Aufruf zur Demo "Freiheit statt Angst 2008"

pipin

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Bürgerrechtlerinnen und Bürgerrechtler rufen bundesweit zur Teilnahme an einer Demonstration gegen die ausufernde Überwachung durch Wirtschaft und Staat auf. Am Samstag, den 11. Oktober 2008 werden besorgte Bürgerinnen und Bürger in Berlin unter dem Motto "Freiheit statt Angst - Stoppt den Überwachungswahn!" auf die Straße gehen.

<div align="center"><a href="http://www.freiheitstattangst.de" target="_top">
<img src="http://wiki.vorratsdatenspeicherung.de/images/Fsa_banner01.jpg" width="468" height="60" border="0" title="Demo gegen Sicherheits- und Überwachungswahn in Berlin am 11. Oktober 2008..."></a></div>

Die Demonstration ist dabei teil eines weltweiten Aktionstages mit dem Motto "Freedom not Fear". Kernanliegen der Organisatoren sind dabei der Abbau von Überwachungen, die Evaluierung der bestehenden Überwachungsbefugnisse, ein Moratorium für neue Überwachungsbefugnisse und eine Gewährleistung der Meinungsfreiheit und des freien Meinungs- und Informationsaustauschs über das Internet.

Mehr zur Demo und den Themen erfahrt ihr auf der Demo-Webseite <a href="http://www.freiheitstattangst.de/" target="b">www.freiheitstattangst.de</a>.
 
Einige Berliner treffen sich auch und dann nehmen wir gemeinsam teil.

Wir können ja einen Treffpunkt vereinbaren, wie wäre es mit 13:45h vor Udopia?

Ich bin mir aber noch nicht sicher, ob ich da sein werde.

Edit: Ich komme nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Soetwas sollte es auch wie selbstverständlich regelmäßig gegen Rechts geben. Aber da wird man nur aktiv, wenn die NPD wegen einer ihrer "Feiertage" aufmaschiert! :]

Schon krass, dass man sich mehr von Überwachung als von der rechten Gefahr bedroht sieht...
 
Soetwas sollte es auch wie selbstverständlich regelmäßig gegen Rechts geben. Aber da wird man nur aktiv, wenn die NPD wegen einer ihrer "Feiertage" aufmaschiert! :]

Schon krass, dass man sich mehr von Überwachung als von der rechten Gefahr bedroht sieht...

Blabla... rechte Gewalt...wenn ich sowas schon wieder höre... weils bei uns ein paar Hundert rechte Idioten gibt...gibt mindestens genausoviele linke und ausländische Idioten... Extreme einfach ignorieren und keine Öffentlichkeitsarbeit leisten...

Mir geht die Überwachung wesentlich mehr gegen den Strich...
 
Blabla... rechte Gewalt...wenn ich sowas schon wieder höre... weils bei uns ein paar Hundert rechte Idioten gibt...gibt mindestens genausoviele linke und ausländische Idioten... Extreme einfach ignorieren und keine Öffentlichkeitsarbeit leisten...

Mir geht die Überwachung wesentlich mehr gegen den Strich...

Auch einer, der denkt, dass "Rechtsextremismus" ein Randproblem ist...

Rechtsextreme Einstellungen sind durch alle gesellschaftlichen Gruppen und in allen Bundesländern gleichermaßen hoch vertreten. Wir haben festgestellt, dass der Begriff „Rechtsextremismus“ irreführend ist, weil er das Problem als ein Randphänomen beschreibt. Rechtsextremismus ist aber ein politisches Problem in der Mitte der Gesellschaft. Das kann nicht ausdrücklich genug betont werden. Der Begriff des Rechtsextremismus ist für die politische Analyse offensichtlich zu ungenau. Dies zeigt sich sehr deutlich in den Zustimmungswerten zu einzelnen Aussagen [z.B. Ausländerfeindlichkeit], bei denen teilweise über 40 % der Befragten zustimmen konnten. Aber auch auf den Skalen und bei einer Beschränkung auf geschlossene Weltbilder werden sehr hohe Werte erreicht.

http://library.fes.de/pdf-files/do/04088a.pdf

Back to Topic: Ich finde jedes positive Engagement lobenswert, für mich ist nur nicht die Verhältnismäßigkeit gegeben... Aber das ist eben meine Meinung... Als weltoffener und toleranter Mensch, der in Ostsachsen lebt, ist für mich die rechte Gefahr näher, und Vergleiche der heutigen Überwachung als Stasi 2.0 kann ich nur müde belächeln...

Wenn die Rechten wieder oben sind (und sie sind auf dem Weg), wird das das kleinste Problem sein...
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr schön... wir haben in Österreich leider auch sehr viel Überwachung dazubekommen, nur wirklich was unternehmen tun die wenigsten :(
 
Dank der Überwacher musst du dir vor den Rechten keine Sorgen mehr machen, allein wenn die ganzen V-Männer abgezogen werden, würden der rechten Szene die Hintermänner fehlen. *suspect*
 
Na Klasse! Dann werden ja die linken Idioten auch wieder da sein und ihr "Nie wieder Deutschland" oder "Antikapitalista" und den ganzen anderen Quatsch schreien!

Übrigens war hier am 3.Oktober eine Demo gegen den Tag der Deutschen Einheit. Natürlich organisiert von Links. Ich möchte mal sagen, dass 2/3 der Demonstranten die DDR nie erlebt haben. Aber ok, sie haben sie zurück gefordert....

Was solls Ausschuß gibts überall *lol*
 
Soetwas sollte es auch wie selbstverständlich regelmäßig gegen Rechts geben.
Sorry, aber hier wird viel zu viel gehypt/aufgebauscht!

Das Problem mit den Rechten ist garnicht so groß und wäre auch recht einfach lösbar!
Das Problem mit 'den Rechten' ist doch, das die wo gegen Ausländer sind, auch allen Grund dafür haben!

Wenn z.B. einem am helligten Tag die Bude von Ausländern leergeräumt wird oder man hin und wieder von 'Ausländern' verhauen wird...

Vielleicht sollten diverse Herrschaften einen Teil der Verfassung mal ernster nehmen, nämlich den Teil mit der Gleichberechtigung, dann wäre auch 'das Rechte Problem' kleiner...
 
Vielleicht sollte man die Kategorien sorgfältiger auswählen. Du wirst nicht von Ausländern ausgeraubt, sondern von Kriminellen.

Das Problem mit 'den Rechten' ist doch, das die wo gegen Ausländer sind, auch allen Grund dafür haben!

Wenn z.B. einem am helligten Tag die Bude von Ausländern leergeräumt wird oder man hin und wieder von 'Ausländern' verhauen wird...

Nach den beiden Sätzen fällt es eigentlich schwer, dich ernst zu nehmen.
 
Wie krass :o;D;D;D


Erzähl mal...wo kommt die Gleichberechtigung zu kurz?
 
[3DC]Payne;3746774 schrieb:
Wenn z.B. einem am helligten Tag die Bude von Ausländern leergeräumt wird oder man hin und wieder von 'Ausländern' verhauen wird...

Vielleicht sollten diverse Herrschaften einen Teil der Verfassung mal ernster nehmen, nämlich den Teil mit der Gleichberechtigung, dann wäre auch 'das Rechte Problem' kleiner...

http://www.sueddeutsche.de/,ra14m1/muenchen/602/313509/text/

....Es handelt sich um einen 23-jährigen Deutschen....

Soviel dazu...
 
Rechts oder Links, hin und her..... ist hier völlig Unrelevant. Dagegen demonstrieren oder eine Aktion starten, heißt einfach die wahren Gegebenheiten ignorieren.
Solche Gruppierungen können doch nur entstehen und ev. viel Einfluss gewinnen wenn der Nährboden dafür vorhanden ist.
Letzlich betrachtet können wir froh sein, dass es solche Gruppierungen gibt. Sie zeigen uns doch immer wieder auf woran unsere Gesellschaft krankt. Versucht man dies zu erkennen und versucht man daraus zu analysieren warum es dazu kommen musste, dann wird man erkennen unsere derzeitige Gesellschaftform so gut nun auch wieder nicht ist. Man sollte sich dann fragen warum es dazu kommen musste und nicht mit sinnlosen Aktionen die Folgen bekämpfen!
Ok, eine Demo gegen solche Gruppierungen kann erstmal dazu führen das man aufwacht.... aber auch nur dies!

Von daher halte ich die jetzige Demo gegen die derzeitigen Versuche zur übermäßigen Freiheitsberaubung, Rechteeinschränkung und übermäßigen Bewachung für sehr wichtig, und werde als nun derzeitiger Berliner daran teilnehmen!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Bürgerrechtlerinnen und Bürgerrechtler rufen bundesweit zur Teilnahme an einer Demonstration gegen die ausufernde Überwachung durch Wirtschaft und Staat auf. Am Samstag, den 11. Oktober 2008 werden besorgte Bürgerinnen und Bürger in Berlin unter dem Motto "Freiheit statt Angst - Stoppt den Überwachungswahn!" auf die Straße gehen.
Dazu sollte man aber '1984' von G.Orwell lesen.

Ein Überwachungsstaat funktioniert, indem man Angst vor Überwachung aufbaut.
In '1984' hat der Staatsangestellte 'W.Smith' selbst Angst vor dem Staat dem er dient.
Ohne Angst und ohne Überwachung leben aber die menschen, die sich um den Überwachungsstaat nicht kümmern.

Ich halte hier die Ideen von '1984' auch für heute sinnvoll. Wer sich Angst einjagen läßt, der wird sie auch bekommen und geht dubiosen 'Bürgerrechtsbewegungen' auf den Leim.
Wir haben ein Grundgesetz und eine funktionierende Demokratie in Deutschland. Aber zig Intressengruppen, die jene zersägen und unterhöhlen wollen.
 
Z.B. Schäuble, für den das Grundgesetz eher eine grobe Richtlinie darstellt, die man sich zurecht schieben kann.
 
Bedauerlicherweise findet mein Verwandtenkreis, dass es gar nicht genug Überwachung geben kann. Dann kann der Staat doch so schön den Rechten Pöbel überwachen *buck*
 
Dazu sollte man aber '1984' von G.Orwell lesen.

Ein Überwachungsstaat funktioniert, indem man Angst vor Überwachung aufbaut.
In '1984' hat der Staatsangestellte 'W.Smith' selbst Angst vor dem Staat dem er dient.
Ohne Angst und ohne Überwachung leben aber die menschen, die sich um den Überwachungsstaat nicht kümmern.

Ich halte hier die Ideen von '1984' auch für heute sinnvoll. Wer sich Angst einjagen läßt, der wird sie auch bekommen und geht dubiosen 'Bürgerrechtsbewegungen' auf den Leim.
Wir haben ein Grundgesetz und eine funktionierende Demokratie in Deutschland. Aber zig Intressengruppen, die jene zersägen und unterhöhlen wollen.
Aha, also alle die rosarote Brille aufsetzen und uns gehts gut? Oder anders gesagt: Immer schön wegschauen...
 
ICh war hier in Köln bei der Gegendemo vom Nazitreffen. Die Nazis hatten Buse und Taxen reserviert und sich bei der Reservierung als z.b. Anwaltstreffen ausgegeben. Als an dem Samstag die Fahrunternehmen merkten das es Rechte sind haben alle Taxi und Bus-Unternehmen sie nicht gefahren. Die mussten Kilometer zu8 Fuß latschen weil sie keiner gefahren hat. 2000 Rechte zu Fuß unterwegs in Köln und 50000 Gegendemonstranten. Ich selber komme aus Brühl bei Köln. Dort war vor 8mon eine NDP Demo die genehmigt wurde. Der Weg den sie gegangen sind war exact der Weg auf dem die Juden abtransportiert wurden. Die Demo wurde erlaubt. Als die Linke Szene eine Gegendemo abhalten wollte wurde diese verboten. Aber vor 3 Wochen in Köln hätte der "Rechtsstaat" auch keine Demo verhindern können. Waren einfach zu viele.

morpheus
 
Bedauerlicherweise findet mein Verwandtenkreis, dass es gar nicht genug Überwachung geben kann. Dann kann der Staat doch so schön den Rechten Pöbel überwachen *buck*
Die Nazis wurden nach 1929 nicht überwacht - der Rest ist Weltgeschichte !

Aha, also alle die rosarote Brille aufsetzen und uns gehts gut? Oder anders gesagt: Immer schön wegschauen...
Gestern wurde in München kritisiert, weshalb die Überwachungs-Cams in der U-Bahn nur aufzeichnen, statt Live-Bilder zu übertragen (Es gab 2* schwere Angriffe auf Passanten).

Aussage:
Es ist üblich, nur nach Vorfälle die Bänder anzusehen, ansonsten wird das Bildmaterial nie ausgewertet.

Jene 'Demo' arbeite also mit Vorwürfen, die in D und anderswo nicht so statfinden. Jede Demo, die aber im Vorfeld schon lügt ist politisch als dubios einzustufen.
Es wurde chon oft das Wort 'Freiheit' benutzt um diktatorische Ideologien umzusetzen - s. G.Orwell .

Es sollte jeder genau hinsehen, wer dahinter steckt bei solchen Aktionen.
 
Jene 'Demo' arbeite also mit Vorwürfen, die in D und anderswo nicht so statfinden. Jede Demo, die aber im Vorfeld schon lügt ist politisch als dubios einzustufen.
Aha, und die Demo morgen in Berlin richtet sich genau gegen die Kameras in den Münchener U-Bahnen und nicht etwa gegen Dinge wie Vorratsdatenspeicherung, Onlinedurchsuchung, biometrische Ausweise, Steuer-ID usw. bzw. die zunehmende Überwachung allgemein?

Als was sind eigentlich Politiker einzustufen, die im Vorfeld schon lügen? (Aufhebung des Bankgeheimnisses nur zu Terrorismusbekämpfung, Telefonüberwachung nur in Ausnahmefällen, Verwendung der Mautdaten ausschließlich für die LKW-Maut)

Und wer lieber gegen Rechts demonstrieren will, sollte trotzdem morgen in Berlin aufkreuzen und auf seinem Transparent eben gegen die geplante Überwachung von Leuten, die häufig Besucher aus dem visumpflichtigen Ausland einladen, demonstrieren, denn sowas ist auch ausländerfeindlich.
 
Wir haben ein Grundgesetz und eine funktionierende Demokratie in Deutschland.
Wir haben hier keine Demokratie.
Wir haben eine repräsentative Demokratie.
Man kann es auch als Parteiendiktatur übersetzen.
Oder hat man den "Souverän des Staates" mal gefragt ob er Euro, Auslandseinsätze, Agenda 2010, oder EU Verfassung haben will?
 
Auch einer, der denkt, dass "Rechtsextremismus" ein Randproblem ist...



http://library.fes.de/pdf-files/do/04088a.pdf

Back to Topic: Ich finde jedes positive Engagement lobenswert, für mich ist nur nicht die Verhältnismäßigkeit gegeben... Aber das ist eben meine Meinung... Als weltoffener und toleranter Mensch, der in Ostsachsen lebt, ist für mich die rechte Gefahr näher, und Vergleiche der heutigen Überwachung als Stasi 2.0 kann ich nur müde belächeln...

Wenn die Rechten wieder oben sind (und sie sind auf dem Weg), wird das das kleinste Problem sein...

Die Rechten könnte man recht schnell erledigen, - wir machen einfach zwei Jahre den Verfassungsschutz zu , dann sind die Pleite !!

http://www.wsws.org/de/2002/okt2002/npd-o12.shtml

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,79576,00.html

http://de.wikipedia.org/wiki/Tino_Brandt

Derzeit haben wir noch approx. 28 Monate bis zum vierten Reich und das wird mitnichten von der NPD den Reps oder der DVU eingeführt !
Sondern von kriminellen Vereinigungen die mit "C" und "S" beginnen

und wenn man mal kurz die Augen aufmacht , ist es nicht nur die Überwachung...

Weitere Parallelen sind z.B.

Diffamierung von Erwerbslosen

massive Vermögensumverteilung von unten nach oben

ausländerfeindliche Propaganda - seitens der Regierung

Einschränkung der Bürgerrechte

Abbau des Rechtstaates inkl. Beweispflichtumkehr

Kriminaliesierung von Bagatelldelikten
________________

Unterschiede gibts auch :

Braune Hemden und Fackelzüge fallen voraussichtlich aus und wir werden weder in Polen noch in Frankreich einmaschieren müssen, - die sind nämlich von Anfang an dabei !

dagen sind debiele Glatzen und Holocaustleugner in Brionianzügen ein Fliegenschiss !!

Mmoe
 
Soll sich überwachen lassen, wer überwacht werden will. Ich für meinen Teil habe etwas zu verbergen. Und ich habe definitiv etwas dagegen, wenn jemand über jeden meiner Schritte Bescheid weiß. 8-(
 
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