Sun xVM VirtualBox 2.0 ist erschienen

Nero24

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Die Virtualisierungssoftware VirtualBox ist in einer neuen Version 2.0 erschienen. Als wichtigste Neuheit werden nun auch 64-Bit Betriebssysteme als Gastsysteme unterstützt, während bisher selbst auf 64-Bit Hosts nur 32-Bit Gast-Betriebssysteme lauffähig waren.

Das von Sun vorangetriebene Projekt ist OpenSource und ist unterstützt als Host-Betriebssysteme alle wichtigen Plattformen von Mac OS X über Linux, Windows, Solaris bis hin zu OpenSolaris.

Mit einer Virtualisierungssoftware lassen sich ganze virtuelle PCs auf einem Computer simulieren. Dies ist sinnvoll einerseits zu Testzwecken, um sich ein neues Betriebssystem ansehen zu können ohne dazu einen zusätzlichen PC kaufen oder aufbauen zu müssen und andererseits im Produktivbetrieb, etwa bei Webservern, wo es unwirtschaftlich wäre für jede kleine Webseite einen eigenen Server zu installieren. Stattdessen können mehrere vServer auf einer Maschine laufen, was Ressourcen schont und Geld spart und im Gegensatz zu vHosts können die Kunden ihren vServer ganz normal administrieren als wäre es ein eigenes Gerät.

<b>Download:</b> <a href="http://www.virtualbox.org/wiki/Downloads" target="_blanK">Sun xVM VirtualBox 2.0</a>

Danke KIDH für den Hinweis.

<b>Links zum Thema:</b><ul><li><a href="http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?p=3713028#post3713028">Pressemitteilung</a></li></ul>
 
Leider gibts den 64-Bit-Support nur auf 64-Bit-Hosts und SMP-Support für Gastsysteme fehlt auch noch. Aber VirtualBox holt immer mehr auf und hat VMware und Co teilweise schon überholt (z. B. kann man eine SATA-Festplatte emulieren lassen).
 
Also ich hab als Host ein Vista x64. Als ich dann darunter ein Gast Ubuntu AMD64 instllieren wollte meinte Linux das das kein 64 Bit System ist. Komisch komisch, aber mal ein 32 Bit installiert, funktioniert, echt einfach das ganze, daumen hoch :).
 
Also ich hab als Host ein Vista x64. Als ich dann darunter ein Gast Ubuntu AMD64 instllieren wollte meinte Linux das das kein 64 Bit System ist. Komisch komisch, aber mal ein 32 Bit installiert, funktioniert, echt einfach das ganze, daumen hoch :).

Installiere selber gerade das 64 Bit Ubuntu unter Vista x64 ;), bisher sieht das gut aus. Btw. liese sich das für den F@H SMP Client nutzen ^^?

Dia
 
Btw. liese sich das für den F@H SMP Client nutzen ^^?
Da dem Gast nur 1 CPU zur Verfügung steht: Nein. :(
Aber prinzipiell geht das. Ich lasse bspw. seit 1 Jahr oder so den Linux-SMP in einem virtualisierten Ubuntu laufen. Host ist Windows XP 32 Bit. Als Virtualisierer nutze ich VMware Workstation.
 
Hmmm, wat habe ich nur falsch gemacht, naja, egal, für das Gastsystem das ich eh nur 1 Gig Ram zugewiesen habe langt 32 bit auch :)!
 
Ist aber mit nem 2 Kerner auch mit VMware Server möglich.

Oder man nimmt bei nem Quad einfach 2 mal Linux gleichzeitig her.
 
[MTB]JackTheRipper;3713142 schrieb:
Ist aber mit nem 2 Kerner auch mit VMware Server möglich.
Jo. Aber ich nutze noch einige andere Features von VMware Workstation, die die Server-Version nicht hat.
[MTB]JackTheRipper;3713142 schrieb:
Oder man nimmt bei nem Quad einfach 2 mal Linux gleichzeitig her.
Das ist bei der Workstation auch nötig, denn die bietet auch nur maximal 2 virtuelle CPUs soviel ich weiß (hab nur nen DualCore, kann es also nicht nachprüfen).
 
Die Virtualisierungssoftware VirtualBox ist in einer neuen Version 2.0 erschienen. Als wichtigste Neuheit werden nun auch 64-Bit Betriebssysteme als Gastsysteme unterstützt, während bisher selbst auf 64-Bit Hosts nur 32-Bit Gast-Betriebssysteme lauffähig waren.

Das von Sun vorangetriebene Projekt ist OpenSource und ist unterstützt als Host-Betriebssysteme alle wichtigen Plattformen von Mac OS X über Linux, Windows, Solaris bis hin zu OpenSolaris.

Mit einer Virtualisierungssoftware lassen sich ganze virtuelle PCs auf einem Computer simulieren. Dies ist sinnvoll einerseits zu Testzwecken, um sich ein neues Betriebssystem ansehen zu können ohne dazu einen zusätzlichen PC kaufen oder aufbauen zu müssen und andererseits im Produktivbetrieb, etwa bei Webservern, wo es unwirtschaftlich wäre für jede kleine Webseite einen eigenen Server zu installieren. Stattdessen können mehrere vServer auf einer Maschine laufen, was Ressourcen schont und Geld spart und im Gegensatz zu vHosts können die Kunden ihren vServer ganz normal administrieren als wäre es ein eigenes Gerät.

<b>Download:</b> <a href="http://www.virtualbox.org/wiki/Downloads" target="_blanK">Sun xVM VirtualBox 2.0</a>

Danke KIDH für den Hinweis.

<b>Links zum Thema:</b><ul><li><a href="http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?p=3713028#post3713028">Pressemitteilung</a></li></ul>

wieso denn für jede web-site einen virtuellen server? *noahnung* das ist einfach ein schlechtes beispiel..

virtiual-box fand ich echt nicht schlecht - außer zwei dingen: ein komplett-backup der virtuellen machine ist nicht so einfach, wie bei vmware (oder hat sich da was geändert?); zweitens, nur einen prozessor zu unterstützen ist gerade heutzutage, wo jeder pup-rechner mit quad-quore ausgeliefert wird, einfach nur mist...

edit aus der praxis mal, seit dez 2007:
vmware auf opensuse: nur 2gb ram, p4 >3Ghz, hyperthreading, wie wenig denkt man da...doch:

- host und ein virtueller-server auf einer platte
- zwei weitere vserver auf einer anderen platte

alles OS10.x

-> zwei mailserver (postfix mit kapsersky antivir und kaspersky antispam; scalix <- läuft nicht mit wirklich mit postifx, braucht sendmail)
-> ein web-proxy (squid mit kaspersky-icap-scanner)

was macht die cpu die ganze zeit: warten!!!

okay, latenzen sind nicht so dolle, da es einfach einen flaschenhals gibt: die festplatte; optimierungen richtung noatime habe ich bisher nicht gemacht, da schlicht nicht nötig...der kram läuft und läuft und läuft...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist bei der Workstation auch nötig, denn die bietet auch nur maximal 2 virtuelle CPUs soviel ich weiß (hab nur nen DualCore, kann es also nicht nachprüfen).
Stimmt, ist ja beim ESX auch so. Da wäre es mal Zeit für eine Überarbeitung... ;)
 
Hmpf, das Ding laeuft ja nur unter WinXP oder Vista (von wegen Win32_x86)...
Wenn du auf Windows 2000 Professional anspielst. Dessen Mainstream Support seitens Microsoft ist am 30.06.2005 ausgelaufen.

Warum sollte Sun nun ein (unsicheres) Betriebssystem unterstützen, das nicht einmal von dessen Hersteller mehr unterstützt wird.

Außerdem kannst du ja VirtualBox 1.6.6 verwenden, wenn die neue Version 2.0.0 nicht will. Diese unterstützt Windows NT 5.0.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Version 2.0.0 macht übrigens vom Nested Paging des AMD K10 Gebrauch. Wer im Besitz eines Phenom oder Barcelona-Opterons ist, sollte einen spürbaren Performancegewinn verspüren.
 
Für das schöne Windows 2000 werden weiterhin Sicherheitsupdates zur Verfügung gestellt, bis Juli 2010.

Den frühen Athlon64 fehlt ein Feature im 64Bit Modus (Segmentierung?). VMware unterstützt auf diesen Prozessoren deshalb keine 64Bit Gäste. Ist das bei VirtualBox 2.0 auch so?
 
Also ich hab als Host ein Vista x64. Als ich dann darunter ein Gast Ubuntu AMD64 instllieren wollte meinte Linux das das kein 64 Bit System ist. Komisch komisch, aber mal ein 32 Bit installiert, funktioniert, echt einfach das ganze, daumen hoch :).
Dto. Nur Host: Fedora 9 x64 und als Guest Fedora 10 x64.

Ich wollte gerade in der Hilfe nach der Hardwarevirtualisierung suchen (hab nen A64-X2), da das bei einer früheren Version (Host noch Win XP) die VM sofort abgeschossen hat, wenn aktiviert und bin dabei auf das gestoßen:
1.6. 64-bit guests
Starting with Version 2.0, VirtualBox also supports 64-bit guest operating systems, under the following conditions:
You need a 64-bit processor with hardware virtualization support (see Section 1.2, “Software vs. hardware virtualization (VT-x and AMD-V)”) and a 64-bit host operating system.
You must run a 64-bit version of VirtualBox on that OS (Windows Vista, Linux or OpenSolaris). This can then run both 32-bit and 64-bit VMs; a 32-bit VirtualBox can only run 32-bit VMs, regardless of the hardware.
You must enable hardware virtualization; software virtualization is not supported for 64-bit VMs.
Note
On most systems, the hardware virtualization features first need to be enabled in the BIOS before VirtualBox can use them.
Das könnte es sein.

Edit: Noch was:
Note
Enabling the I/O APIC is required for 64-bit guest operating systems, especially Windows Vista.

Edit: Jau, es läuft! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm wollte auf mein Vista 64bit ja mein 32 XP druffknallen, nur welche Version lade ich da runter. Denn die AMD64 soll ja nur auf XP-64 laufen.

Unterstützt das Sun auch USB. Möchte nämlich das virtuelle XP für Funktionen nutzen die mit dem Vista nicht gehen (Faxen). Will einfach das Neustarten abstellen und aus dem Vista alles können. ;)
 
Hmmm, stimmt, vielleicht muss ich mal ins Bios gucken. Ein Q6600 müßte doch Virtualisierung beherschen oder?
 
Den frühen Athlon64 fehlt ein Feature im 64Bit Modus (Segmentierung?). VMware unterstützt auf diesen Prozessoren deshalb keine 64Bit Gäste. Ist das bei VirtualBox 2.0 auch so?
Das Feature heißt AMD-V bzw. Pacifica. Und ja, es liegt wohl daran.
Hmmm, stimmt, vielleicht muss ich mal ins Bios gucken. Ein Q6600 müßte doch Virtualisierung beherschen oder?
Ja, er sollte Intel-VT bzw. Vanderpool können.
 
Hmm wollte auf mein Vista 64bit ja mein 32 XP druffknallen, nur welche Version lade ich da runter. Denn die AMD64 soll ja nur auf XP-64 laufen.

Die AMD64-Version sollte unter allen x64-Windows-Versionen funktionieren, also auch Vista 64. (siehe http://download.virtualbox.org/virtualbox/2.0.0/UserManual.pdf)

Unterstützt das Sun auch USB.
Ja: "USB device support. VirtualBox implements a virtual USB controller and
allows you to connect arbitrary USB devices to your virtual machines without
having to install device-specific drivers on the host. USB support is not
limited to certain device categories. For details, see chapter 3.7.7.1, USB
settings, page 51." (http://download.virtualbox.org/virtualbox/2.0.0/UserManual.pdf)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Feature heißt AMD-V bzw. Pacifica. Und ja, es liegt wohl daran.

Jein, das braucht VirtualBox für 64Bit Gäste.

VMware läuft auch ohne AMD-V und braucht "nur" eine Segmentierung im 64bit Modus.
Und das fehlt den Athlon64 bis einschl. den C Steppings. Intel EM64T fehlt es ganz.

siehe:
http://weblog.infoworld.com/virtualization/archives/2006/05/vmware_outlines.html
http://www.pagetable.com/?p=25
http://kb.vmware.com/selfservice/viewContent.do?language=en_US&externalId=1901
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm wollte auf mein Vista 64bit ja mein 32 XP druffknallen, nur welche Version lade ich da runter. Denn die AMD64 soll ja nur auf XP-64 laufen.

Unterstützt das Sun auch USB. Möchte nämlich das virtuelle XP für Funktionen nutzen die mit dem Vista nicht gehen (Faxen). Will einfach das Neustarten abstellen und aus dem Vista alles können. ;)

Saug für dein 64 Bit OS die 64 Bit Version und installier dir dann ein 32 Bit OS als Gast ;).

Dia
 
@ Novox + Diapolo vielen Dank dann saug ich mal los.
 
@Treverer,

es weren bei zwei Gastsystemen auch beiden CPUs eines Dualcore genutzt, bei vieren also wohl auch vier Cores. Hab hier Opensol und Suse in der Box und es wird zwar nur ein Core weitergegeben, aber jeder Gast nimmt sich max 50% und beide zusammen eben 100% Proc-Last.

PS: Hab mal mit der Phoronixsuite in V1.6.4 und 2.0 gespielt...war aber kein wirklich messbarer Unterschied.

MFG
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du auf Windows 2000 Professional anspielst. Dessen Mainstream Support seitens Microsoft ist am 30.06.2005 ausgelaufen.

Warum sollte Sun nun ein (unsicheres) Betriebssystem unterstützen, das nicht einmal von dessen Hersteller mehr unterstützt wird.

Außerdem kannst du ja VirtualBox 1.6.6 verwenden, wenn die neue Version 2.0.0 nicht will. Diese unterstützt Windows NT 5.0.

Weil wie schon gesagt Support noch eine ganze Weile geleistet wird (sogar inkl. DirectX) und es nach wie vor das in vielerlei Hinsicht mit Abstand sicherste moderne OS auf NT-Basis darstellt.
Manche tun so, als wuerden Betriebssysteme beim naechsten Systemstart am Tag des Ende des offiziellen Supports mitsamt Rechner explodieren oder sonstwie ihre Funktion auf magische Weise verlieren :]

Das gilt uebrigens auch fuer Games, nach wegpatchen der kuenstlichen Beschraenkungen konnte ich bereits BioShock oder Crysis fehlerfrei und flott mit einem 6 Monate alten Grafikkartentreiber Bugfrei spielen, waehrend sich User mit WinXP oder Vista trotz neuester Software/Treiber ueber allerhand Stabilitaetsprobleme, Grafikfehler und zu niedrige Performance beschwerten und brav auf die naechsten Patches warten durften. Soviel zum Mythos "neuer ist immer besser".
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil wie schon gesagt Support noch eine ganze Weile geleistet wird (sogar inkl. DirectX) und es nach wie vor das in vielerlei Hinsicht mit Abstand sicherste moderne OS auf NT-Basis darstellt.
Manche tun so, als wuerden Betriebssysteme beim naechsten Systemstart am Tag des Ende des offiziellen Supports mitsamt Rechner explodieren oder sonstwie ihre Funktion auf magische Weise verlieren :]

Das gilt uebrigens auch fuer Games, nach wegpatchen der kuenstlichen Beschraenkungen konnte ich bereits BioShock oder Crysis fehlerfrei und flott mit einem 6 Monate alten Grafikkartentreiber Bugfrei spielen, waehrend sich User mit WinXP oder Vista trotz neuester Software/Treiber ueber allerhand Stabilitaetsprobleme, Grafikfehler und zu niedrige Performance beschwerten und brav auf die naechsten Patches warten durften. Soviel zum Mythos "neuer ist immer besser".

Bitte um Erklärung, was an Win2K noch modern oder sicher im Vergleich zu XP / Vista sein soll, danke.

Dia
 
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