Samsung 750GB -> nur 698,63 GB sind nutzbar ???

Cybered

Admiral Special
Mitglied seit
22.09.2002
Beiträge
1.625
Renomée
14
Standort
Unimatrix-Zero
Habe soeben meine neue Samsung bekommen. Soll laut Aufdruck 750GB haben.

Windows Datenträgerverwaltung zeigt an -> 698,63 GB entspricht 715402 MB :o

Wie genau errechnen die Marketingstrategen bei Samsung jetzt daraus 750GB ???
Selbst wenn ich die 715402 MB durch 1000 teile, und nicht durch 1024 komme ich nicht mal in die nähe des Wertes...um wieviel Prozent darf denn die kapazität abweichen ???

Cybered
 
ich wollte nur wissen, wie die das denn rechnen...weil es knapp 50 GB sind die fehlen.
Irgendwie müßen die doch auf den Wert 750 kommen 8-(
Aber wenn ich nicht der einzige Spack bin, bei dem das so ist, dann ist es ja gut.
Dachte nur ich wäre zu *chatt**chatt**chatt* dafür

Ach ja...mit dieser Platte hab ich soeben die Terrabyte Grenze an Speicherkapazität überschritten ...
Cybered
 
ich wollte nur wissen, wie die das denn rechnen...weil es knapp 50 GB sind die fehlen.
Irgendwie müßen die doch auf den Wert 750 kommen 8-(
Aber wenn ich nicht der einzige Spack bin, bei dem das so ist, dann ist es ja gut.
Dachte nur ich wäre zu *chatt**chatt**chatt* dafür

Ach ja...mit dieser Platte hab ich soeben die Terrabyte Grenze an Speicherkapazität überschritten ...
Cybered
Hab ich auch 2*ne SAmsung Spinpoint F1 einmal 640Gb,einmal 750Gb :)
 
giga , mega, kilo

jeweils 3 *1024 statt 1000

750 * 10^9 Byte = 750.000.000.000 Byte

umrechnung

750.000.000.000 Byte : 1024 = 732421875 KibiByte

732421875 KibiByte: 1024 = 715255,7373046875 MebiByte

715255,7373046875 MebiByte : 1024 = 698,49193096160888671875 GibiByte

oder man teilt direkt durch den Faktor Gigabyte/1,0737 = GibiByte

eine 1 TB Festplatte hat etwa 931 GibiByte

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es eigentlich erstaunlich wie schnell die Hersteller mit ihrer verqueren Logik da durchgekomme sind...:]
 
Welche verquerte Logik? Die Binärprefixe sind seit fast 10 Jahren so Standard nach Système International d’Unités.

Nur weil ein paar Computerheinis meinten man könnte auch mit 1024 rechnen, muss noch lange kein uralter Standard umgeschrieben werden. Oder soll nen Kilo Mett an der Fleischtheke jetzt auch 1024 Gramm haben?
 
giga , mega, kilo

jeweils 3 *1024 statt 1000

750 * 10^9 Byte = 750.000.000.000 Byte

umrechnung

750.000.000.000 Byte : 1024 = 732421875 KibiByte

732421875 KibiByte: 1024 = 715255,7373046875 MebiByte

715255,7373046875 MebiByte : 1024 = 698,49193096160888671875 GibiByte

oder man teilt direkt durch den Faktor Gigabyte/1,0737 = GibiByte

eine 1 TB Festplatte hat etwa 931 GibiByte

mfg

Und das ganze nun bitte nun in Bits umrechnen, damit wir das Ergebnis noch genauer haben, indem wir mit der kleinst möglichen Einheit rechnen können. *buck*
 
Und das ganze nun bitte nun in Bits umrechnen, damit wir das Ergebnis noch genauer haben, indem wir mit der kleinst möglichen Einheit rechnen können. *buck*

;DNö, Samsung hat ja nicht 750x8 Gigabit versprochen, sondern 750 Gigabyte. Reicht also, es aufs byte runterzubrechen.....

Wie immer, wenn man versucht, neue Einheiten/Einheitenbezeichnungen durchzuboxen, für die sich im Informationszeitalter schon andere Bezeichnungen eingeschlichen haben, ist der Erfolg sehr ungewiss. Den Amerikanern in den 70ern das metrische System beizubringen war genauso hoffnungslos, wie uns weg von PS und hin zu kW zu bringen bei Autos.

In diesem Falle gehts auch einfach schwerer von der Zunge, Gibibyte spricht sich irgendwie nicht so glatt wie Gigabyte.

Im Übrigen: Da schon das byte keine SI Einheit ist, kann man auch seine eigene Definition von Präfixen dazudichten......
 
Um das mal klarzustellen. Kilo, Mega, Giga usw. sind SI-Präfixe, die auf 10 basieren. Kibi, Mebi, Gibi usw. sind IEC Präfixe, keine SI.
 
Gnaaa - wozu gibt's eine Festplatten-FAQ? Genau die Frage ist dort auch beantwortet, und zwar ein für alle Zeiten...
 
;DNö, Samsung hat ja nicht 750x8 Gigabit versprochen, sondern 750 Gigabyte. Reicht also, es aufs byte runterzubrechen.....

Wie immer, wenn man versucht, neue Einheiten/Einheitenbezeichnungen durchzuboxen, für die sich im Informationszeitalter schon andere Bezeichnungen eingeschlichen haben, ist der Erfolg sehr ungewiss. Den Amerikanern in den 70ern das metrische System beizubringen war genauso hoffnungslos, wie uns weg von PS und hin zu kW zu bringen bei Autos.

In diesem Falle gehts auch einfach schwerer von der Zunge, Gibibyte spricht sich irgendwie nicht so glatt wie Gigabyte.

Im Übrigen: Da schon das byte keine SI Einheit ist, kann man auch seine eigene Definition von Präfixen dazudichten......

Was wiederum bei Übertragungsgeschwindigkeiten in der Netzwerktechnik üblich ist, und dort z.b ein 16 Megabit DSL Anschluß auch mit 16384 kbits angegeben wird. Wenn wir hier die Zahl 8 spielen lassen, kämen dabei 2048 Kilobyte, oder auch 2 Megabyte.
Rein vom rechnerischen her, ohne der Berücksichtigung der netto Rate, abzüglich Protokolle etc.

Da rechnet man nicht nach IEC, aber letztendlich ist es mir selbst völlig latte ob in IEC, oder SI oder Pfund gerechnet wird. Es gibt im Grunde keine Einheit die weltweit festgeschrieben ist oder so genau genommen wird, wie z.b die DIN EN Normen. Also macht es keinen Sinn zu versuchen das zu ändern, also soll jeder das verwenden was für ihn am gängigsten ist.

@freetgy,

Wo liegt der mögliche Fehler in dieser Rechnung nicht an IEC gerechnet, bei einem Endwert für die 750er Platte komme ich auf 698,67794036865234375 Gigabyte anstatt auf 698,49193096160888671875 GibiByte , habe allerdings anders gerechnet ! - auch wenn Gibibyte noch genauer ist.

Anstatt mit 1000 zu rechnen wie die Hersteller es tun, habe ich mit dem gerechnet was die Festplatte mir bei ihren Daten liefert. Das heißt Sektorgröße 512 Byte x LBA Sektoren die auf der Festplatte stehen, und danach jeweils in 1024 mehrfach geteilt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie immer, wenn man versucht, neue Einheiten/Einheitenbezeichnungen durchzuboxen, für die sich im Informationszeitalter schon andere Bezeichnungen eingeschlichen haben, ist der Erfolg sehr ungewiss. Den Amerikanern in den 70ern das metrische System beizubringen war genauso hoffnungslos, wie uns weg von PS und hin zu kW zu bringen bei Autos.
Du brauchst gar nicht so weit vom PC denken, wieviel cm hat der Bildschirm und wieviel Zoll?
Ich wette, 90% der Mitglieder können nur zweite Frage spontan beantworten. *buck*
 
Nur weil ein paar Computerheinis meinten man könnte auch mit 1024 rechnen, muss noch lange kein uralter Standard umgeschrieben werden. Oder soll nen Kilo Mett an der Fleischtheke jetzt auch 1024 Gramm haben?

So einfach ist das aber nicht...was du hier so schön simpel als unlogisch darstellst hängt nunmal damit zusammen, daß die gesamte Omputertechnik auf dem dualen Zahlensystem beruht, was ja nichts neues sein dürfte.

Eine zehnstellige Binärzahl/Bitfolge kann nunmal 1024 verschiedene Werte (0000000000 bis 1111111111) annehmen kann im Gegensatz zu einer dreistelligen Dezimalzahl, welche nur 1000 verschiedene Werte (000 bis 999) annehmen kann. Um 1000 binär darzustellen brauchst du trotzdem zehn stellen, also warum die restlichen 24 Möglichkeiten ungenutzt lassen?
 
Zuletzt bearbeitet:
So einfach ist das aber nicht...was du hier so schön simpel als unlogisch darstellst hängt nunmal damit zusammen, daß die gesamte Omputertechnik auf dem dualen Zahlensystem beruht, was ja nichts neues sein dürfte.

Eine zehnstellige Binärzahl/Bitfolge kann nunmal 1024 verschiedene Werte (0000000000 bis 1111111111) annehmen kann im Gegensatz zu einer dreistelligen Dezimalzahl, welche nur 1000 verschiedene Werte (000 bis 999) annehmen kann. Um 1000 binär darzustellen brauchst du trotzdem zehn stellen, also warum die restlichen 24 Möglichkeiten ungenutzt lassen?
Das ist alles gut und schön, dass Problem hier aber ist, dass für binäre Einheiten Vorzeichen verwendet werden, die seit mehreren Jahrzehnten für dezimale Einheiten reserviert sind. Man kann nicht einfach hergehen und einem Zeichen eine ganz andere Bedeutung andichten, so wie es die IT getan hat, nur weil es komfortabel ist.

Kilo, Mega, Giga usw. sind nun mal dezimale Vorzeichen und basieren daher auf 10. Binäre Einheiten sollten doch bitteschön ihre eigenen Vorzeichen verwenden, dann gibt es auch keine Verwirrung bei den Anwendern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem versteh ich ja auch...ich glaub es war für jeden etwas verwunderlich als er das erste mal gehört hat, daß ein Kilobyte 1024 Bytes umfaßt...es ist aber auch naheliegend, da es ca. 1000 sind...und das ist ja auch wirklich eines der ersten Dinge die man in der Schule im Infounterricht gesagt bekommt, die meisten wissen es eh schon vorher...irgendein künstlicher Name oder vll sogar die Bezeichnung für 1024 wären da in meinen Augen ziemlich umständlich.

Da finde ich die Konvention mit der Verwendung von Großbuchstaben wenn es um Binärpräfixe geht und die SI-konforme Schreibweise mit Kleinbuchstaben eigentlich ganz in Ordnung -> 1 KB = 1024 Byte, 1kB = 1000 Byte, dieses kibi, mebi, gibi usw klingt wie Baby-Blubber-Sprache. *buck*
 
KIDH schrieb:
Da finde ich die Konvention mit der Verwendung von Großbuchstaben wenn es um Binärpräfixe geht und die SI-konforme Schreibweise mit Kleinbuchstaben eigentlich ganz in Ordnung
Und genau das funktioniert nur bei Kilo, da alle anderen höheren SI-Präfixe, wie Mega, Giga usw., mit einem Großbuchstaben abgekürzt werden. Diese SI-Präfixe und deren Definition gibt es seit über 50 Jahren.

KIDH schrieb:
dieses kibi, mebi, gibi usw klingt wie Baby-Blubber-Sprache.
Dann sprich es doch einfach voll aus (Kilobinarybyte, Megabinarybyte usw.).
 
Und genau das funktioniert nur bei Kilo, da alle anderen höheren SI-Präfixe, wie Mega, Giga usw., mit einem Großbuchstaben abgekürzt werden.

Stimmt...sorry, mein Fehler.

Diese SI-Präfixe und deren Definition gibt es seit über 50 Jahren.

Die Bezeichnung in der Digitalen Welt ist auch schon um die 60 Jahre alt.

Dann sprich es doch einfach voll aus (Kilobinarybyte, Megabinarybyte usw.).

Ich wollte eigentlich nicht den halben Tag damit verbringen sowas auszusprechen...bei mir sinds weiterhin KB, MB, GB usw und im gesprochenen vll die längere Version davon...ist so drin und wird erstmal so bleiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
KIDH schrieb:
Die Bezeichnung in der Digitalen Welt ist auch schon um die 60 Jahre alt.
Fakt ist, dass die IT ihre Version von der SI-Definition abgekupfert hat. Darum ging es mir, dass es die SI-Präfixe mit ihrer Bedeutung früher gab als die IT-Version.

KIDH schrieb:
Ich wollte eigentlich nicht den halben Tag damit verbringen sowas auszusprechen...bei mir sinds weiterhin KB, MB, GB usw und im gesprochenen vll die längere Version davon...ist so drin udn wird erstmal so bleiben.
Das ist natürlich dein gutes Recht. Es ist nur schade, dass selbst in der IT sich nicht geeinigt werden kann, was diese Vorzeichen nun wirklich bedeuten. Und damit sind nicht direkt die Festplattenhersteller gemeint, denn das Definitiosgemisch um Kilo, Mega, Giga usw. ist in der IT wesentlich weiter verbreitet. Im Grunde definiert jeder diese Vorzeichen so wie es ihm gerade am besten passt.

Beispiele: Fast Ethernet hat eine theoretische Bandbreite von 100 Mbit/s wobei hier tatsächlich 100.000.000 Bits pro Sekunde gemeint sind. Der PCI-Bus hat laut Lehrbuch eine theoretische Bandbreite von 133 MB/s. Aber wie kommt man auf diese 133 MB/s? Der PCI-Bus ist 32 Bit breit und arbeitet mit einer Taktfrequenz von rund 33 MHz. Wenn man die Bitbreite (32) mit der Hz-Frequenz (33,333,333) multipliziert, kommt man auf 1066.666.656 Bits/s. 1066.666.656 Bits/s geteilt durch 8, um auf Bytes/s zu kommen, ergibt 133.333.332 Bytes/s. Hier sollte schon jedem ersichtlich sein, dass man diese Zahl nicht durch 1024 teilen kann um auf 133 MB/s zu kommen. Das geht nur wenn man zweimal durch 1000 teilt und das bedeutet diese Bandbreitenangabe ist dezimal.

Bei so gut wie jeder Bandbreitenangabe, ob bei der PATA bzw. SATA-Schnittstelle, im Netzwerk oder bei den peripheren Schnittstellen wird, selbst in der IT, dezimal gerechnet. Selbst die RAM-Hersteller, die von der Hardwarefraktion die letzte Bastion der binären Rechenweise darstellen (bezüglich der Speicherkapazität von RAM-Modulen), geben ihre Bandbreiten in dezimalen Einheiten an.

Dies ist ein heilloses Durcheinander und du meinst wirklich, dass das so in Ordnung ist, wo niemand auf den ersten Blick weiß, was der andere eigentlich meint? Ich bin nach wie vor für eine einheitliche Definition, die dies regelt. Die IEC-Definition ist ein Schritt in die richtige Richtung. Schade nur, dass sich anscheinend eingebrannte Gewohnheiten dagegenstemmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fakt ist, dass die IT ihre Version von der SI-Definition abgekupfert hat. Darum ging es mir, dass es die SI-Präfixe mit ihrer Bedeutung früher gab als die IT-Version.

Das war nur als Feststellung gedacht, weil du von "über 50 Jahren" gesprochen hast...ich weiß nicht wann die Präfixe zur SI-Norm hinzugefügt wurden, aber das Kilogramm als SI-Einheit gibt es ja bereits seit 1889...von daher geb ich dir im Prinzip Recht.


@Rest:

Es ist immer wieder verblüffend was man nicht bedenkt, obwohl es die einfachsten Beispiele sind (z.B. @PCI-Bus). Ich glaube hier geht es vielfach ums Marketing, 133 MB/s lassen sich schließlich besser verkaufen als 127MB/s. Bei dem Punkt würde mich jetzt interessieren ob man das ganze in Benchmarkprogrammen usw berücksichtigt.

Ich glaube hier sieht man ganz deutlich wie schwer vereinbar die binäre mit der dezimalen Welt ist...und wie immer machen die BWLer alles kapputt (@Marketing). ;D
 
@KIDH
Ich gebe dir Recht, es geht vielfach einfach nur ums Marketing. Dabei kann man den Marketing Strategen noch nicht einmal einen Vorwurf machen, da es sich quasi um eine Grauzone handelt. Schließlich gibt es keinen Standard, der definiert, dass z.B. ein Kilobyte genau 1024 Bytes entsprechen, was in der IT aber seit langen eine eingefahrene Tradition ist. Hingegen sind Kilo, Mega, Giga usw. standardisierte SI-Vorzeichen auf 10er Basis. Man kann sich also so oder so rechtfertigen.

Bei dem Punkt würde mich jetzt interessieren ob man das ganze in Benchmarkprogrammen usw berücksichtigt.
Sowohl als auch. Ein Beispiel der etwas krasseren Art ist HD-Tach. Bis zur 2.7er Version gibt es das Ergebnis in binärer Rechenweise aus, ab der 3er Version hingegen in dezimaler. Das eine Benchmarkprogramm rechnet binär und das andere dezimal. Auch hier ist wieder mal alles buntgemischt, und der Anwender hat meist keine Ahnung wie das Ergebnis zustande kam.
 
@zidane
Weil wir hier über Feinheiten diskutieren und es oft falsch gemacht wird. Es heißt Bit pro Sekunde, nicht Bit mal Sekunde, also kBit/s.

Zu deiner Rechnung und Frage. Die fesplattenhersteller runden, wenn also bei mir 25434228 x 512 Byte = 1302232474 Byte sind, werden 13GigaByte daraus.
Wen interessieren die 21MiB bei ca. 13GB?
(das ist meine KNOPPIX-Festplatte, 13GB Seagate Medalist, war am schnellsten zur Hand)



Allgemein ist es sowieso, man rundet, wie es einem am besten passt.
Es ist auch nicht zwingend ein Marketingproblem, bis Anfang/Mitte der 90er Jahre hatte niemand damit zu tun, der nicht wirklich Ahnung hatte, Privatanwender gab es fast gar nicht. Außerdem konnte man die Werte am Anfang im Kopf umrechnen, 1990 war man noch unter 1GB bei HDD, 5,25" und 3,5" Disketten standard.

Wobei da wieder der Punkt "Vereinfachung" schon zu trifft, eine 1,44MB Diskette hat 1440 Byte. Man übernimmt die alten Fehler, weil alles zu ändern schwierig ist.

133 MB/s lassen sich schließlich besser verkaufen als 127MB/s.
Daran liegt es gar nicht, bis zu 16384 bei DSL ließen sich auch besser verkaufen, es heißt aber meistens 16000.
Wo liegt der Unterschied?
Es wird bezogen auf die Einheit Hertz bzw. pro Sekunde. Da bekommt man so und soviel Datenworte(Bit) Takt durch die Leitung, hat xy kHz, MHz und dann sind es 32Bit x 33,33Mhz wie beim PCI. Am Ende bekommt man eine griffige Zahl von rund 133MegaByte/s.

Bei Speichern rundet man ab.
1000/1024, also im kByte-Bereich, hat man einen Fehler von 98%, bei 10^12 (Terra) zu 1024^4 kommt man nur auf 90%.
Das kommt hinzu, deshalb war es gerade am Anfang auch relativ unwichtig und wurde kaum bemerkt. Inzwischen sind die Prozentwabweichungen und Bruttowerte enorm.

Was noch interesant ist, am Anfang hatte ein Byte 7 Bit und nicht 8. Das achte Bit kam erst später dazu, als man mehr Zeichen darstellen wollte. Das letzte Überbleibsel waren analoge Modem. Vielleicht hat sich mal jemand gefargt, wie man auf 14,4k, 28,8k oder 56k kommt.
Man hat seit den ersten Fernschreibern den Punkt nie angepasst.

MfG Micha
 
Zurück
Oben Unten