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Gute gegen schlechte Netzteile
- Ersteller soulpain
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soulpain
Grand Admiral Special
<b>Gute gegen schlechte Netzteile</b>
<center><a href="http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?p=3766145#post3766145"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=3192" border="1" alt="IntroBild Gute gegen schelchte Netzteile"></a></center>
Dieser Artikel zeigt anhand von Beispielen anschaulich, worauf wir bei der Elektronik eines Netzteils Wert legen, da dies einen wesentlichen Teil der Beurteilung in den kommenden Tests darstellt. Weiterhin wird erläutert, auf welche Merkmale man beim Kauf des Stromversorgers achten sollte.
Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!
<b>Zum Artikel:</b> <a href="http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?p=3766145#post3766145" target="b">Gute gegen schlechte Netzteile</a>
<center><a href="http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?p=3766145#post3766145"><img src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/file.php?n=3192" border="1" alt="IntroBild Gute gegen schelchte Netzteile"></a></center>
Dieser Artikel zeigt anhand von Beispielen anschaulich, worauf wir bei der Elektronik eines Netzteils Wert legen, da dies einen wesentlichen Teil der Beurteilung in den kommenden Tests darstellt. Weiterhin wird erläutert, auf welche Merkmale man beim Kauf des Stromversorgers achten sollte.
Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!
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Onkel Homie
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Schöne Idee mit dem Artikel und auch größtenteils gut beschrieben.
Was mir aber fehlt bzw. für einen Kunden wichtig wäre: Aufzeigen das man durchaus auch Strom sparen kann mit den 80+ Modellen und warum es dann gar nicht mehr so schlimm ist wenn man mal 20€ mehr investiert.
Und dann noch vielleicht ein paar Beispiele was diverse PCs verbrauchen (Office, HTPC, Gaming PC usw.) und welche Netzteile dafür in Frage kommen. Denn wie oft findet man Leute mit der Vorstellung "ich kaufe mir ne 200€ Grafikarte also brauche ich mindestens ein 650W NT", was allerdings auch an den Grafikkartenherstellern liegt, denn die schreiben so was ja in ihre Anleitungen, wohl wissend das viele eben nach "geiz ist geil" lieber zu einem 40€ 650W NT greifen als zu einem 400W NT für 60€ was mehr als ausreichend wäre.
Was mir aber fehlt bzw. für einen Kunden wichtig wäre: Aufzeigen das man durchaus auch Strom sparen kann mit den 80+ Modellen und warum es dann gar nicht mehr so schlimm ist wenn man mal 20€ mehr investiert.
Und dann noch vielleicht ein paar Beispiele was diverse PCs verbrauchen (Office, HTPC, Gaming PC usw.) und welche Netzteile dafür in Frage kommen. Denn wie oft findet man Leute mit der Vorstellung "ich kaufe mir ne 200€ Grafikarte also brauche ich mindestens ein 650W NT", was allerdings auch an den Grafikkartenherstellern liegt, denn die schreiben so was ja in ihre Anleitungen, wohl wissend das viele eben nach "geiz ist geil" lieber zu einem 40€ 650W NT greifen als zu einem 400W NT für 60€ was mehr als ausreichend wäre.
tomturbo
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Lebt das Netzteil überhaupt so lange dass sich die wenigen Watt Verbrauchsunterschied zu 20€ aufsummieren ?Was mir aber fehlt bzw. für einen Kunden wichtig wäre: Aufzeigen das man durchaus auch Strom sparen kann mit den 80+ Modellen und warum es dann gar nicht mehr so schlimm ist wenn man mal 20€ mehr investiert.
Ich denke kaum dass sich das lohnt.
lg
__tom
soulpain
Grand Admiral Special
Das mit den Beispielsystemen ist sicherlich eine gute Idee.
Wenn ich einige NTs getestet habe, wird sicherlich auch nochmal ein Ratgeber folgen.
Also z.B. ein Office-PC mit Beispielkomponenten und darunter wird dann ein passendes Produkt mit dem entsprechenden Test dazu verlinkt.
Wenn ich einige NTs getestet habe, wird sicherlich auch nochmal ein Ratgeber folgen.
Also z.B. ein Office-PC mit Beispielkomponenten und darunter wird dann ein passendes Produkt mit dem entsprechenden Test dazu verlinkt.
Schattenreich
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Lebt das Netzteil überhaupt so lange dass sich die wenigen Watt Verbrauchsunterschied zu 20€ aufsummieren ?
Ich denke kaum dass sich das lohnt.
lg
__tom
klar lohnt sich das hier im forum habe ich es letzten gesehen da hat jemand ein no name nt gegen ein marken nt ausgetauscht/verbaut
seine strom abschlag wurde um ca 10 euro in monat gesengt
so war es bei mir auch alls ich mein altes tagan
gegen ein neues 80+ nt ausgetauscht habe
mein tagan leüft bis heute .
so auch ur alte ss nts die ich verbaut habe .
wo schon manches no name nt nach1 jahr hin war bei mein kolgen .
Onkel Homie
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@tomturbo: Also laut nem Elektriker Meister und nem Dipl. Elektrotechniker die ich kenne rechnet sich das durchaus schon mal nach 2 Jahren. Ich selbst habe davon nicht so extrem viel Ahnung. Aber ohne so ein Argument ist es nahezu unmöglich den Kunden die dicken NTs zu verkaufen, denn auch mit LC-Power, Combat Power oder Xilence laufen die meisten Office PCs recht problemlos und auch Zockerkisten mit SLI machen keine großen Zicken. Wenn man da nur weit genug nach oben greift. Da nimmt man dann halt 750W wo 550 ausreichen würden, hat dann ein NT mit vielleicht 60% Effizienz und dann geht das schon. Hab da schon alles mögliche verbaut und auch beim billigsten vom billigen gabs selten Probleme. Wenn es um den BVerkauf geht kann man dem Kunden schlecht sagen "ja aber wenn sie das mal aufschrauben ist alles viel schöner verlegt und die Komponenten sind auch hochwertiger". Den ganz einfachen Kunden interessiert nur Geld und Stabilität- Und solange man da nicht direkt hingeht und sagt "In PC X ist ein 400W Enermax aber das ist mir zu teuer, also nehme ich die selben Komponenten aber ein 400W LC-Power", gibts mit groß genug dimensionierten NTs halt weitaus weniger Probleme als sie oft in Foren propagiert werden. Ebenso auch in den Tests. Wenn ich Billg Nt gegen top Marken NT unter Vollast 24/7 laufen lasse, ist klar welches zu erst draufgeht und welches auch die weitaus besseren Werte auf den einzelnen Schienen zu bieten hat. Aber diese Zustände werden im normalen Kundenbereich selten erreicht. So kommen die meisten Zockerkunden bei mir rein und fragen halt direkt nach nem 650W NT oder mehr. ich verkaufe dann zwar doch nach etwas rumargumentieren ein 400er, aber ohne da auch Geld Argumente zu bringen ist das arg schwierig.
Das halt mal aus der Sicht von jemandem der täglich mit Kunden zu tun hat die eben nicht mit Profiwissen ankommen und auch ein Argument verstehen wie 2 Bilder vom Innenleben. Die gucken in erster Linie auf den Preis.
edit:
Ein Punkt wäre noch die Langlebigkeit. Denn das ist letztendlich auch gerne mal ein Argument. Denn so ein gutes NT kann man ja durchaus mal 7 Jahre und länger nutzen (mein altes Enermax ist nu 7 Jahre alt und läuft nu in nem aktuellen PC bei meiner Freundin). Da würde es mich schon wundern wenn man auch ein LC-Power über den Zeitraum und vielleicht 2-3 PCs nutzen kann. Das rentiert sich dann auch wieder denn ein neues Billig NT kostet halt auch seine grob 30€.
Das halt mal aus der Sicht von jemandem der täglich mit Kunden zu tun hat die eben nicht mit Profiwissen ankommen und auch ein Argument verstehen wie 2 Bilder vom Innenleben. Die gucken in erster Linie auf den Preis.
edit:
Ein Punkt wäre noch die Langlebigkeit. Denn das ist letztendlich auch gerne mal ein Argument. Denn so ein gutes NT kann man ja durchaus mal 7 Jahre und länger nutzen (mein altes Enermax ist nu 7 Jahre alt und läuft nu in nem aktuellen PC bei meiner Freundin). Da würde es mich schon wundern wenn man auch ein LC-Power über den Zeitraum und vielleicht 2-3 PCs nutzen kann. Das rentiert sich dann auch wieder denn ein neues Billig NT kostet halt auch seine grob 30€.
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yahlov
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Da man in das Netzteil direkt ja keinen Einblick hat haben wir uns meist auf die A der 12V Leitungen verlassen... Also mindestens 2 getrennte "Schienen", je mehr desto besser. Und mind 16A Ausgangsleistung... besser 20 oder höher
Grundsätzlich würde ich von der logik her sagen: Je höher der Wirkungsgrad, desto hochwertiger MÜSSEN die verwendeten Komponenten sein, die verwendet wurden. Zumindest sagt mir das die Logik.
Was jedoch nicht oder selten gemessern wird/werden kann ist die "glätte" und die wirkliche Belastbarkeit. Und natürlich auch das Geräusch bei typischer Belastung, weil man ja kein Mopedgeräusch das Festplattenklackern und Mainboardsurren bei weitem übertönt haben möchte.
Ich freu mich auf jeden Fall auf 80+ GOLD oder 90+ Netzteile.
Laut den Herstellern ist es in 2-3 Jahren so weit. Mit einer dementsprechenden Entwicklung der Restkomponenten könnte man mit 32nm und Metal-Gate seitens AMD ja dann richtige 10W idle PCs baun. So zumindest mein Wunschtraum. Es freut mich das langsam aber doch umgedacht wird. Hoffen wir nur mal, dass es dann nicht schon zu spät für unsere Erde ist...
Grundsätzlich würde ich von der logik her sagen: Je höher der Wirkungsgrad, desto hochwertiger MÜSSEN die verwendeten Komponenten sein, die verwendet wurden. Zumindest sagt mir das die Logik.
Was jedoch nicht oder selten gemessern wird/werden kann ist die "glätte" und die wirkliche Belastbarkeit. Und natürlich auch das Geräusch bei typischer Belastung, weil man ja kein Mopedgeräusch das Festplattenklackern und Mainboardsurren bei weitem übertönt haben möchte.
Ich freu mich auf jeden Fall auf 80+ GOLD oder 90+ Netzteile.
Laut den Herstellern ist es in 2-3 Jahren so weit. Mit einer dementsprechenden Entwicklung der Restkomponenten könnte man mit 32nm und Metal-Gate seitens AMD ja dann richtige 10W idle PCs baun. So zumindest mein Wunschtraum. Es freut mich das langsam aber doch umgedacht wird. Hoffen wir nur mal, dass es dann nicht schon zu spät für unsere Erde ist...
ICEMAN
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Also der Artikel ist mal nicht schlecht, aber ich vermisse doch die ausführlicheren Messungen. Da ich vom Fach bin (Elektroniker) sind mit die Messergebnise, bzw. hab ich keine gefunden, zu wenig.
Auch die Argumentation, dass der Hersteller von Elkos aus China schlechter sind als die von Japan ohne dies zu begründen, warum dies so ist, finde ich dürftig. Es ist zwar so, wie du sagst, aber mir fehlt das warum!
Bilder oder Screenshots die deine Messungen zeigen sowie dessen Ergebnisse, wären für die Behauptung, dass eine gutes NT besser ist, aussagekräftiger.
Was mir gerda auffällt, wie soll ein jemand, der sich einen PC zusammen schraubt, erkennen, dass das NT gut oder schlecht ist, dass er gekauft hat? Der 80+ Aufkleber oder ob der PFC aktiv oder passiv ist, kann man sich sehr schnell auf das NT aufkleben, ohne dass das NT dies erfüllt!?
EDIT:
Zitat: "Eine möglichst hohe Spannungsfestigkeit zum Schutz vor Überspannungen, eine dem Leistungsbereich angemessene Kapazität und 105°C statt den konventionellen 85°C bei der Temperaturangabe sind vorteilhaft und zu beachten."
Also was die max. Temperatur bei den Elkos betrifft, bin ich der Meinung, sind 105° nicht schlecht aber 85° tun es genauso, weil ich kein NT kenne, dass diese Betriebstemperaturen erreicht.
Auch die Argumentation, dass der Hersteller von Elkos aus China schlechter sind als die von Japan ohne dies zu begründen, warum dies so ist, finde ich dürftig. Es ist zwar so, wie du sagst, aber mir fehlt das warum!
Bilder oder Screenshots die deine Messungen zeigen sowie dessen Ergebnisse, wären für die Behauptung, dass eine gutes NT besser ist, aussagekräftiger.
Was mir gerda auffällt, wie soll ein jemand, der sich einen PC zusammen schraubt, erkennen, dass das NT gut oder schlecht ist, dass er gekauft hat? Der 80+ Aufkleber oder ob der PFC aktiv oder passiv ist, kann man sich sehr schnell auf das NT aufkleben, ohne dass das NT dies erfüllt!?
EDIT:
Zitat: "Eine möglichst hohe Spannungsfestigkeit zum Schutz vor Überspannungen, eine dem Leistungsbereich angemessene Kapazität und 105°C statt den konventionellen 85°C bei der Temperaturangabe sind vorteilhaft und zu beachten."
Also was die max. Temperatur bei den Elkos betrifft, bin ich der Meinung, sind 105° nicht schlecht aber 85° tun es genauso, weil ich kein NT kenne, dass diese Betriebstemperaturen erreicht.
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soulpain
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Messwerte sind bei Tests vorgesehen, weniger bei allgemeinen Ratgebern, wo diese nur eine kleine Rolle gespielt haben. Wenn wir mal ein relativ billiges haben werden, wird man den Unterschied feststellen.
Indem er unsere Tests liest und seine Kaufentscheidung danach richtet!Was mir gerda auffällt, wie soll ein jemand, der sich einen PC zusammen schraubt, erkennen, dass das NT gut oder schlecht ist, dass er gekauft hat?
Onkel Homie
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Kunden gehen in Läden um beraten zu werden, oder kaufen auch einfach nach dem was auf der Packung steht. Die wenigsten lesen Tests und schon gar keine Netzteil Tests. Grafikkarte und CPu sind interessant, vielleicht auch mal Boards und Platten. Aber NTs werden, oft zu Unrecht, einfach zu Seite gedrängt.
Und auch die Billig Hersteller haben auf ihren Kartons immer mal eine 80 stehen, neben gewaltigen Wattzahlen.
Und auch die Billig Hersteller haben auf ihren Kartons immer mal eine 80 stehen, neben gewaltigen Wattzahlen.
ICEMAN
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Dafür müsst er zum teil, sein NT aufmachen, und das würde ich keinem Leihen machen lassen, bzw. hat er das NT dann ja schon.Indem er unsere Tests liest und seine Kaufentscheidung danach richtet!
Makso
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Ich finde diesen Bericht super. Endlich weiß ich warum ich vor 8 Jahren 990 Schilling heute knappe 72 Euro für mein Enermax NT bezahlt habe und es mich nicht im Stich gelassen hatte. Jetzt hab ich ein neues Enermax 82+Pro 425Watt und bin damit zufrieden. Wenn man berücksichtigt welchen Aufwand ein Marken NT mit sich nimmt dann weiß Mann das es auch etwas Kostet.
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Ich hätte da auch ain paar Kritikpunkte (wenn das erlaubt ist)
Bezüglich der Spannungsfestigkeit kann man auch keine Aussage treffen, da die Ausgangspannnug der PFC nicht bekannt ist. Ohne die kann man aber die Spannungsfestigkeit nicht beurteilen.
Die X- und Y-Kondensatoren bilden mit den Gleichtaktdrosseln den bzw. die EMI-Filter. Diese müssen genau auf das Netzteil abgestimmt sein (vor allem mit aktiver PFC). Mehr bedeutet hier nur selten besser.Zunächst haben wir beim Aufbau im Eingangsbereich die Eingangsfilterung mit Spuleneinheiten, X-Kondensatoren, welche Taktstörungen kurzschließen als auch Y-Kondensatoren, zum Ableiten von Störungen an den Nulleiter. Hier und allgemein gilt: Je mehr, desto besser.
Der Gleichrichter allein erzeugt nur sehr geringe Verzerrungen, die Kombination aus Gleichrichter und Puffer Elko ist das Problem.Darauf folgt die Gleichrichterbrücke, welche die Gleichspannung erzeugt, aber den Nachteil mit sich bringt, so genannte Oberschwingungen zu produzieren.
Gerade bei Netzteilen ohne oder nur mit passiver PFC gilt hier eher so wenig wie möglich, bei aktiver PFC ist zu viel nur noch rausgeschmissenes Geld, ob die Ausgangsspannung der PFC nun auf 5% oder 1% genau ist, macht letztednlich keinen Unterschied mehr, da der nachfolgende Regelkreis mit der Restwelligkeit problemlos wegfiltern kann.Ein großer Kondensator speichert Energie, bei dem man auf kapazitive Kriterien gleichermaßen achten sollte wie auf Spannungsfestigkeit und die Temperatur. Auch hier gilt das mehr ist besser Prinzip
Bezüglich der Spannungsfestigkeit kann man auch keine Aussage treffen, da die Ausgangspannnug der PFC nicht bekannt ist. Ohne die kann man aber die Spannungsfestigkeit nicht beurteilen.
UMC
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Mich würde der fachliche Ausbildungshintergrund des Autors interessieren. Der Artikel selbst vermittelt zwar scheinbar technischen Tiefgang, bleibt dann aber doch an oberflächlichen Dingen wie Marke der Bauteile, Sauberkeit des Aufbaus und Optik hängen.
Was völlig fehlt: Wie ist es um die Schutzschaltungen im Störungsfall bestellt?
Wenn ein Netzteil versagt, steht immer die potentielle Gefahr eines Totalschadens der angeschlossen Hardware im Raum.
Es nützt der schönste innere Aufbau und der glatteste Meßwert nichts, wenn das Gerät nicht hinreichend robust und sicher im Fehlerfall konstruiert ist. Ein gutes Netzteil muss unter allen Umständen die angeschlossene Hardware im Fehlerfall schützen. Leider müßte man die Schaltpläne kennen, um hier eine vernünftige Abschätzung zu geben.
Daher bleiben die meisten Netzteiltests letztlich Makulatur.
Was völlig fehlt: Wie ist es um die Schutzschaltungen im Störungsfall bestellt?
Wenn ein Netzteil versagt, steht immer die potentielle Gefahr eines Totalschadens der angeschlossen Hardware im Raum.
Es nützt der schönste innere Aufbau und der glatteste Meßwert nichts, wenn das Gerät nicht hinreichend robust und sicher im Fehlerfall konstruiert ist. Ein gutes Netzteil muss unter allen Umständen die angeschlossene Hardware im Fehlerfall schützen. Leider müßte man die Schaltpläne kennen, um hier eine vernünftige Abschätzung zu geben.
Daher bleiben die meisten Netzteiltests letztlich Makulatur.
ProphetCHRIS
Grand Admiral Special
Dazu habe ich gerade einen Artikel verfasst, ist noch nicht draußen aber kommt. In dem Artikel sind Rechenbeispiele für verschiedene PCs und verschiedenen Betriebsarten. Dazu die Kosten (USA und Deutschland) und bei welcher Benutzung man wirklich sparen kann, wenn man ein Netzlei mit guter Effizienz hat. Wird dann ebenfalls auf AnandTech kommen.Was mir aber fehlt bzw. für einen Kunden wichtig wäre: Aufzeigen das man durchaus auch Strom sparen kann mit den 80+ Modellen und warum es dann gar nicht mehr so schlimm ist wenn man mal 20€ mehr investiert.
Hab dazu mal etwas geschrieben vor kurzer Zeit.Und dann noch vielleicht ein paar Beispiele was diverse PCs verbrauchen (Office, HTPC, Gaming PC usw.) und welche Netzteile dafür in Frage kommen.
boidsen
Grand Admiral Special
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Hierfür gibts einen wunderbaren (unfreiwilligen) Massenversuch aus der jüngeren Zeit - die reihenweise durch fehlerhafte Lüfterregelung und anschließenden Hitzetod abgerauchten BQT-E5er aus der ersten Serie
Mir is weder persönlich (hab die damals x-mal verbaut und bin deshalb bei Listan glaub jetzt persönlich bekannt ) noch aus nem Forum auch nur ein Fall bekannt, wo dabei irgendeine Komponente im Rechner Schaden davongetragen hätte.
Bei defekten Billig-NTs (keine Sorge - die hatte jemand anderes eingebaut ) hingegen, is sowas eher die Regel...
Mir is weder persönlich (hab die damals x-mal verbaut und bin deshalb bei Listan glaub jetzt persönlich bekannt ) noch aus nem Forum auch nur ein Fall bekannt, wo dabei irgendeine Komponente im Rechner Schaden davongetragen hätte.
Bei defekten Billig-NTs (keine Sorge - die hatte jemand anderes eingebaut ) hingegen, is sowas eher die Regel...
Onkel Homie
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Kann ich so nicht bestätigen.
Hab schon diverse Male miterlebt wie ein billig NT den Geist aufgegeben hat in Form einer Rauchwolke und immer war alles andere in Ordnung. Abgeraucht sind da gerne mal Xilence
@Chris:
Ah sehr schön das ist dann doch mal interessant.
Hab schon diverse Male miterlebt wie ein billig NT den Geist aufgegeben hat in Form einer Rauchwolke und immer war alles andere in Ordnung. Abgeraucht sind da gerne mal Xilence
@Chris:
Ah sehr schön das ist dann doch mal interessant.
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haarald
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Tun sie nicht!!! Xilence... Abgeraucht sind da gerne mal Xilence
Im Ernst, hoffe das Teil hält noch einige Zeit durch. Wobei ich sagen muss, die Namensähnlichkeit mit Silence muss zufällig sein, in letzter Zeit wurde es doch etwas...hörbar.
Matty2k
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Hallo zusammen und vielen Dank für den hilfreichen Einblick in die Netzteiltechnik.
Im Prinzip kann ich die Aussagen nur untermauern. Die Hersteller, die tatsächlich Innovationen entwickeln und weiter forschen, um die Netzteiltechnologie weiter zu entwickeln, tun dies bekanntlich auch nicht umsonst, wodurch natürlich ein höherer Preis zustande kommt. Dafür erhält man aber auch einerseits die neueste Technik und andererseits die hohe Qualität. Meines Wissens nach entwickelt und stellt Enermax seine Netzteile selber her und lässt auch eigene Entwickler forschen. FSP ebenfalls mit guter Qualität. Bisher habe ich es auch nicht bereut, mich für ein Enermax Modu82+ mit 625 Watt zu entscheiden. In meinem Auslastungsbereich von ca. 250-300 Watt liegt bei dem Netzteil die höchste Effizienz von fast 90% (laut Graphen), beim Overclocking hatte ich bisher auch keine Probleme oder Spannungsschwankungen feststellen können, wobei ich auch kein extrem OC betreibe. Ich hoffe das Teil ist wirklich zukunftssicher und ich kann es noch für kommende Systeme oder Upgrades verwenden
Grüße
matty
Im Prinzip kann ich die Aussagen nur untermauern. Die Hersteller, die tatsächlich Innovationen entwickeln und weiter forschen, um die Netzteiltechnologie weiter zu entwickeln, tun dies bekanntlich auch nicht umsonst, wodurch natürlich ein höherer Preis zustande kommt. Dafür erhält man aber auch einerseits die neueste Technik und andererseits die hohe Qualität. Meines Wissens nach entwickelt und stellt Enermax seine Netzteile selber her und lässt auch eigene Entwickler forschen. FSP ebenfalls mit guter Qualität. Bisher habe ich es auch nicht bereut, mich für ein Enermax Modu82+ mit 625 Watt zu entscheiden. In meinem Auslastungsbereich von ca. 250-300 Watt liegt bei dem Netzteil die höchste Effizienz von fast 90% (laut Graphen), beim Overclocking hatte ich bisher auch keine Probleme oder Spannungsschwankungen feststellen können, wobei ich auch kein extrem OC betreibe. Ich hoffe das Teil ist wirklich zukunftssicher und ich kann es noch für kommende Systeme oder Upgrades verwenden
Grüße
matty
Onkel Homie
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Tun sie nicht!!! Xilence
Im Ernst, hoffe das Teil hält noch einige Zeit durch. Wobei ich sagen muss, die Namensähnlichkeit mit Silence muss zufällig sein, in letzter Zeit wurde es doch etwas...hörbar.
Also ich habe schon ein paar hundert verbaut, wieviele du?
Im Großen und Ganzen sind die Dinger ganz ok für Office PCs und es rauchen auch nicht mehr ab als BQs nur ein 80+ Zertifikat werden die nie kriegen hehe.
soulpain
Grand Admiral Special
Xilence hat ja mittlerweile auch einen Haufen an Produzenten, insofern unterscheiden sich die kleinen von den großen schon ziemlich stark und da führt man doch auch mal 80Plus Produkte unter diesem Label. Zumindest mal eine Version offiziell:
Schau Dich schlau.
Schau Dich schlau.
nookie88
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Hier kam die Frage auf, ob sich das überhaupt lohnt. Dazu mal ein kleines Rechenbeispiel:
Ein Rechner zieht benötigt 200W.
Netzteil 1 besitzt 85% Wirkungsgrad; Es werden also 235 Watt aus der Dose gezogen
Netzteil 2 besitzt 70% Wirkungsgrad; Es werden also 285 Watt aus der Dose gezogen
Die Differenz beträgt 50 Watt
Der Rechner ist 8h am Tag und 300 Tage im Jahr an. Gesamt 2400 h.
2400h x 50 Watt = 120000Wh = 120kWh
Der Arbeitspreis pro Kilowatstunde beträgt 0,18€.
0,18€ x 120kWh = 21,6 € pro Jahr
Mit Netzteil 2 würde man 21,6 Euro mehr für diesen fiktiven Rechner als mit Netzteil 1 zahlen müssen.
Die Zahlen in meiner Rechnung sind alle realistisch. Also sieht man, dass man die Mehrkosten schnell wieder raus hat, denn Strom wird in Zukunft noch teurer.
MfG nookie
Ein Rechner zieht benötigt 200W.
Netzteil 1 besitzt 85% Wirkungsgrad; Es werden also 235 Watt aus der Dose gezogen
Netzteil 2 besitzt 70% Wirkungsgrad; Es werden also 285 Watt aus der Dose gezogen
Die Differenz beträgt 50 Watt
Der Rechner ist 8h am Tag und 300 Tage im Jahr an. Gesamt 2400 h.
2400h x 50 Watt = 120000Wh = 120kWh
Der Arbeitspreis pro Kilowatstunde beträgt 0,18€.
0,18€ x 120kWh = 21,6 € pro Jahr
Mit Netzteil 2 würde man 21,6 Euro mehr für diesen fiktiven Rechner als mit Netzteil 1 zahlen müssen.
Die Zahlen in meiner Rechnung sind alle realistisch. Also sieht man, dass man die Mehrkosten schnell wieder raus hat, denn Strom wird in Zukunft noch teurer.
MfG nookie
mj
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Ganz so leicht ist die Rechnung leider nicht, da kein Rechner konstant 200 Watt benötigt, sondern das Leistungsband konstant variiert. Hinzu kommt, dass ein PC die meiste Zeit im Leerlauf verbringt, also in Gefilden unter 100 Watt, und die Differenz dort deutlich geringer ist. Deine Rechnung ist also in sich korrekt, nur leider auf die Realität nicht anwendbar, da letztere deutlich komplexer ist
Ein neues Netzteil würde ich mir wegen höherer Effizienz nicht kaufen. Steht allerdings ohnehin ein Neukauf an, dann würde ich auf jeden Fall dem effizienten Modell den Vorzug geben (solang sich der Preisunterschied im Rahmen hält). Da kommt es dann auch nicht mehr auf die paar Euro Ersparnis pro Jahr an, das ist eher eine Entscheidung aus Prinzip.
Ein neues Netzteil würde ich mir wegen höherer Effizienz nicht kaufen. Steht allerdings ohnehin ein Neukauf an, dann würde ich auf jeden Fall dem effizienten Modell den Vorzug geben (solang sich der Preisunterschied im Rahmen hält). Da kommt es dann auch nicht mehr auf die paar Euro Ersparnis pro Jahr an, das ist eher eine Entscheidung aus Prinzip.
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Mich würde der fachliche Ausbildungshintergrund des Autors interessieren. Der Artikel selbst vermittelt zwar scheinbar technischen Tiefgang, bleibt dann aber doch an oberflächlichen Dingen wie Marke der Bauteile, Sauberkeit des Aufbaus und Optik hängen.
Das interessiert mich auch da der fachliche Tiefgang wirklich fehlt und zu viel pauschalisiert wird.
Der Punkt: "Das Bauteil, das dazu beiträgt, dass Netzteile möglichst nur so wenig an Energie aufnehmen, wie sie ausgeben, ist der PWM-Chip." ist absolut unvollständig und nicht ganz richtig.
Man kann den besten PWM-IC nutzen und trotzdem ein grottenschlechtes Netzteil bauen da es eben nicht nur an dem IC liegt. Mindestens genauso wichtig ist die Auswahl der Schalttransistoren(!) und die Dimensionierung der Übertrager sowie die anschliessende Siebung.
klar lohnt sich das hier im forum habe ich es letzten gesehen da hat jemand ein no name nt gegen ein marken nt ausgetauscht/verbaut
seine strom abschlag wurde um ca 10 euro in monat gesengt
Um 10€ pro Monat ?
Wenn man davon ausgeht das man für eine kWh ~20cent bezahlt (aufgerundet) dann wären das 50kWh im Monat die er einspart bzw. 1.67kWh pro Tag. Das muss ein wahrlich schlechtes Netzteil gewesen sein was er vorher im Rechner hatte.....
Vielleicht sollte man nicht jedes Stammtischgeschwätz ungeprüft wiedergeben ....
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Onkel Homie
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Je nach Rechnertyp sind die 200W natürlich recht viel, aber 100W könnte man schon grob nehmen. Und dann kann man zumindest sagen das sich das teurere NT durchaus nach 2 Jahren rentiert hat und solange haben die meisten Leute ihre PCs locker, wenn nicht gar 4 o. 5 Jahre. Die Preisdifferenz wird aber halt auch irgendwann arg größer, denn es gibt durchaus schon 650er NTs für unter 40€ wohingegen wir da bei einem Enermax schon mal schnell bei 100€ ankommen. Davon ausgehend das Leute deren PCs gerade mal unter Vollast knappe 300W brauchen auch mal gerne aus Unwissenheit zu einem 650er Billig NT greifen welches dann mit 60-70% läuft, müssen es dann aber auch echt schon 3 Jahre sein.
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