Windows XP Professional 32 Bit zeigt 3,25 GB Ram an statt 4 GB!!!!

kingman2000

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Hallo, habe Windows XP Professional 32 Bit auf meinem Rechner und 4 GB DDR 2 PC 800 Ram drin. Jedoch wenn ich unter Systemsteuerung- System schaue zeigt er mir an: INtel Core Duo E 6750@ 2,67 GHZ und 3,25 GB Ram! wieso zeigt es keine 4 GB an?? Bitte um Hilfe???
 
für 4gb brauchst du die 64bit edition, bei der 32bit edition reserviert windows 0,75gb vor
 
Köntest auch server 2003 32 bit mit PAE nämen, bei mir lauft das mit 4 und 8 GB supi, nur halt legan an so 'n OS zu kommen ist etwas teuer.
 
Köntest auch server 2003 32 bit mit PAE nämen, bei mir lauft das mit 4 und 8 GB supi, nur halt legan an so 'n OS zu kommen ist etwas teuer.
Und was soll das bringen? Viele Treiber kommen mit PAE nicht zurecht, einzig Serverhardware ist darauf getestet. Alles andere kann, muß aber nicht funktionieren; Brösel sind vorprogrammiert. Außerdem ist der Speicherzugriff via PAE langsamer, da ja virtuell verfahren wird und physischer Speicher nur ins 32bit-Fenster eingeblendet wird.
Dazu kommt noch, daß der Server sicherheitstechnisch komplett anders vorkonfiguriert ist als ein Workstation-OS (allein die Internet-Sicherheitseinstellungen!).

Wenn mehr als 3GB benötigt werden, lautet die Patentlösung: Vista x64. Dann noch ein XP32 im Dualboot für die Spiele, die unter Vista nicht wollen und für Hardware, für die es keine Vista-Treiber gibt (mittlerweile sehr selten). Mit einer XP32-VM kann man unter Vista bequem alle anderen Programme, die keine 3D-Beschleunigung benötigen, unter Vista x64 aber nicht laufen, betreiben.

Mittlerweile tut sich eh was auf der 64bit-Front; was man so hört, schnellen die Installationszahlen von 64bit-Version rapide hinauf.
 
Und was soll das bringen? Viele Treiber kommen mit PAE nicht zurecht, einzig Serverhardware ist darauf getestet. Alles andere kann, muß aber nicht funktionieren; Brösel sind vorprogrammiert.

Wenn ein Treiber für Boards die PAE unterstützen nicht mit PAE funktioniert ist das definitiv ein Grund dem Hersteller nie wieder Geld in den Rachen zu werfen, aber sowas hatte ich bisher auch nur einmal beim NForce2...

Außerdem ist der Speicherzugriff via PAE langsamer, da ja virtuell verfahren wird und physischer Speicher nur ins 32bit-Fenster eingeblendet wird.

Sicher es ist langsamer, aber das liegt im 1 stelligen % Bereich, ist schliesslich schon deutlich moderner als der EMS/XMS Krampf zu DOS Zeiten.

Dazu kommt noch, daß der Server sicherheitstechnisch komplett anders vorkonfiguriert ist als ein Workstation-OS (allein die Internet-Sicherheitseinstellungen!).

Und wo ist da Problem das die Server OS anders als die behauptungen bei Vista wirklich grundlegend auf Sicherheit konfiguriert und programmiert sind? Es hat schon seinen grund das beim SP1 der komplette Vista Kern gegen einen angepassten vom Server 2008 ausgetauscht wurde...

Mittlerweile tut sich eh was auf der 64bit-Front; was man so hört, schnellen die Installationszahlen von 64bit-Version rapide hinauf.

Wo denn bei Windows auf jeden Fall nicht...
Bei den Windows OS haben die XP64 und Vista64 nur winzige Anteile "rapide" sieht da irgendwie anders aus... Wobei das Verhältniss bei Vista garnichtmal so schlecht ist und nur aufgrund des immernoch sehr geringen Marktanteiles so aussieht.
Der Hauptgrund für die 64Bit Windows ist dann aber auch meisst einfach das es so mitgekauft wurde und man dann ja garkeine Wahl hat ohne ein zusätzliche Windows zu kaufen!
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EDIT :
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!!!!!111111!!!!!!! g000g13 !!!!!111111!!!!!!!


OH MEIN GOTT

Tja, eigentlich sollte das jeder der überlegt seinen Rechner selbst zu bauen oder auch nur um/aufzurüsten vorher wissen, aber die Realität sieht, merkwürdigerweise NUR beim PC, halt völlig anders aus erstmal Basteln und erst dann wundern ob und was passiert...
 
Und Du willst jemanden, der nachfragt wieso unter 32Bit nur 3.25GB verfügbar sind ernsthaft das Gefrickel mit PAE usw vorsetzen? Das kann nur in die Hose gehen.

Manchmal ist tatsächlich ein natives 64Bit OS die beste Lösung. Auch und gerade wegen der Zukunftssicherheit.
 
Man Leute. Einem Anfänger, der nicht weiß, dass der I/O Adressraum von den 4GB abgezogen wird unter Win32 zu erzählen, er kann ja auch ein 32bit Server-Windows mit PAE betreiben, ist maximale Klugscheißerei, auch wenn es natürlich stimmt. Als solche sollte man das dann auch wirklich kennzeichnen, und vor allem nicht noch groß weiter über die Sinnhaftigkeit eines 32bit Server OS für so jemanden diskutieren. Dass ein Server-Windows für den TE sinnvoll wäre halte ich für relativ unwahrscheinlich.

edit: zwei Minuten zu spät....Volle Zustimmung @Ole. allerdings: nicht nur manchmal ist ein natives 64Bit OS die beste Lösung. Sowohl für einen Server, als auch für Desktop/Workstation mit Bedarf für 4 und mehr GB ist ein 64bit OS die beste Lösung heutzutage. Einziger Vorteil, den ich erkennen kann, den ein 32bit OS hier noch hat, ist, wenn man partou Hardware einsetzen muss/will, für die es keine 64bit Treiber gibt. Gilt im Prinzip natürlich auch für Software, die nicht unter 64bit läuft, aber das dürfte nur noch für sehr spezielle Anwendungen ein Problem sein, da gibt es fast immer Alternativen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ein Treiber für Boards die PAE unterstützen nicht mit PAE funktioniert ist das definitiv ein Grund dem Hersteller nie wieder Geld in den Rachen zu werfen, aber sowas hatte ich bisher auch nur einmal beim NForce2...
Sorry, aber: Blödsinn. PAE wird offiziell nur von den Serverbetriebssystemen unterstützt; die meiste Consumerhardware ist aber nicht für den Server validiert! Von daher steht auch die Kompatibilität mit PAE nicht auf dem Prüfplan!
Die 2GB-Beschränkung für Prozesse bleibt auch mit PAE bestehen; man kann sie höchstens mit dem /3GB-Switch etwas hinausschieben, wobeis dann mit 1GB Kernelspeicher knapp werden könnte, vor allem, wenn vielleicht noch eine integrierte Grafiklösung eingesetzt wird.
PAE ist für Server gedacht, die es schon gab, bevor 64bit-OS oder 64bit-CPUs verfügbar waren. Ein Exchange oder große Datenbanken etwa werden aber auch auf einem PAE-System nicht glücklich, weil hier ein einzelner Prozess mehr als 3GB Speicher haben möchte.


Und wo ist da Problem das die Server OS anders als die behauptungen bei Vista wirklich grundlegend auf Sicherheit konfiguriert und programmiert sind? Es hat schon seinen grund das beim SP1 der komplette Vista Kern gegen einen angepassten vom Serve 2008 ausgetauscht wurde...
Der Grund, warum der Kernel ausgetauscht wurde: Dieser sollte ursprünglich schon ident mit Longhorn sein, aber nachdem man das mit der heissen Nadel gestrickte Vista nach langen Verzögerungen endlich auf den Markt werfen wollte, hat man diese Angleichung eben nachträglich vollzogen. Vorteile gibts dabei hautpsächlich für Microsoft und die Treiberentwickler: Die Basis ist nun dieselbe, Treiber und Patches sollten daher kaum Anpassungen benötigen.


Wo denn bei Windows auf jeden Fall nicht...
Bei den Windows OS haben die XP64 und Vista64 nur winzige Anteile "rapide" sieht da irgendwie anders aus...
War letztens in den News.

Ich frag mich halt, warum man jemandem heutzutage noch das Gefrickel mit PAE empfiehlt. Zu Zeiten von XP64 hätte ich das noch verstanden - die Treibersituation war (und ist) ja katastrophal. Vor Vista x64 braucht sich heute aber niemand mehr schrecken.
 
Sorry, aber: Blödsinn. PAE wird offiziell nur von den Serverbetriebssystemen unterstützt; die meiste Consumerhardware ist aber nicht für den Server validiert! Von daher steht auch die Kompatibilität mit PAE nicht auf dem Prüfplan!

Entweder ist ein Board PAE fähig, dann ist es Wurst ob es validiert ist oder nicht, oder es ist nicht PAE fähig, dann gehört es in die Tonne wenn es neuer als 10 Jahre ist!
Ein Window Server 2003, oder 2008 läuft auf praktisch jedem billigboard der letzten Jahre, incl. PAE und allem drumherum...
Dein "nicht validiert" ist einfach Unsinn, die Validierung sagt nur aus das der Hersteller garantiert das es läuft, der Umkehrschlsus, nämlich das es NICHT läuft weil es "nicht validiert" ist ist definitiv falsch!

Die 2GB-Beschränkung für Prozesse bleibt auch mit PAE bestehen; man kann sie höchstens mit dem /3GB-Switch etwas hinausschieben, wobeis dann mit 1GB Kernelspeicher knapp werden könnte,

Auch der Kernel lässt sich grösstenteils Auslagern, solange nicht irgendein Freak das per Registry verbietet! nebenbei belegt der auf normalen Anwendersystemen nur um die 50..100MB ohne das irgendwas davon ausgelagert wurde, da ist also reichlich Reserve drin...

vor allem, wenn vielleicht noch eine integrierte Grafiklösung eingesetzt wird.

Ob integrierte grafiklösung oder PCIe Karte macht da keinen Unterschied...

PAE ist für Server gedacht, die es schon gab, bevor 64bit-OS oder 64bit-CPUs verfügbar waren. Ein

Das ist Unsinn, es ist allgemein dafür gedacht die 4GB Granze zu umgehen, es hat sich nur bei den Servern durchgesetzt dort seit jahrzehnten 4GB "eng" sind, während beim Desktop selbst heute nach fast 14 Jahren PAE eigentlich immernoch niemand mehr als 4GB braucht und damit auch kein PAE...

Exchange oder große Datenbanken etwa werden aber auch auf einem PAE-System nicht glücklich, weil hier ein einzelner Prozess mehr als 3GB Speicher haben möchte.

Das ist sicher DIE Defaultanwendung für Leute zuhause, sowas als Argument ist einfach ...
Die wenigen echten 64Bit Anwendungen für Heimanwender kann man immernoch mit den Händen abzählen und alle anderen wollen garnicht mehr als 2GB haben, weil sie damit auch unter einem 64Bit OS nicht anfangen könnten...

auf den Markt werfen wollte, hat man diese Angleichung eben nachträglich vollzogen. Vorteile gibts dabei hautpsächlich für Microsoft und die Treiberentwickler: Die Basis ist nun dieselbe, Treiber und Patches sollten daher kaum Anpassungen benötigen.

Passt ja sehr gut zu deinem Argumenten das PAE ausser bei validierten Servern ja eigentlich garnich laufen kann...

Ich frag mich halt, warum man jemandem heutzutage noch das Gefrickel mit PAE empfiehlt. Zu Zeiten von XP64 hätte ich das noch verstanden - die Treibersituation war (und ist) ja katastrophal. Vor Vista x64 braucht sich heute aber niemand mehr schrecken.

Schrecken nicht, aber brauchen genausowenig!
Denn auch wenn Microsoft mit allen Mitteln versucht die Leute von was anderem zu überzeugen ist Vista, ausser für Microsoft selbst wegen der Gewinne natürlich, einfach so überflüssig wie ein Kropf. Ausser das es ein mehrfaches an Resourcen verschlingt und dem "Klicki Bunti" bringt es dem Anwender wirklich absolut nichts, es ist weder deutlich sicherer, noch schlanker, noch stabiler...

Dann doch lieber erstmal noch ein bischen mit PAE leben, so man denn überhaupt statt 3,25GB unbedingt 4GB haben muss und dann wenn das wirklich neue Windows wie geplant in 2 Jahren kommt und 4GB auch wirklich interessant sind richtig umsteigen. Das Windows7 wird nach bisherigem Stand ja endlich das was Microsoft seit Jahren versprochen hat und nicht nur ein mit jahrelang heisser Nadel verschlimmbesserter Flickenteppich wie es Vista nunmal ist.
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EDIT :
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Und Du willst jemanden, der nachfragt wieso unter 32Bit nur 3.25GB verfügbar sind ernsthaft das Gefrickel mit PAE usw vorsetzen? Das kann nur in die Hose gehen.

Das gefrickel mit den 64bit Windows für jemanden der sich wundert warum ihm Speicher fehlt genauso unpraktikabel, denn das läuft auch normalerweise alles andere als "Out of The Box"!
Noch dazu so jemanden weismachen zu wollen für Vista64 eine ganze menge Geld aus dem Fenster zu werfen ist einfach nur Dummfug.

Manchmal ist tatsächlich ein natives 64Bit OS die beste Lösung. Auch und gerade wegen der Zukunftssicherheit.

Zukunftssicher? LOL?

XP64 ist unbrauchbar und Vista64 schon tot bevor es sich durchsetz denn Vista selbst hat bisher gerademal 10% Marktanteil und Vista64 wiederum nur Bruchteile davon und in ca. 2 Jahren kommt "Windows7" das nicht kompatibler zu Vista(64) ist als zu XP(64)...
Sogar wer garkein 64Bit braucht fährt besser mit XP, (ausser Spieler die auf DX10/11 abfahren) der Support ist wesentlich länger als der für Vista und dank der vielen Firmenkunden mit XP die nicht umsteigen wird es auch so lange Treiber geben bis Microsoft keine Treiber mehr Signiert...
 
Entweder ist ein Board PAE fähig, dann ist es Wurst ob es validiert ist oder nicht, oder es ist nicht PAE fähig, dann gehört es in die Tonne wenn es neuer als 10 Jahre ist!
Ein Window Server 2003, oder 2008 läuft auf praktisch jedem billigboard der letzten Jahre, incl. PAE und allem drumherum...
Dein "nicht validiert" ist einfach Unsinn, die Validierung sagt nur aus das der Hersteller garantiert das es läuft, der Umkehrschlsus, nämlich das es NICHT läuft weil es "nicht validiert" ist ist definitiv falsch!
Lies bitte genau, bevor Du mir Dinge unterstellst. Ich habe nie gesagt, daß nicht validierte Hardware nicht läuft - ich habe aber gesagt, daß es nicht garantiert ist, daß sie läuft! Bei zahlreichen Treibern verschiedenster Consumerhardware gab und gibt es Brösel mit PAE! Man sollte nicht nur an Grafikkarten denken, wenn man an Treiber denkt - einen etwas älteren Drucker, Scanner oder eine TV-Karte kanns mit PAE schnell einmal aufstellen...
Außerdem bestimmt nicht allein das Board, ob PAE läuft oder nicht! Die CPU selbst sollte ab dem seligen Pentium Pro allerdings dazu imstande sein.


Das ist Unsinn, es ist allgemein dafür gedacht die 4GB Granze zu umgehen, es hat sich nur bei den Servern durchgesetzt dort seit jahrzehnten 4GB "eng" sind, während beim Desktop selbst heute nach fast 14 Jahren PAE eigentlich immernoch niemand mehr als 4GB braucht und damit auch kein PAE...
Blöderweise unterstützen aber erst Serverversionen ab der Enterprise Edition mehr als 4GB Speicher per PAE - wofür soll das also gut sein? Willst Du _jetzt_ einem Desktopuser dazu raten, einen Standard-Server einzusetzen, nur um ein paar hundert MB Arbeitsspeicher zu erhalten? Oder soll er viell. gar die Enterprise Edition kaufen (kostet ja nur ein paar tausend Euro), um sich mit viel PAE-Gefrickel mehr Arbeitsspeicher zu erkaufen?!?
Heutzutage wird kein einziger Server mit 64bit-fähiger Hardware mehr unter PAE betrieben; wozu auch? Bringt es doch im Vergleich zu echten 64bit doch nur Nachteile...


Das ist sicher DIE Defaultanwendung für Leute zuhause, sowas als Argument ist einfach ...
Die wenigen echten 64Bit Anwendungen für Heimanwender kann man immernoch mit den Händen abzählen und alle anderen wollen garnicht mehr als 2GB haben, weil sie damit auch unter einem 64Bit OS nicht anfangen könnten...
Aha, und die "Defaultanwendung" für zu Hause ist also ein Windows Server 200x Enterprise Edition? Mannomann...


Passt ja sehr gut zu deinem Argumenten das PAE ausser bei validierten Servern ja eigentlich garnich laufen kann...
Siehe oben; habe ich nie behauptet.


Schrecken nicht, aber brauchen genausowenig!
Denn auch wenn Microsoft mit allen Mitteln versucht die Leute von was anderem zu überzeugen ist Vista, ausser für Microsoft selbst wegen der Gewinne natürlich, einfach so überflüssig wie ein Kropf. Ausser das es ein mehrfaches an Resourcen verschlingt und dem "Klicki Bunti" bringt es dem Anwender wirklich absolut nichts, es ist weder deutlich sicherer, noch schlanker, noch stabiler...
Allein mit dem zusätzlichen GB, das mir x64 bringt, kann ich mir schon den Speicher-Mehrbedarf von Vista leisten. Und: bei den aktuellen Speicherpreisen tun auch weitere 4GB nicht weh.
Vista hat zahlreiche Verbesserungen unter der Haube, die man als Anwender nicht gleich sieht; als ein Beispiel sei der komplett überarbeitete IP-Stack genannt.


Dann doch lieber erstmal noch ein bischen mit PAE leben, so man denn überhaupt statt 3,25GB unbedingt 4GB haben muss und dann wenn das wirklich neue Windows wie geplant in 2 Jahren kommt und 4GB auch wirklich interessant sind richtig umsteigen. Das Windows7 wird nach bisherigem Stand ja endlich das was Microsoft seit Jahren versprochen hat und nicht nur ein mit jahrelang heisser Nadel verschlimmbesserter Flickenteppich wie es Vista nunmal ist.
Ich sehe für PAE im Heimbereich überhaupt keinen Nutzen. Angst vor 64bit und evtl. Kompatibilitätsproblemen zu haben, andererseits aber einen Server als Workstation zu vergewaltigen, um darauf Desktopanwendungen unter PAE auszuführen, klingt etwas sinnfrei.
Wenn Du schon so auf Vista schimpfst, warum dann nicht XP64 nehmen? Hat denselben Kernel wie der Server 2003. Für Vista x64 ist die Treibersituation halt deutlich besser wie für XP64.
Mehr als 4GB können auch im Desktopbereich heute schon durchaus interessant sein; man denke nur an Entwickler, die fleissig mit VMs arbeiten, oder für Content Creation.

Auf jeden Fall finde ich es nicht gut, daß Du derartige Freak-Lösungen (Server mit PAE) einem unbedarften Laien empfiehlst!
 
Ich denke mal mit "nicht PAE validierter Hardware" meinte er weniger die Mainboards als eher sonstiger Hardware, die sich so im PC befindet. Ich hab Systeme mit PAE schon zu Windows 2000 Zeiten installiert. Da gab es des öfteren Probleme, wenn aus welchem Grund auch immer "Consumer Hardware" wie Scanner, billige Drucker, oder Soundkarte in einem Server installiert werden sollten.

Was bringt es mir, wenn ich meinen Windows 2003 oder 2008 Server mit PAE und Frickelei als Workstation hergerichtet haben, dann aber Soundkarte, TV-Karte, Bluetooth-Stick und Scanner ihren Dienst verweigern.

Dieses Märchen von wegen, der Server ist die besser Workstation hält sich arg hartnäckig. Außerdem finde ich es mal wieder toll, daß hier ein Glaubenskrieg ausgetragen wird, der der Threadersteller N_U_L_L hilft. By the way, auch Neulinge können Ahnung und Erfahrung haben, was gerade wir alten Hasen nicht vergessen sollten.

Um zum Ursprungsproblem mal zurück zu kommen. Ich glaub definitiv nicht, das es für den Threadersteller mit seinen Fähigkeiten sinnvoll ist, sich einen Server als Workstation zu bauen, vom Geld mal ganz abgesehen. Die einzig sinnvollen Optionen für ihn dürften sein, von einem PC-Erfahrenen Bekannten prüfen zu lassen, ob der PC mit Vista64 klarkommen würde (Treiber & Co) oder aber einfach auf die 800MByte RAM zu verzichten.
 
Das gefrickel mit den 64bit Windows für jemanden der sich wundert warum ihm Speicher fehlt genauso unpraktikabel, denn das läuft auch normalerweise alles andere als "Out of The Box"!
Doch, tut es in vielen Fällen.

Noch dazu so jemanden weismachen zu wollen für Vista64 eine ganze menge Geld aus dem Fenster zu werfen ist einfach nur Dummfug.
Der Windows Server 2003 kostet also weniger als Vista? Interessant...


Zukunftssicher? LOL?

XP64 ist unbrauchbar und Vista64 schon tot bevor es sich durchsetz denn Vista selbst hat bisher gerademal 10% Marktanteil und Vista64 wiederum nur Bruchteile davon und in ca. 2 Jahren kommt "Windows7" das nicht kompatibler zu Vista(64) ist als zu XP(64)...
Sogar wer garkein 64Bit braucht fährt besser mit XP, (ausser Spieler die auf DX10/11 abfahren) der Support ist wesentlich länger als der für Vista und dank der vielen Firmenkunden mit XP die nicht umsteigen wird es auch so lange Treiber geben bis Microsoft keine Treiber mehr Signiert...
So eine Vista-Basherei hab ich jetzt echt schon lang nicht mehr erlebt.
Treiber für XP wirds noch lange geben, ja - nur nicht für Consumerhardware! Die neueste superduper-Tschifurz Ultra 3000 wird 2012, wenn der XP-Support ausläuft, wohl kaum jemand noch unter XP betreiben, dementsprechend wird die Treibersituation aussehen.
Zwei Jahre sind außerdem noch eine lange Zeit bis zum nächsten Windows; da kann man doch mal zwei Jahre mit eine 64bit-Vista glücklich werden. In den kommenden zwei Jahren werden allein aufgrund des Adressierungsproblems viele auf 64bit umsteigen, und da ist Vista eben erste Wahl. Mal schauen, wie lang Du es mit Deiner PAE aushältst.
Der Home User benötigt den Mehrspeicher meistens zum Spielen - da ist ein Server aber gänzlich ungeeignet. Und ich weiß wovon ich spreche, ich habe früher sogar unter NT4 Server gespielt, nachdem das Windows 95 von der Platte geflogen ist. Diese WinDOSe (3.11, 95, 98, Me) waren der wirklich Krampf in der Geschichte Microsofts; nicht aber Vista...
 
LOOOOOOOOOOOOOOOOOOOL - wasn hier los :o

Hitze *kopfkratz Ferien *kopfkratz zu viel Zeit *kopfkratz
 
Hallo, habe Windows XP Professional 32 Bit auf meinem Rechner und 4 GB DDR 2 PC 800 Ram drin. Jedoch wenn ich unter Systemsteuerung- System schaue zeigt er mir an: INtel Core Duo E 6750@ 2,67 GHZ und 3,25 GB Ram! wieso zeigt es keine 4 GB an?? Bitte um Hilfe???

Back to Topic..

XP 32 kann 4GB RAM adressieren. Davon abgezogen wird der Grafikkartenram (womit du eine Grafikkarte mit 768 MB RAM haben solltest...).

Somit --> 3.25 GB RAM adressierbar, 768 MB Grafikkartenram adressierbar.

Abhilfe: 64 Bit Betriebssystem verwenden oder Grafikkarte mit weniger RAM verwenden. (Merkwürdigerweise stehen mir trotz einer GX260 mit 896 MB Ram trotzdem 3.5 GB RAM frei...)
 
Back to Topic..

XP 32 kann 4GB RAM adressieren. Davon abgezogen wird der Grafikkartenram (womit du eine Grafikkarte mit 768 MB RAM haben solltest...).

Somit --> 3.25 GB RAM adressierbar, 768 MB Grafikkartenram adressierbar.

Abhilfe: 64 Bit Betriebssystem verwenden oder Grafikkarte mit weniger RAM verwenden. (Merkwürdigerweise stehen mir trotz einer GX260 mit 896 MB Ram trotzdem 3.5 GB RAM frei...)
Der Grafikspeicher allein machts nicht aus. Sämtliche Onboard-Devices und Erweiterungskarten benötigen E/A-Adressraum. Wem mehr als 3GB bleiben, der hat eh schon Glück.
Grafikkarte mit weniger Speicher kaufen -> keine gute Idee... ;)

Es bleibt als einziges: die 3,25GB akzeptieren oder ein 64bit-Betriebssystem verwenden.
 
Also olafk, da hast Du Dich jetzt aber wirklich etwas arg verrannt IMHO. Bei MS ist jedes 5. am update Server neuangemeldete Vista-System schon x64. Das ist eine sehr beachtliche Zahl. Neue Rechner mit XP gibt es seit 1.7. praktisch nicht mehr. In den USA haben etliche OEM für die back-to-school Saison auf x64 umgestellt. An Vista führt im Massenmarkt kein Weg vorbei. Du musst es nicht mögen und auch nicht nutzen. Aber eine Vista64 Installation mit integriertem SP1 läuft nach meiner Erfahrung in aller Regel glatt und sauber durch. Und wenn Du über Marktanteile von Vista-64 herziehst: Wie ist denn der Marktanteil von Server2003/2008 auf Desktop-Rechnern?

Wenn für Dich die Win-Server das allein seeligmachende sind, warum meckerst Du dann, dass SP1 auf Server2008-Kernel umgestellt wurde. Dann ist doch seit SP1 alles gut......

Der Zusatznutzen von Vista, wenn man schon ein XP hat, ist relativ gering. Aber wie gesagt, eine Installation mit integriertem SP1 ist eine saubere Sache, da gibt es auch nicht mehr oder weniger zu meckern als bei XP.

Wer heute ein Windows auf einem Desktop betreiben will/muss, der kann durchaus noch XP-32 nehmen, insbesondere wenn er nicht mehr als 2GB braucht bzw. bei Einsatz von 4GB sein ego damit klar kommt, dass nur 3GB frei genutzt werden und er kein DX10 will.

Wenn die Anforderungen an die Speicherausstattung höher sind, sollte ein 64bit Windows, wegen der besseren Treiberunterstützung sinnvollerweise Vista-64, her. Auch 32bit Programme sind da bei multitasking dankbar, weil jedes seinen eigenen abgetrennten 4GB Adressraum bekommt und dafür so lange physischer Speicher genutzt wird, bis er voll ist. Wer also mit Photoshop und großen Bildern alleine schon 2GB voll hat, aber auch noch fünf andere Apps nebenher offen halten will und schnell wechseln können will, der wird unter 64bit und 8GB ram durchaus seine Freude haben. Warum ich da zwanghaft auf ein 32bit OS mit PAE ausweichen sollte, ist mir wirklich schleierhaft. Wenn ich denn unbedingt ein Server-Windows haben wollte, na, auch dann würde ich nen 64bit Server einsetzen.


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XP 32 kann 4GB RAM adressieren. Davon abgezogen wird der Grafikkartenram (womit du eine Grafikkarte mit 768 MB RAM haben solltest...).

Somit --> 3.25 GB RAM adressierbar, 768 MB Grafikkartenram adressierbar.

Abhilfe: 64 Bit Betriebssystem verwenden oder Grafikkarte mit weniger RAM verwenden. (Merkwürdigerweise stehen mir trotz einer GX260 mit 896 MB Ram trotzdem 3.5 GB RAM frei...)

Das ist doch mal eine interessante Aussage. Wir hatten das gerade im Graka Forum diskutiert wie das eigentlich ausschaut. Was sagt der Gerätemanager Dir welche Speicherbereiche die Graka reserviert hat?
 
mal hier ein Stückl.. mal da ein Stück.. Siehe angehängtes Bild
 
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Tja, eigentlich sollte das jeder der überlegt seinen Rechner selbst zu bauen oder auch nur um/aufzurüsten vorher wissen, aber die Realität sieht, merkwürdigerweise NUR beim PC, halt völlig anders aus erstmal Basteln und erst dann wundern ob und was passiert...

Nicht nur das. Das wurde jetzt schon 10000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000

mal diskutiert. Wenn er nur mal google oder die Forum's Sufu angeschmissen hätte... aber ne.. :[
 
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XP 32 kann 4GB RAM adressieren. Davon abgezogen wird der Grafikkartenram (womit du eine Grafikkarte mit 768 MB RAM haben solltest...).

Somit --> 3.25 GB RAM adressierbar, 768 MB Grafikkartenram adressierbar.

Abhilfe: 64 Bit Betriebssystem verwenden oder Grafikkarte mit weniger RAM verwenden. (Merkwürdigerweise stehen mir trotz einer GX260 mit 896 MB Ram trotzdem 3.5 GB RAM frei...)

Das ist auch wieder nicht richtig, es werden nur 512MB für den Grafikspeicher reserviert, weil ich ebenfalls nur 3,25GB nutzen kann, bei einer installierten Geforce 8800GTS. Stecke ich jetzt noch ne 256MB ATI hinzu, sind es noch 3GB, und bei 1GB-Vram nur noch 2.75GB. Leider ist das auch der Fall wenn ich nur ne Grafikkarte nutze die nur 256MB Ram hat, hatte ja vorher ne Geforce 6800GT drin. Mehr als 3.25GB sind nicht drin.

Einige sehr wenige Boards können sogar max 3,5GB für XP nutzbar machen, ist aber ehr die Ausnahme. Regelfall sind 3-3,25GB.

1.) Was ist mit den 256MB Speicher, die bei einem Wechsel der Grafikkarte von 512MB -> 256MB trotzdem nicht frei werden.
2.) Was ist mit den 256MB Speicher die im Bereich von 3840MB - 4096MB liegen, werden möglicherweise von anderen Geräten belegt.
 
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mal hier ein Stückl.. mal da ein Stück.. Siehe angehängtes Bild

Danke, das ist ganz informativ. Demnach sind nur rund 300MB des Grakaspeichers in den Speicherbereich der Maschine reingemapped. Der Rest muss über andere Mechanismen (einblenden von Grakaspeicherbereichen a la PAE*buck*) vom Treiber angesprochen werden, denke ich.
 
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PAE, ServerOS, RAMDisk...

Wie wäre es einfach mit nem 64Bit OS?

Vista64 in der gewünschten Ausgabe im Marktplatz oder sonst wo 2nd Hand kaufen und das alte XP in der Bucht verticken.
Schon hat man für ein paar Euro kein Gefrickel mehr und ein funktionierendes OS, das sogar mit mehr als 3.25GB RAM umgehen kann ohne den Anwender eine IT Ausbildung abzunötigen.
 
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