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Neuer Artikel: Overclocking im Wandel der Zeiten
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<center><a href="http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?t=349408"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=3145&w=o" alt=“Titelbild: Overclocking im Wandel der Zeiten" border="1"></a></center><br><br>Derzeit gibt es in der Overclocking-Szene einen wahren Boom. Nicht nur, dass es immer mehr Communities im Internet gibt, nein, auch die Hersteller haben dieses Gebiet für sich entdeckt.<br><br>Im Laufe der letzten Jahre hat sich deshalb auf diesem Gebiet viel verändert, was wir zum Anlass nehmen, einmal einen Blick auf das Overclocking im Wandel der Zeiten zu werfen.<br><br><b>zum Artikel: <a href="http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?t=349408">Overclocking im Wandel der Zeiten.</a></b><br><br>Viel Vergnügen beim Lesen!
Opteron
Redaktion
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Ok, Vollständigkeit kann keiner haben, aber ich erwähne mal hier, dass AMD das overclocking erfunden hat, die haben damals 40 MHz 386er rausgebracht, Intel lieferte nur bis 33 MHzSelbstverständlich erhebt dieser Artikel keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Dazu ist in den vergangenen Jahren auf dem beschriebenen Sektor einfach zuviel geschehen, um dies auf wenigen Seiten abzuhandeln. Vielmehr möchten wir mit dem heutigen Artikeln eine kleine Zeitreise unternehmen, um auch den vielen jungen Forenmitgliedern einen Einblick zu gewähren, wie es "früher" so zuging. Gleichzeitig freuen wir uns auf eine angeregte Diskussion in den Kommentaren zum Artikel.
Gut, nachdem die aus dem AMD Werk offiziell mit 40MHz spezifiziert waren, ist es streng genommen kein OC, auf der andren Seite war es aber eine 1:1 Kopie des Intel Designs .. irgendwie ne Grauzone
Wie auch immer, die Mainboards hatten somit bald ne 40 MHz Einstellung, und damit gings dann wirklich los mit OC, weil natürlich ein paar Mutige die Einstellung auch mit Ihren 33 Mhz Intels ausprobierten
ciao
Alex
P.S: .. Da fallen mir auch noch 20 MHz 286 ein ... aber die waren weder von Intel noch von AMD, naja egal, wollte Obiges nur erwähnen
G
Gast31082015
Guest
Naja ansich ganz nett die ersten beiden Seiten und die letzten beiden...der Rest liest sich wie ein Werbeprospekt. Ist natürlich nur meine Meinung aber über die verschiedene Zeitn im Bereich des Übertakten wird viel zu wenig gesagt, nur das es eben heute viel einfacher ist und wer da "führend" ist.......
Stadtindianer
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Irgendwie habe ich den Eindruck, dass der eigentliche Sinn des Overclockings verlorengeht:
d.h. das Potential relativ günstiger Hardware soweit auszureizen, dass man das Niveau der "top of the line" Hardware erreicht. Und zwar halbwegs alltagstauglich ohne grössere Verrenkungen (Flüssigstickstoff fällt da ganz bestimmt nicht darunter).
Folgende (persönliche) Beispiele fallen mir dazu ein:
- Celeron 300 @ 450: da hatte man ohne grossen Aufwand einen Prozessor, der es mit dem damaligen Intel Flaggschiff aufnehmen konnte
- Nvidia Geforce 4200 @ 4600
- ATI 9500 @ 9700 pro
- ATI X800GTO2 @ x850XT
- AMD 1700 TbredB at 2300 MHz .-)
- AMD Opteron 146 / 170 @ 3000MHz
Euch fallen besimmt mehr nostalgische Momente ein
d.h. das Potential relativ günstiger Hardware soweit auszureizen, dass man das Niveau der "top of the line" Hardware erreicht. Und zwar halbwegs alltagstauglich ohne grössere Verrenkungen (Flüssigstickstoff fällt da ganz bestimmt nicht darunter).
Folgende (persönliche) Beispiele fallen mir dazu ein:
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FalconFly
Admiral Special
Mir fallem beim Thema Overclocking nur die rasant angestiegene Menge "komischer Leute" ein (die ich strikt von alteingesessenen Profis unterscheide - die wissen was sie tun).
Typ 1 : Ich kann HTML, C++, Java und ASM aber kein unfallfreies Deutsch, habe eigentlich keine Ahnung von Hardware aber will uebertackten wie ein Weltmeister. Kannste mal einfache Anleitung geben und Hellsehen, wie weit ich komme? Kaputtmachen kann ich aber nix, oda ? Weil der CPU ist von Eltern und die werden boese wenn's kaputtgeht.
Typ 2 : Die in jedem Posting entweder grundsaetzlich davon ausgehen, dass jede CPU nur dazu gebaut wurde, um mit max. Vcore OC'ed zu werden und das auch jeder selbstredend macht, so als waere es ein Naturgesetz der Physik (und selbst nach 3 Antworten des Threaderstellers - in denen er darauf hinweist, dass keinerlei Overclocking geplant ist - noch nett gemeinte, gedachte Overclocking-Potentiale in die Kaufentscheidungen einbeziehen weil "is doch standart").
Typ 3 : Muss mal Dampf ablassen! Hab jetzt schon die dritte [anm. d. Red.: 1.8GHz] CPU aber krieg sie trotz 1.45Vcore nicht ueber 3.2GHz und bin kurz davor, die auch wieder zum Haendler zurueckzuschicken. Weiss nicht weiter, was soll ich machen?
Mag nur mir so gehen und liest sich vielleicht ueberspitzt, aber subjektiv kommt es mir manchmal echt so vor.
Typ 1 : Ich kann HTML, C++, Java und ASM aber kein unfallfreies Deutsch, habe eigentlich keine Ahnung von Hardware aber will uebertackten wie ein Weltmeister. Kannste mal einfache Anleitung geben und Hellsehen, wie weit ich komme? Kaputtmachen kann ich aber nix, oda ? Weil der CPU ist von Eltern und die werden boese wenn's kaputtgeht.
Typ 2 : Die in jedem Posting entweder grundsaetzlich davon ausgehen, dass jede CPU nur dazu gebaut wurde, um mit max. Vcore OC'ed zu werden und das auch jeder selbstredend macht, so als waere es ein Naturgesetz der Physik (und selbst nach 3 Antworten des Threaderstellers - in denen er darauf hinweist, dass keinerlei Overclocking geplant ist - noch nett gemeinte, gedachte Overclocking-Potentiale in die Kaufentscheidungen einbeziehen weil "is doch standart").
Typ 3 : Muss mal Dampf ablassen! Hab jetzt schon die dritte [anm. d. Red.: 1.8GHz] CPU aber krieg sie trotz 1.45Vcore nicht ueber 3.2GHz und bin kurz davor, die auch wieder zum Haendler zurueckzuschicken. Weiss nicht weiter, was soll ich machen?
Mag nur mir so gehen und liest sich vielleicht ueberspitzt, aber subjektiv kommt es mir manchmal echt so vor.
Zuletzt bearbeitet:
Onkel Homie
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Irgendwie habe ich den Eindruck, dass der eigentliche Sinn des Overclockings verlorengeht:
d.h. das Potential relativ günstiger Hardware soweit auszureizen, dass man das Niveau der "top of the line" Hardware erreicht. Und zwar halbwegs alltagstauglich ohne grössere Verrenkungen (Flüssigstickstoff fällt da ganz bestimmt nicht darunter).
Folgende (persönliche) Beispiele fallen mir dazu ein:
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Euch fallen besimmt mehr nostalgische Momente ein
Dem würde ich auch zustimmen. Ich habe mit dem OCing angefangen weil einfach nicht das Geld da war um immer die dickste Hardware zu kaufen, man aber mit gewissen Mitteln durchaus durch den Einsatz von kleinem Geld an die höhere Leistung rankommen konnte. Ein 300€ Board zu kaufen und mit weiterer, sau teurer (überteuerter) Hardware dann in irgendeinem Benchmark den höchsten Wert zu erreichen, womöglich sogar noch Methoden die fernab jedweden Normalgebrauchs liegen (Stickstoffkühlung) sind zwar hier und da mal nette Sachen, haben für mich aber mit dem eigentlichen Overclocking wenig zu tun. Mich interessiert was man mit "normalen" Mitteln und eben dem kleinen bis mittleren geldbeutel erreichen kann. Ich habe aktuell auch nur ein recht dickes Board verbaut, weil ich Überstunden abbauen musste
Der Artikel ansich liest sich so aber schon recht gut und es ist auch mal interessant zu sehen wie sie nochmal alles so entwickelt hat, dafür Daumen hoch für die Mühe.
riedochs
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Leider hat der Autor eine Sache vergessen zu erwähnen:
Es werden mehrere CPU's zum testen gekauft und dann die nicht benötigten zum Händler zurückgeschickt. Das ist heute oft genug der Fall. Der nächste Käufer bekommt dann die angeblich Neuware mit erloschener Garantie.
OC war vor Jahren noch interessant. Heute geht es wohl nur noch drum das man sich abends einen schütteln kann weil man 1 3D Murks Punkt mehr erreicht hat.
Es werden mehrere CPU's zum testen gekauft und dann die nicht benötigten zum Händler zurückgeschickt. Das ist heute oft genug der Fall. Der nächste Käufer bekommt dann die angeblich Neuware mit erloschener Garantie.
OC war vor Jahren noch interessant. Heute geht es wohl nur noch drum das man sich abends einen schütteln kann weil man 1 3D Murks Punkt mehr erreicht hat.
Onkel Homie
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Das ist ach so ein Punkt. Man guckt im Netz und liest das Person X mit Board Y und CPU Z (welch Wortspiel *g*) den Wert XXXX erreicht hat. Also glaubt man direkt das geht auch wenn man sich die gleiche Hardware zulegt, um dann böse auf die Schnauze zu fallen. Letztendlich ist es eben ein gewisses Glücksspiel. Das erlebe ich täglich wenn ich OCing Bundles und PCs basteln darf. 2 gleiche Bundles, dass eine läuft spielend, das andere nahezu gar nicht. Daher finde ich auch die OCing Wettkämpfe seltsam. Kriegen da alle Teams ein und denselben Rechenr und dürfen nacheinander ran oder stehen da einfach 10 mal die selben Kombinationen an Hardware? Denn in letzterem Fall macht es in meinen Augen rein gar keinen Sinn, da man dabei einfach arges Pech haben kann.
Sicher gehört schon einiges an Wissen dazu um in bestimmte Regionen vorzudringen und man muss auch schon wissen an welcher "Schraube" man drehen muss, aber wenn man ein schlechtes Board oder eine schlechte CPU etc. erwischt hat, dann nützt einem das auch nicht viel mehr. Die ganzen Foren sind in meinen Augen aus 2 Gründen entstanden. Einerseits um sich auszutauschen und Benchmarks zu vergleichen, andererseits eben weil OCing mittlerweile so viele Leute machen, dass sie sich selber kaum mit der Materie beschäöftigen wollen, sondern einfach nur ein paar Werte vorgekaut haben wollen damit es läuft.
Sicher gehört schon einiges an Wissen dazu um in bestimmte Regionen vorzudringen und man muss auch schon wissen an welcher "Schraube" man drehen muss, aber wenn man ein schlechtes Board oder eine schlechte CPU etc. erwischt hat, dann nützt einem das auch nicht viel mehr. Die ganzen Foren sind in meinen Augen aus 2 Gründen entstanden. Einerseits um sich auszutauschen und Benchmarks zu vergleichen, andererseits eben weil OCing mittlerweile so viele Leute machen, dass sie sich selber kaum mit der Materie beschäöftigen wollen, sondern einfach nur ein paar Werte vorgekaut haben wollen damit es läuft.
Zuletzt bearbeitet:
Hm, ich denke man muss hier schon grundsätzlich unterscheiden zwischen den beiden Overclocking-Typen. Der eine, den Du beschreibst, ist eher der Geiz-ist-Geil Mensch. Billig einkaufen und das maximale herausholen. Das befriedigt die Seele, weil man leistungsmäßig auf einem Niveau ist, für das andere Unsummen ausgegeben haben.Irgendwie habe ich den Eindruck, dass der eigentliche Sinn des Overclockings verlorengeht:
Der zweite Typ - und das ist wohl der, den der Artikel beschreibt - sieht Overclocking als Sport, als Hobby, als Herausforderung und zwar koste es was es wolle.
Diese beiden Spezies gab es imo schon von Anfang an
Vgl. Autotuning: der Typ 1 kauft einen 140 PS TDI und chippt ihn billig vom eBay-Dealer auf 185 PS weil er sich den werksseitigen Aufpreis für den 170 PS TDI sparen wollte. Der Typ 2 steckt mit handpoliertem Fächerkrümmer, Gewindefahrwerk, Auspuffanlage, etc, etc, etc 30000 EUR in seinen nagelneuen 3er BMW. Beides sind zwei völlig verschiedene Typen, fallen aber beide unter die Rubrik Tuning.
Opteron
Redaktion
☆☆☆☆☆☆
Hört sich an wie Optik-Tuning gegen "Echtes Tuning" ...Vgl. Autotuning: der Typ 1 kauft einen 140 PS TDI und chippt ihn billig vom eBay-Dealer auf 185 PS weil er sich den werksseitigen Aufpreis für den 170 PS TDI sparen wollte. Der Typ 2 steckt mit handpoliertem Fächerkrümmer, Gewindefahrwerk, Auspuffanlage, etc, etc, etc 30000 EUR in seinen nagelneuen 3er BMW. Beides sind zwei völlig verschiedene Typen, fallen aber beide unter die Rubrik Tuning.
Die eine kaufen Mainboards weil sie grünlich schimmern und blau blinken, die andren weil sie schnell sind ^^
ciao
Alex
MusicIsMyLife
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Ok, Vollständigkeit kann keiner haben, aber ich erwähne mal hier, dass AMD das overclocking erfunden hat, die haben damals 40 MHz 386er rausgebracht, Intel lieferte nur bis 33 MHz
Ich bin nun mittlerweile seit Anfang 2001 auf dem Gebiet unterwegs. Alles, was davor war (und ich somit nicht selbst erlebt bzw. mitgemacht habe), kenne ich nur von Hörensagen (wenn überhaupt). Daher ist diese Information für mich neu.
Naja ansich ganz nett die ersten beiden Seiten und die letzten beiden...der Rest liest sich wie ein Werbeprospekt. Ist natürlich nur meine Meinung aber über die verschiedene Zeitn im Bereich des Übertakten wird viel zu wenig gesagt, nur das es eben heute viel einfacher ist und wer da "führend" ist.......
Im Grunde genommen ist es auch die Kernaussage des Artikels (wenn man das denn so nennen will), dass es für den geneigten Übertakter immer leichter wird. Es gibt immer mehr Quellen, bei denen man sich belesen kann, man kann in diversen Foren explizit bei seinem Problem nachfragen und bei einigen Herstellern wird in Sachen BIOS bereits so gute OC-Arbeit geleistet, sodass man lediglich den Takt erhöhen muss und der Hersteller macht den Rest.
Wenn man sich mal das BIOS vom ASUS Rampage Extreme anschaut, wird man feststellen, dass ASUS die Spannungen (nicht zu knapp) anpasst, wenn der FSB angehoben wird. Hat man also die Spannungen auf AUTO, ist bis zu einem gewissen Punkt dennoch der OC-Erfolg garantiert, da sich ASUS einen Kopf gemacht hat, was wie am besten läuft.
Der Enthusiast holt dann durch Feintuning mehr heraus, die Ergebnisse können aber auch beim unerfahrensten User gut aussehen. Sowas motiviert dann natürlich, um weiterzumachen.
Irgendwie habe ich den Eindruck, dass der eigentliche Sinn des Overclockings verlorengeht:
d.h. das Potential relativ günstiger Hardware soweit auszureizen, dass man das Niveau der "top of the line" Hardware erreicht. Und zwar halbwegs alltagstauglich ohne grössere Verrenkungen (Flüssigstickstoff fällt da ganz bestimmt nicht darunter).
Folgende (persönliche) Beispiele fallen mir dazu ein:
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Euch fallen besimmt mehr nostalgische Momente ein
Wie Nero24 schon schreibt, gibt es imho zwei Arten von Übertaktern: Die, die genau dem von dir geschilderten Ziel nachgehen und die, die maximale Performance haben wollen – ohne Rücksicht auf den Geldbeutel.
Leider ist die Hardware-Entwicklung soweit fortgeschritten, dass man bei den meisten Sachen auch durch OC nicht mehr schneller/besser als der nächste Schritt werden kann. Ein DualCore wird nun mal auch durch OC nicht zum Quad, 512 MByte VRAM werden auch durch OC nicht zum Gigabyte. Leider sind solche Beispiele, wie du sie benennst, heute kaum mehr anzutreffen.
Für mich war es im Jahr 2001 anfangs auch das Hauptziel, mit möglichst geringem Mitteleinsatz möglichst gute Performance zu erreichen. Meine erste CPU war ein Duron 800, welcher Dank selbstgebasteltem Wasserkühler mit 1.120 MHz lief. Allerdings hat mich dann schnell das Fieber gepackt und meine Ansprüche stiegen. Und das ging und geht imho vielen so.
Mir fallem beim Thema Overclocking nur die rasant angestiegene Menge "komischer Leute" ein (die ich strikt von alteingesessenen Profis unterscheide - die wissen was sie tun).
…
Mag nur mir so gehen und liest sich vielleicht ueberspitzt, aber subjektiv kommt es mir manchmal echt so vor.
Da muss ich dir auch zustimmen. Dadurch, dass dank vieler Optionen im BIOS kaum mehr Hürden bestehen, ist das Thema für viele interessanter geworden (und manche davon teilen sich gerne mit).
Für mich gab es zu Zeiten des Barton 2500+ Momente, in denen ich mich regelrecht darüber geärgert habe, wenn jemand der Meinung war, extrem erfolgreich übertaktet zu haben und seinen Barton auf 2,2 GHz zu laufen hatte. Hatte man das richtige Board, war dafür die Änderung genau einer Option im BIOS nötig – nämlich die des FSB. Von 166 auf 200 und schon war man am Ziel. Und an diesem Punkt hat der Ton die Musik gemacht: Da gab es nämlich (leider) Leute, die sich ob ihres Könnens gerühmt haben.
Der Artikel ansich liest sich so aber schon recht gut und es ist auch mal interessant zu sehen wie sie nochmal alles so entwickelt hat, dafür Daumen hoch für die Mühe.
Vielen Dank.
Insgesamt könnte man über das Thema übertakten und all seine guten und schlechten Seiten wohl ein Buch schreiben. Allerdings haben wir dazu weder Zeit noch Muße (), weshalb wir es auf diesem Kurz-Artikel beruhen lassen wollen. Einer guten Diskussion gegenüber sind wir jedoch nicht abgeneigt.
ich kaufe eigentlich immer hardware mit der ich leistungsmässig zufrieden bin. die übertraktungsversuche entstehen dann eigentlich nur aus dem wunsch heraus das mögliche aus der hardware rauszuholen. dabei mache ich aber keine unverhältnismässigen anstrengungen.
das hat dann weder was mit "sport" noch mit "geiz" zu tun.
mein erster übertaktungsversuch war auch zugleich mein größter erfolg als ich durch umstecken zweier jumper einen Pentium MMX 133 auf 208MHz taktete 8) die kiste war für damalige verhältnisse eine rakete (nicht zuletzt durch die 83MHz PCI) und läuft sogar heute noch. seitdem hab ich bei jeder CPU ausgetestet wie hoch ich sie takten kann ohne mir dafür ein bein auszureißen. ich kaufe die hardware aber trotzdem nicht mit dem vorsatz sie zu übertakten, sondern wähle die komponenten so, dass ich auch damit zufrieden bin wenn sie sich wenig bis gar nicht übertakten lassen.
das hat dann weder was mit "sport" noch mit "geiz" zu tun.
mein erster übertaktungsversuch war auch zugleich mein größter erfolg als ich durch umstecken zweier jumper einen Pentium MMX 133 auf 208MHz taktete 8) die kiste war für damalige verhältnisse eine rakete (nicht zuletzt durch die 83MHz PCI) und läuft sogar heute noch. seitdem hab ich bei jeder CPU ausgetestet wie hoch ich sie takten kann ohne mir dafür ein bein auszureißen. ich kaufe die hardware aber trotzdem nicht mit dem vorsatz sie zu übertakten, sondern wähle die komponenten so, dass ich auch damit zufrieden bin wenn sie sich wenig bis gar nicht übertakten lassen.
wazzup
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Hach ja, an diese alten zeiten denke ich gerne zurück. Damals war OC noch was besonderes, und man konnte relativ stolz drauf sein wenns lief, was nicht selbstverständlich war, oft war nichtmal nen 50mhz sprung drin. heutzutage ist oc nichts besonderes mehr, nahezu jedes board und sei es noch so billig (von oem hardware mal abgesehen) beherrscht oc, zumindest die basics. Und jeder hanswurst kann mit ein paar einstellungen im bios einiges gewinnen. soweit so gut, das letzte aus seiner hardware rauszuholen finde ich eigentlich gut, ABER das was teilweise getrieben wird grenzt für mich schon an manie und penisneid. Ich finde es z.b. relativ sinnfrei hunderte oder gar tausende € auszugeben nur um eine CPU für wenige stunden bei unglaublichem aufwand auf 5Ghz laufen zu lassen.
Gut muss jeder selbst wissen, wer das geld hat und wems spaß macht, nur zu. Andere bauen häßliche stosstangen und blaue blinklichter oder nos attrappen an ihren golf II
Mir kommts mittlerweile eher auf stabilität und geringen stromverbrauch an als auf das letzte MHz, was hab ich von einer CPU die an der 4GHz grenze kratzt wenn ich dafür einen gehäuselüfter brauche der mehr luft befödert und der rechner so nicht mehr silent ist und 30W mehr verbraucht?
Über leute die sich 6 oder mehr lüfter, am besten noch in kombination mit einer wakü oder kokü in den rechner hauen kann ich nur schmunzeln. spätestens ein jahr später schlagen mainstream cpus für unter 100€ das ganze konstrukt locker und dann gehts von neuem los ^^
nene, vielleicht bin ich mittlerweile schon zu alt, aber das muss ich nicht mehr haben. Das einzige was ich noch von zeit zu zeit aufrüsten werde ist irgendwann mal 4GB RAM, vielleicht mal nen größeren monitor, externe 3,5" hdd gegen 2,5" austauschen, rechner ne ssd spendieren und so kleinigkeiten. ich glaube mit CPU/Board und Graka komem ich leistungstechnisch bis 2010 aus. Allenfalls würde ich mir eine graka holen die bei mindestens selber leistung weniger strom verbraucht.
Gut muss jeder selbst wissen, wer das geld hat und wems spaß macht, nur zu. Andere bauen häßliche stosstangen und blaue blinklichter oder nos attrappen an ihren golf II
Mir kommts mittlerweile eher auf stabilität und geringen stromverbrauch an als auf das letzte MHz, was hab ich von einer CPU die an der 4GHz grenze kratzt wenn ich dafür einen gehäuselüfter brauche der mehr luft befödert und der rechner so nicht mehr silent ist und 30W mehr verbraucht?
Über leute die sich 6 oder mehr lüfter, am besten noch in kombination mit einer wakü oder kokü in den rechner hauen kann ich nur schmunzeln. spätestens ein jahr später schlagen mainstream cpus für unter 100€ das ganze konstrukt locker und dann gehts von neuem los ^^
nene, vielleicht bin ich mittlerweile schon zu alt, aber das muss ich nicht mehr haben. Das einzige was ich noch von zeit zu zeit aufrüsten werde ist irgendwann mal 4GB RAM, vielleicht mal nen größeren monitor, externe 3,5" hdd gegen 2,5" austauschen, rechner ne ssd spendieren und so kleinigkeiten. ich glaube mit CPU/Board und Graka komem ich leistungstechnisch bis 2010 aus. Allenfalls würde ich mir eine graka holen die bei mindestens selber leistung weniger strom verbraucht.
u22
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Respekt erstmal für die Mühe, den Artikel zu schreiben.
OC ist auch heute noch Interessant.Es muss ja nicht gleich jeder Extrem Übertakten. Man kann heute auch mit Luftkühlung sehr gute Werte erreichen.
Meist geht es aber auch einfach nur darum, wer am besten Tweaken kann. 8)
Und bei manchen Dingen müssen sogar Extrem Übertakter Abstriche machen.
Wenn du die Meinung vertreten tust, dann bitte schön. Kann da aber überhaupt nicht zustimmen. Ich zb habe bis jetzt noch nichts zurück geschickt weil es nicht so gut zum Übertakten ging. Wenn dann wirds weiter verkauft.Leider hat der Autor eine Sache vergessen zu erwähnen:
Es werden mehrere CPU's zum testen gekauft und dann die nicht benötigten zum Händler zurückgeschickt. Das ist heute oft genug der Fall. Der nächste Käufer bekommt dann die angeblich Neuware mit erloschener Garantie.
OC war vor Jahren noch interessant. Heute geht es wohl nur noch drum das man sich abends einen schütteln kann weil man 1 3D Murks Punkt mehr erreicht hat.
OC ist auch heute noch Interessant.Es muss ja nicht gleich jeder Extrem Übertakten. Man kann heute auch mit Luftkühlung sehr gute Werte erreichen.
Meist geht es aber auch einfach nur darum, wer am besten Tweaken kann. 8)
Und bei manchen Dingen müssen sogar Extrem Übertakter Abstriche machen.
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stephan4520
Commodore Special
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ein sehr interessanter und lehrreicher artikel, danke!
ich würde mich eher als einer der ehemaligen mhz-tuner bezeichnen, denn vom versuch, ein sockel 7 system auf 1 ghz zu befördern, habe ich seit längerem abgelassen. das war noch die alte schule der jumper-einstellungen, des umlötens von quarzkristallen, der austausch einer pll oder umgraben von bios registern
btw - was ist heute der offizielle rekord in prozentualer übertaktung?
ich würde mich eher als einer der ehemaligen mhz-tuner bezeichnen, denn vom versuch, ein sockel 7 system auf 1 ghz zu befördern, habe ich seit längerem abgelassen. das war noch die alte schule der jumper-einstellungen, des umlötens von quarzkristallen, der austausch einer pll oder umgraben von bios registern
btw - was ist heute der offizielle rekord in prozentualer übertaktung?
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☆☆☆☆☆☆
Alles klarIch bin nun mittlerweile seit Anfang 2001 auf dem Gebiet unterwegs. Alles, was davor war (und ich somit nicht selbst erlebt bzw. mitgemacht habe), kenne ich nur von Hörensagen (wenn überhaupt). Daher ist diese Information für mich neu.
Eine Info noch .. die erste CPU mit gelocktem Multiplier waren die Pentium MMXe, da fings dann mit FSB OC an. Für Intel CPUs war es dann ganz praktisch, dass AMD damals zusammen mit Cyrix die Socket 7 Spezifikation auf 100 MHz anhob
AMD hat erst mit den Athlons damit angefangen, wobei es da dann schnell die Aufsätze für den Debug Port gab bzw. später diverse Bleistift Spielereien ^^
ciao
Alex
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Schöner Artikel.
Was mich an OC stört ist, dass zu viele sich daran versuchen die nicht viel Ahnung haben und nachher rumheulen.
Ausserdem wird es viel zu oft für selbstverständlich gehalten, dass Hardware ausserhalb der Spezifikationen funktioniert und dann nachher für schlecht erklärt wenns nicht funktioniert.
Auch Verkauf von "nicht-standard"-Hardware hat in meinen Augen ein viel zu hohes Maß angenommen, auch hier gibt es dann reichlich Probleme (betrifft vor allem RAM).
Was mich an OC stört ist, dass zu viele sich daran versuchen die nicht viel Ahnung haben und nachher rumheulen.
Ausserdem wird es viel zu oft für selbstverständlich gehalten, dass Hardware ausserhalb der Spezifikationen funktioniert und dann nachher für schlecht erklärt wenns nicht funktioniert.
Auch Verkauf von "nicht-standard"-Hardware hat in meinen Augen ein viel zu hohes Maß angenommen, auch hier gibt es dann reichlich Probleme (betrifft vor allem RAM).
riedochs
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Wenn du die Meinung vertreten tust, dann bitte schön. Kann da aber überhaupt nicht zustimmen. Ich zb habe bis jetzt noch nichts zurück geschickt weil es nicht so gut zum Übertakten ging. Wenn dann wirds weiter verkauft.
Denn gehörst du noch zu der anständigeren Sorte Mensch. Leider habe ich das in Foren schon unverholen gesagt bekommen. Man kauft 5 CPU's, testet welche am besten geht und schickt die anderen 4 zurück.
Nunja vor Jahren war es ja nur das man mehr Leistung haben will, zu einem guten Preis. Ich selbst habe nie besonders Overclocking betrieben hier und da mal aber eher selten. Seit dem die CPUs eh recht schnell geworden sind sehe ich keinen Sinn mehr darin. Viele der ersten Generation und später bis 2004 etwa sind sowieso heute in OC "Rente", jeder Depp kann das heute per Bios machen. Früher hat man den CPU noch anmalen(Athlon mit Bleistift) etc gemacht, nicht einmal heute mehr nötig. Meine OC Zeit ist schon lange vorbei, dafür bin ich seitdem im Stromsparbereich tätig. Was ich schade finde das Singelcore aussterben werden, ich brauch keine Kraft der 2 Herzen oder mehr. Den Artikel finde ich 1A mit*8).
U
User002
Guest
Hi...
der Artikel passt wie die Faust aufs Auge - und ist wie ich finde auch genau zur richtigen Zeit hier auf P3D....
Als mehr oder weniger Newbie hier im Forum und allgemein in Sachen PC - Overclocking sind mir schon etwas länger die Meinungsverschiedenheiten beim Thema OC aufgefallen...
Vor 24 Monaten hätte ich wahrscheinlich gar nicht gewusst was OC überhaupt bedeutet - hat mich jahrelang null interessiert (hoffentlich nicht irgend ein Schweinekram , oder so? )
Meine allerersten Gehversuche in Sachen PC machte ich ungefähr mit 8 Jahren - Mitte der 80er mit einem C64, den ich geschenkt bekommen habe! Das "Overclocking" damals beschränkte sich bei mir aber mehr oder weniger auf die Nutzung eines Fastloaders oder Turboloaders, also eher Software - OC, wenn man so will.....
Damals konnte man mit diesem einfachen Mittel die 5 - 15 fache Geschwindigkeit beim Laden von Programmen > (Spielen ) erreichen. Respekt erlangte ich bei meinen damals gleichaltrigen Schulkameraden dadurch, das ich in der Lage war einen Fastloader "selbst zu programmieren".... Der Trick damals war eigentlich nur ein ziemlich simpler Befehl, den man anschliessend unter dem gewünschten Namen ( z.B. "save xyz",8,1 ) abgespeichert hat - Jedenfalls hatte ich damit schon mal meinen Ruf (völlig zu unrecht) als "Crack" weg - war ich doch in der Lage das System ohne zusätzliche Softwareinstallation mit einigen Befehlen DEUTLICH schneller zu machen.... Allenfalls ein guter Knipser beim daddeln wäre hier wohl zutreffend und auch verdient gewesen....
Als ich mir dann vor knapp 2 Jahren überlegte einen Rechner zusammenzubauen, der meinen alten Laptop ablösen sollte begann ich das erste mal mich überhaupt mit Motherboards, BIOS und verschiedenen Marken (AMD<>INtel) auseinanderzusetzen und zu informieren, und daraus ist mittlerweile ein neues Hobbie geworden...
Und im Laufe der Zeit hat sich meine Meinung zu OC auch sehr stark verändert.Am Anfang hab ich gar nicht verstehen können, wie man sich so sehr (auch zeitlich) mit dieser Technik befassen kann - PCs sind doch schnell genug? Die limitierenden Eigenschaften der Hardware eines (modernen) PCs - DSL Bandbreite, Festplattengeschwindigkeit, etc. kann man doch auch mit OC nicht wesentlich verbessern? Und was soll in der Tat das Gejaule und Gezeter, wenn man das letzte Fitzelchen an OC - Potenzial nicht erreicht? Dazu noch die Halbwertszeiten, bzw. horrende Preisverfall der Hardware, Stabilitätstest usw? Der Performancevorteil in Zeit geht doch alleine schon beim rumtüfteln wieder drauf - also Geschwindigkeit ist da ein eher unpassendes Argument
^^Alles viele Gründe die OC - rein aus Gründen der Vernunft - zunächst etwas fragwürdig erscheinen lassen. Aber mit der Zeit hat sich mein Interesse für PCs zunehmend verstärkt - abgesehen von Programmieren (keinerlei Kentnisse) - interessiere ich mich heute eher für die technischen Details und Hintergründe der Hardware, und befriedige meine Neugier auch und gerade durch "ausprobieren, tweaken, tunen, untervolten, übertakten usw.."
Das interessante dabei ist einerseits sich mit anderen auszutauschen, bzw. das selbst zu Hause im Praxisversuch nachzustellen, soweit es möglich ist..
Die Bandbreite geht dabei ja nicht nur in Richtung maximale Leistung, sondern auch in Richtung "Leistung nach Bedarf", bzw. minimierung des Stromverbrauches...Der ideale PC wäre daher für mich eine Workstation die soviele Stellschrauben bietet, dass ich meinem "Kontrollzwang" zumindest im Bereich PC optimal ausleben kann...
Grüße!
der Artikel passt wie die Faust aufs Auge - und ist wie ich finde auch genau zur richtigen Zeit hier auf P3D....
Als mehr oder weniger Newbie hier im Forum und allgemein in Sachen PC - Overclocking sind mir schon etwas länger die Meinungsverschiedenheiten beim Thema OC aufgefallen...
Vor 24 Monaten hätte ich wahrscheinlich gar nicht gewusst was OC überhaupt bedeutet - hat mich jahrelang null interessiert (hoffentlich nicht irgend ein Schweinekram , oder so? )
Meine allerersten Gehversuche in Sachen PC machte ich ungefähr mit 8 Jahren - Mitte der 80er mit einem C64, den ich geschenkt bekommen habe! Das "Overclocking" damals beschränkte sich bei mir aber mehr oder weniger auf die Nutzung eines Fastloaders oder Turboloaders, also eher Software - OC, wenn man so will.....
Damals konnte man mit diesem einfachen Mittel die 5 - 15 fache Geschwindigkeit beim Laden von Programmen > (Spielen ) erreichen. Respekt erlangte ich bei meinen damals gleichaltrigen Schulkameraden dadurch, das ich in der Lage war einen Fastloader "selbst zu programmieren".... Der Trick damals war eigentlich nur ein ziemlich simpler Befehl, den man anschliessend unter dem gewünschten Namen ( z.B. "save xyz",8,1 ) abgespeichert hat - Jedenfalls hatte ich damit schon mal meinen Ruf (völlig zu unrecht) als "Crack" weg - war ich doch in der Lage das System ohne zusätzliche Softwareinstallation mit einigen Befehlen DEUTLICH schneller zu machen.... Allenfalls ein guter Knipser beim daddeln wäre hier wohl zutreffend und auch verdient gewesen....
Als ich mir dann vor knapp 2 Jahren überlegte einen Rechner zusammenzubauen, der meinen alten Laptop ablösen sollte begann ich das erste mal mich überhaupt mit Motherboards, BIOS und verschiedenen Marken (AMD<>INtel) auseinanderzusetzen und zu informieren, und daraus ist mittlerweile ein neues Hobbie geworden...
Und im Laufe der Zeit hat sich meine Meinung zu OC auch sehr stark verändert.Am Anfang hab ich gar nicht verstehen können, wie man sich so sehr (auch zeitlich) mit dieser Technik befassen kann - PCs sind doch schnell genug? Die limitierenden Eigenschaften der Hardware eines (modernen) PCs - DSL Bandbreite, Festplattengeschwindigkeit, etc. kann man doch auch mit OC nicht wesentlich verbessern? Und was soll in der Tat das Gejaule und Gezeter, wenn man das letzte Fitzelchen an OC - Potenzial nicht erreicht? Dazu noch die Halbwertszeiten, bzw. horrende Preisverfall der Hardware, Stabilitätstest usw? Der Performancevorteil in Zeit geht doch alleine schon beim rumtüfteln wieder drauf - also Geschwindigkeit ist da ein eher unpassendes Argument
^^Alles viele Gründe die OC - rein aus Gründen der Vernunft - zunächst etwas fragwürdig erscheinen lassen. Aber mit der Zeit hat sich mein Interesse für PCs zunehmend verstärkt - abgesehen von Programmieren (keinerlei Kentnisse) - interessiere ich mich heute eher für die technischen Details und Hintergründe der Hardware, und befriedige meine Neugier auch und gerade durch "ausprobieren, tweaken, tunen, untervolten, übertakten usw.."
Das interessante dabei ist einerseits sich mit anderen auszutauschen, bzw. das selbst zu Hause im Praxisversuch nachzustellen, soweit es möglich ist..
Die Bandbreite geht dabei ja nicht nur in Richtung maximale Leistung, sondern auch in Richtung "Leistung nach Bedarf", bzw. minimierung des Stromverbrauches...Der ideale PC wäre daher für mich eine Workstation die soviele Stellschrauben bietet, dass ich meinem "Kontrollzwang" zumindest im Bereich PC optimal ausleben kann...
Grüße!
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Herby
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Also der Artikel ist echt richtig gut, danke @ MusicIsMyLife dafür!
Ob allerdings die vielen Optionen im BIOS alles leichter machen, mag ich ein wenig bezweifeln, als ich angefangen habe mit den Ocen (Kunstwort.. ) mit einem Athlon 2200+ auf den Sockel A war alles noch mehr oder weniger Glück, nämlich ob der PCI Fix auch wirklich gegriffen hat oder das Board überhaupt einen FSB von 200MHz geschafft hat. (Okay, mein jetziges ASUS P5E mag auch nicht über 480MHz kommen).
Zu Zeiten des Sockel 939 und der DFI nForce4 Boards konnte man dann erstmals so richtig die Sau raus lassen. Man konnte im BIOS alles einstellen, was benötigt wurde, um das max. aus der Hardware heraus zu holen und ja, man hat auch mal den PC bei -15°C auf den Balkon gestellt und die Wasserkühlung mit Frostschutzmittel "am Leben" erhalten, aber der Normal-Ocer dachte da noch kaum an LN2. Damals kam aber auch zum ersten Mal hammerharte Hardware raus, wenn ich an die TCCD Chips denke oder den BH5. Da saß ich also in meiner Studentenbude und der G.e.I.L. UltraX RAM lief plötzlich mit 320MHz bei 2.5-4-3-7-1T 1:1 zum Athlon64 3700+ SanDiego @ 3.2GHz..
Heute gibt es im BIOS schon wieder viel zu viel zum Einstellen, da brauch man ja fast nen Monat bevor man jede Einstellung im BIOS kennt und auch versteht. Das ist für mich schon wieder zuviel des Guten. Okay, der Prozzi läuft trotzdem übertaktet, aber die Lust, hier groß das Max. heraus zu finden, habe ich gar nicht mehr. Das überlasse ich jetzt gerne anderen.
In diesem Sinne viel Erfolg in Minfeld!
Ob allerdings die vielen Optionen im BIOS alles leichter machen, mag ich ein wenig bezweifeln, als ich angefangen habe mit den Ocen (Kunstwort.. ) mit einem Athlon 2200+ auf den Sockel A war alles noch mehr oder weniger Glück, nämlich ob der PCI Fix auch wirklich gegriffen hat oder das Board überhaupt einen FSB von 200MHz geschafft hat. (Okay, mein jetziges ASUS P5E mag auch nicht über 480MHz kommen).
Zu Zeiten des Sockel 939 und der DFI nForce4 Boards konnte man dann erstmals so richtig die Sau raus lassen. Man konnte im BIOS alles einstellen, was benötigt wurde, um das max. aus der Hardware heraus zu holen und ja, man hat auch mal den PC bei -15°C auf den Balkon gestellt und die Wasserkühlung mit Frostschutzmittel "am Leben" erhalten, aber der Normal-Ocer dachte da noch kaum an LN2. Damals kam aber auch zum ersten Mal hammerharte Hardware raus, wenn ich an die TCCD Chips denke oder den BH5. Da saß ich also in meiner Studentenbude und der G.e.I.L. UltraX RAM lief plötzlich mit 320MHz bei 2.5-4-3-7-1T 1:1 zum Athlon64 3700+ SanDiego @ 3.2GHz..
Heute gibt es im BIOS schon wieder viel zu viel zum Einstellen, da brauch man ja fast nen Monat bevor man jede Einstellung im BIOS kennt und auch versteht. Das ist für mich schon wieder zuviel des Guten. Okay, der Prozzi läuft trotzdem übertaktet, aber die Lust, hier groß das Max. heraus zu finden, habe ich gar nicht mehr. Das überlasse ich jetzt gerne anderen.
In diesem Sinne viel Erfolg in Minfeld!
cypher_botox
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Jaja, die BIOS-Spielereien. Ich kenn noch den Lötkolben. Hab mit 14 oder 15 damals meine "Phase V" Blizzard 1230/IV von 50 auf 66 MHz, später 80 MHz geclocked. War nur ein Quarz auszutauschen. Mit 50 MHz war sie gut warm, mit 66 MHz hab ich dann den Deckel im Boden weggelassen, weils etwas weh tat. Mit 80 MHz hab ich den Rechner gleich wieder ausgemacht, weil ich mir ne Blase geholt hab!
Es war das erste mal, daß ich in einem Amiga einen Prozessor-Kühler gesehen hab!
Die Kiddies (ohne wen angreifen zu wollen) heut wissen gar nicht, wie gut sies haben!
Kennt noch wer solche Basteleien? Evtl an einer Wildfire oder gar einer Cyberstorm MKII / MKIII, evtl auch PPC? Sofern hier denn einem überhaupt die Namen noch was sagen ...
Gruß
Cypher
Es war das erste mal, daß ich in einem Amiga einen Prozessor-Kühler gesehen hab!
Die Kiddies (ohne wen angreifen zu wollen) heut wissen gar nicht, wie gut sies haben!
Kennt noch wer solche Basteleien? Evtl an einer Wildfire oder gar einer Cyberstorm MKII / MKIII, evtl auch PPC? Sofern hier denn einem überhaupt die Namen noch was sagen ...
Gruß
Cypher
funkflix
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Schöner Artikel Jens!
Für mich ist das Thema Übertakten aktuell auch nicht mehr so wichtig, bzw. mir fehlt einfach der Reiz daran. Ich weiß noch wie motiviert und interessiert ich damals um die Jahrtausendwende war. Mal ganz zu schweigen von dem Spaß den ich dabei hatte! Delta Lüfter, Duron 600 @ 1066MHz, davor der K6-2 @ 460MHz, die ersten Voodoos, dann die Gforce-Karten. Mensch, was hab ich ganze Nächte mit dem Zeug verbracht. Spannungsmods, erste Wasserkühlung, draussen im Freien benchen, bei Minustemperaturen. Herrlich!
Mittlerweile ist eigentlich alles "kinderleicht" geworden. Jeder der Kapital hat, kann mit der entsprechenden Hardware an die "Weltspitze".
Vielleicht ist es manchmal auch nur Neid, aber ich glaube weniger. Ich muss mich mittlerweile schon fast dazu zwingen mal irgendwie eine Benchsession zu starten und am Ende hat es mir nicht mehr wirklich was gegeben..
Naja, vielelicht bin ich auch irgendwie rausgewachsen, bin nun ja auch schon so ewig dabei.
Edit: Die Community rund um das Übertakten war damals auch viel übersichtlicher und familiärer. Vielelicht mag das auch mit ein Grund für meine aufkommende Abneigung sein? Who knows.
Für mich ist das Thema Übertakten aktuell auch nicht mehr so wichtig, bzw. mir fehlt einfach der Reiz daran. Ich weiß noch wie motiviert und interessiert ich damals um die Jahrtausendwende war. Mal ganz zu schweigen von dem Spaß den ich dabei hatte! Delta Lüfter, Duron 600 @ 1066MHz, davor der K6-2 @ 460MHz, die ersten Voodoos, dann die Gforce-Karten. Mensch, was hab ich ganze Nächte mit dem Zeug verbracht. Spannungsmods, erste Wasserkühlung, draussen im Freien benchen, bei Minustemperaturen. Herrlich!
Mittlerweile ist eigentlich alles "kinderleicht" geworden. Jeder der Kapital hat, kann mit der entsprechenden Hardware an die "Weltspitze".
Vielleicht ist es manchmal auch nur Neid, aber ich glaube weniger. Ich muss mich mittlerweile schon fast dazu zwingen mal irgendwie eine Benchsession zu starten und am Ende hat es mir nicht mehr wirklich was gegeben..
Naja, vielelicht bin ich auch irgendwie rausgewachsen, bin nun ja auch schon so ewig dabei.
Edit: Die Community rund um das Übertakten war damals auch viel übersichtlicher und familiärer. Vielelicht mag das auch mit ein Grund für meine aufkommende Abneigung sein? Who knows.
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Schwarzmetaller
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Jepp...schöner Artikel...das war echt lustig "damals"....wenn ich an die Berufsschule denke, die Computer waren absolut grottig...da mußte man ordentlich Quälen, damit man halbwegs spielen konnte. P2 400@4x112 unter WinNT im Netzwerktechnikkabinett...und im CNC-Kabinett K6-2 400 wie Funkflix auf 460MHz....und dazu noch die ATI RagePro @ Powerstrip-Rechtsanschlag.....was in 185 3Dmarks beim 2001SE resultierte...und ~2 FPS in GTA3.
MR2
Vice Admiral Special
Passt gut zum Thema.
Ich möchte meine Blizzard1260 von 50 auf 60 Mhz übertakten. Demos wie starstruck laufen dann butterweich*g* Wie schaffe ich das?
Einfach den gesockelten Quarz tauschen.
MFG MR2
Ich möchte meine Blizzard1260 von 50 auf 60 Mhz übertakten. Demos wie starstruck laufen dann butterweich*g* Wie schaffe ich das?
Einfach den gesockelten Quarz tauschen.
MFG MR2
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