Google aktualisiert Chrome und weist Kritik zurück

pipin

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Google hat nach eigenen Angaben bereits am 5.9. die Chrome Version 0.2.149.29 herausgegeben. Ein Sprecher von Google hat gegenüber der dpa Vorwürfe über Datensammelwut zurückgewiesen. Trotzdem gibt es nun die ersten Programme, die die Chrome-Daten anonymisieren oder deren Übertragung komplett ausschalten.

Die Chrome Version 0.2.149.29 die über das integrierte automatische Update geladen wird, schließt vier Sicherheitspatches ein, von denen zwei als kritisch bezeichnet werden.

Eine Liste der Updates und Änderungen findet Ihr <a href="http://googlechromereleases.blogspot.com/2008/09/beta-release-0214929.html" target="b">hier</a>.

Google-Sprecher Kay Oberbeck hat auf Anfrage der dpa zu den bisherigen Vorwürfen (wir <a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?id=1220786861">berichteten</a>) <a href="http://de.biz.yahoo.com/08092008/3/google-kritik-chrome-zurueck.html" target="b">Stellung genommen</a> und klargestellt, dass die von Chrome gesammelten Daten keine Identifizierung einzelner Anwender erlauben.

Trotzdem sind nun bereits die ersten Programme aufgetaucht, die wie UnChrome (Abelssoft GmbH) die eindeutige ID im Chrome Browser durch eine Reihenfolge von Nullen ersetzen oder sogar wie Kill-ID für Chrome (AlMiSoft) die persönliche Identifikationsnummer löschen und die Datenwege an Google blockieren.

<b>Download:</b> <ul><li><a href="http://www.abelssoft.de/unchrome.php" target="b">UnChrome</a></li><li><a href="http://www.almisoft.de/?cont=kchrome" target="b">Kill-ID für Chrome</a></li></ul>

Firefox-User, die ähnliche Funktionen im Firefox deaktivieren wollen, sollten sich übrigens den Artikel <a href="http://support.mozilla.com/fr/kb/Firefox+makes+unrequested+connections" target="b">Firefox makes unrequested connections</a> in der Wissensdatenbank von mozilla ansehen.
 
Also mal ganz ehrlich, warum in aller Welt wollte man diesen Browser benutzten, nachdem man nun über die Sammelwut weiß, es noch offene Sicherheitslücken gibt, selbst das Bundesamt für Sicherheit eine Warnung ausgibt, wenn es gut funktionierende IE-Alternativen gibt? :]
Ach, was sagt ich da, nicht nur Alternativen, sondern schlicht und einfach besseres! ;)

Wer rational nachdenkt und ab und zu ein paar Newsseiten im Internet ansurft, der könnte auch selbst darauf kommen, daß Google nicht einfach so einen Browser entwickelt, denn wenn wir auch hier mal ehrlich sind, Google mag zwar pro Open-Source / FOSS sein, aber warum wohl?
Weil sie damit mehr Geld machen und einem der größten Konkorenten gegensteuern.
Den auch Google ist eine Buisness, so wollen Geld verdeinen.
Außerdem macht sich diesen Geschäftsgebaren besser, und kommt besser bei den Internetusern an.
Wer tischt nicht gerne negatives zu Microsoft auf und verweißt auf die super Alternative Linux!

Sei es drum, ich habe mich darüber schon genug aufgeregt und finde, daß Google hier weit über ihr Zeit hinausschießt! Und viele Otto-Normal-Interner-User fallen ja leider drauf rein!
Deswegen finde ich es nicht gut, daß es nun Programme gibt, die das nach Hause telefonieren unterbinden! Warum? Der aufgeklärte User sollte nicht die pathologischen Symptome unterbinden, sondern gleich mit der Ursache aufräumen, sprich:
Runter damit von der Festplatte und rauf mit Opera oder Firefox!

~Bbig
 
Firefox-User, die ähnliche Funktionen im Firefox deaktivieren wollen, sollten sich übrigens den Artikel <a href="http://support.mozilla.com/fr/kb/Firefox+makes+unrequested+connections" target="b">Firefox makes unrequested connections</a> in der Wissensdatenbank von mozilla ansehen.

Ich habe mir den Artikel angesehen, und FireFox besitzt keinerlei Funktionien aehnlicher Qualitaet (Datenspionage und -Sammelwut).

Lediglich das integrierte Google-Search waere ggf. fragwuerdig, aber das laesst sich seit langem leicht deaktivieren oder auf beliebige Suchmaschinen abaendern.
 
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