene Platte.
Der Vorgang bei HotSwap sieht wie folgt aus:
• Datenträger im Gerätemanager deaktivieren / Hardware sicher entfernen
• Platte vom Strom trennen
• Datenkabel entfernen

Versuch das mal bitte mit der Einstellung IDE im Bios und den Standardtreiber.
Mein Digitus DS-30101 kennt keinen AHCI Modus, unterstützt ansonsten alle S-ATA Funktionen (wie auch HotSwap). Funktioniert einwandfrei.

Der Hauptunterschied S-ATA und eS-ATA liegt im Anschlußsystem begründet. Die Halterungen sind wesentlich stabiler. Von technischer Seite her gibt es keinen signifikanten Unterschied (abgesehen von einer etwas stärkeren Signalleitung).
 
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